WinFuture-Forum.de: Windows 10 klonen von SATA SSD zu M.2 SSD klappt nicht - WinFuture-Forum.de

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Windows 10 klonen von SATA SSD zu M.2 SSD klappt nicht


#1 Mitglied ist offline   Bob-A 

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geschrieben 21. Juni 2019 - 16:12

Hallo,

ich dachte, ich könnte "mal eben" mit meinem Windows von meiner SATA SSD Samsung Evo 860 250 GB auf eine ADATA SX8200 Pro M.2 256 GB SSD umziehen - von wegen!

Mein Board ist ein Asrock Z170 Extreme 4. Installiert ist im UEFI-Modus mit 4 Partitionen (EFI-System, MSR, Wiederherstellung und Primäre Partition C).

Probiert habe ich es mit zwei Programmen: Macrium Reflect (sowohl Klonen, als auch von Image zurückspielen) und Clonezilla (auch beide Varianten probiert).
Dabei wird immer die komplette Disk ausgewählt, so dass gewährleistet ist, dass auch wirklich alles kopiert/gesichert wird.
Also bei Clonezilla nennt sich das dann bspw. "Device-Image" oder beim direkten Klonen "Device-Device".

Eigentlich ist das Ganze auch schon erprobt. Ich habe auf die Art schon mehrfach mit beiden Programmen ein Image zurückgespielt, aber eben nicht in der o.g. Konstellation.

Das evtl. Problematische ist: Um den M.2-Port an meinem Board betreiben zu können, muss ich zwei SATA-Ports opfern, die dann inaktiv werden. An einem dieser Ports hatte ich aber vorher die Samsung SSD.
D.h. ich musste die Samsung erst umstecken auf einen anderen Port (der nicht durch M.2 stillgelegt wird) und dann konnte ich von diesem neuen SATA-Port auf den M.2-Port klonen. Anschließend fahre ich erst mal das System runter und trenne es vom Strom und ziehe dann die Samsung SSD ab.
Im BIOS (UEFI) steht M.2/SATA-Startmethode (oder so ähnlich!) auf Automatisch. Aber auch ein Umstellen auf "Force M.2" ändert nichts.

Nach BIOS-Start kreiselt es erst lange auf dem schwarzen Bildschirm, dann erscheint ein Bluescreen, auf dem steht: "Auf dem PC ist ein Problem aufgetreten. Er muss neu gestartet werden. ..."
Das einzig Stichhaltige scheint zu sein: "Stillstandcode: Inacessible Boot Device"
Es wird dann ein automatischer Diagnose- und Reparaturversuch unternommen, dieser scheitert jedoch.
Ich habe auch noch mal versucht über Erweiterte Optionen eine Fehlersuche anzustoßen, doch mit gleichem Ergebnis.

Jetzt weiß ich nicht mehr weiter. :(

Das Blöde ist vor allem: Jetzt habe ich die M.2-SSD wieder abgeklemmt und die Samsung wieder angeklemmt, damit ich überhaupt noch ein funktionierendes System habe.

Grundsätzlich scheint die ADATA-SSD aber schon funktionsfähig zu sein. Ich habe mal probeweise eine Neuinstallation darauf gemacht, das hat funktioniert.
Nur wollte ich eben genau das vermeiden, wegen den anschließenden ewigen Konfigurations- und Programminstallations-Orgien.

Liegt es vielleicht an dieser Port-Wechsel-Geschichte, dass es deshalb nicht geht?

Ach ja, ich hab mir die Partitionierung auch mal mt GParted angeschaut (nach dem Klonen/Rückspielen), es waren alle vier Partitionen in der richtigen Größe da. Und im Anschluss war halt ein unpartitionierter Bereich von ca. 5 GB, weil ja die ADATA etwas größer ist. Das sollte ja aber auch nicht das Problem sein oder?
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#2 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 21. Juni 2019 - 16:50

Inacessible Boot Device deutet eigentlich darauf hin, dass es Probleme mit den Treibern gibt und somit C: nicht angesprochen oder gefunden werden kann. Gefunden wird die M.2 SSD ja, ansonsten würde Du gar nicht soweit kommen.

Als Du es mit Macrium versucht hast, bist Du im Anschluss in die Konsole gegangen und hast bcdboot ausgeführt:

bcdboot X:\Windows

X:\Windows muss das Verzeichnis sein, welches sich auf der M.2 SSD befindet. Das sollte einen zweiten Eintrag im BCD erstellen, welcher auf das Windows auf der neuen SSD zeigt.
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#3 Mitglied ist offline   Bob-A 

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geschrieben 21. Juni 2019 - 17:08

Also du meinst "X" wird dann vermutlich "C" sein (war es vorher zumindest)? Und sollte ja dann auch eigentlich wieder so zugewiesen werden oder?
Wie Kann/sollte ich am besten rausfinden, wie der Buchstabe auf der neuen SSD heißt? Bzw., was ich meine, ist: Kann es sein, dass da irgendwie ein anderer Buchstabe zugewiesen wurde? Eigentlich doch nicht oder?
Danke auf jeden Fall für den Tipp, das muss ich dann morgen nochmal versuchen ...
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#4 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 21. Juni 2019 - 17:12

Eigentlich nicht. Wie hast Du denn geklont? aus dem laufenden Windows heraus oder gebootet?

Denkfehler meinerseits.

Du musst vorher noch der EFI Systempartition auf der M.2 SSD über Diskpart einen Buchstaben zuweisen, z.b. S:

Dach bcdboot X:\Windows /s S:

X:\ muss die Partition von Windows auf der M.2 sein, genauso wie S:. Das muss ich alles auf die neue SSD beziehen.
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#5 Mitglied ist offline   Bob-A 

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geschrieben 21. Juni 2019 - 17:16

Mit der Wiederherstellungs-Disk (dachte, das wäre sauberer). Beides, sowohl Klonen, als auch der Versuch, ein Image zurück zu spielen.

Und mit Clonezilla geht es ja sowieso nur über ein separates Boot-Medium.
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#6 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 21. Juni 2019 - 17:23

Ja, das ist auch sauberer, setzt aber voraus, dass Du Windows vorher komplett heruntergefahren hast und nicht in den Hybridmodus für den Schnellstart:

shutdown /s /f /t 0

Dann ist Windows komplett heruntergefahren.
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#7 Mitglied ist offline   Bob-A 

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geschrieben 21. Juni 2019 - 17:28

Nee, diesen Hybridmodus und Schnellstart habe ich sowieso beides ausgeschaltet.
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#8 Mitglied ist offline   Liftboy 

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geschrieben 21. Juni 2019 - 20:13

Hallo,

Deine neue Festplatte benötigt einen NVMe Treiber. ADATA stellt keine eigenen zur Verfügung, daher kommt der Win 10 Standard NVMe Treiber zum Einsatz.

Installiert man Win 10 neu, ist ja noch kein anderer Festplattentreiber installiert, also wird der passende herausgesucht, deshalb funktioniert eine Neuinstallation auf der ADATA Festplatte.

Beim Klonen tritt folgendes Problem auf. Die Samsung SSD läuft bzw. benötigt einem Intel SATA-Treiber oder falls der nicht installiert wurde, wird der Windows Standard SATA-Treiber eingesetzt. Beide Treiber können keine superschnelle NVMe-SSD ansteuern, daher kommt es zum Absturz bzw. Bluescreen. Windows "denkt" nämlich die Samsung ist noch vorhanden und steuert die NVMe-SSD einfach mit dem SATA-Treiber an. Das war Dein Denkfehler in Sachen einfach mal die Hardware tauschen.

Wenn Du Dir die Arbeit alles neu einzurichten nach einer Neuinstallation sparen willst, musst Du im laufenden
System auf der Samsung SSD den SATA Treiber deinstallieren und danach herunterfahren. Auf keinen Fall neu starten, dann ist der bisherige SATA Treiber sofort wieder im Einsatz, also klonen aus dem laufenden System funktioniert definitiv nicht.

Gehe in den Geräte Manager zu IDE ATA/ATAPI Controller, Doppelklick auf den Eintrag, es erscheint der Treibername des Intel oder Microsoft SATA Treibers. Über das Kontextmenü deinstallieren und herunterfahren.

Jetzt das System im Bootmodus klonen. Beim Booten des geklonten Systems von der ADATA NVMe SSD wird dann der passende Win 10 Treiber anstelle des SATA Treibers eingesetzt, und das System läuft.

Achtung: Ich muss noch folgendes ergänzen.

Hast Du beim Deinstallieren den Microsoft Standard SATA Treiber deinstalliert, dann müsste die Anleitung funktionieren.
War jedoch ein Intel SATA Treiber installiert, dann versucht das geklonte System mit dem ursprünglich bei der Installation von Win 10 verwendeten Microsoft Standard SATA Festplattentreiber zu starten, was erneut einen Absturz produziert. In diesem Fall muss die Prozedur wiederholt werden. Erst wenn auch der Microsoft SATA Treiber entsprechend der Anleitung deinstalliert wurde, sucht das geklonte System nach dem Win 10 Standard NVMe Treiber.

Dieser Beitrag wurde von Liftboy bearbeitet: 21. Juni 2019 - 21:39

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#9 Mitglied ist offline   Reteibeg 

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geschrieben 22. Juni 2019 - 11:54

Das mit dem Treiber, wie der Vorgänger schreibt, kann sein. Aber bei mir lag es daran, dass ich eine doppeltsogroße SSD brauchte, als die, welche geklont werden sollte. Bei mir war es allerdings von SSD auf SSD, und nicht auf eine M.2 SSD. Ich wollte auch von einer 180GB SSD auf eine 256er wechseln, obwohl auf der 180er noch 100GB Platz war. Erst als ich eine 500er hatte, funktionierte das Klonen ohne Probleme. Die SSDs waren jeweils von unterschiedlichen Herstellern.
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#10 Mitglied ist offline   Bob-A 

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geschrieben 22. Juni 2019 - 12:09

@Liftboy:
Klingt plausibel - an den NVMe-Treiber hatte ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gedacht!

Bei mir war unter IDE/ATA/ATAPI Controller der MS-Treiber installiert.
Hab ihn deinstalliert, runtergefahren und dann versucht per (Macrium Reflect) Wiederherstellungs-DVD direkt zu klonen.
Ergebnis nach Neustart: Direkt Bluescreen mit Fehler-Code: 0x0000225

Ich hab das dann gar nicht erst gegoogelt, sondern mich zwischenzeitlich schon mit einer Neuinstallation angefreundet.

Und jetzt kommts ...

Neu (offline) auf die ADATA M.2 installiert, soweit erst mal alles gut.
Dann hatte ich die Idee, die Treiber zu installieren, angegangen bei den INF-Treibern (Intel® Chipset Software Installation Utility). Die hatte ich noch von der vorherigen Installation (die erst einige Tage her ist) und da funktionierten sie mit meinem Board.
Nach der Installation hieß es, ein Neustart sei erforderlich (soweit normal), "möchten Sie jetzt neu starten" -> ja - danach ging nichts mehr!
Zwar leuchtete noch der Einschaltknopf, aber nicht mal mehr die Tastatur blinkte kurz auf (was sie normal immer beim Einschalten tut).
Bildschirm blieb schwarz, Tastatur, Maus, alles tot, es war nicht mal mehr ins BIOS zu kommen.
Auch ein CMOS-Reset half nicht.

Erst als ich die M.2-SSD wieder abmontiert hatte und einen erneuten CMOS-Reset vorgenommen hatte, erholte sich das Mainboard langsam ...

Na ja, kurz gesagt, ich glaube, ich lasse das mit der M.2.-SSD, das übersteigt offenbar meine Computer-Kentnisse! ;(
Vor allem halt auch, weil es sich dabei um meinen "Haupt-PC" handelt, der eigentlich laufen muss.
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#11 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 22. Juni 2019 - 12:38

Wenn Du Windows 10 verwendest, dann ist auch der NVMe Treiber vorhanden (stornvme.sys). Ist zwar der Windows Standard Treiber, aber der reicht aus, sofern der SSD Hersteller nicht einen eigenen Treiber anbietet, so wie Samsung z.B.

Das Problem ist der Booteintag für C: im BCD. Wenn Du 1:1 klonst, wird der nicht angepasst und zeigt immer noch auf die SATA SSD. Gibt Tools, die das automatisch machen. Andere nicht, da muss man das manuell mittels bcdboot erledigen.

Sehe aber gerade auch bei ADATA, dass die das Acronis True Image HD, Disk Migration Utility anbieten. Eventuell wäre es damit einfacher gegangen.

Die SATA Treiber hättest Du auch nicht deinstallieren müssen, da es die Standard Treiber waren und diese so oder so weider installiert werden.

Gut, da Du jetzt neu installiert hast, hat sich das aber erübrigt.

Jetzt das Problem mit dem INF Update Intel. Das ist komisch. Das sollte eigentlich das Board nicht blockieren. Einen Zusammenhang mit der M.2 sehe ich da im Moment auch nicht.

Oder das ist ein spezifisches Problem mit der ADATA M.2. Wird die im UEFI korrekt erkannt und angezeigt?
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#12 Mitglied ist offline   Bob-A 

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geschrieben 22. Juni 2019 - 13:24

Danke nochmal für die Erklärung.

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 22. Juni 2019 - 12:38)

...Die SATA Treiber hättest Du auch nicht deinstallieren müssen, da es die Standard Treiber waren und diese so oder so weider installiert werden. ...

Hab ich mir auch irgendwie gedacht, zumal ich ja dann später soz. einen "Mischbetrieb" habe, mit weiteren SATA-Geräten.
Hätte ja aber trotzdem sein können, dass der Treiber eben irgendwie "blockiert", weil Windows noch "denkt", es wäre auf der Samsung ...

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 22. Juni 2019 - 12:38)

Jetzt das Problem mit dem INF Update Intel. Das ist komisch. Das sollte eigentlich das Board nicht blockieren. Einen Zusammenhang mit der M.2 sehe ich da im Moment auch nicht.

Oder das ist ein spezifisches Problem mit der ADATA M.2. Wird die im UEFI korrekt erkannt und angezeigt?

Ja, zumindest vor dem Crash wurde sie im UEFI erkannt. Und die komplette Windows-Installation lief ja auch problemlos durch inkl. Neustart. Danach habe ich nicht mehr geschaut.

Es war jetzt insofern gut, dass ich neu installieren wollte (und das mit dem Klonen nicht geklappt hat, bzw. ich es nicht weiterverfolgt habe), denn so bin ich jetzt auch auf weitere Installations-Probleme gestoßen.
Wenn ich jetzt erfolgreich geklont hätte, und hätte dann irgendwann nochmal neu installieren wollen, hätte es dann das böse Erwachen gebeben!

Von daher ist es mir so ganz recht - noch ist nichts passiert (mal abgesehen von dem ewigen Ab- und Anstecken der SATA-Stecker auf dem Mainboard, was sicher auch nicht so gut ist).

Ich werde jetzt auch noch mal etwas recherchieren, ob da vielleicht irgendeine Problematik bekannt ist bez. Asrock Z170 Extreme 4 und M.2 Kompatibilität oder so, oder ob die ADATA vielleicht generell problematisch ist ...

Aber ich glaube, die werde ich dann wohl zurückschicken!

Aber nochmal allgemein gefragt: Bei einer Neuinstallation auf einer M.2-SSD gibt es doch sonst eigentlich nichts weiter zu beachten oder?
Also mal abgesehen davon, dass es evtl. M.2-SSDs gibt, bei denen dann noch ein spezieller Treiber angeboten wird (ohne den es aber auch erst mal laufen sollte).

Vielleicht versuche ich es in Zukunft dann nochmal mit einer anderen ...
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#13 Mitglied ist offline   Ruby3PacFreiwald 

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geschrieben 22. Juni 2019 - 13:36

hatte das selbe problem.

habe es zuerst mit einem abbild von der ssd versucht, welches danach auf die neue nvme ssd aufgespielt werden sollte. dies hat bei mir den selben fehler verursacht wie bei dir.

dummerweise kam ich dann weder mit der nvme, noch mit der ssd wieder ins windows.
irgendwas hatte es zerschossen. einzige möglichkeit wieder in windows zu kommen, war ein automatischer wiederherstellungspunkt vom tag davor, den ich zum glück auswählen konnte.

als ich dann wieder im windows war mit meiner normalen ssd, habe ich erneut den samsung nvme treiber installiert und es dann nochmal mit "on the fly" probiert, also ohne das eine extra image datei erstellt wird. alle anderen optionen waren eins zu eins die selben.

nachdem es fertig war, pc runtergefahren, alte ssd abgesteckt und schon konnte er normal booten.

leider war in windows dennoch einiges nicht wie davor. mal hat der explorer gesponnen, mal das startmenü oder die sprunglisten. einstellungen gingen diverse seiten nicht mehr auf etc.

paar wochen später kam dann die neue windows version und dann hab ich auch alles komplett frisch neuinstalliert, seitdem läuft alles wie es soll.
wenn du also die wahl hast und nicht wie ich, noch paar wochen auf ne neue windows version wartest oder sonst was, erspare dir den stress und das gefummel und installiere windows einfach schnell neu.

/edit beitrag nicht zu ende gelesen.
dann hast du es ja schon so gemacht :D

Dieser Beitrag wurde von Ruby3PacFreiwald bearbeitet: 22. Juni 2019 - 13:38

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#14 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 22. Juni 2019 - 13:39

Er hat ja Windows bereits neu installiert, aber sobald er das INF Update von Intel installiert, ist der Rechner tot. Erst entfernen der M.2 SSD und CMOS Reset beleben ihn wieder. Und warum das so ist, kann ich gerade nicht sagen.
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#15 Mitglied ist offline   Liftboy 

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geschrieben 22. Juni 2019 - 18:47

Hallo,

also in der Kompatibilitätsliste (Storage QVL) auf der Asrock Webseite für das Z170 Extreme4 taucht die ADATA SX8200 nicht auf, ist halt auch das neuste Modell. Das bedeutet ASRock hat diese NVMe-SSD noch nicht mit diesem Board getestet. Das muss zwar nicht heißen, dass diese Festplatte nicht richtig funktioniert, aber falls diese in der QVL Liste erscheint, dann kann man sich darauf verlassen, dass es mit der SX8200 NVMe SSD keine Probleme auf dem Z170 Board gibt, von einem Defekt mal abgesehen.

Für das Z170 Extreme 4 gab es inzwischen haufenweise BIOS Updates, in der Version 2.10 wurde die Kompatibilität mit NVMe SSD´s verbessert. Das letzte Update war vom 03.12.2018, welches das Bios auf Version 7.50 bringt.

Falls also die neuste Bios Version noch nicht installiert wurde, würde ich ersteinmal dieses Bios Update machen, vielleicht verträgt sich dann Dein Board mit der ADATA SX8200 NVMe SSD.

Dieser Beitrag wurde von Liftboy bearbeitet: 22. Juni 2019 - 18:48

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