Datensicherung PC, OneDriveCloud - ausreichend?
#1
geschrieben 20. Februar 2021 - 10:46
Der sichert sich über OneDrive selbst, automatisch.
1. Reicht das?
2. Wenn nicht: Was zusätzlich?
Mir schwebt ein 2. notebook vor, ein Billigding, das man dann ja vielleicht 1 x / Wo. anmacht und dann datet es sich ja hoffentlich up.
Eleganter wäre natürlich so was wie ein bare bone im Vorratsraum, der sich selbstständig 1 x tgl. anschaltet und updatet. Das gibts ja, auch wenn ich nicht weiß, wo und wie.
3. Würde man diesen Rechner dann auch einfach über OneDrive betreiben? Spricht doch nix gegen, oder? Denn dann muss ich mich nicht mit extra Software rumschlagen.
Ach ja - selbst 1 x / Wo. Festplatte anhängen und Daten sichern könnt ihr bei mir leider vergessen, das wird nix.
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#2
geschrieben 20. Februar 2021 - 10:52
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Dieser Beitrag wurde von DanielDuesentrieb bearbeitet: 20. Februar 2021 - 17:36
#3
geschrieben 22. Februar 2021 - 14:39
da sind dann noch so sachen wie:
datenschutz
uploadbandbreite
speicherplatzbegrenzung
evtl. abokosten
zu bedenken. ansonsten volle zustimmung dem ingenieur aus entenhausen :-)
#4
geschrieben 23. Februar 2021 - 19:50
Und ich verstehe wohl noch nicht ganz, wie(so) man heutzutage einen Bogen um die Cloud machen sollte.
Die Dateien liegen doch auch auf dem eigenen Rechner, wenn MS mal nicht erreichbar ist - egal. Und der Preis, 24,- pro J. für 100 GB, ist ja auch ganz fair.
Das Haus kann ja auch abbrennen oder ein Dieb klaut das NAS (?).
Aber Ihr habt mir sehr geholfen, und ich habe ja jetzt viele Anregungen zum weiter forschen. Vielen Dank!
#5
geschrieben 23. Februar 2021 - 20:47
Löschst du lokal eine Datei, wird sie in Onedrive gelöscht. Aber dann hättest du sicher noch einen Onedrive Papierkorb (schätze ich, ich nutze Onedrive nicht)
Fängst du dir jedoch einen Kryptotrojaner ein, der dir deine lokalen Dateien verschlüsselt, werden auch diese nach Onedrive synchronisiert. Und wenn du dann keine externe Sicherung davon hast, und nicht grade Geld für eine Entschlüsselung bezahlst, war es das mit den Dateien.
#6
geschrieben 23. Februar 2021 - 21:00
#7
geschrieben 23. Februar 2021 - 21:53
#8
geschrieben 24. Februar 2021 - 23:04
#9
geschrieben 04. März 2021 - 21:15
Zitat (blommberg: 23. Februar 2021 - 19:50)
Und ich verstehe wohl noch nicht ganz, wie(so) man heutzutage einen Bogen um die Cloud machen sollte.
Die Dateien liegen doch auch auf dem eigenen Rechner, wenn MS mal nicht erreichbar ist - egal. Und der Preis, 24,- pro J. für 100 GB, ist ja auch ganz fair.
Das Haus kann ja auch abbrennen oder ein Dieb klaut das NAS (?).
Aber Ihr habt mir sehr geholfen, und ich habe ja jetzt viele Anregungen zum weiter forschen. Vielen Dank!
Datensicherung ist nicht schwer und auch als Laie zu bewerkstelligen. Ich halte von der Cloud rein gar nichts. Man ist vom Cloud Dienstleister abhängig und legt seine Daten bei jemand Fremden auf die Platte. Die Leute sind am rum jammern, wenn wieder etwas gegen den Datenschutz verstößt. Aber legen Ihr leben auf einer Fremden Festplatte ab. Egal, jeder so wie er es für richtig hält.
Aber du kannst dir auch ganz einfach deine eigene Cloud ins Haus stellen. Synology bietet mit der Diskstation das perfekte Werkzeug dafür an und für jeden ist etwas dabei. Von den kleinen One Bay Geräten bis hin zu 5 oder 6 Bay Geräten für ein Raid, mit erheblichen funktionsumfang und das ganze läßt sich als Cloud von außen für alle deine Geräte zugänglich machen. Die Größe des Speichers bestimmst du und nicht dein Cloud Anbieter in form deiner Brieftasche.
Ich habe hier eine kleine Diskstation im Keller stehen. Darauf Synchronisieren sich alle meine Geräte, Kalendereinträge, Kontakte und E-Mails werden Zentrale von der Diskstation verwaltet und Smartphones, Ipad, PC und Notebook hohlen diese Daten von dieser ab, egal wo ich oder ein Familienmitglied gerade bin/ist. Ein neues Fotogemacht oder einen Kontakt oder Kalendereintrag gemacht, wird sofort auf die Diskstation geladen und ist für alle Verfügbar.
Weiterhin fahre ich einmal in der Woche am PC mit 3 2,5" Platten ein Backup wovon eine außer Haus gelagert wird.
Du solltest deine Backup Strategie echt überdenken, nur ein Backup in die Cloud zu legen ist nicht gerade die richtige Strategie. Es gibt so einen schönen Spruch: Was kann alles bei einem Backup schief gehen? Alles!
Aber wie gesagt, jeder so wie er es für richtig hält. Vielleicht liege ich ja falsch, so lasse ich mich gerne korriegeren.
#10
geschrieben 04. März 2021 - 22:04
#11
geschrieben 07. März 2021 - 11:36
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@riker3011: Prinzipiell richtig. Aber die "eigene" Cloud macht nur Sinn, wenn man VDSL 50 mindestens hat. Sonst kommt man von außen nicht mehr an seine Daten, weil alles ewig über 2,4Mbits Upload dauert. Da ist OneDrive schon deutlich besser angebunden, wenn man denn dann am Smartphone 4G LTEmax hat und nicht mit E rumdümpelt.
Ein Backup mit 2,4Mbits in die Cloud ist möglich. Das NAS läuft eh (fast) 24/7 und dann soll es das Backup halt im Hintergrund machen.
@CaNNoN: Zu den Abokosten: Korrekt. Es gab aber jetzt erst Office365 Family zu 55€ für 15 Monate im Angebot. Das sind pro Monat 3,66€ für 6 User! Lässt man sich von den Usern das noch ausbezahlen ist glaube ich jeder vernünftige Smartphonetarif teurer.
Dieser Beitrag wurde von DanielDuesentrieb bearbeitet: 07. März 2021 - 11:38
#12
geschrieben 19. April 2021 - 17:37
Ich sichre hier auf verschiedene Datenträger, u.a. auf eine externe USB-Platte, die außer Haus gelagert ist.
Das gilt für meine persönlichen Daten (fast täglich) wie für Images der Installation (nach Änderungen).
Und ein NAS hat mit Datensicherung - wie hier schon oft genug beschrieben - nichts zu tun sondern mit kurzfristiger Verfügbarkeit. Die hab ich auch mit Sicherung des Tischrechners auf dem Notebook.
Dieser Beitrag wurde von joe13 bearbeitet: 19. April 2021 - 17:39
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