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Nachrichten zum Thema: Linux
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Einige Erweiterte Fragen...


#1 Mitglied ist offline   Kingbonecrusher 

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geschrieben 06. April 2004 - 18:33

Nun hab ich mich ein wenig in Linux reigestürtzt, und habe deswegen einige erweiterte Fragen zum Thema Linux:

1) Wo befindet sich die .config Datei des aktuellen Kernels? Unter /usr/src/linux ist ja nur der allgemeine für den Standardkernel (denk ich mir, da unkonfiguriert im RPM Paket)

-Gibt es fertige .config Dateien irgendwo die auf ein System abgestimmt sind?
-Was bringt mir das eigene übersetzen?
-Was passiert wenn ich wichtige Dateien vergesse?

2) Ein Modul, also wenn ich es mit modprobe aufrufe kann ich ind den Kernel integrien indem ich den Kernel einfach neu compiliere mit

/usr/src/linux> make

3) Was sind *.diff Dateien? Sie enthalten soweit ich rausbekommen habe Unterschiede zwischen Dateien, aber wie kann ich diese unterschided in die alte Datei patchen? Oder sehe ich da was falsch?

4) Was bedeutet Kernel Snapshot?

5) Gibt es ein Konsolenprogramm wie EDITOR (DOS) ausser EMACS oder so?!

6) Hat jemand die Typhoon PCI Capture Card am Laufen?
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#2 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 06. April 2004 - 21:01

1. Installiere dir die Kernel-Sourcen. Ansonsten man config.
2. Module sind dafür da, daß man sie eben nicht in der Kernel integriert, sondern nach Belibene zu- und entlädt. Das ist auch die eiegtnlcihe Aufgabe von modprobe.
3. man diff, man diff2patch
4. ein Abbild der Speichers, das vom Kernel erzeugt werden dann. Dient zur Fehlerdiagnose beim Crash.
5. vi :P
6. Unwahrscheinlich. Hast du schon die üblichen Treibermodule mal durchprobiert?
Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.
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#3 Mitglied ist offline   tecONE 

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geschrieben 06. April 2004 - 21:42

als Editor empfehle ich dir mal "nano" der ist einfach zu handhaben als, wie Rika ja schon vorgeschlagen hat, vi.
Aber später dann kannste dir ja mal vi anschauen. lohnt sich :P
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#4 Mitglied ist offline   Kingbonecrusher 

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geschrieben 06. April 2004 - 22:17

Ahso, danke erstmal!

Ja, die Karte wird unterstützt, nur ich bekomme mit TVTIME kein Signal?! Ich habe die Karte mal unter Windows gestartet und nach einem Warstart hatte ich unter Linux ein Bild und Ton, konnte aber nix einstellen. Seitdem nix mehr!

Ach ja, wie erstelle ich einen LINK? Ich will den neuen Kernel mal auspielen (testen). Dazu ist es ja nötig den /usr/src/linux auf die jeweilige Version zu LINKEN...

Jetzt habe ich einen euen Kernel gebacken, alles eingefügt und nun habe ich da noch die INITRD.IMG gefunden, das ist sicher die RAMDISK oder? Ich versuche mal die alte zu nehmen.
Wird die auch erstellt beim compilen? Wozu ist die da?!

Ach ja, der Grund warum ich den Kernel neu machen will, wegen der TV Karte, die MUSS einfach laufen! Weil SAA7134 CHHIP defacto Lauffähig!!


Ich glaube ich habe eben noch einen fehler gefunden, ich muss glaube ich beim MAKE XCONFIG den SCSI Treiber als Kernel-Modul deklarieren, da mein Linux von einer Linuxpartition gebootet wird... righty right?

mfg

Dieser Beitrag wurde von Kingbonecrusher bearbeitet: 06. April 2004 - 22:52

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#5 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 06. April 2004 - 23:56

1. TVTIME ist bei weiten nicht die einzige oder brauchbarste TV-Software für Linux. Ich persönlich bevorzuge ja Nuppelvideo.
2. Wenn die Karte nicht richtig initialisert wird, liegt's meist am Treiber oder an der Config. Windows ist diesbezüglich bei Alternativtreiber meist genauso empfindlich.
3. Wie macht man wohl FS-Links? man create symlink | man create hardlink. Verwechsele aber auch nicht Dateisystemlinks mit dem Link-Prozess beim Kompilieren...
4. man kernel compile. Normalerweise macht man ja make xconfig dep clean bzimage, dann spuckt er einem meist vmlinuz oder bzimage oder kernel.gz aus. Am Init-Script braucht man normalerweise gar nicht zu ändern, erst recht braucht man doch kein Ramdisk-Image, es sei denn du willst das einzige Dateisystem im Ram betreiben, wie das bei Minilinux-Disketten benötigt wird.
5. Was hat 'ne Linuxpartition mit dem SCSI-Treiber zu tun?
Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.
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#6 Mitglied ist offline   Kingbonecrusher 

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geschrieben 07. April 2004 - 06:08

Hi!

Also mein originaler Booteintrag läd eine RamDisk (SCSI Treiber?!). Hab gestern 2 Kernel gebaut. beide laufen nicht, der eine war zu gross, der andere konnte nicht auf /dev/sda5 zugreifen, da ich wie gesagt ein SCSI-RAID System habe. Somit muss meineserachtens vor dem Einhängen der Partitonen logischerweise der Treiber geladen werden....


Da ich jetzt wieder ein bisschen schlauer bin, und die man pages ziemlich helfen, noch ne Frage zur Kernel Config:

Ich nehme an:

Ohne den Source installiert zu haben befindet sich die aktuelle config Datei des aktuellen Kernels der Distributuion in:

/usr/src/linux

Deswegen kann ich einen neuen Kernel, wenn der Source oben ist, mit den alten Einstellungen so machen:

> make oldconfig
> make

(so stand es in viele Helps)

Dann alles in die lilo.conf eintragen.

Wenn ich jetzt einen neueren Kernel runterlade, kann ich diesen nach:

/usr/src/linux/linux_2.6.5

entpacken, und dort wieder einen neueren Kernel erzeugen, da

> make oldconfig

global ist, und die alte config bentutz?!

Soviel dazu was ich denke. Haut das hin?!

Ich rede vom Kernel ab 2.6
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