WinFuture-Forum.de: Linux Vs Windows - Warum Nutzt Ihr Windows? - WinFuture-Forum.de

Zum Inhalt wechseln

Nachrichten zum Thema: Linux
  • 37 Seiten +
  • « Erste
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • Letzte »

Linux Vs Windows - Warum Nutzt Ihr Windows?

#286 Mitglied ist offline   Q-Fireball 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 943
  • Beigetreten: 22. Februar 04
  • Reputation: 1

geschrieben 02. September 2010 - 14:31

Ich finde Leute die Halbwissen verzapfen und andere noch beleidigen, total ärgerlich. Fakt ist es gibt kein schlechtes OS, man nutzt das was am geeignetsten erscheint und mit dem man besser umgehen kann. Dafür sollte man aber auch nicht über andere herziehen die anderer Meinung sind, besonders wenn man sich nicht intensive mit anderen OS Systemen beschäftigt. Ich nutze zur Zeit alle drei größeren OS, also Windows, Linux und MAC OS und keins ist schlecht und jedes hat Vorteile!

Aber eins kann ich mir nicht verkneifen, wer sagt er möchte nix lernen, er möchte es nur nutzen macht ein großen Denkfehler! Denn um Windows nutzen zu können, muss man auch sehr viel lernen!

@Michael41a
90% deiner Aussagen über Linux sind entweder falsch oder nicht mehr Zeitgemäß. Da hilft es auch nicht mehr zu sagen, dass das deine Erfahrung mit Linux war.

Dieser Beitrag wurde von Q-Fireball bearbeitet: 02. September 2010 - 14:31

0

Anzeige



#287 Mitglied ist offline   Kirill 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 3.590
  • Beigetreten: 04. Dezember 06
  • Reputation: 121
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:BT

geschrieben 02. September 2010 - 15:00

Einen Unterschied gibt es aber. Windows ist recht gut selbstdokumentiert, insbesondere was Fehler angeht, bzw. Fehlerbehebungsassistenten. Bei Linux dagegen muss man wegen jedem Quark im Internet suchen. Mir ist klar, dass das nicht prinzipbedingt ist, die Entwickler (ob jezz Kernelentwickler oder Distrubutionsentwickler) könnten sicherlich mehr Hilfestellungen einbauen, nur machen die das nicht. Bei mir kam es bei Ubuntu, bei OpenSuse und bei Jolicloud (vor Ewigkeiten auch bei Mandrake) vor, dass in der Standardinstallation (also nix auf Fremdsoftware schieben) irgendwelcher Quark auftaucht, den man mit Glück nach längerem Studium irgendwelcher Readmes beheben kann, mit Pech muss man ewig im Internet suchen.
Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
0

#288 Mitglied ist offline   Q-Fireball 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 943
  • Beigetreten: 22. Februar 04
  • Reputation: 1

geschrieben 02. September 2010 - 15:49

Beitrag anzeigenZitat (Kirill: 02.09.2010, 16:00)

Windows ist recht gut selbstdokumentiert, insbesondere was Fehler angeht, bzw. Fehlerbehebungsassistenten.


Jaein... Die Shell z.B. ist sehr gut mit den Manpages dokumentiert, damit kann man sogar C Programmierung lernen, wenn man WILL. Bei der GUI wiederum fehlen Hilfen oder sind unvollständig bzw. sind schlecht was aber auch vom Programm abhängig ist. Aber für die Fehlersuche wiederum ist Linux viel besser als Windows!
Denn es ist wird fast alles mitgeloggt, das ist bei Windows nicht so und man kann die Fehler immer selber finden und beheben. Was bei Windows nicht der Fall ist...
Ja unter Linux gibt es kaum Assistenten nur was hilft die ein Assistent, wenn er den Fehler nicht beheben kann oder sogar verursacht. Am Ende sind beide Log Einträge oder Fehlermeldungen sowohl bei Windows wie bei Linux für ein Leihen kryptisch und da kann halt nur das Internet weiterhelfen. Aber detailreicher und umfangreicher und leichter einzusehen sind eindeutig die Linux Logs! Und die meisten würden mir zustimmen wenn sie mal ein DUMP-Datei (Speicherabbild) von Windows ausgewertet haben, um ein Fehler zu beheben.

Dieser Beitrag wurde von Q-Fireball bearbeitet: 02. September 2010 - 15:50

0

#289 Mitglied ist offline   bb83 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.870
  • Beigetreten: 30. August 05
  • Reputation: 24
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 02. September 2010 - 15:52

Zitat

Einen Unterschied gibt es aber. Windows ist recht gut selbstdokumentiert, insbesondere was Fehler angeht, bzw. Fehlerbehebungsassistenten. Bei Linux dagegen muss man wegen jedem Quark im Internet suchen. Mir ist klar, dass das nicht prinzipbedingt ist, die Entwickler (ob jezz Kernelentwickler oder Distrubutionsentwickler) könnten sicherlich mehr Hilfestellungen einbauen, nur machen die das nicht. Bei mir kam es bei Ubuntu, bei OpenSuse und bei Jolicloud (vor Ewigkeiten auch bei Mandrake) vor, dass in der Standardinstallation (also nix auf Fremdsoftware schieben) irgendwelcher Quark auftaucht, den man mit Glück nach längerem Studium irgendwelcher Readmes beheben kann, mit Pech muss man ewig im Internet suchen.


Da finden sich aber auch auf beiden Seiten extreme, die Meldungen auf Bluescreens oder in der Ereignisanzeige können auch schon kryptisch werden, oder totaler Inhaltslos.
Am besten finde ich immer
man $programm
Keine Handbuchseite für $programm :/
0

#290 Mitglied ist offline   Kirill 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 3.590
  • Beigetreten: 04. Dezember 06
  • Reputation: 121
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:BT

geschrieben 02. September 2010 - 15:57

Erstens ist die Shell nicht die Konsole, sondern schlicht die Benutzeroberfläche, schon allein vom Wortsinn. Dass unter Linux die Konsole lange die einzige Shell war, sollte nicht als Vorlage dienen, Shell mit Konsole gleichzusetzen. Zweitens bin ich einer der (sicherlich sehr) vielen Individuen, die einen Rechner einfach nur benutzen wollen. Klar, eine Konsole ist schick wenn man sich gut auskennt und Abläufe automatisieren will. Aber als Einsteiger kann mir die Konsole sonstwo gestohlen bleiben, egal unter welchem BS. Apropos Konsole, bei den mir bekannten Distributionen ist sie recht leidlich eingebunden, das Ausführen von Scripts mit Adminrechten z.B. ging bis vor kurzem bei Ubuntu über die GUI nicht, man musste sich durch die Konsole tippen. Benutzerfreundlichkeit geht anders.
Dass bei Windows nicht geloggt wird, ist schlicht gelogen. In der Ereignisanzeige steht ein riesiger Haufen Zeugs, der einem Poweruser sicherlich zugute kommt, ein unbedarfter 08/15-Benutzer muss sich dagegen nicht damit auseinandersetzen. Konsolenprogramme unter Windows sind nebenbei erwähnt auch dokumentiert. Dass man das nicht "Manpage" nennt, soll nicht bedeuten, dass man sich die Bedeutung, Funktion und Bedienung der Befehle/Programme nicht anlesen kann.

Windowassistenten helfen, dazu gibt es diverse Beispiele. Logs lesen will ich, nochmal gesagt, NICHT. Ich will eine deutliche Fehlermeldung (nicht sowas wie "Could not lock [irgendein Pfad hier] beim Versuch, einen Treiber zu aktivieren). Du sprichst hier wie ein Poweruser. Für diese Leute ist Linux klar nicht schlechter geeignet als Windows (aber auch nicht besser, du solltest vll. erstmal lernen, was es bei Windows gibt). Du machst aber auch den typischen Poweruserfehler: Leute vernachlässigen, für die ein PC ein Werkzeug und kein Studienobjekt ist.

Dass Bluescreens arg kryptisch sind, ist mir bekannt. Nur tauchen die unter Windows eigentlich fast nur bei Hardwaredefekten auf. Teiberprobleme können zwar auch einen Bluescreen verursachen, aber meistens startet Windows einfach nur den Treiber neu, ohne dass der Benutzer damit genervt wird.

Dieser Beitrag wurde von Kirill bearbeitet: 02. September 2010 - 16:00

Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
0

#291 Mitglied ist offline   bb83 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.870
  • Beigetreten: 30. August 05
  • Reputation: 24
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 02. September 2010 - 16:07

Zitat

Dass man das nicht "Manpage" nennt, soll nicht bedeuten, dass man sich die Bedeutung, Funktion und Bedienung der Befehle/Programme nicht anlesen kann.

/? ist jawohl nicht mit manpages zu vergleichen ;)

Zitat

das Ausführen von Scripts mit Adminrechten z.B. ging bis vor kurzem bei Ubuntu über die GUI nicht, man musste sich durch die Konsole tippen. Benutzerfreundlichkeit geht anders.

gksudo gksu xterm -e Gibt es aber schon länger...

Zitat

. Logs lesen will ich, nochmal gesagt, NICHT.

Wollen und müssen, ich will auch keinen Bluescreen lesen ;)

Zitat

Du sprichst hier wie ein Poweruser. Für diese Leute ist Linux klar nicht schlechter geeignet als Windows (aber auch nicht besser, du solltest vll. erstmal lernen, was es bei Windows gibt).

Auf was willst du hinaus, die Powershell ? Sorry die habe ich mir mal angeschaut, da komme ich persönlich unter Linux wesentlich schneller und intuitiver zum Ziel. /IMHO

Zitat

Leute vernachlässigen, für die ein PC ein Werkzeug und kein Studienobjekt ist.

?

Edit:

Zitat

Dass Bluescreens arg kryptisch sind, ist mir bekannt. Nur tauchen die unter Windows eigentlich fast nur bei Hardwaredefekten auf. Teiberprobleme können zwar auch einen Bluescreen verursachen, aber meistens startet Windows einfach nur den Treiber neu, ohne dass der Benutzer damit genervt wird.

Für die Ereignisanzeige gibt es ähnlich schöne Beispiele :P, genau wie bei diversen Linuxprogrammen.
Extreme gibt es auf beiden Seiten

Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 02. September 2010 - 16:10

0

#292 Mitglied ist offline   slurp 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.342
  • Beigetreten: 25. September 08
  • Reputation: 133
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 02. September 2010 - 16:15

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 02.09.2010, 17:07)

Auf was willst du hinaus, die Powershell ? Sorry die habe ich mir mal angeschaut, da komme ich persönlich unter Linux wesentlich schneller und intuitiver zum Ziel. /IMHO

Und es tut mir leid, aber mit dem Comment zeigst du, dass du überhaupt nicht versteht, worüber die Leute hier die ganze Zeit reden...
Mit "Poweruser" sind die Leute gemeint, die mehr mit ihrem PC machen als Oma Jutta, die ihre Enkel mit Sommerurlaub-Fotos nerven oder Bauer Heinz, der in Excel seine Taubenzüchter-Tabelle bearbeiten will.

Und hier hapert es bei:
Michaela, Kirill und Co denken halt auch an genau diese Leute. Und für genau diese Leute wie Bauer Heinz oder Oma Jutta ist es faktisch zu kompliziert, sich mit der Console rumzuärgern. DAS ist das, was hier die ganze Zeit wegen "Benutzerfreundlichkeit" geredet wird...

Die Pro-Linux-Gemeinde vergisst in den meisten Fällen nämlich gerne mal, dass mittlerweile ein Großteil der PC-Besitzer genau solche Leute wieder Bauer und die Oma sind; die sich eben nicht mit der Funktionsweise des Betriebssystems auseinandersetzen wollen, um ihren Minikram zu erledigen, sondern einfach nur wollen, dass "einschalten... Dinge erledigen.. ausschalten" Gesetz ist

Dieser Beitrag wurde von slurp bearbeitet: 02. September 2010 - 16:16

0

#293 Mitglied ist offline   Kirill 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 3.590
  • Beigetreten: 04. Dezember 06
  • Reputation: 121
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:BT

geschrieben 02. September 2010 - 16:37

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 02.09.2010, 17:07)

/? ist jawohl nicht mit manpages zu vergleichen ;)

Soo groß ist der Unterschied auch nicht, man lernt insbesondere durchaus, wozu der Befehl da ist und wie man den bedient, ausserdem hat man immer noch get-help [Befehlsname]

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 02.09.2010, 17:07)

gksudo gksu xterm -e Gibt es aber schon länger...

Und was soll ich damit? Ich rede hier von einer einfachen Möglichkeit. Ala Programmpaket runterladen, Script doppelklicken, Bestätigung um Adminrechte abwinken, glücklich sein. Optional rechtsklicken und "Als Admin ausführen". Meinetwegen auch "Als Root ausführen". Hauptsache einfach.

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 02.09.2010, 17:07)

Wollen und müssen, ich will auch keinen Bluescreen lesen ;)

Wie gesagt ist ein Bluescreen unter Windows in den allermeisten Fällen eh ein Hardwaredefekt. Bei Fertigkisten ist ein Anruf beim Hersteller da ohnehin berechtigt, als Selberbauer sollte man eh die Lust mitnehmen, sich um Defekte zu kümmern.

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 02.09.2010, 17:07)

Edit:
Für die Ereignisanzeige gibt es ähnlich schöne Beispiele :P, genau wie bei diversen Linuxprogrammen.
Extreme gibt es auf beiden Seiten

Mein Punkt ist, dass man unter Windows als nicht-Poweruser mit sowas nicht geplagt wird. Wenn ich meie Kiste nur benutzen will (und keine Hardwareprobleme vorliegen/sehr schwerwiegende Softwareprobleme), muss ich mich mit der Ereignisanzeige auch nicht rumschlagen. Dass die Systeme im Kern doch ähnlich sind, seh ich absolut genauso. Es geht vor allem um die Umsetzung an der Oberfläche.

Übrigens, ich seh mich durchaus als Poweruser. Nach einer Einarbeitung mache ich gern mehr mit dem System. Unter Windows benutze ich für viele Routineaufgaben die Konsole. Mal kurz auf Win+R hauen, cmd /c robocopy D:\Dokumente\Musik G:\Music /mir&pause eintippen und schon wird der MP3-Player synchronisiert. Oder fast dasselbe fürs Backup. Oder was anderes. Nur will ich erstmal einen Einstieg, der Laune macht. Ich will nicht eintauchen bevor ich überhaupt das System locker benutzen kann.

Dieser Beitrag wurde von Kirill bearbeitet: 02. September 2010 - 16:39

Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
0

#294 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

  • Gruppe: VIP Mitglieder
  • Beiträge: 4.115
  • Beigetreten: 01. Juli 08
  • Reputation: 271
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 02. September 2010 - 17:10

Ich hab mir nur die letzten Posts durchgelesen, aber es scheint mal wieder um die Benutzerfreundlichkeit von Linux zu gehen. Ich behaupte, daß ein absoluter Neuling mit Linux genauso gut oder schlecht zurecht kommt, wie mit Windows. Die Rumfrickelei bei der Installation hat man u.U. bei beiden Systemen und kann auch kein Argument sein. Oma Jutta wird weder ein Windows noch ein Linux installieren können.

Wenn man einen Anfänger aber an einen laufenden Rechner setzt, ist das Betriebssystem relativ egal. Man muß ihm die grundlegenden Konzepte erklären und dann geht's auch. Bei Problemen wird sowieso erst mal derjenige gefragt, der einem den Rechner hingestellt hat.

Linux ist insofern benutzerfreundlicher als es einem tatsächlichen User jegliche kritischen Änderungen am System verwehrt. Man kann Oma Jutta also ruhig mit Linux allein lassen. Solange sie das Rootpasswort nicht kennt, kann sie nur schwer was kaputt machen. Unter Windows reicht ein Klick auf OK, wenn die UAC fragt, ob man das <SCHADPROGRAMM> wirklich ausführen möchte.

Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 02. September 2010 - 17:10

0

#295 Mitglied ist offline   species 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.341
  • Beigetreten: 12. März 05
  • Reputation: 50
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Hessen
  • Interessen:Computer ; Formel 1

geschrieben 02. September 2010 - 17:34

Beitrag anzeigenZitat (slurp: 02.09.2010, 17:15)

.... Und für genau diese Leute wie Bauer Heinz oder Oma Jutta ist es faktisch zu kompliziert, sich mit der Console rumzuärgern. DAS ist das, was hier die ganze Zeit wegen "Benutzerfreundlichkeit" geredet wird...

Die Pro-Linux-Gemeinde vergisst in den meisten Fällen nämlich gerne mal, dass mittlerweile ein Großteil der PC-Besitzer genau solche Leute wieder Bauer und die Oma sind; die sich eben nicht mit der Funktionsweise des Betriebssystems auseinandersetzen wollen, um ihren Minikram zu erledigen, sondern einfach nur wollen, dass "einschalten... Dinge erledigen.. ausschalten" Gesetz ist
Richtig, du vergisst aber, dass der Bauer und die Oma auch mit Windows überfordert sind, wenn es Probleme macht.
Die haben nämlich meistens Jemanden der sich um das vermeintlich technische kümmert.

Ich habe letztens meinem Kumpel und seiner Frau Ubuntu auf ihr Laptop installiert, weil das 5 Jahre alte XP nicht mehr zu gebrauchen war und eine CD nicht mehr auffindbar war.
Ich hatte am Anfang auch so meine Bedenken, ob das gut geht und bin bis jetzt nur positiv überrascht, denn die zwei finden ihr Laptop jetzt sogar besser als vorher.
Also kann es doch nicht an Linux liegen, wenn Leute wie der Bauer und Oma ein fertig eingerichtetes und bereits funktionierendes Linux ohne Probleme bedienen können oder?

Species!
Eingefügtes Bild

Eingefügtes Bild
0

#296 Mitglied ist offline   slurp 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.342
  • Beigetreten: 25. September 08
  • Reputation: 133
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 02. September 2010 - 17:43

Beitrag anzeigenZitat (species: 02.09.2010, 18:34)

Richtig, du vergisst aber, dass der Bauer und die Oma auch mit Windows überfordert sind, wenn es Probleme macht.
Die haben nämlich meistens Jemanden der sich um das vermeintlich technische kümmert.

Stimmt, aber:

auch wenn man niemanden hat, der sich um das technische kümmert, so kann man sich doch eher im Bekanntenkreis austauschen ("hey.. weißt du, wie das geht?") als es bei Linux der Fall wäre... Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand anderes technisch nicht ganz so versiertes die entsprechende Lösung oder nen Tipp parat hat, ist durch die massenhaft höhere Verbreitung von Windows einfach wahrscheinlicher.
0

#297 Mitglied ist offline   Michael41a 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 208
  • Beigetreten: 01. Juli 07
  • Reputation: 21
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 02. September 2010 - 17:48

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 02.09.2010, 14:07)

Ich habe mein Drucker angesteckt und er hat gedruckt, unter Windows musste ich die Treiber Cd suchen, setup.exe blablabla ...


Hihi, das macht heute keiner mehr. Willkommen in der Steinzeit! Vielleicht hast Du es noch nicht mitbekommen, aber Hersteller bieten ihre aktuellen (!) Treiber auf ihrer Homepage zum Download an. Keiner, der auch nur ein bißchen Ahnung von PCs hat, nutzt alte Treiber. Eine derartige CD wird bei mir schneller entsorgt, als der Drucker verkabelt ist.

Davon mal abgesehen: Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich denke, Windows 7 hat alle meine Hardware erkannt und die Treiber installiert. Diese Treiber werden auch aktualisiert. Und noch was: OpenSuSE (die neuste Live-CD) kann mit meiner GraKa nichts anfangen. Win7 schon. Reingesteckt, Rechner hochgefahren, fünf Minuten gewartet, Neustart, fertig. Ging schneller, als Du eine CD findest.

Zitat

find . -type f -name "*.avi" -exec HandBrake Cli ... \;


Erinnert mich an SciFi-Filme aus den 60er und 70er Jahren, als es noch keine Grafik gab. Gut, daß diese Zeiten vorbei sind.

Zitat

rofl. Damit hast du dich nun endgültig disqualifiziert.


Weil ich unter Linux ein Skript schreiben kann?
Hier könnte Ihre Werbung stehen.
0

#298 Mitglied ist offline   species 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.341
  • Beigetreten: 12. März 05
  • Reputation: 50
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Hessen
  • Interessen:Computer ; Formel 1

geschrieben 02. September 2010 - 17:55

Beitrag anzeigenZitat (slurp: 02.09.2010, 18:43)

Stimmt, aber:

auch wenn man niemanden hat, der sich um das technische kümmert, so kann man sich doch eher im Bekanntenkreis austauschen ("hey.. weißt du, wie das geht?") als es bei Linux der Fall wäre... Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand anderes technisch nicht ganz so versiertes die entsprechende Lösung oder nen Tipp parat hat, ist durch die massenhaft höhere Verbreitung von Windows einfach wahrscheinlicher.


Das ist auch richtig, ist aber genauso wie fehlende Treiber oder Zusatztools nicht die Schuld von Linux, und schon gar kein Indikator für die Einfachheit oder Benutzerfreundlichkeit eines Systems :P

Species!
Eingefügtes Bild

Eingefügtes Bild
0

#299 Mitglied ist offline   Michael41a 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 208
  • Beigetreten: 01. Juli 07
  • Reputation: 21
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 02. September 2010 - 18:13

Beitrag anzeigenZitat (Q-Fireball: 02.09.2010, 15:31)

@Michael41a
90% deiner Aussagen über Linux sind entweder falsch oder nicht mehr Zeitgemäß. Da hilft es auch nicht mehr zu sagen, dass das deine Erfahrung mit Linux war.


Nicht mehr zeitgemäß mag sein, ich bin seit 2006 von Linux weg. Aber was genau ist falsch an meinen Aussagen?

@alle: In meinem Bekanntenkreis gibt es sechs Linux-User. Vier von ihnen sind vollständig zurück zu Windows. Zwei von ihnen nach einigen Jahren Linux, die beiden anderen sind auf den Hype-Zug Ubuntu aufgesprungen, aber selbst dieses viel gelobte Linux konnte sie nicht überzeugen.


Beitrag anzeigenZitat (species: 02.09.2010, 18:55)

Das ist auch richtig, ist aber genauso wie fehlende Treiber oder Zusatztools nicht die Schuld von Linux, und schon gar kein Indikator für die Einfachheit oder Benutzerfreundlichkeit eines Systems :P


Was heißt "nicht die Schuld von Linux"? Als User stelle ich nicht die Schuldfrage. Als User gucke ich, wo etwas läuft. Und wenn mir Linux dieses oder jenes nicht bieten kann, nutze ich es nicht.
Hier könnte Ihre Werbung stehen.
0

#300 Mitglied ist offline   Computer 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 3.113
  • Beigetreten: 27. Januar 07
  • Reputation: 58
  • Geschlecht:unbekannt

geschrieben 02. September 2010 - 18:40

Beitrag anzeigenZitat (Mr. Floppy: 02.09.2010, 18:10)

Linux ist insofern benutzerfreundlicher als es einem tatsächlichen User jegliche kritischen Änderungen am System verwehrt. Man kann Oma Jutta also ruhig mit Linux allein lassen. Solange sie das Rootpasswort nicht kennt, kann sie nur schwer was kaputt machen. Unter Windows reicht ein Klick auf OK, wenn die UAC fragt, ob man das <SCHADPROGRAMM> wirklich ausführen möchte.


Und mit Linux kann ich man sich kein Schadprogramm, keinen Virus u.s.w. einfangen? Das wäre mir neu? Denn des geht meiner Meinung nach auch ohne Rootpasswort. Deshalb würde ich niemandem ruhigen Gewissens empfehlen seine Oma Jutta als Anfängerin tatsächlich mit Linux alleinzulassen ... Deiner Grundaussage zur Benutzerfreundlichleit kann man sofern man nicht bereits länger und allein mit Windows gesarbeitet hat (und damit sozusagen vorgeprägt ist) zustimmen.

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 02. September 2010 - 18:55

1

Thema verteilen:



1 Besucher lesen dieses Thema
Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0