ich bin da vorhin auf was interessantes gestoßen, für die frontseite ist das ganze aber leider etwas ungeeignet, ich wollts euch aber trotzdem nicht vorenthalten:
Zitat
Unter der Haube von ReadyBoost
Eine aktuelle Suche mit Live Search zeigt 55.331 Ergebnisse zum Begriff "ReadyBoost". Da ich häufig Fragen im Zusammenhang mit Windows ReadyBoost gestellt bekomme, versuche ich an dieser Stelle einmal, ein wenig Licht in die Technologie dahinter zu bringen und mit einigen Mythen aufzuräumen. ReadyBoost ist kein zusätzlicher virtueller Arbeitsspeicher für den Computer. Da USB-Sticks oder SD-Karten im laufenden Betrieb entfernt werden können, macht es auch keinen Sinn, den Speicher als Hauptspeicher adressieren zu können. Flashspeicher ist auch wesentlich langsamer im Vergleich zu DRAM.
ReadyBoost nutzt Flashspeicher als einen zusätzlichen Puffer für die Auslagerung von Speicherseiten. Sinn und Zweck ist der schnellere Zugriff auf häufig verwendete Speicherseiten durch die deutlich geringere Latenz von Flashmedien im Vergleich zu Festplatten. Dabei wird nicht die gesamte Auslagerungsdatei auf den Flashspeicher kopiert, sondern nur häufig benutzte Speicherseiten zusätzlich im ReadyBoost-Cache vorgehalten.
Windows Vista nutzt dafür eine Neuerung namens Windows SuperFetch. SuperFetch analysiert im Hintergrund die Hauptspeicherbenutzung des Computers durch den Anwender. Speicherseiten, die regelmäßig benötigt werden, kann SuperFetch im Hintergrund schon in den Hauptspeicher vorladen (Proactive Memory Population), so dass sie sofort zur Verfügung stehen, wenn der Anwender die entsprechende Anwendung benutzen möchte. Dadurch erhöht sich die Antwortzeit des Computers, da die Ladezeiten von Programmen zum Beispiel drastisch verringert werden können.
Das ist übrigens auch ein Grund für den scheinbar drastisch gestiegenen Speicherbedarf von Windows Vista: Vista nutzt vorhandenen Arbeitsspeicher im Vergleich zu Windows XP besser als Cache aus. Warum das einige "Experten" so stört, wird mir nicht klar. Bei einem Prozessorcache fragt sich auch keiner, wieviel denn davon benutzt wird. Ganz im Gegenteil: Wir erwarten, dass größere 1st, 2nd und 3rd Level Caches mehr Performance ermöglichen. Nur beim Hauptspeicher scheint es einigen wichtig zu sein, dass davon möglichst viel *nicht* benutzt wird. Das macht für mich...
Eine aktuelle Suche mit Live Search zeigt 55.331 Ergebnisse zum Begriff "ReadyBoost". Da ich häufig Fragen im Zusammenhang mit Windows ReadyBoost gestellt bekomme, versuche ich an dieser Stelle einmal, ein wenig Licht in die Technologie dahinter zu bringen und mit einigen Mythen aufzuräumen. ReadyBoost ist kein zusätzlicher virtueller Arbeitsspeicher für den Computer. Da USB-Sticks oder SD-Karten im laufenden Betrieb entfernt werden können, macht es auch keinen Sinn, den Speicher als Hauptspeicher adressieren zu können. Flashspeicher ist auch wesentlich langsamer im Vergleich zu DRAM.
ReadyBoost nutzt Flashspeicher als einen zusätzlichen Puffer für die Auslagerung von Speicherseiten. Sinn und Zweck ist der schnellere Zugriff auf häufig verwendete Speicherseiten durch die deutlich geringere Latenz von Flashmedien im Vergleich zu Festplatten. Dabei wird nicht die gesamte Auslagerungsdatei auf den Flashspeicher kopiert, sondern nur häufig benutzte Speicherseiten zusätzlich im ReadyBoost-Cache vorgehalten.
Windows Vista nutzt dafür eine Neuerung namens Windows SuperFetch. SuperFetch analysiert im Hintergrund die Hauptspeicherbenutzung des Computers durch den Anwender. Speicherseiten, die regelmäßig benötigt werden, kann SuperFetch im Hintergrund schon in den Hauptspeicher vorladen (Proactive Memory Population), so dass sie sofort zur Verfügung stehen, wenn der Anwender die entsprechende Anwendung benutzen möchte. Dadurch erhöht sich die Antwortzeit des Computers, da die Ladezeiten von Programmen zum Beispiel drastisch verringert werden können.
Das ist übrigens auch ein Grund für den scheinbar drastisch gestiegenen Speicherbedarf von Windows Vista: Vista nutzt vorhandenen Arbeitsspeicher im Vergleich zu Windows XP besser als Cache aus. Warum das einige "Experten" so stört, wird mir nicht klar. Bei einem Prozessorcache fragt sich auch keiner, wieviel denn davon benutzt wird. Ganz im Gegenteil: Wir erwarten, dass größere 1st, 2nd und 3rd Level Caches mehr Performance ermöglichen. Nur beim Hauptspeicher scheint es einigen wichtig zu sein, dass davon möglichst viel *nicht* benutzt wird. Das macht für mich...
Wer weiterlesen möchte, verwendet bitte folgenden Link:
http://blogs.technet.com/dmelanchthon/arch...readyboost.aspx