was ich damit meine:
unser "ICH" ist doch nur sklave unserer triebe...unsere triebe machen sich zwar auch gedanken zu langfristiger handlungssteuerung, doch meistens wollen sie sich kurzfristig entladen und tun dies auch, auch wenn dies für das individuum auf dauer nicht immer gut ist
wir können logisch nicht dagegen angehen, weil triebe nunmal die basis des gehirns sind, und selbst die "harten" unter uns irgendwann weich werden, wenn die schmerzen, auf welche art auch immer zu gross werden!
also ich meine das sollte man generell und immer im leben anwenden, nicht nur bei angstneurosen oder sowas....weil man muss einsehn WIR WERDEN SIMULIERT...unser komplettes leben, zumindest das was wir davon wahrnehmen, nämlich das bewußte ist ne simulation..das ist ja auch die aufgabe des bewußtseins..nämlich als verarbeitungswerkzeug dienen!
unsere faulheit (wenn sie am platze ist), liebeskummer, hass, egoismus, größenwahn, abgeneigung.... etc.. all das was uns die evoloution aufgebanst hat könnten wir abestellen...
sehen wir ein das unsere wille nicht unser ist sonder der eines total primitiven gehirns, das so tut als wär es unser...
der witz am ganzen: wenn wir den willen finden das ganze zu ändern nach dem willen von dem wir denken er ist "unser", indem wir das gehirn manipulieren, dann waren nicht wir das, sondern auch dies ging vom primitiven gehirn aus, denn es wäre eben der kurzfristige wunsch endlich das paradies zu haben...an die langfristigen auswirkungen würde wieder keiner denken
tja das leben basiert halt auf einer art computer-mässigen verarbeitung die so tut als wäre sie eine person, es aber nie ist, und die ohne emotionen schwachsinn wird...also auch die langfristige denkvaraiante is nich vernünftig sondern emotional...und somit wären wir wie eben erwähnt wieder beim alten kreislauf...ach hätt ich diese erkenntnis bloss nie gehabt
na hab ich euch verwirrt? denkt mal drüber nach ! B)
Dieser Beitrag wurde von Frauenrechtler bearbeitet: 20. März 2004 - 16:26