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Integration Der Intel Sata- Und Raid-treiber Anleitung und Hilfe


#1 Mitglied ist offline   Fernando 

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geschrieben 13. September 2007 - 09:04

@ alle Besitzer eines PC mit einem Intel S-ATA oder Raid-System:

Vorbemerkung:
In der Vergangenheit habe ich mich viel mit NVIDIA's nForce RAID-Systemen und den problematischen nForce Controller-Treibern beschäftigt und entsprechende Installationsanleitungen geschrieben (auch für dieses WinFuture-Forum). Wenn ich die in den verschiedenen Foren gestellten Fragen richtig interpretiere, besteht jedoch auch bei Besitzern eines PC's mit Intel-Chipsatz und S-ATA Festplatten mit oder ohne RAID ein erheblicher Informationsbedarf.
Weil ich selbst seit einigen Monaten Besitzer eines PC's mit einem Intel S-ATA-RAID-System bin und damit bereits einige Erfahrungen sammeln konnte, habe ich mich entschlossen, nun auch eine Anleitung für die Einbindung der Intel Controller-Treiber in eine bootfähige Windows CD zu schreiben und einen entsprechenden Thread für Rückfragen und Erfahrungsberichte bei der Anwendung zu starten.

Hier ist sie:

Integration der Intel S-ATA und RAID-Treiber

mit dem XP-Isobuilder



Anleitung für die Betriebssysteme

Windows XP und Server 2003 (32/64bit)

(Stand: 20.12.2010)


Changelog:
- neue 32/64bit Intel RST Controller-Treiber v10.1.0.1008 WHQL vom 05.11.2010 (veröffentlicht am 17.12.2010)
- neue "Intel® Rapid Storage-Technologie" (RST) Software v10.1.0.1008 vom 29.11.2010


Problembeschreibung:
Viele Besitzer eines PC's mit Intel-Chipsatz und S-ATA Festplatte(n) kennen das Problem:
Wenn man Windows 2000, Windows XP (32/64bit) oder Windows Server 2003 (32/64bit) installieren will, scheitert dies in der Regel bereits kurz nach dem Setup-Start, weil die S-ATA Festplatte(n) bzw. das eingerichtete Intel RAID-System nicht erkannt wird. Das liegt daran, dass die genannten Betriebssysteme und deren Setup-Routine die heute üblichen Intel-Controller und deren Fähigkeiten (AHCI bzw. RAID) nicht kennen und keine passenden Treiber "an Bord" haben.
Damit das nicht passiert, werden die passenden Controller-Treiber üblicherweise zu Beginn der Installation des Betriebssystems nach Drücken der F6-Taste von einer entsprechend vorbereiteten Treiber-Diskette geladen.
Das F6/Floppy-Verfahren ist zwar relativ einfach in der Anwendung, es funktioniert jedoch nur dann, wenn der Rechner über ein Disketten-Laufwerk verfügt (was bei modernen PC's nicht mehr die Regel ist). Darüber hinaus hat dieses "antiquierte" Verfahren folgende Nachteile:
  • Man muss zu Beginn der Installation des Betriebssystems höllisch aufpassen, dass man zum richtigen Zeitpunkt die F6-Taste drückt.
  • Die F6/Disketten-Methode ist lästig, weil man die Treiber während des Windows-Setups 2mal laden muss.
  • Disketten sind nur nur sehr langsame, sondern gleichzeitig äußerst unzuverlässige Datenträger. Es passiert relativ häufig, dass bestimmte Dateien vom Laufwerk falsch oder überhaupt nicht gelesen werden können. In allen diesen Fällen scheitert dann die Installation des Betriebssystems.
Als Alternative zum F6/Disketten-Verfahren bietet sich die Integration der notwendigen Controller-Treiber in die bootfähige Installations-CD/DVD des Betriebssystems an.
Die manuelle Integration der Controller-Treiber ist für den Normalanwender recht kompliziert und fehlerträchtig (es müssen diverse Dateien editiert, geändert, kopiert und ggfls. komprimiert werden). Häufig merkt man erst beim Scheitern der Installation des Betriebssystems, dass man bei der Treiberintegration etwas falsch gemacht hat.

Problemlösung:
Der XP-Iso-Builder (XIB) bietet seit der Version 3.0 Final für Besitzer eines Intel S-ATA- oder Raid-Systems eine enorme Verbesserung und Vereinfachung bei der Erstellung einer bootfähigen XP, W2k und W2k3 CD/DVD mit integrierten Controller-Treibern.
Wenn man den XIB in der aktuellen Version nutzt, braucht man nichts mehr zusätzlich "per Hand" zu machen (kein Kopieren von Dateien, kein Erstellen von Verzeichnissen, kein Editieren von SIF- oder OEM-Dateien). Am Ende erstellt der XIB vollautomatisch eine bootfähige CD, die eine perfekt funktionierende Installation des Betriebssystems auf einem Intel S-ATA/RAID-System ohne F6/Disketten-Methode erlaubt.
Mit dem XP-Isobuilder lassen sich sogar Controller-Treiber erfolgreich einbinden, die nicht oder noch nicht von Microsoft digital signiert sind (WHQL-Zertifizierung fehlt). Dies ist durch die komplette Integration der von mir bereits an anderer Stelle beschriebenen Methode zur Bevorzugung der nicht oder nicht korrekt WHQL-zertifizierten Controller-Treiber (OemInfFiles-Methode) gelungen.


Informationen zur Notwendigkeit des Ladens/Einbindens
der Intel Controller-Treiber:
  • Vista und Windows 7 als neuestes Windows-Betriebssysteme enthalten bereits alle notwendigen Intel Controller-Treiber, um die z.Zt. aktuellen Intel S-ATA-Systeme (AHCI oder RAID) bereits zu Beginn der Installation zu erkennenen und deren Fähigkeiten zu nutzen. Aus diesem Grunde ist das Einbinden bzw. das Laden der AHCI/RAID-Treiber Treiber bei Vista und Win7 nicht erforderlich.
  • Keines der vor Windows 2000 veröffentlichten Windows Betriebssysteme (von Windows 3.11 bis Windows ME) unterstützen die aktuellen Intel S-ATA und S-ATA-RAID Controller. Es gibt dafür auch keine entsprechenden Treiber.
  • Für Windows 2000 gibt es zwar ältere Intel Controller-Treiber, diese arbeiten mit den aktuellen Intel S-ATA/RAID Controllern jedoch nur sehr eingeschränkt.
  • Die Betriebssysteme Windows XP (Home/Pro/MCE) und Windows Server 2003 unterstützen die aktuellen Intel Controller uneingeschränkt, wenn die von Intel bereit gestellten Controller-Treiber geladen/eingebunden sind. XP (mit SP2) und W2k3 (ab SP1) sind sogar in der Lage, ohne zusätzliche Treiber moderne S-ATA-Festplatten zu erkennen und als IDE-Festplatten anzusprechen. Das gilt jedoch nicht, wenn im BIOS bei der "IDE-Konfiguration" die erweiterten S-ATA Controller-Funktionen AHCI (Abkürzung für "Advanced Host Controller Interface") aktiviert sind, oder wenn die S-ATA-Platten zu einem RAID verbunden sind. In beiden Fällen erkennt die Setup-Routine die im PC vorhandenen und an den Intel Controllern angeschlossenen S-ATA-Festplatten erst nach dem Laden oder Einbinden der entsprechenden Intel Controller-Treiber.

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Einbindung
der Intel S-ATA AHCI/RAID-Treiber:
  • Die S-ATA-Festplatten müssen an den Intel S-ATA-Ports der Hauptplatine angeschlossen sein.
    Hinweis: Viele Intel-Boards haben zusätzlich noch JMicron S-ATA-Anschlüsse. Wenn diese genutzt werden, müssen JMicron-Treiber geladen bzw. integriert werden. Die erforderlichen JMicron Sata/RAID-Treiber können hier heruntergeladen und nach dem Entpacken problemlos - ähnlich wie die Intel-Treiber - mit dem XIB integriert werden.
  • Das BIOS der Hauptplatine sollte up-to-date sein (wird im Internet vom Hersteller angeboten).
  • Im BIOS müssen die Einstellungen beim Punkt "IDE-Konfiguration" (i.d.R. auf der BIOS-Hauptseite) hinsichtlich der beabsichtigten Nutzung (nur IDE/ IDE+AHCI/RAID) der Intel S-ATA-Schnittstellen korrekt gesetzt sein.
  • Das Powermanagement ACPI sollte im BIOS aktiviert sein.
  • Als Quelle für die Bearbeitung mit dem XIB sollte eine unbearbeitete fehlerfreie Original-CD des Betriebssystems (mit oder ohne Service Pack) genommen werden.
  • Das CD/CD-ROM-Laufwerk sollte einwandfrei funktionieren.
  • Wenn das Betriebssystem auf einem Intel RAID-Verbund installiert werden soll, muss dieses RAID mit Hilfe der "Intel Matrix Storage Manager Option ROM Utility" (i.d.R. aufzurufen über <Strg+I>) korrekt konfiguriert sein.

1. Vorbereitung der Integration
Man nimmt das Tool XP-Iso-Builder (XIB) in der aktuellen Version und legt sich die Treiber zurecht, die man gerne integrieren möchte.
Die Wahl der richtigen Intel Controller-Treiber hängt in erster Linie vom zu installierenden Betriebssystem ab. Auf den jeweiligen Intel Chipsatz der Hauptplatine kommt es bei der Treiberauswahl in der Vorbereitungsphase weniger an, weil die neuesten Intel Controller-Treiber praktisch alle aktuellen Intel S-ATA AHCI/RAID Controller (mit einem ICH7, ICH8, ICH9 oder ICH10 Chipsatz) unterstützen.

Download der aktuellen Intel Controller-Treiber:
Anwender, die eines der oben genannten Betriebssysteme installieren wollen, sollten sich die aktuellen Treiber herunterladen, die bereits für die spätere Integration vorbereitet sind (siehe weiter unten). In dem jeweiligen 32/64bit Treiber-Paket befinden sich alle erforderlichen Intel Controller-Treiber für alle Windows-Betriebssysteme ab Windows XP und alle gängigen Intel Chipsätze von ICH7 bis ICH10 (einschließlich der Mobile/Laptop-Versionen).
Hinweis: Die gleichen Treiber, jedoch zusammengepackt mit der entsprechenden Software befinden sich übrigens auch im Gesamtpaket der "Intel® Rapid Storage-Technologie", das sich >hier< vom Chipsatzhersteller Intel herunterladen lässt (Tip: Der Eintrag "Rapid Storage Technology" in das Download-Suchfenster erleichtert das Finden erheblich.). Dieses Paket als EXE-Datei wird jedoch erst nach der erfolgreichen Installation des Betriebssystems benötigt und ist für die Integration der Treiber ungeeignet.
Achtung: Auf keinen Fall sollte man versuchen, das Gesamtpaket (die EXE-Datei) der "Intel® Rapid Storage-Technologie" zu diesem Zeitpunkt durch einen Doppelklick auszuführen, denn dadurch wird nicht nur eine Extraktion der Komponenten, sondern anschließend eine für den vorgesehenen Zweck völlig unsinnige Installation der Treiber und der Software ausgelöst (die dann häufig mit einer Fehlermeldung endet).

Das weitere Vorgehen hängt davon ab, ob es sich bei dem zu installierenden Betriebssystem um die 32- oder 64-bit-Ausführung handelt, denn beide Varianten (32bit/64bit) benötigen entsprechend unterschiedliche (32bit/64bit) Controller-Treiber.

A) Windows XP (Home/Pro/MCE) und Windows Server 2003 (32-bit)
Die für die spätere Einbindung der Controller-Treiber erforderlichen 32bit-Treiber befinden sich beim aktuellen RST-Komplettpaket v10.1.0.1008 der "Intel® Rapid Storage-Technologie" nach dessen Extraktion im Ordner "Drivers\x32". Da die Extraktion des Gesamtpakets schwierig ist, empfehle ich, die für eine Integration erforderlichen 32bit-Treiber >hier< herunterzuladen. Das heruntergeladene Treiber-Päckchen braucht nur mit einem Tool wie WinRar oder 7-Zip entpackt und irgendwo auf der Festplatte gespeichert zu werden. Damit ist bereits alles für die spätere Integration vorbereitet.

B) Windows XP x64 oder Server 2003 x64 (64-bit)
Auch die 64-bit-Treiber befinden sich im vorgenannten Treiberpaket der "Intel® Rapid Storage-Technologie", und zwar nach der Extraktion im Ordner "Drivers\x64". Einfacher ist es jedoch, dieses für die Integration erforderliche 64bit-Treiberpäckchen >hier< herunterzuladen und anschließend in einen Festplatten-Ordner zu entpacken.


2. Bearbeitung der Quelldateien mit dem XP-Isobuilder
Nach Beendigung der im vorigen Punkt beschriebenen Vorbereitungen kann der XP-Isobuilder gestartet und mit der Bearbeitung der Quell-CD mit dem zu installierenden Betriebssystem begonnen werden.
Die ersten Menüpunkte (Schritte 1 bis 5) können je nach Bedarf abgearbeitet werden.
Zwingend erforderlich für eine erfolgreiche Integration ist dann aber die richtige Bearbeitung des Menüpunktes "Controller-Treiber" (Schritt 6 beim XIB):
  • Nach Aufruf des Menüs "6 - Controller-Treiber" sieht das XIB-Fenster so aus:
    Angehängtes Bild: XIB_Schritt_6.jpg
    Um den Controller-Treiber zu integrieren, klickt man auf den Knopf "Hinzufügen" und verweist auf den Inhalt des zuvor vorbereiteten Controller-Treiber-Ordners. Der XIB zeigt von den im Ordner befindlichen Dateien nur die TXTSETUP.OEM an.
    Hinweise:
    1. Wenn der XIB keine Datei namens TXTSETUP.OEM anzeigt, handelt es sich nicht um einen Controller-Treiber (sondern um einen Gerätetreiber, der nur im Schritt 7 integriert werden kann).
    2. Auf keinen Fall dürfen bei der Treiber-Einbindung die 32- und 64-bit-Treiberordner verwechselt werden, andernfalls werden die falschen Treiber bei der Installation vom Setup als "corrupt" abgelehnt!
  • Nach dem Klick auf die TXTSETUP.OEM des vorbereiteten Treiber-Ordners öffnet sich ein Fenster mit der folgenden Auswahl verschiedener Intel Controller:
    Angehängtes Bild: Intel_Controllers_Popup_List_German.jpg
    Aus dieser Liste können/sollen die Anwender nunmehr die für ihr jeweiliges System "passenden" Controller durch Markierung in einem ganz links vor dem jeweiligen Controller befindlichen Kästchen aussuchen.
    Wichtig: Es ist dabei gleichzeitig die Markierung mehrerer Controller möglich..
    Wer die genaue Bezeichnung der Intel S-ATA und RAID Controller seiner Hauptplatine nicht kennt, kann dies dem Handbuch entnehmen.
    Dabei ist grundsätzlich folgendes zu beachten:
    1. Besitzer eines Intel S-ATA-RAID-Systems sollten den zu ihrem Chipsatz (ICH7/8/9/10) und Computer (Desktop, Mobile oder Server) passenden "SATA RAID Controller" markieren.
    2. Wer kein RAID hat, sollte keinen der zur Auswahl stehenden "SATA RAID Controller", sondern nur den/die in Frage kommenden "SATA AHCI Controller" markieren.
    3. Besitzer eines PC's sollten sich auf die Controller konzentrieren, bei denen in der Klammer ganz rechts der Begriff "Desktop" steht, während der Begriff "Mobile" für die Verwendung im Notebook (=Laptop) steht,

    Tip:
    Wem das alles zu kompliziert ist oder wer die genaue Bezeichnung seiner Intel S-ATA/RAID-Controller nicht in Erfahrung bringen kann, sollte im Zweifel nicht irgendwelche, sondern alle zur Auswahl gegebenen Controller markieren. Nach meiner Erfahrung ergeben sich daraus keine Probleme, denn
    1. alle aufgeführten Controller verwenden exakt den gleichen Treiber und
    2. das zu installierende Betriebssystem identifiziert den eingebauten Intel Controller innerhalb der Installationsroutine spätestens bei der Hardware-Erkennung und installiert ihn dann auch mit Hilfe des integrierten Treibers.

Damit ist die Integration der Intel Controller-Treiber seitens des Anwenders erledigt (sie wird vom XIB jedoch erst im Schritt 11 endgültig vollzogen).

Hinweise für die Integration der Gerätetreiber (Schritt 7 der XIB-Bearbeitung):
  • Im Menüpunkt "Gerätetreiber" können (müssen jedoch nicht) die aktuellen Treiber für die im PC eingebaute Hardware (z.B. Grafikkarte, Soundchip etc) und für die an den PC angeschlossenen Geräte (z.B. Drucker, Scanner etc.) eingebunden werden.
  • Es bietet sich an, bei dieser Gelegenheit auch die aktuellen Intel INF-Dateien zu integrieren, die für die Steuerung zahlreicher Systemgeräte des Intel Chipsatzes verantwortlich sind. Das für den jeweiligen Intel Chipsatz aktuelle INF-"Treiber"-Paket (genannt "INF Update Utility") kann hier heruntergeladen werden. Weil das EXE-Paket groß und nicht leicht zu extrahieren ist, empfehle ich für die Integration der "INF-Treiber" ein abgespecktes Treiberpäckchen zu nehmen, das nur die für die Integration erforderlichen Dateien enthält. Es steht hier in der aktuellen Version 9.1.1.1027 zum Download bereit. Nach dem Entpacken kann der Inhalt als "Gerätetreiber" problemlos integriert werden. Es genügt, wenn man irgendeine der zahlrechen INF-Dateien anklickt (egal welche), denn es werden automatisch alle vom XIB kopiert und eingebunden.

Fertigstellung und Brennen der ISO-Datei:
  • Erst im letzten Schritt 11 ("Fertigstellen") werden die gewünschten Aktionen einschließlich der Treiber-Integration durch Klicken des Schalters "Integration starten" durchgeführt. Danach erstellt der XIB automatisch aus dem nunmehr fertigen Bearbeitungsordner eine ISO-Datei.
  • Aus dieser ISO-Datei kann nun mit einem Brennprogramm (z.B. Nero) ganz einfach eine bootfähige CD erstellt werden (bei Nero Burning ROM in der oberen Menüleiste auf "Rekorder" gehen, auf "Image erstellen..." klicken und auf die Iso-Datei verweisen - fertig!).

3. Hinweise für die spätere Installation
Die Erstellung einer einwandfreien bootfähigen CD mit integrierten Intel S-ATA/RAID-Treibern garantiert leider nicht in allen Fällen eine auf Anhieb gelingende Installation des Betriebssystems.
Neben zahllosen denkbaren Hardware-Defekten (einschließlich fehlerhafter Kabel) kommen dafür vor allem folgende Ursachen in Frage:
  • nicht ordnungsgemäß konfiguriertes und als bootfähig gesetztes RAID
  • nicht korrekt im BIOS gesetzte Bootreihenfolge der im System vorhandenen Festplatten (nicht zu verwechseln mit der "normalen" Boot-Reihenfolge CDROM/Festplatte/Floppy), das RAID sollte bei der Festplatten-Bootreihenfolge an erster Stelle stehen
  • Vorhandensein weiterer Festplatten außerhalb des RAID-Verbundes (Abhilfe: alle Nicht-Raid-Festplatten vor Beginn der Installation abklemmen und erst nach erfolgreicher Installation des Betriebssystems wieder anklemmen)
  • gesteckte und vergessene USB-Sticks, Floppys oder Memory-Cards (vor Beginn der Installation herausziehen!)
Wichtige Hinweise:
  • Wer während der Bearbeitung mit dem XIB innerhalb des Abschnitts "Unbeaufsichtigte Installation" irgendwelche Angaben macht (und sei es nur das Eingeben des Namens oder des CD-Keys) muss die Intel Controller-Treiber integrieren und darf sie nicht über F6/Diskette laden. Andernfalls "vergisst" das Windows Setup die zuvor erfolgreich geladenen Treiber!
  • Das Gleiche passiert übrigens auch, wenn man als Quelle für die XIB-Bearbeitung keine Original-CD, sondern eine bereits für eine unbeaufsichtigte Installation vorbereitete Version des Betriebssystems verwendet (Das ist immer dann der Fall, wenn sich im i386-Verzeichnis der CD eine Datei namens WINNT.SIF befindet. Von der Verwendung einer derartigen CD als Quelle für die Bearbeitung mit dem XIB ist abzuraten!)
  • Wenn die Intel Controller-Treiber eingebunden sind, darf - trotz entsprechender Aufforderung auf dem Bildschirm - nicht F6 gedrückt werden (sonst passiert das Gleiche wie unter Punkt 1).

4. Installation der Intel RAID/AHCI-Software
Während der Installation des Betriebssystems werden zwar alle erforderlichen aktuellen Intel SATA/AHCI- und SATA/RAID-Treiber installiert, trotzdem empfiehlt es sich insbesondere für Anwender mit einem RAID-System, nach erfolgreicher Installation des Betriebssystems die Konsolen-Software der "Intel® Rapid Storage-Technologie" zu installieren, um jederzeit Zugriff auf die Konsole zu bekommen.
Wer das RST-Software-Paket noch nicht hat, kann die aktuelle Version 10.1.0.1008 >hier< herunterladen und nach dem Entpacken durch Ausführen des Installers installieren.
Hinweis: Die Pakete für alle Versionen von Windows XP (Home, Prof, MCE, x64) und Windows 2003 (32/64bit) sind völlig identisch . Es ist also völlig egal, ob man das Paket für Windows XP Home oder für irgend ein anderes der aufgeführten Betriebssysteme herunterlädt.

Das war es - ich hoffe, dass es auch bei Euch klappt!

Viel Erfolg wünscht
Fernando

Dieser Beitrag wurde von Fernando bearbeitet: 20. Dezember 2010 - 10:46

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#2 Mitglied ist offline   xedos 

geschrieben 16. September 2007 - 14:19

Schätze zwar das liegt an der CD bin mir aber nicht sicher.

Und zwar schaffe ich es jetzt zwar mit deiner Hilfe das mal der Sata Treiber klappt aber leider macht er ständig Fehler beim auslesen der Daten so das ich ständig ignorieren drücken muss und somit die Insterlation wenig bis gar keinen Sinn macht.

Evtl kann mir ja einer sagen woran das liegt oder ob das daran liegt was ich zumindest befürchte das die CD mit deren Hilfe ich das ISO erstellt habe bereits zerkratz oder so war.

mfG Xedos
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#3 Mitglied ist offline   Fernando 

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geschrieben 16. September 2007 - 14:53

Beitrag anzeigenZitat (xedos: 16.09.2007, 15:19)

Schätze zwar das liegt an der CD bin mir aber nicht sicher.
Und zwar schaffe ich es jetzt zwar mit deiner Hilfe das mal der Sata Treiber klappt aber leider macht er ständig Fehler beim auslesen der Daten so das ich ständig ignorieren drücken muss und somit die Insterlation wenig bis gar keinen Sinn macht.
Evtl kann mir ja einer sagen woran das liegt oder ob das daran liegt was ich zumindest befürchte das die CD mit deren Hilfe ich das ISO erstellt habe bereits zerkratz oder so war.
Eine zerkratzte Windows-CD kommt als Ursache von Lesefehlern durchaus in Frage. Wenn Du eine andere Quell-CD hast oder sie besorgen kannst, tu das mal.
Möglich wäre jedoch auch, dass Du Deine ISO-CD zu schnell gebrannt hast. Im Zweifel brenne sie noch einmal mit niedrigster Geschwindigkeit (4x).

Dieser Beitrag wurde von Fernando bearbeitet: 16. September 2007 - 15:06

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#4 Mitglied ist offline   alexander_lol 

geschrieben 17. September 2007 - 16:10

Hallo Herr Fernando,

erstens möchte ich mich bei Ihnen für diese ausführliche FAQ
herzlich bedanken.

Vorinfo:
Ich habe:
- einen Toshiba Laptop--> Toshiba Satellite Pro L40-13E P2080.

- XP Prof mit SP2

Bei dem Geräte-Manager steht es für;

- IDE ATA/ATAPI-Controller: Intel® 82801 GBM/GHM(ICH7-M-Familiy)Serial ATA Storage Controller - 27C4

- Laufwerke: FUJITSU MHW2120BH ATA Device

- Speichercontroller: Microsoft iSCSI-Initiator


Vorgang:
Ich habe mit dem Tool XP-Isobuilder das Zusammenstellen bzw. EInbinden der Treiber erfolgreich hingekriegt, ist ja easy.
Manuelle Integration der S-ATA Treiber führen leider nicht nicht zu einem Erfolg.
Zum Testzwecke habe ich es mit win 2000(sp4 integriert) versucht und da komme ich locker zum Installationsfenster.
Ich möchte ausdrücklich betonen, dass Installation-CD(XP+sp2 integriert) nicht defekt ist. Brennen tue ich sogar absichtlich mit 4x.

Heute versuche ich das ganze ab 04.00 Uhr.

Was können Sie mir empfehlen? Ich danke Ihnen sehr im Voraus. MFG
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#5 Mitglied ist offline   Fernando 

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geschrieben 17. September 2007 - 16:31

Beitrag anzeigenZitat (alexander_lol: 17.09.2007, 17:10)

Hallo Herr Fernando,
erstens möchte ich mich bei Ihnen für diese ausführliche FAQ
herzlich bedanken.
Über das Dankeschön freue ich mich.
Das mit dem "Herrn Fernando" habe ich übersehen - hier im Forum duzt man sich (letztlich sind wir alle Leidensgenossen).

Zitat

Ich habe mit dem Tool XP-Isobuilder das Zusammenstellen bzw. EInbinden der Treiber erfolgreich hingekriegt, ist ja easy.
Manuelle Integration der S-ATA Treiber führen leider nicht nicht zu einem Erfolg.
Was verstehst Du unter "manueller Integration" (was genau hast Du manuell gemacht)?
Was passierte genau (die Aussage "führte nicht zum Erfolg" ist wenig aussagefähig)?

Gruß
Fernando
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#6 Mitglied ist offline   alexander_lol 

geschrieben 17. September 2007 - 17:17

mit manuelle Integration meine ich den Vorgang mit WinFuture xp-Iso-Builder.
Also ich habe es so gemacht, wie es in den Bildern auch zu sehen war.

"führte nicht zum Erfolg"
damit meine ich, dass ich den Vorgang bzw. das Einbinden der S-ATA Treiberdateien mit dem WinFuture xp-Iso-Builder erfolgreich hingekriegt bzw. zusammenstellen konnte.

Nun ist es aber so, dass nach dem Drücken auf eine beliebige Taste kein blaues Installationsfenster mehr kommt, einfach schwarzer Bildschirm.

Ich habe versucht 2003 server zu installieren, auch das gleiche Ergebnis ;D also kein blaues Installationsfenster.

Ich habe dann überlegt, am besten installiere ich win2000(sp4) bei dem wenigstens das blaues Fenster kommt und damit ich 2000 installieren kann. Ich habe win2000 installiert, jedoch bleibt es bei dem Start einfach hängen, da denke ich, dass es hier wieder mit s-ata etwas nicht stimmt.

Bei mir sieht es so aus:

114473 MB Festplatte 0,ID>0, Bus=0 <an atapi> [MBR]

F: Partion 1 <WinRE> [NTFS] 1500 MB
C: Partion 2 <Vista> [NTFS] 57236 MB
D: Partion 3 <NTFS> [NTFS] 55735 MB

Nebenbei:
Wie könnte man auf WinRE zugreifen? Hier würde ich diese Dateien auf externe Medium sichern?
Kann man WinRE löschen?
Kann man nach 1 Jahr WinRE Partion selber erstellen?

Dieser Beitrag wurde von alexander_lol bearbeitet: 17. September 2007 - 17:19

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#7 Mitglied ist offline   Fernando 

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geschrieben 17. September 2007 - 17:42

Beitrag anzeigenZitat (alexander_lol: 17.09.2007, 18:17)

"führte nicht zum Erfolg"
damit meine ich, dass ich den Vorgang bzw. das Einbinden der S-ATA Treiberdateien mit dem WinFuture xp-Iso-Builder erfolgreich hingekriegt bzw. zusammenstellen konnte.
Nun ist es aber so, dass nach dem Drücken auf eine beliebige Taste kein blaues Installationsfenster mehr kommt, einfach schwarzer Bildschirm.
Ich versuche zu verstehen, was Du meinst:
1. Nach dem Laden der Intel S-ATA-Treiber erkennt das Windows Setup Deine S-ATA-Platte. Richtig?
2. Dann werden die Dateien der CD kopiert und der Rechner bootet danach neu. Richtig?
3. Nach dem Neustart drückst Du - wie auf dem Bildschirm zu lesen - eine beliebige Taste. Richtig?
Wenn Du alles so gemacht hast, ist Dir bei Nr. 3 ein dicker Fehler unterlaufen, denn die "beliebige Taste" darfst Du nur zu Beginn der Installation drücken, wenn Du von der CD zum ersten Mal bootest. Danach darfst Du keine Taste mehr beim Booten drücken.

Zitat

Bei mir sieht es so aus:
114473 MB Festplatte 0,ID>0, Bus=0 <an atapi> [MBR]
F: Partion 1 <WinRE> [NTFS] 1500 MB
C: Partion 2 <Vista> [NTFS] 57236 MB
D: Partion 3 <NTFS> [NTFS] 55735 MB
Wenn das korrekt ist, wird Deine S-ATA-Platte ja einwandfrei erkannt.

Zitat

Wie könnte man auf WinRE zugreifen? Hier würde ich diese Dateien auf externe Medium sichern?
Kann man WinRE löschen?
Sicher kannst Du die Recovery-Partition löschen bzw. formatieren, wenn Du im Besitz einer vollwertigen XP-CD bist.
Falls Du nur eine Recovery-CD hast, kannst Du Dir mit dem XP-Isobuilder eine normale XP-CD erstellen lassen.
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#8 Mitglied ist offline   alexander_lol 

geschrieben 17. September 2007 - 17:56

1. Nach dem Laden der Intel S-ATA-Treiber erkennt das Windows Setup Deine S-ATA-Platte. Richtig?
--->Es ladet einfach mit xp cds nichts. Ich drücke auf eine beliebige Taste und warte, dass das blaues Installationsfenster kommt. Es bleibt aber völlig schwarz. Kann daher nix machen außer neu zu starten.


2. Dann werden die Dateien der CD kopiert und der Rechner bootet danach neu. Richtig?
--->Wie ich es oben beschrieben habe. Nur schwarzer Bildschirm. Das balue Installationsfenster kommt leider nicht.


3. Nach dem Neustart drückst Du - wie auf dem Bildschirm zu lesen - eine beliebige Taste. Richtig?
Wenn Du alles so gemacht hast, ist Dir bei Nr. 3 ein dicker Fehler unterlaufen, denn die "beliebige Taste" darfst Du nur zu Beginn der Installation drücken, wenn Du von der CD zum ersten Mal bootest. Danach darfst Du keine Taste mehr beim Booten drücken.
-------->Auf die beliebige Taste drücke ich, weil ich XP installieren möchte und zwar auf die Partion 2 <Vista>. Bei der Partion 2 läuft Vista. Ich möchte durch das XP installieren zuerst ja diese Partion formatieren, was ich eigentlich nicht kann, da nur schwarzer Bildschirm ;D


Wenn das korrekt ist, wird Deine S-ATA-Platte ja einwandfrei erkannt.
--->das wird bei win2000 erkannt. win2000 installiere ich auch erfolgreich. Dann muss ich neu starten. Nach Neustart kommt es diese 39Minuten warten und die Einstellungen vornehmen, was ich auch wieder erfolgreich schaffe. Zum Schluss werde ich aufgefordert win2000 zu entfernen und neu zustarten. Bei dem Neustart bleibt es einfach hängen. Kann nicht zum Windows. Wenn ich das schaffen könnte, könnte ich xp in Windows eventuell auf 2000 installieren.



Sicher kannst Du die Recovery-Partition löschen bzw. formatieren, wenn Du im Besitz einer vollwertigen XP-CD bist.
--->Ich kann alle MS Produkte LEGAL downloaden. Ich möchte aber diese Daten sichern, aber wie? Unter vista geräte-verwaltung sehe ich die Partion, aber kann darauf nicht zugreifen, sodass ich die Dateien sichern könnte. Unter Arbeitsplatz sehe ich diese WinRE Partion aber nicht.

Falls Du nur eine Recovery-CD hast, kannst Du Dir mit dem XP-Isobuilder eine normale XP-CD erstellen lassen.
-->das verstehe ich nicht. Ich habe von Toshiba ein Recovery DVD. Ich denke dieser funktioniert nur mit den Dateien, die in der Partion WinRE sind.
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#9 Mitglied ist offline   Fernando 

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geschrieben 17. September 2007 - 18:47

Beitrag anzeigenZitat (alexander_lol: 17.09.2007, 18:56)

1. Nach dem Laden der Intel S-ATA-Treiber erkennt das Windows Setup Deine S-ATA-Platte. Richtig?
--->Es ladet einfach mit xp cds nichts. Ich drücke auf eine beliebige Taste und warte, dass das blaues Installationsfenster kommt. Es bleibt aber völlig schwarz. Kann daher nix machen außer neu zu starten.
Soll das heißen, dass Du von der CD zwar booten kannst (weil "Drücken Sie eine beliebige Taste, um von CD zu starten" kommt), aber dann nichts mehr passiert?
Wenn das so ist, ist Deine CD nicht in Ordnung. Als Ursachen kämen eine unbrauchbare XP Quell-CD, eine falsch erstellte ISO oder ein Fehler beim CD-Brennen in Betracht.

Zitat

3. Nach dem Neustart drückst Du - wie auf dem Bildschirm zu lesen - eine beliebige Taste. Richtig?
Wenn Du alles so gemacht hast, ist Dir bei Nr. 3 ein dicker Fehler unterlaufen, denn die "beliebige Taste" darfst Du nur zu Beginn der Installation drücken, wenn Du von der CD zum ersten Mal bootest. Danach darfst Du keine Taste mehr beim Booten drücken.
-------->Auf die beliebige Taste drücke ich, weil ich XP installieren möchte und zwar auf die Partion 2 <Vista>. Bei der Partion 2 läuft Vista. Ich möchte durch das XP installieren zuerst ja diese Partion formatieren, was ich eigentlich nicht kann, da nur schwarzer Bildschirm :(
Die Auswahl, wohin (auf welche Partition) Du das neue Betriebssystem installieren willst, kommt ja erst nach dem Laden diverser Dateien.
Offenbar kommst Du ja garnicht bis zu diesem Punkt der Installation.

Frage am Rande: Warum willst Du Vista von der Platte schmeißen? Du könntest doch Windows XP auch auf Laufwerk D: installieren.

Zitat

--->das wird bei win2000 erkannt. win2000 installiere ich auch erfolgreich. Dann muss ich neu starten. Nach Neustart kommt es diese 39Minuten warten und die Einstellungen vornehmen, was ich auch wieder erfolgreich schaffe. Zum Schluss werde ich aufgefordert win2000 zu entfernen und neu zustarten. Bei dem Neustart bleibt es einfach hängen. Kann nicht zum Windows. Wenn ich das schaffen könnte, könnte ich xp in Windows eventuell auf 2000 installieren.
Auf welchem Laufwerk hast Du denn Windows 2000 installiert?
An welcher Stelle und mit welcher Fehlermeldung bleibt der Rechner beim Neustart hängen?

Zitat

Sicher kannst Du die Recovery-Partition löschen bzw. formatieren, wenn Du im Besitz einer vollwertigen XP-CD bist.
--->Ich kann alle MS Produkte LEGAL downloaden. Ich möchte aber diese Daten sichern, aber wie? Unter vista geräte-verwaltung sehe ich die Partion, aber kann darauf nicht zugreifen, sodass ich die Dateien sichern könnte. Unter Arbeitsplatz sehe ich diese WinRE Partion aber nicht.
Falls Du nur eine Recovery-CD hast, kannst Du Dir mit dem XP-Isobuilder eine normale XP-CD erstellen lassen.
-->das verstehe ich nicht. Ich habe von Toshiba ein Recovery DVD. Ich denke dieser funktioniert nur mit den Dateien, die in der Partion WinRE sind.
Ich war davon ausgegangen, dass auf dem Rechner ursprünglich XP installiert war und es sich bei Laufwerk "WINRE" um die Recovery-Daten von XP handelt.
Jetzt lese ich, dass auf dem Rechner Vista installiert war. Da hilft Dir der XP-Isobuilder nicht weiter. An der WINRE-Partition würde ich in diesem Falle nichts ändern.
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#10 Mitglied ist offline   alexander_lol 

geschrieben 17. September 2007 - 21:02

Beitrag anzeigenZitat (Fernando: 17.09.2007, 19:47)

Soll das heißen, dass Du von der CD zwar booten kannst (weil "Drücken Sie eine beliebige Taste, um von CD zu starten" kommt), aber dann nichts mehr passiert?
Wenn das so ist, ist Deine CD nicht in Ordnung. Als Ursachen kämen eine unbrauchbare XP Quell-CD, eine falsch erstellte ISO oder ein Fehler beim CD-Brennen in Betracht.



Genau so ist es. Ich kann von der CD booten, i.d.R. sollte sich danach das blaue Installationsfenster öffnen. Genau hier liegt mein Problem uns es kommt nur ein schwarzer Bildschirm.

Ich habe zurzeit Vista Home Basic auf Partion 2 bzw. C.

Ich möchte XP darauf installieren. Auf Partion 3 bzw. D möchte ich nix installieren.
Ich studiere Wirtschaftsinformatik, sodass einige spezille Programme einfach unter Vista nicht laufen. XP ist stabiler, schneller uns zuverlässiger.

Auslagerungsdatei ist schon beim Start ca. 840MB. Ram habe ich dagegen 1024MB.

Ich habe heute früh ca. 6Uhr Windows 2000 erfolgreich auf Partion 2 bzw. C installiert.
Bei dem 1. Neustart nach der Installation kam zwar keine Fehlermeldung, aber nach 3 Pünktchen, das man beim Start sieht, passiert nichts. Danach hatte ich Recovery DVD angewendet und zürück Vista Home BAsic installiert.

"An der WINRE-Partition würde ich in diesem Falle auch nichts ändern."
---->Aber diese Dateien möchte ich sichern. Wie kann ich das machen?


"Da hilft Dir der XP-Isobuilder nicht weiter. "
-----> Weshalb denn nicht? Ich führe diesen Vorgang bzw. das Einbinden der Treiber und das Zusammenstellen der ISO-Datei an meinem anderen Rechner.

Ich danke Ihnen sehr. Haben SIe bitte noch andere Tipps?

P.S. Die gebrannte CDs funktionieren einwandfrei.
0

#11 Mitglied ist offline   Fernando 

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geschrieben 17. September 2007 - 21:49

Beitrag anzeigenZitat (alexander_lol: 17.09.2007, 22:02)

"An der WINRE-Partition würde ich in diesem Falle auch nichts ändern."
---->Aber diese Dateien möchte ich sichern. Wie kann ich das machen?
Das kann ich Dir nicht beantworten, weil ich noch nie einen Fertig-PC mit vorinstalliertem Betriebssystem hatte.
Wenn diese Frage weder im PC-Handbuch noch über Google ausreichend beantwortet ist, würde ich sie im XP-Isobuilder-Forum stellen und dafür einen neuen Thread starten.

Zitat

"Da hilft Dir der XP-Isobuilder nicht weiter. "
-----> Weshalb denn nicht? Ich führe diesen Vorgang bzw. das Einbinden der Treiber und das Zusammenstellen der ISO-Datei an meinem anderen Rechner.
Meine Aussage bezog sich auf das Herstellen einer Vista-DVD. Das kann der XP-Isobuilder nämlich nicht.
Für das Herstellen einer Windows XP-CD ist er dagegen hervorragend geeignet.

Nun zum eigentlichen Thema, um das es hier geht (Einbindung der Intel-Controllertreiber):

Der von Dir berichtete Fehler hat mit Sicherheit nichts mit der Einbindung der Intel Controller-Treiber zu tun, denn bis zum Punkt "Erkennung der S-ATA-Partitionen" bist Du ja bei der XP-Installation garnicht gekommen und bei der W2k-Installation hat die Erkennung der Partitionen ja auch geklappt.

Die Tatsache, dass sich auf Deinem Rechner Windows 2000 fast komplett installieren lässt, Windows XP dagegen überhaupt nicht, spricht dafür, dass an dem XP-Installationsmedium (Quell-CD oder verwendete Boot-CD) etwas nicht in Ordnung ist.

Dass die Installation von Wndows 2000 letztlich gescheitert ist, hat vermutlich damit etwas zu tun, dass Du unbedingt das neue Betriebssystem auf Laufwerk C installieren willst, wo sich Vista und vermutlich auch der Bootsektor der Platte befinden. Ohne vorherige Formatierung der Partition wird die Installation eines anderen Betriebssystems auf Laufwerk C nicht gelingen und eine Formatierung des Boot-Laufwerks lässt das Betriebssystem so ohne weiteres nicht zu.
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#12 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 17. September 2007 - 22:23

Bei Windows XP x64 SP2 musste ich zusätzlich zu den AHCI Treibern noch die entsprechenden Dateien aus dem INF Update integrieren (für den P965/ICH8R bzw. P35/ICH9R), damit das mit der Installation klappte. Ansonsten wollte das Setup nicht starten (blinkender Cursor oben Links). Warum das mit Windows 2000 auch so klappt, kann ich Dir jetzt nicht sagen. Hat aber auch eine Weile gedauert, bis ich das bei mir soweit hinbekommen habe (allerdings später dann mit nlite). Theoretisch sollte es aber auch ohne das INF Update klappen. Diskettenlaufwerk hast Du nicht zufällig zu Verfügung, das sich anschließen lässt?

Hast Du mal von der Original Windows XP SP2 gebootet, bovor Du die Treiber integriert hast? Startet dann das Setup?

Unter Vista ist das zum Glück nicht erforderlich bzw. die Integration der Treiber ist einfacher.

Zur WinRE Partition kann ich Dir da leider auch nichts weiter sagen. Rein theoretisch müsste man sie aber sichern können, in dem man ermittelt, auf welche Art und Weise der Zugriff auf Diese verwehrt wird.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 17. September 2007 - 22:29

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#13 Mitglied ist offline   alexander_lol 

geschrieben 18. September 2007 - 00:06

ich habe vom Server der Uni Vista Business glaube ich runtergeladen und gebrannt, dann eingelegt.
Es gibt ein Untermenüpunkt wie z.B. Tools vor der Installation oder nent sich es.
Da habe ich md-dos console(unterste menüpunkt) aufgerufen und da habe ich
f: eingegeben dann dir und danach habe ich die Dateien auf Partion 3 bzw. Data kopiert und diese dann erfolgreich auf externe Medium gebrannt.
Zur Sicherheit habe ich die Dateien, die in der Partion WinRE sind mit "ren" Befehl geändert.
z.B. boot.exe --> moot.qwe

Eben habe ich ubuntu 7.04 eingelegt bzw. live cd. Es ging damit, sicherlich habe ich nicht installiert, aber unter ubuntu habe ich die Möglichkeit diese Partition zu löschen.



Dass die Installation von Wndows 2000 letztlich gescheitert ist, hat vermutlich damit etwas zu tun, dass Du unbedingt das neue Betriebssystem auf Laufwerk C installieren willst, wo sich Vista und vermutlich auch der Bootsektor der Platte befinden. Ohne vorherige Formatierung der Partition wird die Installation eines anderen Betriebssystems auf Laufwerk C nicht gelingen und eine Formatierung des Boot-Laufwerks lässt das Betriebssystem so ohne weiteres nicht zu.
--------------->bevor ich das BS win 2000 installieren wollte, musste ich die Partion auswählen. Da hatte ich Partition C ausgewählt und formatiert. Wenn ich das was falsches gemacht hätte, hätte ich immer Fehlermeldungen gehabt, denke ich.
Ich denke noch, dass dieser Controller-Treiberdatei während der Installation "emuliert" werden kann, aber beim Laden des BS es irgendaus welchen Gründen nicht schaffen kann. Mehr weiß ich dazu aber leider nicht.


Hast Du mal von der Original Windows XP SP2 gebootet, bovor Du die Treiber integriert hast? Startet dann das Setup?
----> es war am Anfang mir klar, dass es eine s-ata hdd ist. Vor dem Installieren habe ich mich im Internet schlau gemacht und zu dem Schluss gekommen, dass ich gleich f6 drücken muss, damit die s-ata driver eingebunden bzw. emuliert werden können, was ich auch gemacht habe.
Also ganz GANZ am Anfang kam das blaue Installationsfenster. Was danach passierte, weiß ich nicht, kann micn daran nicht mehr erinnern, aber irgendwie abgebrochen und neu gestartet denke ich.

Ist diese INF Update auch für meine Controller bzw. würde das meinem auch passen, wobei meins 32bit ist?

Ich warte auf Ihre Kommentare, dake schön. MFG
0

#14 Mitglied ist offline   Fernando 

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geschrieben 18. September 2007 - 08:39

Beitrag anzeigenZitat (alexander_lol: 18.09.2007, 01:06)

Hast Du mal von der Original Windows XP SP2 gebootet, bovor Du die Treiber integriert hast? Startet dann das Setup?
----> es war am Anfang mir klar, dass es eine s-ata hdd ist. Vor dem Installieren habe ich mich im Internet schlau gemacht und zu dem Schluss gekommen, dass ich gleich f6 drücken muss, damit die s-ata driver eingebunden bzw. emuliert werden können, was ich auch gemacht habe.
Also ganz GANZ am Anfang kam das blaue Installationsfenster. Was danach passierte, weiß ich nicht, kann micn daran nicht mehr erinnern, aber irgendwie abgebrochen und neu gestartet denke ich.
Die Idee von DK2000 war sehr hilfreich, weil wir dadurch die Fehlerursache eingrenzen können..

Bevor wir hier endlos weiter diskutieren, solltest Du den Versuch noch einmal machen:
Original-XP-CD einlegen, booten und sehen, was passiert (d.h. wieweit Du kommst und ob Deine Festplatte erkannt wird).

Zitat

Ist diese INF Update auch für meine Controller bzw. würde das meinem auch passen, wobei meins 32bit ist?
Diese Intel INF-Chipsatz-Treiber gibt es auch für Deine Hauptplatine. Wenn Du mir die genaue Bezeichnung des Intel-Chipsatzes Deines Notebooks nennst (müsste im Handbuch stehen), suche ich Dir die passenden INF-Treiber heraus (vermutlich sind es diese). Die kannst Du dann nach dem Entpacken ggfls. auch mit dem XP Isobuilder integrieren, jedoch im Gegensatz zu den Intel S-ATA-Treibern musst Du die INF-"Treiber" als normale Gerätetreiber (Schritt 7) einbinden. In Deinem Fall bezweifle ich jedoch, dass es Dir im Moment weiterhilft, weil Du ja beim XP-Setup bis zur Hardwareerkennung garnicht kommst.

Dieser Beitrag wurde von Fernando bearbeitet: 18. September 2007 - 08:57

Mein aktuelles System:
MB: ASRock Z97 Extreme6 (BIOS: 2.30)
CPU: Intel Core i5 4690
RAM: 4x4 GB G.Skill RipjawsZ DDR3-1600
System-LW: 1 TB Samsung 850 EVO SSD
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#15 Mitglied ist offline   alexander_lol 

geschrieben 18. September 2007 - 11:25

hallo Fernando,

bei Toshiba habe ich heute angerufen, die meinen "ICH7M_32bit"

Bei dem Geräte-Manager steht es für;
- IDE ATA/ATAPI-Controller: Intel® 82801 GBM/GHM(ICH7-M-Familiy)Serial ATA Storage Controller - 27C4
- Laufwerke: FUJITSU MHW2120BH ATA Device
- Speichercontroller: Microsoft iSCSI-Initiator

Vorschlag von dk2000
ich habe usb-stick. ich habe keinen diskettenlaufwerk. sollte ich usb-disketten laufwerk kaufen? würde es mir helfen?

Fernando, ich habe Ihnen eine private nAchricht gesendet. MfG
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