welches AV-Programm f Online-Banking?
#31
geschrieben 10. Januar 2020 - 21:40
Also auch ich habe auf Windows 10 keine Dritt-AV Software mehr drauf. Aber ein Linux, was gar nicht nach Hause telefoniert und stets aktuell gehalten wird, wäre vermutlich noch ne Stufe drüber.
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#32
geschrieben 10. Januar 2020 - 22:06
Einer isoliert sein Onlinebanking per extra VM - was passiert, "ist die wenigstens verschlüsselt, sneer sneer?"
Einer stellt fest, er nutzt lieber AV-Software, aber wenn "die Profis" sagen, braucht man nicht..... tja sei's drum, wenn man es nicht besser weiß, dann muß man auf die Profis hören. Das ist normal. Scheiße wird es erst, wenn "die Profis" den Namen nicht verdienen.
Mit der Herangehensweise könnt ihr auch alle Windows 98 oder Windows XP nehmen. Passiert ja eh nix.
Eine Bitte an alle stillen Mitleser hier: do NOT try this at home! Macht Euch bitte auch anderweitig schlau zum Thema Absicherung, und vergeßt bitte nicht DEN Kernaspekt einer jeden Problematik, egal welcher, insbesondere im IT-Bereich; das ist nur ein ganz kurzer Satz:
-- Was ich nicht selbst kontrolliere, das ist auch nicht sicher. --
Wenn man das verinnerlicht hat, ist man hoffentlich in der Lage, "Profis" als solche zu erkennen.
#33
geschrieben 10. Januar 2020 - 22:22
Zitat (RalphS: 10. Januar 2020 - 22:06)
Einer isoliert sein Onlinebanking per extra VM - was passiert, "ist die wenigstens verschlüsselt, sneer sneer?"
Einer stellt fest, er nutzt lieber AV-Software, aber wenn "die Profis" sagen, braucht man nicht..... tja sei's drum, wenn man es nicht besser weiß, dann muß man auf die Profis hören. Das ist normal. Scheiße wird es erst, wenn "die Profis" den Namen nicht verdienen.
Mit der Herangehensweise könnt ihr auch alle Windows 98 oder Windows XP nehmen. Passiert ja eh nix.
Eine Bitte an alle stillen Mitleser hier: do NOT try this at home! Macht Euch bitte auch anderweitig schlau zum Thema Absicherung, und vergeßt bitte nicht DEN Kernaspekt einer jeden Problematik, egal welcher, insbesondere im IT-Bereich; das ist nur ein ganz kurzer Satz:
-- Was ich nicht selbst kontrolliere, das ist auch nicht sicher. --
Wenn man das verinnerlicht hat, ist man hoffentlich in der Lage, "Profis" als solche zu erkennen.
Und was willst du uns konkret sagen? Windows 98 und XP, Profis und stille Mitleser? Etwas wirre was du da schreibst.
Schreibe doch einfach genau was du meinst.
Oder ist das zu schwierig?
#34
geschrieben 10. Januar 2020 - 23:28
#35
geschrieben 11. Januar 2020 - 02:13
Zitat (RalphS: 10. Januar 2020 - 22:06)
Einer isoliert sein Onlinebanking per extra VM - was passiert, "ist die wenigstens verschlüsselt, sneer sneer?"
Zitat (RalphS: 10. Januar 2020 - 22:06)
Zitat (RalphS: 10. Januar 2020 - 22:06)
Zitat (RalphS: 10. Januar 2020 - 22:06)
-- Was ich nicht selbst kontrolliere, das ist auch nicht sicher. --
Wenn man das verinnerlicht hat, ist man hoffentlich in der Lage, "Profis" als solche zu erkennen.
#36
geschrieben 11. Januar 2020 - 02:43
Zitat (Menfisk: 10. Januar 2020 - 18:58)
Bisschen konfiguriert und sieht quasi aus wie vorher.
Nur dass ich mich jetzt sicherer fühle ^^
ich fühle mich zum Beispiel beim Banking sicherer, wahrscheinlich grundlos, wenn ich mir ein Linux-Laufwerk in VirtualBox in verschlüsselter Form erstelle und von da aus ins Netz gehe. Diese Laufwerke kann man ganz einfach als Kopie sichern und bei Problemen zurück kopieren.Um aber bei windows 10 die "Rückmeldungen" minimieren zu wollen bedarf es keiner Paranoia. Schließlich will ja micrsoft erklärtermaßen die gesammelten Daten an andere Firmen weitergeben.
#37
geschrieben 11. Januar 2020 - 10:40
Btw. wer den Post von Ralph nicht versteht sollte ihn nochmal lesen und die Bezüge zu den vorherigen Posts setzen, aber vielleicht verlange ich hier schon wieder zu viel.
#38
geschrieben 11. Januar 2020 - 11:18
Zitat (Gispelmob: 11. Januar 2020 - 10:40)
Dann erkläre mir mal, wie ich seit über einem Jahrzehnt problemlos mit meinem unsicheren Windows Online-Banking betreiben konnte. Übrigens wie mein kompletter Bekanntenkreis auch. Auf die Erklärung bin ich echt gespannt.
Außerdem scheint hier einigen nicht so klar zu sein, wie Online-Banking tatsächlich funktioniert. Selbst wenn es einem Angreifer gelänge, in mein Bankkonto einzudringen, kann er evtl. den Kontostand lesen aber noch keine einzige Transaktion durchführen, denn dafür braucht er eine TAN. Und dafür gibt es mittlerweile die Zwei-Faktor-Authentifizierung, d.h. der Angreifer müsste noch zusätzlich mein Smartphone hacken.
Aber nochmal, wenn man die üblichen Sicherheits-Standards einhält, dann ist Online-Banking mit Windows genau wie Linux kein Problem. Alles andere ist reine Panik-Mache.
Und vor dem nächsten Panik-Post bitte hier lesen.
#39
geschrieben 12. Januar 2020 - 02:20
Heute dank 2-Faktor ist der Schutz schon größer, keine Frage. Aber es muss ja auch nicht unbedingt der Einbruch ins eigene Online Banking sein was weh tut. Es können ja genauso irgendwie die eigenen Bank Daten ergaunert werden und dann wird von sonstwo eine Lastschriftabbuchung gemacht. Oder selbiges mit den Kreditkartendaten. Oder der Account für Amazon oder Paypal kommt in falsche Hände und darüber wird auf dem Girokonto abgebucht. Also Möglichkeiten gibt's genug sein Geld loszuwerden.
Das Gesamtpaket wie man sich im Web aufhält sollte stimmen, gepatchtes System, sichere einmalig verwendete Passwörter, 2-Faktor Authentifizierung, usw...
Mir ist in ca. 15 Jahren Online Banking auch noch nie was passiert. Aber mir wurde es schon hin und wieder von anderen zugetragen, die reingefallen sind.
#40
geschrieben 12. Januar 2020 - 10:48
#41
geschrieben 12. Januar 2020 - 10:55
In einem konkreten Fall war's mal so, dass die Zugangsdaten für Email geleaked wurden, und damit dann irgendwas gemacht wurde was Geld aufm Konto abgebucht hat.
#42
geschrieben 13. Januar 2020 - 09:40
Zitat (Doodle: 11. Januar 2020 - 11:18)
Genauso wie andere auf anderen Betriebssystemen.^^ Von "unsicheren Windows" hab ich auch nix geschrieben. Windows ist die größte Zielplattform auf dem PC für Schadsoftware, genauso wie Android auf dem Handy. Wenn man sich dessen bewusst ist, dann ist man schon mal einen Schritt weiter.
Stellt man sich aber hin und meint die Windows Firewall und der Windows Defender wären ausreichend, dann hört man mehr auf die Werbeversprechen von Microsoft als auf den eigenen Verstand. Denn der sagt deutlich je größer die Hürden, desto geringer die Gefahr. Aber egal was man mit seinem Windows schlussendlich anstellt oder was man an Sicherheitssoftware installiert. Windows ist und bleibt Target #1. Nicht mehr und nicht weniger wollt ich ausdrücken.
#43
geschrieben 13. Januar 2020 - 10:25
Zitat (Gispelmob: 13. Januar 2020 - 09:40)
Ich denke eher, es ist umgekehrt. Du gehst den Werbeversprechen der anderen Anbieter auf den Leim, die im Windschatten von Microsoft Geld verdienen wollen.
Also ich fahre wie gesagt seit über einem Jahrzehnt sehr gut damit. Wäre es nicht ausreichend, hätte es über die Jahre längst Probleme gegeben. Ich habe sogar mehrere Konten, die ich per Online-Banking betreibe. Also seit Jahren in der Praxis bewährt.
Firewalls unterscheiden sich bezüglich ihrer Sicherheit ohnehin nur in wenigen Details. Zudem bieten die meisten Router, wie z.B. meine FritzBox, eine komplett geschlossene Firewall gegenüber nicht angeforderte Daten aus dem Internet. Zusätzlich lasse ich persönlich neben dem Defender nur noch Malwarebytes regelmäßig ran.
Entscheidend ist allerdings auch das eigene Surfverhalten. Wenn man regelmäßig fragwürdige Daten herunterlädt, sollte man auf einen entsprechenden Schutz zurückgreifen. Für den Normal-Nutzer sind die Firewalls seit Windows7 jedoch absolut ausreichend.
Zugegeben, bei XP etc. sah das noch anders aus. Da hatten die Programme wie Zone-Alarm noch ihre Berechtigung. Microsoft hat da aber mächtig nachgebessert. Die Zeiten ändern sich nun mal - auch im IT-Bereich.
Dieser Beitrag wurde von Doodle bearbeitet: 13. Januar 2020 - 15:04
#44
geschrieben 13. Januar 2020 - 19:14
Zitat (Doodle: 13. Januar 2020 - 10:25)
Nein. Windows Firewall und Windows Defender laufen den anderen hinterher. MS war aufgrund des Erfolges und des Funktionsumfanges der Software anderer Hersteller gezwungen ihre Produkte anzupassen und hat Jahre gebraucht, dass diese Komponenten sich in Tests langsam der Software anderer Hersteller angenähert haben. Davor waren sie immer weit abgeschlagen. Mittlerweile bieten sich einen Grundschutz. Nicht mehr und nicht weniger. Wer mehr will muss eben Alternativen nutzen.
Zitat (Doodle: 13. Januar 2020 - 10:25)
Du mischst hier 2 verschiedene Typen. Eine Hardwarefirewall im Router kann bestimmte Funktionen erfüllen wie IP, MACs, Ports, Dienste blocken. Zusätzlich kann man noch bestimmte Filterlisten für URLs anlegen. Aber das war es auch fast schon. Eben alles was über Hardware möglich ist.
Eine Softwarefirewall kann im Gegensatz zur Hardwarefirewall weitere Dinge liefern wie Registry, Hostlist, Tasks, Netzwerke etc. überwachen, denn sie läuft auf dem PC. Sie kontrolliert das was Software machen kann und darf. Die Hardwarefirewall hat darauf keinen Zugriff. Eigentlich ergänzen sich beide wunderbar. Leider ist die Windowsfirewall zu rudimentär, jedenfalls für meinen Geschmack.
#45
geschrieben 13. Januar 2020 - 19:58
Aber okay. Jeder so, wie er mag und kann. Du verbreitest deine Meinung. Ich habe auch null Bock jetzt dir mit irgendwelchen Links zu erklären, wie z.B. die Firewall meiner FritzBox funktioniert oder wie sich der Defender z.B. bei AV-Test schlägt. Du weißt es ja ohnehin besser. Meinungsvielfalt nennt an das wohl.
Und ich bleibe bei meiner Meinung: Lasst euch nicht das Geld aus der Tasche ziehen für Extra-Programme. Microsoft bietet mit Windows10 den Normal-Usern in Sachen Sicherheit eine Lösung, die im Normalfall immer ausreichen wird.