WinFuture-Forum.de: Gutes Script zum Block/uninstall aller "Spy"+Telemetrie patche - WinFuture-Forum.de

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Gutes Script zum Block/uninstall aller "Spy"+Telemetrie patche

#16 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 28. März 2016 - 18:29

Stimmt schon, der Artikel ist da ein bisschen unvollständig. Du musst zwingend die hyberfil.sys löschen, also "powercfg -H off". Oder anders gesagt, den Ruhezustand komplett deaktivieren, denn sobald die hiberfil.sys gefunden wird, verweigert ntfs-3g das mounten.
Andererseits seh ich es ähnlich wie du. Wenn ich wirklich mal Daten verschieben muss nehm ich dafür eine andere Festplatte. Windows hab ich bisher einmal gemountet, um eine Fehlkonfiguration durch Treiber zu reparieren.
So bin ich mir schon sicher dass sich da nichts schreibt oder löscht, was da nicht hingehört.
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#17 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 28. März 2016 - 18:52

Das könnts sein. Werd ich demnächst mal testen :)
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#18 Mitglied ist offline   jeffrey 

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geschrieben 02. April 2016 - 01:20

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 22. März 2016 - 21:52)

mit jedem xbeliebigen Texteditor :rolleyes:


Welcher Texteditor ist zu empfehlen, um Skriptdateien oder und auch Quelltexte anzuzeigen und ggfs. zu bearbeiten? Mit dem Windows-eigenen Editor (notepad.exe) kann man da ja nicht so die großen Sprünge machen. Die Anzeige von Skripten klappt zwar damit, ist aber sehr unübersichtlich usw. Was benutzt ihr für einen Texteditor und warum?

Beitrag anzeigenZitat (d4rkn3ss4ev3r: 23. März 2016 - 19:47)

Nur doof das Linux eben nicht ein vollwertiger Ersatz ist wie immer alle meinen.


Welche Einschränkungen (kein vollwertiger Ersatz?) hat man denn bei Linux im Vergleich zu Windows?

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 28. März 2016 - 15:58)

Dazu hätte ich mich selbst näher mit dem Script beschäftigen sollten, was ich aber nicht tun werde, da ich für mich andere Konsequenzen aus der Werbe-und-Spio-Orgie in Windows gezogen habe.


Welche Konsequenzen hast du denn gezogen?

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 28. März 2016 - 15:58)

Mehrere Rechner anzuschaffen, um die Betriebssysteme zu trennen halte ich für Quatsch. Dann eher zweckgebunden trennen, z.B. ein Offlinerechner, auf dem die wichtigen Arbeiten stattfinden (falls man so paraniod ist) und einer, der am großen bösen Internet hängt.


Aber braucht ein Rechner heutzutage nicht das Internet (Offlinerechner?) oder anders gefragt mit Linux ins oder am Internet hängend wäre "datenschutzfreundlicher"?

Meine Überlegung ist nämlich folgende: Es geht nicht primär darum die Betriebssyteme zu trennen, sondern der Datensammel- und Spy-Intentionen von Microsoft etwas entgegenzusetzen. Microsoft mit Windows erfasst ja auch z.B. die Hardware des Rechners usw. Geht derselbe Rechner mit Linux online kann er z.B. anhand der Hardwarekomponenten bestimmt, erfasst und wiedererkannt werden. Wäre das noch unentdeckte "Neuland" Windows 10 auf einem separaten zweiten Rechner zu Experimentierzwecken nicht doch besser aufgehoben?
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#19 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 02. April 2016 - 01:39

Texteditor: Notepad++

Die größte Einschränkungen für die meisten Windows Nutzer Linux betrefend ist wohl die fehlende Unterstützung für Spiele und einige wenige Programme.
Auch ein meist größerer Arbeitsaufwand um Dinge zum laufen zu bekommen. Fairer weise muss man dazu sagen das genau das eine Stärke bei Linux ist- nämlich Anpassbarkeit.

Gegen Rechner "ID": VMs (virtuelle Maschinen) nutzen.
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#20 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 02. April 2016 - 11:40

Beitrag anzeigenZitat (jeffrey: 02. April 2016 - 01:20)

Welcher Texteditor ist zu empfehlen, um Skriptdateien oder und auch Quelltexte anzuzeigen und ggfs. zu bearbeiten? […] Was benutzt ihr für einen Texteditor und warum?

Unter Windows: Notepad++ oder gvim
Sonst: vim

Zitat

Welche Einschränkungen (kein vollwertiger Ersatz?) hat man denn bei Linux im Vergleich zu Windows?

Ob es ein vollwertiger Ersatz ist, hängt immer vom Benutzer und seinen Ansprüchen ab.
Zuallerst sei gesagt: Linux ist nicht wie Windows, tickt nicht wie Windows und will nicht wie Windows sein. Auch wenn es ein paar Distributionen gibt, die versuchen, Windows zu imitieren.

Zur Administration wird sehr häufig auf die Shell zurückgegriffen, einerseits weil sich keiner die Mühe machen will, für jeden Mist, den Otto-Normaluser eh nur selten braucht, ein grafisches Tool zu bauen/weitere Funktionen in die bestehenden grafischen Tools einzubauen, andererseits weil man mit den Kommandozeilen so viel mehr erreichen kann, als man über ein grafisches Tool jemals könnte. Erfahrene und shell-kundige Benutzer sollte das allerdings nicht stören.

Aber ein Betriebssystem ist nicht zum Selbstzweck da, daher nun zum eigentlichen "Problem": Software.
Grundsätzlich gilt: Windows-Programme laufen nicht unter Linux. Keins.

Viele Programme gibt es für beide Systeme, für einige gibt es gute Linux-Alternativen.
Einige Windows-Programme bekommt man auch gut in wine zum Laufen, das ist eine Laufzeitumgebung, in der dem Programm ein Windows vorgegaukelt wird und sämtliche Syscalls nach Linux übersetzt werden.

Für den typischen Heimanwender heißt das:
  • Office => entweder Libre-Office oder Microsoft-Office in wine (2007 läuft gut, 2010 angeblich auch, die neueren Versionen (noch) nicht)
  • Internet => Browser und Mailsoftware gibt es en masse für Linux, kein Wunder, denn damals™ hat sich das eh alles in der unixioden Welt entwickelt, Microsoft kam erst später auf den Trichter.
    Flash kann man allerdings vergessen. Die Offizielle Version von Adobe ist auf Stand 11.x und wird nicht mehr weiterentwickelt, die freien Alternativen wie gnash sind nach meiner Erfahrung Grütze. Was allerdings sehr gut funktioniert ist das in Google Chrome integrierte Pepper Flash.
  • Spiele: Wenn es keine Linuxversion der Spiele gibt (dank Steam werden das immer mehr), dann vielleicht über wine. Performance ist hier allerdings nicht so toll, mangels nativem DirectX. Auch Software, die auf .net basiert macht gern mal Ärger in wine.
  • Sonstige Software: recherchieren oder Alternativen nutzen.


Alles in allem ist der Umstieg anfangs eine Menge Arbeit, ich empfehle da auch immer, dass jemand greifbar sein sollte, der ein bischen Ahnung von Linux hat.

Zitat

Welche Konsequenzen hast du denn gezogen?

Wenns im letzen Abschnitt nicht klar geworden ist:
Ich bin von Windows (fast) weg. Alles was ich als Heimanwender brauche, habe ich genausogut in Linux, nur für manche Spiele boote ich mal Windows (Dualbootsystem), was aber eher selten vorkommt.
Die Windowsmaschine darf sogar ins Internet, zumindest dahin wo meine Firewall nix dagegen hat. Daher mache ich mir wegen der "Microsoftspionage" nicht so die Sorgen. Wird alles geblockt.

Zitat

Aber braucht ein Rechner heutzutage nicht das Internet (Offlinerechner?) oder anders gefragt mit Linux ins oder am Internet hängend wäre "datenschutzfreundlicher"?
Nö. Ein Computer hat grundsätzlich nix im Internet zu suchen, sofern der Anwender das nicht will. Wenn der Rechner vollständig offline ist (und bleibt), gibts da auch keine Risiken (der sogenannte Luftspalt). Das endet aber in dem Moment, in dem per DAtenträger irgendwas auf diesen Rechner gebracht wird. (so wanderte z.B. damals Stuxnet auf die Steuerrechner der iranischen Atomanlagen. Die Rechner waren in keinem Netzwerk, aber der Lizenzschlüssel für Windows wurde mit einem infizierten USB-Stick eingespielt)

Zitat

Meine Überlegung ist nämlich folgende: Es geht nicht primär darum die Betriebssyteme zu trennen, sondern der Datensammel- und Spy-Intentionen von Microsoft etwas entgegenzusetzen. Microsoft mit Windows erfasst ja auch z.B. die Hardware des Rechners usw. Geht derselbe Rechner mit Linux online kann er z.B. anhand der Hardwarekomponenten bestimmt, erfasst und wiedererkannt werden. Wäre das noch unentdeckte "Neuland" Windows 10 auf einem separaten zweiten Rechner zu Experimentierzwecken nicht doch besser aufgehoben?

Halte ich persönlich für übertrieben, ebenso den obengenannten Offlinerechner.
Wesentlich sinnvoller finde ich da eine Firewall, die so eingestellt wird, dass MS nix mehr bekommt. Diese Firewall ist natürlich ein dediziertes System.



EDIT: Weil der Artikel grad beim Durchsehen meiner Feeds aufauchte:
Am 30.April ist in vielen Städten der Linux Presentation Day. Falls man einen Umstieg in Erwägung zieht, kann man sich dort informieren, obs mit den eigenen Ansprüchen kompatibel ist und natürlich Kontakte zu erfahrenen Usern knüpfen, die einen evtl. unterstützen könnten.
http://www.pro-linux...%C3%A4dten.html
http://www.linux-presentation-day.de/

Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 02. April 2016 - 14:33

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