WinFuture-Forum.de: Jugendschutzsoftware - WinFuture-Forum.de

Softwareschutz ist albern.

Microsoft, Apple, Android etc. alles wird umgangen.

Du wirst nicht immer 14 sein und Du wirst irgendwann Deine Eltern früher oder später hintergehen, weil sich dich damit, zu solchen Maßnahmen zwingen.

Der einzige Schutz wäre ein Hardwareschutz: Mama oder Papa sitzen daneben. Und dann:

Heimiches Prepaid Smartphone mit 15 oder 16?

Lassen.

Vertrauen ist der beste Schutz.

Zitat (Candlebox: 10. April 2013 - 19:31)

Du schützt deinen PC vor Viren und vor Hackern. Warum sollte man sich nicht selbst vor dem Mist schützen, den das Internet bietet?

Was das Umgehen solcher Software angeht, finde ich, dass der Aufwand oftmals die Mühe nicht wert ist. Wer möchte schon andauernd mit der lahmen Geschwindigkeit eines Proxy-Dienstes surfen? Und wer möchte ständig den PC von CD booten?

Ich finde ein Kinder- und Jugendschutzprogramm durchaus sinnvoll. Es muss aber immer mit einer Aufklärung einhergehen!

Man gibt seinem Kind ja auch nicht nur einen Fahrradhelm und überlässt es dann seinem Schicksal! Man erklärt ihm auch, wie man sich im Straßenverkehr verhält und worauf zu achten ist.

Zitat (Candlebox: 10. April 2013 - 19:31)

Du brauchst nur einen Proxy mit Webfilter und VPN-Tunneling-Sperre der auf einem anderen PC zwischen Internet und Kind läuft. Dann wird es schon relativ schwer, da drum rum zu kommen.

Wenn deinen Eltern langweilig ist, dann können die sich einen alten EEEPC oder so besorgen, Linux drauf, IPCOP drauf und dann diese Filterliste eintragen: http://www.jugendsch...ng_und_betrieb/

Der ist ganz OK, der läuft hier an der Schule auch und filtert fast alles "böse" weg. Allerdings haben se hier vergessen die VPN Verbindungen zu sperren... dumm.

Dieser Beitrag wurde von LoD14 bearbeitet: 11. April 2013 - 10:23

Zitat (Pixelfehler: 11. April 2013 - 09:47)

Genau aus dem Grund gibt es solche Foren weil die Leute meinen aufgeklärt zu sein, mit einem Adminkonto unterwegs sin und mit einem Softwareschutz versehen meinen geschützt zu sein. Und dem ist eben mitnichten so.

Zitat (Pixelfehler: 11. April 2013 - 09:47)

Aufklärung und trotzdem verbieten paßt nicht in einen Satz.

Zitat (Pixelfehler: 11. April 2013 - 09:47)

Und mache Stützräder dran und wiege mich in dem Glauben, daß ihm nichts passiert.

Zitat (LoD14: 11. April 2013 - 10:21)

Das berührt aber schon den Rand des Hardwareschutzes.

Wenn man Menschen, egal ob Kindern oder Erwachsenen was verbietet, so spornen diese süßen Früchte meißt eher an, als daß man weiter vom Boden ißt.

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 11. April 2013 - 15:16

Zitat (Candlebox: 11. April 2013 - 15:15)

Sorry, selten so einen Quatsch gehört. Erkläre doch bitte einmal, warum und in welchen Fällen sich Aufklärung und Verbote ausschließen.

Zitat (Candlebox: 11. April 2013 - 15:15)

Das ist deine Meinung. Ich mache Stützräder daran, um in der Anfangsphase den größten Schaden abzuwehren.

Es kommt immer auf das Wie an, das betrifft immer beide Seiten - Eltern und Kinder/Jugendliche. Wenn du in einem Alter bist, in dem du selbst Kinder hast und für diese verantwortlich bist, wirst du dies sehr schnell merken. Das trifft umgekehrt aber genauso auf Eltern zu - auch diese müssen lernen Freiheite und Rechte zu gewähren und zur Kenntnis nehmen, das sich zum Teil Regeln in den letzten 20-30 Jahren geändert haben.

Vielleicht überles ich was, aber ich habe den Eindruck, hier gibt's ein kleines Kommunikationsproblem:

"Jugendschutz"software schützt nicht, sondern sie verwehrt einfach den Zugriff über Filterlisten.

Man schützt sich auch nicht selbst damit, sondern man nutzt sie als (zB) Elternteil um (zB) dem Kind den Zugriff auf mißliebige Seiten zu verwehren.

Was natürlich ganz sinnvoll sein kann, weil so ein Kind ja tatsächlich aus Versehen irgendwo drüber stolpern kann... wo's ja eigentlich gar nicht hinwollte. Kann da ein Lied von singen, was die falschen Suchbegriffe für müllige Ergebnisse liefern können.


Aber, wie bereits gesagt: geschützt wird da gar nicht. Eher im Gegenteil; es wird gesagt "guck mal, hier gibts was, aber da laß ich dich nicht hin. Ällabätsch." Was passiert, ist klar; wie bei jeder Tabuisierung wird die eigentlich gänzlich uninteressante Seite plötzlich das Wichtigste. Auf. Der. Ganzen. Welt.

"Faß da nicht drauf!" - erster Impuls? Genau, die Hand geht hoch und rüber.



Was vielleicht ein praktikabler Kompromiß sein könnte: wenn man gewarnt, aber nicht geblockt wird. "Guck mal hier gibts was, wo ich denke, daß Du das nicht sehen willst." Dann klickt man da drauf und . Ergebnis? Man nimmt beim nächsten Mal die Warnung ERNST, auch wenn man immer noch in der Lage ist, selbst zu entscheiden.

Keine Jugendschutzsoftware ist die beste Lösung. Im wahren Leben werden auch nicht die Zigaretten und der Alkohol weggeräumt wenn Kinder kommen und die Türen der Wohnungen werden auch nicht nach 22.00 Uhr fest verriegelt.

Meine 15 jährige Tochter hat immer noch eine Kindersicherung und sie kommt damit auch klar. Ich finde wenn Kinder eine Jugendschutzsoftware akzeptieren dann ist das schon sinnvoll.

Und warum fragst DU hier im Forum nach so einer Software und nicht deine Eltern? Haben die etwa gesagt, dass du für sie eine raussuchen sollst? Das wäre ja schön dämlich für die ^^ Außerdem finde ich, dass man mit 14 schon langsam die "richtige WWW" kennen lernen kann.

Danke für die vielen Antworten. Mein Vater wollte jetzt einen Jugendschutz in der Fritzbox installieren. Jetzt hat sich allerdings herausgestellt dass das bei unserer Fritzbox nicht möglich ist. Sie ist schon zu alt dafür. Ich bekomme deshalb jetzt ein Jugendschutzprogramm auf meinen Computer.

Stefan

Zitat (stefan99: 18. April 2013 - 18:41)

Mein Beileid ... Aber vielleicht regt das auch die Kreativität an, wie das Ganze zu umgehen ist.

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 18. April 2013 - 21:52

Zitat (Computer: 18. April 2013 - 21:29)

Ich glaube dass das nicht einfach ist. Jetzt funktioniert nicht mal mehr der Taskmanager.

Zitat (pauschi: 17. April 2013 - 23:43)

Ich behaupte mal, in Fällen wo das genau so ist, würde sich das Kind auch ohne die Sicherung vernünftig verhalten.

Zitat (Holger_N: 19. April 2013 - 17:57)

Vordergründig auf jeden Fall.

Ich sehe es aber eher so


Ist doch süß, wenn die Eltern der Meinung sind, daß sie die Oberhand haben und im Kinderzimmer steppt der Bär.

Ist doch irgendwie so wie mit dem Softwarevirenschutz.

Und irgendwann kommt dann die verblüffende Frage von Mami und Papi, nachdem das liebe Kind den zugemüllten Elternrechner mal wieder flottgemacht hat, woher das Kind das alles weiß.

Und dann sind die Eltern ganz stolz auf den ach so cleveren Sprößling der bestimmt mal Arzt wird.

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 19. April 2013 - 18:19

Zitat (Candlebox: 19. April 2013 - 18:13)

Und nach er Log-Auswertung wissen die sogar schon dass es Richtung Frauenarzt geht.


Sicherlich muß es da irgendwo einen Kompromiss geben zwischen grenzenlosem Vertrauen und knüppelharter Konrolle. Ein Patentrezept wirds da nicht geben.