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24c3: Security Nightmares 2008 - Flash, Vista Und Das Iphone


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geschrieben 31. Dezember 2007 - 15:54

24C3: Security Nightmares 2008 - Flash, Vista und das iPhone

Frank Rieger und Ron boten auf dem 24. Chaos Communication Congress (24C3) wie gewohnt einen Rückblick und eine Vorschau auf Probleme in der Sicherheit der IT-Branche. In lockerer Weise wurden die Highlights des Jahres 2007 präsentiert sowie Wünsche und Befürchtungen zum Jahr 2008 aufgezeigt.
Gewünschte "Security Nightmares" sollen eine gute Vorbereitung für das "told you so"-Karma sein. Im Nachhinein kann sich der Hacker hinstellen und darauf verweisen, dass er wusste, dass es passieren musste. 2006 und 2007 waren dies vor allem die Wahlcomputer, allerdings musste und muss der CCC hier sogar teils selbst Hand anlegen um den eigenen Blick in die Glaskugel in eine Tatsache zu verwandeln: In den Niederlanden hat sich das Thema Nedap-Wahlcomputer wohl erledigt, der Hamburger Wahlstift liegt vorerst ebenfalls auf Eis und sogar in den USA sind Wahlcomputer im Abstieg.

Während im Ausland also das Wählen ohne Wahlcomputer wieder in Mode kommt, wird hierzulande weiter Richtung Wahlcomputer gearbeitet, bemängelten die Hacker. Das im letzten Jahr vorausgesagte "Wahlcomputer-Massaker" ist also nur zum Teil eingetreten. In einer anderen Veranstaltung wurde jedoch bereits angekündigt, dass man die kommende Wahl in Hessen genau beobachten will. Dort sollen die in die Kritik geratenen Nedap-Wahlcomputer eingesetzt werden.

Weitere Dinge die eingetreten sind, sind Probleme mit dem E-Government und dem "Remote-Government". Mit letzterem spielt man auf mutmaßlich chinesische Trojanische Pferde auf deutschen Regierungsrechnern an. Hier soll in Zukunft deutlich mehr passieren. Einen Vorgeschmack lieferte dabei der Vorreiter im E-Government Estland. Der kleine Staat wurde kurzerhand für einige Zeit lahmgelegt.

Bemängelt wurde außerdem, dass die Internetnutzer zu viele persönliche Daten in sozialen Netzwerken hinterlassen, gerade im Hinblick auf zu erwartende neue Angriffe auf derartige Portale, aber auch weil teilweise die falschen Personen die Einträge lesen. Frank Rieger referierte dabei unter anderem über Personen, die deswegen etwa einen Job nicht bekamen oder von den Eltern überrascht wurden, die plötzlich einen Internet-Anschluß besaßen.

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