WinFuture-Forum.de: Photoshop Projekt Am Ende Sehr Unscharf - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Software
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Photoshop Projekt Am Ende Sehr Unscharf


#1 Mitglied ist offline   Andrew0 

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geschrieben 20. November 2006 - 21:30

Hallo,
ich war vor kurzem auf einem schulaustausch in amerika und da haben alle von den teilnehmern mehr oder minder viele bilder gemacht und ich habe mir vorgenommen alle bilder zusammen zutragen und auf eine gemeinsame dvd zu brennen. nun hab ich mir auch überlegt ein cd laber zu machen und da ich so schön dabei war, hab ich auch gleich ein front cover entworfen. in photoshop sah das ganze recht gut aus, aber nach dem ausdrucken erschienen viele bilder unscharf (bei bester druckqualität) und sehr wässrig. ich hab euch hier mal das front cover damit ihr es selber anschauen könnt. natürlich könnt ihr es auch ausdrucken um das ergebnis anzuschauen.

Eingefügtes Bild

Also nun zu meiner Frage: alle bilder die ich für das cover verwendet habe, waren ausgezeichnete qualität (mit auflösung 4mpix oder mehr). nun seht ihr aber selber, dass das cover recht klein ist (beim projekt habe ich 12x12cm eingestellt, die covergröße eben). wenn ich es nun ausdrucke, ist es richtig verschwommen und unscharf, man kanns also ganz vergessen. kann mir jemand von euch einen tip geben, was ich nun tun kann ohne das ganze von neuem zu beginnen? ich habe die projektdatei noch und kann eigentlich alle ändern, bis auf die größe der bilder.
und das letzte: unten rechts ist ein bild von einem football spiel. dieses wurde mit einer spiegelreflex kamera (8mpix) aufgenommen. warum erscheint es nach dem verkleinern so unscharf (das bild hatte anfangs eine auflösung von 3456 x 2304)?

ich freue mich über alle ratschläge!
danke!
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#2 Mitglied ist offline   Andrew0 

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geschrieben 20. November 2006 - 22:10

ich habe nun festgestellt, dass meine erweiterte zwischenablage doch nicht umsonst ist. da sind alle bilder die ich etwas verkleiner habe (von über 3000x200 auf etwa 500x400pix). was soll ich nun tun, damit das ganze am ende nicht wieder unscharf wird?
thx
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#3 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 20. November 2006 - 22:26

ein 500x500 pixel großes bild ist bei einer auflösung von 300 dpi (soviel sollte das beim drucken schon sein) nur 4,23 x 4,23 cm groß. wenn du das auf 12 x 12 cm streckst, dann muß das unscharf werden. es müßte 1417 pixel kantenlänge haben um auf 12 cm zu kommen (bei 600 dpi natürlich das doppelte) das zeigt einem photoshop doch aber alles an.
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#4 Mitglied ist offline   Powerprobot 

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geschrieben 20. November 2006 - 22:41

Du hast zwar 12x12 cm eingestellt aber die DPI vergessen. wenn du nur 72 dpi hast wird es sehr pixelig. Also mußt du mindestens 300 dpi eingeben.
Je höher desto besser. Aber auch mehr Speicher wird benötigt. Mehr als eigentlich 720 dpi braucht man absolut nicht im Heimbereich, auch wenn die Drucker mit 5760dpi angepriesen werden. Selbst Fotobelichter wie Eurocolor oder Pixelnet haben nur eine Auflösung von max 300dpi.

Also noch mal nachschauen welcher dpi-Wert eingestellt ist und korrigieren.
Wenn du pech hast, und keine Bezüge und Ebenen erstellt hast, must du alles von vorne machen.
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#5 Mitglied ist offline   Andrew0 

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geschrieben 21. November 2006 - 16:17

hi
ok danke für die hilfe. ich verstehe nicht, warum es eine pixelgröße und eine dateigröße gibt!!!! wenn ich ein bild 500x500 einstelle, dann sind das doch sogar mehr als 12cm. also ich denke ich verliere gerade den verstand. ich kann nun nichtmal mehr das projet als jpg abspeichern und das bild wird in der miniatur gedruckt, egal ob über ps oder über word. ich kann die ebenen nicht unabhängig von einander mit effekten versehen, wenn ich also den winkel des schlagschattens ändere, dann ändert es den schatten auf allen eben. kann mir bitte jemand helfen, sonst fliegt der pc heute noch in die luft...

edit: welche einstellungen muss ich denn nun genau nehmen, damit ich ein hochaufgelöstet cover front und cd bekomme? eine cd hat nen radius von 6cm also schlage ich mal vor ein kästchen mit 12,5x12,5cm oder? und welche dpi zahl dnn? danke euch

Dieser Beitrag wurde von akorsak bearbeitet: 21. November 2006 - 16:28

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#6 Mitglied ist offline   Powerprobot 

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geschrieben 21. November 2006 - 18:34

Also fängst du am besten neu an.
Als aller erstes stellst du die Größe ein, d.h. 12 x 12 cm. Dann stellst du die DPI ein, die dann mindestens 360 pixel per inch sein solten.
Da kommt dan folgende Bildgröße raus:
12 cm = 4,7244 Inch ( defination: 1 inch sind 2,54 cm)
bei 360 pixel pro inch sind es 360 mal 4,7244 = 1700,784
da es keine "halben Pixel gibt" wird es also eine Arbeitsfläche von 1700x1700 pixel.

Damit solltest du anfangen. Dann wird auch das bild höherauflösend.
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#7 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 21. November 2006 - 18:45

Vielleicht überschätzt du ja auch einfach nur deinen Drucker? Die meisten Ausdrucke mit Tintenstrahl sehen scheiße aus. Letztendlich ist die effektive Auflösung ja mindestens um den Faktor 8 geringer als der dpi-Wert.
Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.
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Ja, mata ne!

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#8 Mitglied ist offline   Powerprobot 

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geschrieben 21. November 2006 - 20:22

:) Deshalb ja auch diese lustigen Werte der Druckerhersteller "5760dpi!"

Wenn man jetzt diesen Wert durch 8 teilt, kommt 720dpi effektiv heraus.
Das ist ein Wert der dann schon in den bereich des möglichen fällt.

Hier mal ein Prospekt von Profis PDF ;D
(Meine Ausbildung habe ich bei HELL (Heute:Hell-Gravure systems, Linotype/Heidelberg) gemacht....)

Guckst du auch bei Wiki
besser noch dies hier, Absatz: Bestimmung der Mindest-Auflösung

Vielleicht am einfachsten.... Grafik :)

Viel Spaß beim lesen und verstehen. :)
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#9 Mitglied ist offline   Andrew0 

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geschrieben 21. November 2006 - 20:30

hi leute
ok danke euch. nun verstehe ich das verhältnis der dpi/cm . es ist aber dann doch unlogisch, dass man die größe der fläche in pixel und nicht cm einträgt und trotzdem eine dpi zahl eingeben kann (weil ja die pixel durch dpi bestimmt werden). es ist eigenartig, dass bei voreingestellter pixelanzahl die dpi dann die cm angaben verändert. ich glaube das ganze problem lag darin, dass ich bisher beihnahe alle erstellten flächen im pixel maß eingetragen habe und die dpi-zahl immer optimal war und ich das nie ausdrucken musste.
da die leute, denen ich das cover zum ausdrucken gebe, nicht sehr viel ahnung haben wie man das auf die richtige größe anpasst, soll ich einfach ein freeware druckproggie empfehlen oder sagen, sie sollen es mit word öffnen und dann am lineal auf 12x12 zurechtrücken?
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#10 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 21. November 2006 - 20:42

dpi/cm ist unsinn. dpi heißt ja schon "dots per inch" (punkte pro zoll) 72 sieht dabei auf nem monitor noch gut aus aber nicht ausgedruckt. drum stellst du auf 300 dpi und 12 cm und die pixel, die sich dann ergeben, mußt du einfach mal hinnehmen. die anzahl kannst du nicht verringern. entweder wird sonst bei gleichbleibender auflösung das bild gleiner oder bei gleichbleibender bildgröße die auflösung geringer.
(genaugenommen ist das alles noch viel komplizierter, weil dot nicht gleich pixel ist und oft dpi verwendet wird, wo es richtigerweise ppi heißen müßte aber das würde jetzt zu weit führen, drum mach ich nur mit dpi weiter)

mal nen rechenbeispiel zum problem erklären. wenn du mit 72 dpi druckst, dann stell dir vor, du hast ein kästchenpapier mit 72 kästchen auf einem zoll und du kannst immer nur ein kästchen ausmahlen oder frei lassen um eine figurr zu malen. hast du 150 kästchen auf der gleichen länge, dann könntest du viel deutlicher malen, weil die abstufung ja geringer ist und bei 300 gehts noch feiner.

Angehängte Miniaturbilder

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Dieser Beitrag wurde von Gitarremann bearbeitet: 21. November 2006 - 21:17

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#11 Mitglied ist offline   Powerprobot 

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geschrieben 21. November 2006 - 21:05

Zitat

es ist eigenartig, dass bei voreingestellter pixelanzahl die dpi dann die cm angaben verändert.

Nein. Es ist nicht eigenartig. Es ist Logisch, da die drei Werte voneinander abhängen. Wenn man dann ein Wert verändert muß sich zwangsläufig ein anderer ändern.

Also: Dein Fall (im Quote): Ich habe ein feste Pixelanzahl. Der dpi ( dots per inch= punkte pro inch)-Wert gibt die dichte der Punkte in Inch an.
Das heißt bei einer Festen Pixelzahl ändert sich die Länge, wenn ich die Dichte der Punkte ändere.

(Ich bastel gerade an einem Diagramm für dich....könnte aber erst morgen fertig sein :wink: )

Dieser Beitrag wurde von Powerprobot bearbeitet: 21. November 2006 - 21:12

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#12 Mitglied ist offline   Andrew0 

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geschrieben 21. November 2006 - 21:33

hi leute
ok danke euch. nun verstehe ich das verhältnis der dpi/cm . es ist aber dann doch unlogisch, dass man die größe der fläche in pixel und nicht cm einträgt und trotzdem eine dpi zahl eingeben kann (weil ja die pixel durch dpi bestimmt werden). es ist eigenartig, dass bei voreingestellter pixelanzahl die dpi dann die cm angaben verändert. ich glaube das ganze problem lag darin, dass ich bisher beihnahe alle erstellten flächen im pixel maß eingetragen habe und die dpi-zahl immer optimal war und ich das nie ausdrucken musste.
da die leute, denen ich das cover zum ausdrucken gebe, nicht sehr viel ahnung haben wie man das auf die richtige größe anpasst, soll ich einfach ein freeware druckproggie empfehlen oder sagen, sie sollen es mit word öffnen und dann am lineal auf 12x12 zurechtrücken?

hi
@Gitarremann: dpi/cm hieß das verhältnis wenn man die pixelzahl, die cm oder die dpi ändert. ich verstehe auch, dass die werte von einander anhängen, aber wie schon gesagt das war mein eigenes problem bzw. mein denkfehler.

ich sage ja nichts über die pixel die sich dann bei 12cmx12cm und 300 oder 360 dpi ergeben, es ging mir nur darum, dass ich mir das falsch vorgestellt habe. gerade kam mir der geistesblitz. ich glaube ich habs nun verstanden

@Powerprobot: danke für die mühe, aber du brauchst das nicht machen. ich möchte deine zeit nicht mit solchem unsinn vergeuden weil du dir vermutlich schon seit beginn des thread denkst : "mann ist das ein vollidiot. eigentlich ist das doch voll logisch". so denke ich zu mindest gerade über mich :wink:
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#13 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 21. November 2006 - 21:50

man muß dazu auch den unterschied zwischen monitor und drucker verstehen. der drucker kann bei einer höheren auflösung die punkte enger drucken, dadurch wird das bild, wenn die ausgabegröße gleich bleibt, deutlicher. beim monitor stehen die bildpunkte aber fest. d.h. wenn man bei einem bild die auflösung verdoppelt, dann wirds beim drucker deutlicher aber gleich groß und beim monitor bleibt die deutlichkeit aber es wird größer angezeigt. (wenn es nicht skaliert wird) da man mit photoshop natürlich bilder für beide ausgabeformen bearbeiten kann, muß man natürlich auch beide möglichkeiten für die notwendigen einstellungen haben. deshalb stellt man für den druck die ausgabegröße in cm ein und die auflösung und die pixel ergeben sich von alleine und für die monitorausgabe bezieht man sich lieber auf die pixel bei der ausgabegröße.
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#14 Mitglied ist offline   Andrew0 

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geschrieben 21. November 2006 - 22:30

danke für die antwort. ist das auch der grund warum vektorgrafiken später auf dem ausdruck ohne pixel erscheinen, der monitor sie aber gar nicht anders anzeigen kann?
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#15 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 21. November 2006 - 22:45

Beitrag anzeigenZitat (akorsak: 21.11.2006, 22:30)

danke für die antwort. ist das auch der grund warum vektorgrafiken später auf dem ausdruck ohne pixel erscheinen, der monitor sie aber gar nicht anders anzeigen kann?


vektorgrafiken bestehen ja in dem sinne nicht aus pixeln. ein 100 pixel langer strich besteht ja in einer bitmap-grafik aus 100 pixeln nebeneinander. in der vektorgrafik enthält die datei eines 100 pixel langen striches zum beispiel nur informationen über den anfangspunkt, die richtung und die länge und das anzeigeprogramm für die vektorgrafik berechnet den strich erst beim anzeigen.

stell dir vor, mein kästchenmuster da oben ist der monitor. wenn du mit ner lupe (also ner richtigen) so dicht an den monitor gehst, dass die einzelnen punkte so groß werden, dann könnte der monitor die vektorgrafik auch nicht besser darstellen als mit den einzelnen vierecken aber im druck wären es ganz saubere striche. ne bitmap-grafik würde auch im druck genau diese kästchen drucken.
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