WinFuture-Forum.de: Ubuntu 6.10 Bootet Langsam - WinFuture-Forum.de

Zum Inhalt wechseln

Nachrichten zum Thema: Linux
  • 2 Seiten +
  • 1
  • 2

Ubuntu 6.10 Bootet Langsam


#1 Mitglied ist offline   G.I.Joe 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 978
  • Beigetreten: 19. September 04
  • Reputation: 0

geschrieben 16. Dezember 2006 - 11:05

Ubuntu 6.10 braucht bei mir gut 4 Minuten zum booten, d.h. vom Anschalten bis Gnome fertig geladen hat. Ist das normal? Kann ich das irgendwie beschleunigen? Alles was Google zu dem Thema meint, ist dass das Booten unter 6.1 schon beschleunigt wurde, davon merke ich aber nicht viel.
Leider kenn ich mich mit dem Thema überhaupt nicht aus. Welche Logdateien bräuchtet ihr denn für eine Analyse?
Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild
0

Anzeige



#2 Mitglied ist offline   Eragon 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 2.100
  • Beigetreten: 20. Juni 06
  • Reputation: 0
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Hagen ( NRW )
  • Interessen:PC, Fahrrad, Tiere, Freunde, Werken, bin für vieles offen ;)

geschrieben 16. Dezember 2006 - 11:30

Für die Analyse bräuchten wir ersteinmal ein paae sysinfos!!!
Kann ja sein, dass es damit zusammenhängt!

mfg
Have a nice day!
0

#3 Mitglied ist offline   G.I.Joe 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 978
  • Beigetreten: 19. September 04
  • Reputation: 0

geschrieben 16. Dezember 2006 - 12:03

Was für ein Anfängerfehler, sorry :P
  • Ist ein Asus-Laptop mit 1.86 GHz Pentium M, 1024 MB Ram
  • ATI X700 Mobility (läuft mit fglrx)
  • Soundchip wird als HDA Intel erkannt und läuft mit ALSA
  • Netzwerkkarte hat feste IP
  • WLAN ist nicht konfiguriert aber die Hardware erkannt und aktiv
  • DMA ist für Festplatte und DVD aktiv, zusätzlich hängt noch ein externer DVD-Brenner an einem USB-Port
Der Bootscreen bleibt auch bei ca. halbem Ladebalken stehen und stellt einige Farben dann falsch dar, irgendwann kommt dann plötzlich das Anmeldefenster. Beim Runterfahren sieht das wieder ähnlich aus. Könnte also evtl. mit den Grafiktreibern zusammenhängen, aber die OSS-Treiber kommen für mich wegen der schlechten Performance nicht in Frage.
Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild
0

#4 Mitglied ist offline   d2kx 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.569
  • Beigetreten: 11. April 03
  • Reputation: 0

geschrieben 16. Dezember 2006 - 12:30

Da gab es mal so ein Tool, womit man sehen konnte, wie lange einzelne Dinge beim Start benötigen... mal sehen, ob ich das noch finde.
0

#5 Mitglied ist offline   bb83 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.874
  • Beigetreten: 30. August 05
  • Reputation: 24
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 16. Dezember 2006 - 13:00

Ist mir bei meinem Laptop auch aufgefallen...

Intel Centrino Duo 1,66 Ghz
1024 MB Ram
100 Gb 5400 rpm Festplatte


Schon direkt nach der Installation finde ich die Startzeit inakzeptabel, mal ganz abgesehen davon, das es auch ewigkeiten dauert aus dem Ruhezustand wieder hoch zufahren....

Was die Startzeiten anbelangt kann sich Ubuntu mal ne dicke Scheibe von Windows abschneiden, insbesondere was den Ruhezustand anbelangt
0

#6 Mitglied ist offline   ph030 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.132
  • Beigetreten: 14. Juli 04
  • Reputation: 36
  • Geschlecht:unbekannt

geschrieben 16. Dezember 2006 - 13:26

Zitat

Da gab es mal so ein Tool, womit man sehen konnte, wie lange einzelne Dinge beim Start benötigen... mal sehen, ob ich das noch finde.


bootchart?

Abgesehen davon kann ich mir ein "hihi" leider nicht verkneifen...4 Minuten...ich brauch 7 Sekunden inkl. X+Windowmanager :P
0

#7 Mitglied ist offline   G.I.Joe 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 978
  • Beigetreten: 19. September 04
  • Reputation: 0

geschrieben 16. Dezember 2006 - 15:04

Also ich werde daraus nicht wirklich schlau, aber vielleicht kann jemand von euch damit was anfangen: http://www.degler-on...-20061216-1.png
Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild
0

#8 Mitglied ist offline   ph030 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.132
  • Beigetreten: 14. Juli 04
  • Reputation: 36
  • Geschlecht:unbekannt

geschrieben 16. Dezember 2006 - 15:06

Wärst du so nett und würdest das mal auf 1024x oder 1280x resizen, so ist das (für mich) ein nerviges gescrolle. Thx.

Abgesehn davon, ist schon einiges, was da geladen wird, bist du dir sicher, dass du das alles willst/brauchst?

z.B., was ist das für eine vfat-Partition und muss die bei jedem start ge'fsck't (<- scheiss Wort) werden? Das kostet ja schonmal ~25s, wie man sieht.

Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 16. Dezember 2006 - 15:07

0

#9 Mitglied ist offline   G.I.Joe 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 978
  • Beigetreten: 19. September 04
  • Reputation: 0

geschrieben 16. Dezember 2006 - 15:09

Beitrag anzeigenZitat (ph030: 16.12.2006, 15:06)

Wärst du so nett und würdest das mal auf 1024x oder 1280x resizen, so ist das (für mich) ein nerviges gescrolle. Thx.

Abgesehn davon, ist schon einiges, was da geladen wird, bist du dir sicher, dass du das alles willst/brauchst?

Wenn ich das kleiner mach, wird der Text unleserlich.
Und nein, ich bin mir nicht sicher dass ich das alles brauch, aber ich kenn mich da auch nicht besonders aus. Einige Sachen sehen vom Namen her so aus als würden sie zu KDE gehören, ich verwende allerdings Gnome und nur ein paar KDE-Programme, z.B. Amarok. Kann ich da vielleicht ein bisschen was rauswerfen? Wenn ja, wie?

Edit: Auf der FAT-Partition liegen die meisten meiner Daten, damit ich auch von Windows aus darauf zugreifen kann. Ich hatte das zwar auch mal mit ext-Treibern für Windows probiert, aber da hatte ich Ärger mit den Umlauten.

Edit2: Da steht 1:45 als Dauer, so ganz kann ich das nicht nachvollziehen.

Dieser Beitrag wurde von deglerj bearbeitet: 16. Dezember 2006 - 15:15

Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild
0

#10 Mitglied ist offline   blue32 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 625
  • Beigetreten: 28. Juli 05
  • Reputation: 0

geschrieben 16. Dezember 2006 - 15:16

Hi,

habe ein Ubuntu 6.06.1 auf dem Notebook laufen und ich brauche keine 30 s zum Starten. Habs noch nicht gemessen :D

Schalte mal beim Booten die Kerneloption "splash" ab und schaue beim nächsten Booten, was da so lang braucht.

Ich habe bei "rcconf" mind. die Hälfte rausgenommen und starte das, wenn ich es brauche. Zudem kommt dann auch ein angepasster Kernel, indem das was ich definitiv brauche statisch eingebaut ist und alles andere sind Module oder wird gar nicht unterstützt.

EDIT: Das mit den Umlauten ist ja nur eine Sache der Kodierung, also evtl. lösbar.

Dieser Beitrag wurde von blue32 bearbeitet: 16. Dezember 2006 - 15:21

These guys are the best surfers in the world.
No surfboard, no wetsuit, no worries.

Phil, speaking about dolphins
0

#11 Mitglied ist offline   ph030 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.132
  • Beigetreten: 14. Juli 04
  • Reputation: 36
  • Geschlecht:unbekannt

geschrieben 16. Dezember 2006 - 15:16

Ich nehme an, mit KDE meinst du die Sachen, deren Name mit k.. beginnt, sorry, aber das sind Kernel-Aktivitäten, da sollte man nichts rausschmeissen :D

Bezüglich des angesprochenen fsck, das ist eine Möglichkeit, die Partitionen auf Konsistenz zu prüfen, wenn also z.B. das Filesystem nicht ordentlich geschlossen werden konnte - warum auch immer - können damit unter umständen Fehler bereinigt werden. Das ist aber eigentlich nicht wirklich nötig - es sei denn, du schaltest deinen Rechner per Griff zum Stromkabel aus :D - und macht mehr Sinn, wenn man es von Hand machen würde. fsck kannst du Partitionsweise in der /etc/fstab (de)aktivieren, letzte Spalte jeweils die Zahlen
man fstab
für mehr Infos dazu.

Auf den ersten Blick fällt noch auf, dass du sagst, du hättest feste IPs vergeben, gleichzeitig operiert da aber dhcp :D

Allgemein kann man sehen, dass das ganze nicht wirklich optimal verläuft. Ich kann jetzt nichts zum Init-System von Ubuntu sagen, nur dass das neue Upstart(glaub seit 6.10) das eigentlich beheben soll. Wenn du es dir zutraust, könntest du auch einen Blick auf andere Init-Systeme erwägen, z.B. InitNG, runit o.ä., die schaffen es, möglichst viel parallel zu starten, was einiges an Zeit bringt.

EDIT:

Zitat

Ich habe bei "rcconf" mind. die Hälfte rausgenommen und starte das, wenn ich es brauche. Zudem kommt dann auch ein angepasster Kernel, indem das was ich definitiv brauche statisch eingebaut ist und alles andere sind Module oder wird gar nicht unterstützt.


[NON-Ironie]Sehr sinnvoll![/NON-Ironie] (sicherheitshalber mal die Tags dazu, bevor ich wieder missverstanden werde :) )

Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 16. Dezember 2006 - 15:19

0

#12 Mitglied ist offline   G.I.Joe 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 978
  • Beigetreten: 19. September 04
  • Reputation: 0

geschrieben 16. Dezember 2006 - 15:25

OK, danke schön. Also das fsck würde ich gern drin lassen, da ich FAT nicht so ganz traue. :D
Die IPs hab ich in Gnome vergeben, werden die vielleicht beim Systemstart nicht beachtet? Außerdem könnte das auch das WLAN sein, wobei das eigentlich nicht eingerichtet ist und auch kein offenes WLAN in Reichweite ist.
Wie aufwendig ist denn der Wechsel auf initng?
Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild
0

#13 Mitglied ist offline   ph030 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.132
  • Beigetreten: 14. Juli 04
  • Reputation: 36
  • Geschlecht:unbekannt

geschrieben 16. Dezember 2006 - 15:30

Zitat

Wie aufwendig ist denn der Wechsel auf initng?


Mh, für einen Anfänger würde ich die Zeit mal auf max. 6h einschätzen, wobei das meiste eindeutig für das Einlesen draufgeht. Ich selbst hab damals ~1h gebraucht, aber nur, weil ich zu schnell getippt und ein paar Syntax-Fehler eingebaut hatte :D
Im Endeffekt konnte ich meine Bootzeit damals auf ~20% vom Ursprungszustand drücken, was sich seit dem aber noch verbessert haben dürfte.

Offizielle Seite ist initng.org (scheinen aber grad ein Problem mit Trac zu haben), im Forum (forum.initng.org) gibt's auch eine Untersektion zu Ubuntu.

hth,
ph

PS:
Mach auf jedenfall vorher ein Backup und dupliziere den Grub-Eintrag, so dass du im Notfall mit dem alten Init booten kannst.
0

#14 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.718
  • Beigetreten: 29. Januar 04
  • Reputation: 1
  • Geschlecht:Männlich
  • Interessen::-)

geschrieben 16. Dezember 2006 - 15:58

Für GRUB Benutzer gibts auch was,
um die Zeit totzuschlagen:

grubinvaders,
"a multi boot compliant kernel game":
http://www.erikyyy.de/invaders/

:D


Gruß, Internetkopfgeldjäger
0

#15 Mitglied ist offline   G.I.Joe 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 978
  • Beigetreten: 19. September 04
  • Reputation: 0

geschrieben 16. Dezember 2006 - 16:59

Leider funktioniert initng nicht so ganz. Es bricht irgendwann beim booten ab, weil es diverse Daemons nicht starten kann (falls ich das richtig verstanden habe). Alle HOWTOs die ich gefunden habe sind entweder allgemein, für Debian oder für alte Ubuntu-Versionen, sollte ich irgendwann mal ein neueres finden, werde ich es nochmal probieren. Aber bevor ich jetzt mehrere Stunden investiere nur um nacher 2-3 Minuten pro Tag zu sparen, lass ich es lieber. Trotzdem danke nochmal für eure Hilfe. Vielleicht wird's ja bei Ubuntu 7 besser :D
Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild
0

Thema verteilen:


  • 2 Seiten +
  • 1
  • 2

1 Besucher lesen dieses Thema
Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0