Ubuntu 6.10 Bootet Langsam
#1
geschrieben 16. Dezember 2006 - 11:05
Leider kenn ich mich mit dem Thema überhaupt nicht aus. Welche Logdateien bräuchtet ihr denn für eine Analyse?
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#2
geschrieben 16. Dezember 2006 - 11:30
Kann ja sein, dass es damit zusammenhängt!
mfg
#3
geschrieben 16. Dezember 2006 - 12:03
- Ist ein Asus-Laptop mit 1.86 GHz Pentium M, 1024 MB Ram
- ATI X700 Mobility (läuft mit fglrx)
- Soundchip wird als HDA Intel erkannt und läuft mit ALSA
- Netzwerkkarte hat feste IP
- WLAN ist nicht konfiguriert aber die Hardware erkannt und aktiv
- DMA ist für Festplatte und DVD aktiv, zusätzlich hängt noch ein externer DVD-Brenner an einem USB-Port
#4
geschrieben 16. Dezember 2006 - 12:30
#5
geschrieben 16. Dezember 2006 - 13:00
Intel Centrino Duo 1,66 Ghz
1024 MB Ram
100 Gb 5400 rpm Festplatte
Schon direkt nach der Installation finde ich die Startzeit inakzeptabel, mal ganz abgesehen davon, das es auch ewigkeiten dauert aus dem Ruhezustand wieder hoch zufahren....
Was die Startzeiten anbelangt kann sich Ubuntu mal ne dicke Scheibe von Windows abschneiden, insbesondere was den Ruhezustand anbelangt
#6
geschrieben 16. Dezember 2006 - 13:26
Zitat
bootchart?
Abgesehen davon kann ich mir ein "hihi" leider nicht verkneifen...4 Minuten...ich brauch 7 Sekunden inkl. X+Windowmanager
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#7
geschrieben 16. Dezember 2006 - 15:04
#8
geschrieben 16. Dezember 2006 - 15:06
Abgesehn davon, ist schon einiges, was da geladen wird, bist du dir sicher, dass du das alles willst/brauchst?
z.B., was ist das für eine vfat-Partition und muss die bei jedem start ge'fsck't (<- scheiss Wort) werden? Das kostet ja schonmal ~25s, wie man sieht.
Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 16. Dezember 2006 - 15:07
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#9
geschrieben 16. Dezember 2006 - 15:09
Zitat (ph030: 16.12.2006, 15:06)
Abgesehn davon, ist schon einiges, was da geladen wird, bist du dir sicher, dass du das alles willst/brauchst?
Wenn ich das kleiner mach, wird der Text unleserlich.
Und nein, ich bin mir nicht sicher dass ich das alles brauch, aber ich kenn mich da auch nicht besonders aus. Einige Sachen sehen vom Namen her so aus als würden sie zu KDE gehören, ich verwende allerdings Gnome und nur ein paar KDE-Programme, z.B. Amarok. Kann ich da vielleicht ein bisschen was rauswerfen? Wenn ja, wie?
Edit: Auf der FAT-Partition liegen die meisten meiner Daten, damit ich auch von Windows aus darauf zugreifen kann. Ich hatte das zwar auch mal mit ext-Treibern für Windows probiert, aber da hatte ich Ärger mit den Umlauten.
Edit2: Da steht 1:45 als Dauer, so ganz kann ich das nicht nachvollziehen.
Dieser Beitrag wurde von deglerj bearbeitet: 16. Dezember 2006 - 15:15
#10
geschrieben 16. Dezember 2006 - 15:16
habe ein Ubuntu 6.06.1 auf dem Notebook laufen und ich brauche keine 30 s zum Starten. Habs noch nicht gemessen
Schalte mal beim Booten die Kerneloption "splash" ab und schaue beim nächsten Booten, was da so lang braucht.
Ich habe bei "rcconf" mind. die Hälfte rausgenommen und starte das, wenn ich es brauche. Zudem kommt dann auch ein angepasster Kernel, indem das was ich definitiv brauche statisch eingebaut ist und alles andere sind Module oder wird gar nicht unterstützt.
EDIT: Das mit den Umlauten ist ja nur eine Sache der Kodierung, also evtl. lösbar.
Dieser Beitrag wurde von blue32 bearbeitet: 16. Dezember 2006 - 15:21
No surfboard, no wetsuit, no worries.
Phil, speaking about dolphins
#11
geschrieben 16. Dezember 2006 - 15:16
Bezüglich des angesprochenen fsck, das ist eine Möglichkeit, die Partitionen auf Konsistenz zu prüfen, wenn also z.B. das Filesystem nicht ordentlich geschlossen werden konnte - warum auch immer - können damit unter umständen Fehler bereinigt werden. Das ist aber eigentlich nicht wirklich nötig - es sei denn, du schaltest deinen Rechner per Griff zum Stromkabel aus - und macht mehr Sinn, wenn man es von Hand machen würde. fsck kannst du Partitionsweise in der /etc/fstab (de)aktivieren, letzte Spalte jeweils die Zahlen
man fstabfür mehr Infos dazu.
Auf den ersten Blick fällt noch auf, dass du sagst, du hättest feste IPs vergeben, gleichzeitig operiert da aber dhcp
Allgemein kann man sehen, dass das ganze nicht wirklich optimal verläuft. Ich kann jetzt nichts zum Init-System von Ubuntu sagen, nur dass das neue Upstart(glaub seit 6.10) das eigentlich beheben soll. Wenn du es dir zutraust, könntest du auch einen Blick auf andere Init-Systeme erwägen, z.B. InitNG, runit o.ä., die schaffen es, möglichst viel parallel zu starten, was einiges an Zeit bringt.
EDIT:
Zitat
[NON-Ironie]Sehr sinnvoll![/NON-Ironie] (sicherheitshalber mal die Tags dazu, bevor ich wieder missverstanden werde )
Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 16. Dezember 2006 - 15:19
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#12
geschrieben 16. Dezember 2006 - 15:25
Die IPs hab ich in Gnome vergeben, werden die vielleicht beim Systemstart nicht beachtet? Außerdem könnte das auch das WLAN sein, wobei das eigentlich nicht eingerichtet ist und auch kein offenes WLAN in Reichweite ist.
Wie aufwendig ist denn der Wechsel auf initng?
#13
geschrieben 16. Dezember 2006 - 15:30
Zitat
Mh, für einen Anfänger würde ich die Zeit mal auf max. 6h einschätzen, wobei das meiste eindeutig für das Einlesen draufgeht. Ich selbst hab damals ~1h gebraucht, aber nur, weil ich zu schnell getippt und ein paar Syntax-Fehler eingebaut hatte
Im Endeffekt konnte ich meine Bootzeit damals auf ~20% vom Ursprungszustand drücken, was sich seit dem aber noch verbessert haben dürfte.
Offizielle Seite ist initng.org (scheinen aber grad ein Problem mit Trac zu haben), im Forum (forum.initng.org) gibt's auch eine Untersektion zu Ubuntu.
hth,
ph
PS:
Mach auf jedenfall vorher ein Backup und dupliziere den Grub-Eintrag, so dass du im Notfall mit dem alten Init booten kannst.
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#14
geschrieben 16. Dezember 2006 - 15:58
um die Zeit totzuschlagen:
grubinvaders,
"a multi boot compliant kernel game":
http://www.erikyyy.de/invaders/
Gruß, Internetkopfgeldjäger
#15
geschrieben 16. Dezember 2006 - 16:59