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Alle Informationen in unserem Special: Windows Vista.
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Windows Vista Faq (inkl. Sp2)


#1 Mitglied ist offline   Stan 

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geschrieben 03. November 2006 - 17:04

WinFuture.de - Windows Vista Frequently Asked Questions[color=red;] (inkl. SP2)[/color]

Übersicht
Windows Vista Service Pack 1

Windows Vista Service Pack 2

#1 Wie lauten die Hardwareanforderungen für Windows Vista?
Windows Vista weist einige Funktionen auf, die nur mit sehr aktueller Hardware genutzt werden können. Da man darauf auch verzichten kann, läuft das neue Betriebssystem auch mit älterer Hardware. Microsoft gibt an, dass ein Prozessor von Intel oder AMD benötigt wird. Der Konzern empfiehlt eine Taktfrequenz von 2 Gigahertz. Weiterhin werden mindestens 512 Megabyte Arbeitsspeicher benötigt. Empfohlen wird ein Gigabyte, für die 64-Bit-Version sogar zwei. Die Festplatte sollte ausreichend groß sein, denn die Installation allein verschlingt rund 7 Gigabyte. Die Grafikkarte spielt unter Windows Vista eine sehr große Rolle, da von ihr der verwendete Grafikmodus abhängt. Wer die neue Oberfläche Aero nutzen möchte, muss eine DirectX-9-Grafikkarte sein Eigen nennen, die 64 Megabyte Videospeicher mitbringt. Für den Vista Basic Modus sowie für den klassischen Desktop können auch ältere Modelle verwendet werden.
#2 Welche Versionen gibt es?
Windows Vista ist in fünf verschiedenen Versionen erhältlich.
  • Windows Vista Home Basic
  • Windows Vista Home Premium
  • Windows Vista Ultimate
  • Windows Vista Business
  • Windows Vista Enterprise


Die Home Basic Ausgabe entspricht vom Funktionsumfang Windows XP Home. Die Home Premium Version vereint das "normale" Betriebssystem mit der Media Center und Tablet PC Edition. Windows Vista Ultimate richtet sich an Privatanwender und enthält alle Funktionen und Tools. Damit ist sie auch die teuerste Ausgabe. Windows Vista Business entwickelte Microsoft für kleine Unternehmen. Sie enthält Zusatztools wie beispielsweise Backup und Shadow Copy aber auch Kopier- und Fax-Software. Windows Vista Enterprise wird man nicht im Handel erwerben können und steht nur für Geschäftskunden zur Verfügung. Enthalten ist Microsofts Virtual PC Express. In Deutschland wird es noch zwei zusätzliche Editionen geben, die den Windows Media Player nicht enthalten. Sie tragen das Kürzel 'N' im Namen. Microsoft muss aufgrund einer Entscheidung der Europäischen Union diese speziellen Ausgaben anbieten, um den Wettbewerb nicht zu behindern.

Features der verschiedenen Versionen von Windows Vista:

Benutzerschnittstelle

Home Basic Home Premium Business Enterprise Ultimate
Windows Vista Basic UI Ja Ja Ja Ja Ja
Windows Aero UI ("Glass") Ja Ja Ja Ja
Windows Flip Ja Ja Ja Ja Ja
Windows Flip 3D Ja Ja Ja Ja
Taskbar Live-Vorschau Ja Ja Ja Ja
Instant search Ja Ja Ja Ja Ja

Sicherheit im Netz

Home Basic Home Premium Business Enterprise Ultimate
User Account Control (UAC) Ja Ja Ja Ja Ja
Windows Security Center Ja Ja Ja Ja Ja
Windows Defender Ja Ja Ja Ja Ja
Windows Firewall Ja Ja Ja Ja Ja
Internet Explorer 7 Protected Mode Ja Ja Ja Ja Ja
Phishing Filter (IE7 and Windows Mail) Ja Ja Ja Ja Ja
Windows Update (Microsoft Update) Ja Ja Ja Ja Ja
Jugendschutz Ja Ja Ja

Performance

Home Basic Home Premium Business Enterprise Ultimate
Windows ReadyDrive Ja Ja Ja Ja Ja
Windows ReadyBoost Ja Ja Ja Ja Ja
64-bit Prozessor support Ja Ja Ja Ja Ja
Maximum RAM (32-bit Version) 4 GB 4 GB 4 GB 4 GB 4 GB
Maximum RAM (64-bit Version) 8 GB 16 GB 128+ GB 128+ GB 128+ GB
Physische Prozessoren 1 2 2 2 2
Prozessorekerne Unbegrenzt Unbegrenzt Unbegrenzt Unbegrenzt Unbegrenzt

Datensicherheit

Home Basic Home Premium Business Enterprise Ultimate
Echtzeit Backup und Wiederherstellung Ja Ja Ja Ja Ja
Geplantes Backup Ja Ja Ja Ja
Windows Schattenkopie Ja Ja Ja
System Backup und Wiederherstellung Ja Ja Ja
Verschlüsseltes Dateisystem (EFS - Encrypting File System) Ja Ja Ja
Windows BitLocker Systemplatte verschlüsseln Ja Ja
Windows SuperFetch Ja Ja Ja Ja Ja
Automatische defragmentation Ja Ja Ja Ja Ja

Internet

Home Basic Home Premium Business Enterprise Ultimate
Internet Explorer 7 Ja Ja Ja Ja Ja
RSS support Ja Ja Ja Ja Ja
Windows Mail Ja Ja Ja Ja Ja

Windows Vista Anwendungen

Home Basic Home Premium Business Enterprise Ultimate
Windows Kalender Ja Ja Ja Ja Ja
Windows Kontakte Ja Ja Ja Ja Ja
Windows Sidebar Ja Ja Ja Ja Ja
Spiele Explorer Ja Ja Ja Ja Ja
Premium Spiele Ja Ja Ja Ja

Multimedia

Home Basic Home Premium Business Enterprise Ultimate
Windows Fotogallery Ja Ja Ja Ja Ja
Diashow Ja Ja Ja Ja Ja
Windows Media Player 11 Ja Ja Ja Ja Ja
Windows Media Center Ja Ja
Windows Media Center HDTV Ja Ja
Xbox 360 Media Center Extender Ja Ja
Windows Movie Maker Ja Ja
Windows Movie Maker HD Format support Ja Ja
Windows DVD Maker Ja Ja

Netzwerk

Home Basic Home Premium Business Enterprise Ultimate
Netzwerk- und Freigabecenter Ja Ja Ja Ja Ja
Erweiterte Drahtlosnetzwerkverwaltung Ja Ja Ja Ja Ja
Erweitertes Power Management Ja Ja Ja Ja Ja
Number of supported simultaneous peer network connections 5 10 10 10 10
Windows Teamarbeit zuschauen Ja Ja Ja Ja
Erweiterte Datei- und Ordnerferigabe Ja Ja Ja Ja Ja
Netzwerk Projektor Support Ja Ja Ja Ja
Presentations Einstellungen Ja Ja Ja Ja
Remote Desktop nur Client nur Client Ja Ja Ja
Hinzufügen zu Domain (Windows Server/SBS) Ja Ja Ja
Offline Dateien und Ordner support Ja Ja Ja
IIS Web Server Ja Ja Ja

Mobilität

Home Basic Home Premium Business Enterprise Ultimate
Windows Mobilitäts Center teilweise teilweise Ja Ja Ja
Sync Center Ja Ja Ja Ja Ja
Tablet PC Funktionen Ja Ja Ja Ja
Touchscreen support Ja Ja Ja Ja
Windows SideShow (Externes Display) Ja Ja Ja Ja

Sonstige Windows Vista Features

Home Basic Home Premium Business Enterprise Ultimate
Windows Anytime Upgrade Ja ** Ja * Ja *
Windows Ultimate Extras Ja
Spracherkennung Ja Ja Ja Ja Ja
Erleichterte Bedienung Ja Ja Ja Ja Ja
Begrüßungscenter Ja Ja Ja Ja Ja
XPS Dateiformat support Ja Ja Ja Ja Ja
Windows Fax and Scan Ja Ja Ja
#3 Was ist der Unterschied zwischen den beiden Oberflächen Aero und Basic?
Windows Vista bietet neben der klassischen Ansicht zwei verschiedene Oberflächen: Windows Vista Aero und Windows Vista Basic. Aero nutzt 3D-Effekte, um die Arbeit zu erleichtern. Dazu gehört beispielsweise Flip 3D, eine Funktion zum "Durchschalten" der einzelnen Programme. Weiterhin ist es möglich, kleine Thumbnails einzublenden, die den Fensterinhalt anzeigen, wenn man mit der Maus über ein Element in der Taskleiste fährt. Basic dagegen unterscheidet sich kaum von Windows XP, abgesehen vom verwendeten Skin.
#4 Worauf basiert Windows Vista?
Ursprünglich sollte der Quelltext von Windows Vista vom Grund auf neu geschrieben werden. Hätte man dieses Ziel wirklich verfolgt, so wäre die Arbeit nach fünf Jahren noch immer nicht beendet gewesen. Man entschied sich in Redmond, auf die Codebasis des Windows Server 2003 zu wechseln. Allein durch diese Tatsache ist das Betriebssystem wesentlich sicherer und stabiler.
#5 Worin liegen die Unterschiede zwischen der 32-Bit und 64-Bit Version?
Alle Windows Vista Versionen werden in einer 32- und 64-Bit Ausgabe erscheinen. Letztere unterstützt natürlich die erweiterte Funktionalität eines 64-Bit-Prozessors. Ein weiterer Vorteil ist die Datenausführungsverhinderung, mit der die Sicherheit erheblich erhöht wird, wenn es zu einem Pufferüberlauf kommt. Mit dem so genannten PatchGuard wird verhindert, dass Dienste oder Programme den Kernel von Windows verändern. Zu guter letzt müssen Treiber für die 64-Bit-Version eine digitale Signatur aufweisen. Einerseits erhöht dies die Systemstabilität, andererseits dauert es länger, bis die Hersteller ihre Gerätesoftware zur Verfügung stellen können.
#6 Was ist das oft erwähnte WinFS?
Bei WinFS handelt es sich um eine Ergänzung für das Dateisystem NTFS. Es ist vergleichbar mit einer Datenbank, in der Dateien mit zahlreichen Zusatzinformationen abgelegt werden. Mit speziellen Suchanfragen ist es anschließend möglich, Dateien einfacher zu finden. Da WinFS ein sehr umfangreiches Projekt ist, hat sich Microsoft entschieden, diese Software nicht in die finale Version von Windows Vista aufzunehmen.
#7 Funktionieren meine alten Programme und Spiele unter Windows Vista?
Windows Vista ist grundsätzlich abwärtskompatibel, so dass alle Anwendungen und Spiele ohne Probleme laufen werden. Natürlich gibt es hier auch Ausnahmen. Vor allem Software, die sehr tief in das System eingreift, macht oftmals Probleme, da sich viele Systemkomponenten verändert haben. Ein klassisches Beispiel sind Anti-Virenprogramme. Hier wird in jedem Fall eine Version benötigt, die an Windows Vista angepasst wurde.
#8 Was macht Windows Vista so sicher?
Die Sicherheit wurde mit Windows Vista erheblich verbessert. Dieses Thema ist so komplex, dass man damit ganze Bücher füllen kann. Einen großen Beitrag leistet die User Account Control (UAC), zu Deutsch Benutzerkontenkontrolle. Selbst wenn man als Administrator am Rechner arbeitet, ist für viele Aktionen eine separate Bestätigung nötig. Der komplette Desktop wird grau gefärbt und man kann nicht weiterarbeiten, bis die Aktion bestätigt wurde. So sollen Viren und Würmer unschädlich gemacht werden, die unerkannt im Hintergrund operieren. Zusätzlich sorgt die Laufwerksverschlüsselung, die überarbeitete Firewall sowie der neue Internet Explorer 7 dafür, dass das gesamte System sicherer ist.
#9 Benötige ich neue Treiber für meine Hardware?
Diese Frage kann nicht so einfach beantwortet werden. In vielen Fällen funktionieren die Treiber, die auch unter Windows XP verwendet werden. Andere Geräte wiederum benötigen eine neue Software, beispielsweise Grafikkarten. Nvidia und ATI sind sehr aktiv, so dass es hier keine Probleme gibt. Oftmals liefert auch Microsoft die passenden Treiber mit oder stellt sie via Windows Update zur Verfügung.
#10 Kann ich ein anderes Betriebssystem parallel zu Windows Vista betreiben?
Sollte auf der Festplatte noch eine alte Windows-Version vorhanden sein, so wird Windows Vista dies bei der Installation erkennen. Um dieses System beizubehalten, muss Vista auf einer separaten Partition installiert werden. Die benötigten Werkzeuge stehen während der Installation zur Verfügung. Die verschiedenen Linux-Distributionen bringen einen eigenen Boot-Manager mit, der entsprechend konfiguriert werden muss, alte Windows Versionen werden direkt in den neuen Boot-Manager von Vista integriert.
#11 Was kostet Windows Vista?
*WIP*
#12 Kann ich Windows Vista vor dem Kauf (ohne Produktschlüssel) ausprobieren?
Ja, auch das ist möglich. Während der Installation von Windows Vista wird man dazu aufgefordert, einen Produktschlüssel einzugeben. An dieser Stelle hat man die Möglichkeit, den Schritt zu überspringen. Nun hat man 14 Tage Zeit, Windows Vista ausgiebig zu testen. Nach Ablauf dieser Frist ist die Eingabe eines gültigen Produktschlüssels aber unumgänglich.
#13 Wird es eine Server-Version von Windows Vista geben?
Die Server-Version von Windows Vista erschien am 27. Februar 2008 und heißt Windows Server 2008
#14 Gibt es neue Tools in Windows Vista?
Windows Vista wird einige neue Tools mitbringen. Dazu gehört die Anwendung "Kontakte", die das Windows Adressbuch ersetzen wird. Outlook Express wurde weiterentwickelt und hört jetzt auf den Namen Windows Mail. Außerdem wurde die Update-Funktion jetzt direkt in das Betriebssystem integriert, so dass die Webseite WindowsUpdate.com nicht mehr besucht werden muss. Der Windows Kalender kommt neu hinzu und bietet alle Funktionen, die eine derartige Software bieten muss. In Kombination mit Windows Mail kann es sogar fast das teure Outlook ersetzen. Mit Windows Teamwork kann man mit mehreren Leuten an einem Projekt arbeiten und gemeinsam Dateien bearbeiten. Superfetch nutzt Flash-Medien, um den Arbeitsspeicher zu erweitern. Dies hat den Vorteil, dass Daten nicht sofort auf die langsame Festplatte ausgelagert werden müssen.
#15 Was sind Gadgets?
Gadgets sind kleine Programme, die in die Sidebar von Windows Vista eingebunden werden können. Sie enthalten Informationen, die Sie ständig im Blick behalten möchten, beispielsweise das Wetter, einen RSS-Feed oder die Uhr. Im Internet werden zahlreiche Gadgets angeboten, auch direkt von Microsoft auf MicrosoftGadgets.com und http://gallery.live.com/. Zukünftig ist damit zu rechnen, dass Hobby-Entwickler ihre eigenen Gadgets schaffen werden.
#16 Was kann ich mit der Sidebar anstellen?
Die Sidebar ist eine schmale Leiste, die am Rand des Desktops eingeblendet wird, und auch bei geöffneten Programmen ständig im Sichtfeld ist. Sie kann Gadgets enthalten aber auch viele andere Dinge, beispielsweise eine Diashow ihrer Fotos. Ein praktischer Einsatzzweck für die Sidebar wäre die Überwachung von Aktienkursen, sofern ständig eine Internetverbindung besteht.
#17 Was tut Microsoft gegen Raubkopien?
Raubkopien stellen für Microsoft ein großes Problem dar. Bisher gab es keine einzige Software des Redmonder Konzerns, die nicht über das Internet bezogen werden kann, ohne dafür zu bezahlen. Aus diesem Grund verfolgt Microsoft mit Windows Vista diverse Ansätze. Angefangen bei der klassischen Lizenznummer bei der Installation, über eine Aktivierung über das Internet oder das Telefon bis hin zum Windows Genuine Advantage Programm. Letzteres überprüft die Echtheit des verwendeten Systems und schränkt bei nicht bestandener Prüfung den Funktionsumfang ein. Es kommt seit geraumer Zeit auch unter Windows XP zum Einsatz. Hier wird dauerhaft eine Meldung im sichtbaren Bereich eingeblendet, die beinhaltet, dass es sich beim verwendeten Windows um eine illegale Version handelt. über das Internet bereitgestellte Erweiterungen für Windows Vista werden nicht heruntergeladen werden können, sofern die Prüfung nicht bestanden wurde.
In der Vergangenheit waren die Produktschlüssel von Volumenlizenzen, mit denen Firmen mehrere Computer mit einem Key aktivieren können, häufig missbraucht worden, um eine illegale Version von Windows XP Professional ohne die vorgeschriebene Aktivierung verwenden zu können.
Mit Windows Vista führt der Redmonder Software-Konzern nun zwei neue Systeme ein, durch die die Nutzung von Volumenlizenzen besser kontrolliert werden kann. Dabei handelt es sich einerseits um den sogenannten "Key Management Server" (KMS) und andererseits um "MulTipple Activation Keys" (MAK).
Die Methode des Key Management Servers ist für Firmennetzwerke gedacht und führt einen Server ein, der die Lizenzschlüssel der angeschlossenen Clients verwaltet. Sie kann nur mit einer bestimmten Mindestanzahl von Client-Systemen genutzt werden, die von Microsoft derzeit mit 25 angegeben wird.
Der KMS speichert den Volumenlizenzschlüssel sicher ab, auf den angeschlossenen Clients werden keinerlei Lizenzdaten abgelegt, also auch nicht der Produkt-Key. Innerhalb von 180 Tagen müssen KMS-Clients erneut Kontakt mit dem Server aufnehmen. Geschieht dies nicht, zum Beispiel weil der jeweilige Computer aus dem Netzwerk entfernt wurde, ist kein Login mehr möglich. Erst wenn wieder Kontakt zum Server besteht, kann der Rechner dann wieder genutzt werden.
#18 Gibt es spezielle Hardware für Windows Vista?
Ja, viele Hersteller produzieren inzwischen spezielle Hardware, die an Windows Vista angepasst wurde. So werden neue Tastaturen inzwischen mit einer neuen Windows Taste ausgestattet (http://winfuture.de/news,24783.html). Samsung produziert in Zusammenarbeit mit Microsoft einen Monitor, der allerdings keine besonderen Merkmale besitzt (http://winfuture.de/news,26092.html). Außerdem hat Microsoft ein Design-Vorschlag für PCs veröffentlicht, der beschreibt, wie ein Gehäuse auszusehen hat, welches gut zum neuen Betriebssystem passen soll. Daran kann man erkennen, dass der Redmonder Konzern nicht nur ein neues Betriebssystem programmiert hat, sondern ein ganzes "Ökosystem" schaffen will.
#19 Welche Funktionen bietet der Internet Explorer 7 unter Vista mehr als unter XP?
Der neue Internet Explorer 7 von Microsoft wird in zwei verschiedenen Versionen erhältlich sein. Die Ausgabe für Windows Vista enthält zusätzliche Sicherheitsfunktionen, die es unter Windows XP nicht geben kann, da das Betriebssystem sie nicht unterstützt. Der Protected Mode erlaubt dem Browser die Dateien nur in einen temporären Ordner zu schreiben - der Anwender kann dies natürlich anpassen. Außerdem werden die Rechte des Browsers eingeschränkt. Es ist nicht mehr möglich, dass Programme im Hintergrund installiert oder Dateien ausgeführt werden. Bei den Parental Controls handelt es sich um eine Art Kindersicherung, mit der die Eltern bestimmen können, was ihr Sprössling im Internet zu Gesicht bekommt.
#20 Welche Vorteile habe ich durch DirectX 10?
DirectX 10 wird es exklusiv in Windows Vista geben, ein Update für ältere Windows Versionen wird es nicht geben. Die Grafikschnittstelle hat neue DLLs spendiert bekommen, wodurch sich die Geschwindigkeit beim Spielen erhöhen soll. Natürlich werden auch neue Grafik-Standards unterstützt, so dass topaktuelle Grafikkarten richtig ausgenutzt werden können. Natürlich müssen diese Standards dann auch in Spiele Einzug halten.
#21 Wo bekomme ich weitere Informationen über Windows Vista?
Das WinFuture.de Vista Special ist eine gute Anlaufstelle, um alle neuen Informationen rund um Windows Vista zu erfahren. Dort findet man neben aktuellen Meldungen auch umfangreiche Artikel, die das neue Betriebssystem aus dem Hause Microsoft ausführlich beleuchten. Zusätzlich gibt es zahlreiche Screenshots und Downloads. Natürlich hat auch Microsoft eine Anlaufstelle für Windows Vista geschaffen. Man findet sie auf der Internetseite WindowsVista.de.
#22 Wie kann ich mir eigene Gadgets erstellen?
Microsoft bietet in seinem TechNet eine ausführliche Anleitung, wie sich eigene Gadgets erstellen lassen. Man findet sie hier (http://www.microsoft...adgets-pt1.mspx). Zusätzliche, nicht in Windows Vista enthaltene Gadgets, findet man unter anderem auf der Internetseite http://gallery.microsoft.com/.
#23 Wie lange hat Microsoft an Windows Vista gearbeitet?
Microsoft hat insgesamt fast sechs Jahre in die Entwicklung dieses neuen Betriebssystems gesteckt. Noch vor der Veröffentlichung der finalen Version von Windows XP im Oktober 2001 drangen im Juni 2001 erste Informationen über ein neues Betriebssystem an die Öffentlichkeit. Damals gab es erste unscharfe, verwackelte Bilder, auf denen man den Namen Windows Longhorn erkennen konnte, den Codenamen von Windows Vista.
#24 Werden die DVD-Nachfolger Blu-ray und HD DVD unterstützt?
Ja, Windows Vista unterstützt beide Formate, obwohl sich Microsoft nur an der Entwicklung der HD DVD beteiligt hat und Blu-ray eher stiefmütterlich behandelt. Allerdings reicht das Betriebssystem allein nicht aus, um in den Genuss von hochauflösenden Filmen zu kommen. Alle Komponenten, die am Abspielvorgang beteiligt sind, müssen den Kopierschutz HDCP unterstützen, der dafür sorgt, dass an keiner Stelle der Datenübertragung unverschlüsselte Informationen abgegriffen werden können. Der kostenlose HD / BD Advisor von Cyberlink kann prüfen, ob ihr Rechner HD Ready ist und welche Komponenten noch aktualisiert werden müssen. (http://www.winfuture...news,27304.html)
#25 Kann ich unter Windows Vista ohne Admin-Rechte arbeiten?
Ja, Microsoft hat das Arbeiten mit eingeschränkten Benutzerrechten unter Windows Vista erheblich vereinfacht, so dass es nicht mehr nötig ist, ständig als Administrator angemeldet zu sein. Dadurch erhöht sich die Sicherheit enorm, da Schadsoftware in den meisten Fällen Administratorrechte benötigt, um die einprogrammierte Aufgabe zu erfüllen. Arbeitet man unter Windows Vista als eingeschränkter Benutzer und benötigt Administratorrechte, um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen, erscheint ein Dialog, in dem man sein Admin-Kennwort eingeben kann. Die Anwendung läuft dann für kurze Zeit mit mehr Rechten. Möglich macht dies die neue User Account Control (UAC), zu gut deutsch Benutzerkontensteuerung.
#26 Wird es eine Windows Vista Media Center Edition geben?
Ja und Nein. Einerseits wird es keine separate Windows Vista Media Center Edition geben, andererseits ist selbige in der Windows Vista Home Premium Version zusammen mit der Tablet PC Edition enthalten.
#27 Welche Vorteile bietet Windows Vista auf einem Notebook?
Bei der Entwicklung von Windows Vista hat Microsoft auch an die Besitzer eines Notebooks gedacht. Neu ist das Mobilitätscenter, das zahlreiche Einstellungen vereint, die vor allem für mobile Computer interessant sind. Dazu gehört unter anderem die Helligkeit, Lautstärke, Batteriestatus, Drahtlosnetzwerke und ein externer Monitor. Zusätzlich findet man ein Synchronisierungscenter sowie Präsentationseinstellungen. Die aus Vorgängerversionen bekannten Energieschemas heißen jetzt Power Plans und sind wesentlich übersichtlicher gestaltet wurden.
#28 Wie funktioniert die Leistungsmessung in Windows Vista?
In Zusammenarbeit mit dem Benchmark-Spezialisten von Futuremark hat Microsoft in Windows Vista eine Leistungsmessung integriert. Sie soll unerfahrenen Anwendern auf einen Blick zeigen, wie leistungsstark der Rechner ist. Außerdem wird aufgeschlüsselt, wie gut die einzelnen Komponenten sind. Das Gesamtergebnis wird in Form einer Schulnote angezeigt, wobei sechs das beste Ergebnis darstellt. Als Anwender kann man erkennen, welche Komponente des eigenen Rechners als nächstes ausgetauscht werden sollte, um eine bessere Performance zu erzielen. Außerdem dient es den Herstellern als Werbemittel, da sie einen Komplett-Computer mit den zu erwartenden Ergebnissen anpreisen können.
#29 Wo ist die Boot.ini hin?
Hat man mehrere Windows-Versionen installiert, so können diese beim Systemstart ausgewählt werden. Bis Windows XP konnte man diverse Optionen, beispielsweise die Reihenfolge der Betriebssysteme im Boot Manager, mit Hilfe der Datei Boot.ini verändern. Unter Windows Vista sucht man diese Datei vergebens. Vista speichert die Informationen des Bootloaders im so genannten Boot Configuration Data Store, oder kurz BCD Store. Die Daten liegen dort im binären Format vor und können deshalb nicht mit einem Texteditor bearbeitet werden. Stattdessen wird dazu das Kommandozeilentool bcdedit verwendet. Den Umgang mit diesem komplexen Werkzeug erklärt Microsoft im TechNet. Den entsprechenden Artikel findet man hier (http://www.microsoft...719d4af778.mspx).
#30 Wie aktiviere ich den Administrator-Account?
Unter Windows Vista ist der Administrator-Account standardmäßig deaktiviert, da Microsoft die Anwender dazu bewegen will, mit eingeschränkten Rechten zu arbeiten. Wer dieses Benutzerkonto trotzdem aktivieren möchte, geht wie folgt vor: Rechtsklick auf den Arbeitsplatz -> Verwalten -> Lokale Benutzer und Gruppen -> Doppelklick auf Administrator -> Haken bei "Account ist deaktiviert" entfernen. Anschließend kann man sich auch mit dem guten alten Admin-Account unter Windows anmelden. Allerdings sollte man beachten, dass dieses Vorgehen Microsofts sinnvolle Sicherheitsbemühungen umgeht.
#31 Muss Windows Vista aktiviert werden?
Ja, Windows Vista muss wie Windows XP auch über das Internet oder via Telefon aktiviert werden. Dieser Vorgang muss nach jeder Installation durchgeführt werden. Tauscht man sehr viele Systemkomponenten aus, wird erneut eine Aktivierung fällig.
#32 Kann ich Windows Vista als Update für Windows XP installieren?
Ja, Windows Vista kann auch als Update für Windows XP eingespielt werden, allerdings nicht in jedem Fall. So lässt sich Windows XP Professional nur auf die Business und Ultimate Editionen von Windows Vista aktualisieren. Dies ist auf Funktionen zurückzuführen, die zwar in Windows XP Professional enthalten sind, in den Vista-Varianten Home Basic und Home Premium aber nicht zu finden sein sollen. Generell gilt, dass eine komplette Neuinstallation von Vista nötig ist, wenn die zuvor installierte XP-Version mehr Funktionen bietet, als die nun gewählte Variante des neuen Betriebssystems. Allein die Home Edition von Windows XP lässt sämtliche Upgrade-Optionen offen - sie kann als Basis für jede Vista-Version dienen. Weitere Informationen zum Update-Prozess findet man hier (http://www.microsoft...pgradeinfo.mspx).
#33 Welche Grafikkarten unterstützen die Oberfläche Aero?
Alle Grafikkarten, die mit DirectX 9 Effekten umgehen können, sind in der Lage, die neue Oberfläche Aero darzustellen. Dabei spielt es keine Rolle, wie schnell die Karte ansonsten ist. Selbst die kleine Radeo XPress 200M von ATI, die sehr oft in Laptops verbaut wird, stellt die Aero-Oberfläche ohne Probleme dar - ein flüssiges Arbeiten ist möglich. Normalerweise findet man die Angabe, welche DirectX-Version von der Grafikkarte unterstützt wird, in der Bedienungsanleitung. Im Internet gibt es zahlreiche Tabellen, die diese Informationen enthalten, beispielsweise auf 3DChip.de (http://www.3dchip.de...stung_Graka.htm).
#34 Wie deaktiviere ich die User Account Control (UAC)?
Die User Account Control, zu deutsch Benutzerkontensteuerung, soll das Arbeiten unter Windows Vista sicherer machen, indem kritische Operationen durch eine Nachfrage nochmals bestätigt werden müssen. Erfahrene Anwender werden nach wenigen Minuten allerdings genervt sein und eine Weg suchen, dieses Feature zu deaktivieren. Dazu ruft man das Tool msconfig auf, indem selbiger Namen im Dialog Ausführen eingegeben wird. Im Registerreiter Tools findet man den Punkt "Benutzerkontensteuerung deaktivieren", den man über den Button Starten ausführen kann. Anschließend werden die Nachfragen für eine Aktion nicht mehr auftauchen.
#35 Was ist Flip3D und wie verwende ich es?
Flip3D ist ein neues Feature in Windows Vista, was man schon auf zahlreichen Screenshots sehen kann. Die Funktion kann über ein kleines Symbol in der Taskleiste oder über die Tastenkombination "Windowstaste + Tab" aufgerufen werden. Anschließend werden alle geöffneten Fenster in einer übersicht dargestellt. Das Besondere ist der seitliche Betrachtungswinkel, der auch einen Blick auf den Inhalt der Fenster zulässt. Alle geöffneten Fenster lassen sich während dieser Darstellung "durchschalten".
#36 Wie kann ich den Punkt Ausführen im Startmenü anzeigen lassen?
Um den aus alten Windows-Versionen bekannten Punkt "Ausführen" im Startmenü von Windows Vista anzeigen zu lassen, muss eine Option in der Systemsteuerung verändert werden. Dort wählt man den Link "Taskleiste und Startmenü", anschließend das Register "Startleiste" und nun den Punkt "Anpassen". In der jetzt dargestellten Auswahl muss ein Haken bei "Befehl Ausführen" gesetzt werden.
Kleiner Tipp: Der Ausführen-Dialog lässt sich auch jederzeit mit der Tastenkombination "Windows + R" aufrufen.
#37 Wie erkenne ich in einem Geschäft, ob ein Computer Vista-fähig ist?
Da es unzählige unterschiedliche Systemkonfigurationen gibt, hat sich Microsoft etwas Neues einfallen lassen, so dass man bei einem neuen PC auf den ersten Blick erkennen kann, ob Windows Vista problemlos mit der Hardware zusammenarbeitet. Zwei unterschiedliche Logos kennzeichnen die Systeme. Das Windows Vista Capable PC Logo klebt auf allen Systemen, auf denen sich Windows Vista installieren und einsetzen lässt. Allerdings muss man hier einige Abstriche machen, beispielsweise bei der neuen Oberfläche Aero, die diese Rechner nicht darstellen können, da die Hardware zu schwach ist. Computer mit dem Windows Vista Premium Ready Logo haben damit keine Probleme und können somit alle Neuerungen in Windows Vista ausnutzen.
#38 Wie kann ich feststellen ob mein Computer Vista-fähig ist?
Microsoft hat ein kleines Tool veröffentlicht, das auf den Namen Windows Vista Upgrade Advisor hört. Es analysiert die aktuell verwendete Hardware und meldet anschließend, ob dieser Computer Windows-Vista-fähig ist. Microsoft Upgrade Advisor
#39 Wie kann ich mich automatisch anmelden?
Nach dem Start von Windows Vista kommt man zum Anmeldebildschirm - auch dann, wenn gar kein Passwort vergeben wurde. Um diesen Umstand zu ändern, müssen einige Änderungen in der Registry vorgenommen werden. Kleinste Fehler können dazu führen, dass Windows Vista nicht mehr startet. Daher wird ein Backup aller wichtigen Daten dringend empfohlen. Zuerst öffnet man den Ausführen-Dialog mit der Tastenkombination "Windows + R". Hier gibt man "regedit" ein und schon befindet man sich im Registrierungseditor von Windows Vista.Hier sucht man den Zweig HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon auf, und ändert folgende Werte(Falls diese nicht vorhanden sind, müssen sie angelegt werden):
  • "DefaultUserName"="Name"
  • "DefaultPassword"="Passwort"
  • "AutoAdminLogon"="1"
#40 Wie kann ich die Fensterrahmen unter Vista verändern?
Sie wollten immer schon mal sehen wie die Glasrahmen aus Windows Vista aussehen wenn man sie riesig groß oder winzig klein macht? Kein Problem, folgen Sie einfach unserer Anleitung:
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen Sie "Anpassen".
  • öffnen Sie "Fensterfarbe- und Darstellung.
  • Klicken Sie auf "Eigenschaften für klassische Darstellung öffnen, um weiter Optionen anzuzeigen".
  • Auf "Erweitert" klicken.
  • Wählen sie "Rand Abstand" in der Auswahliste.
  • Wählen Sie ihre gewünschte Größe und bestätigen Sie drei Mal mit "OK"
#41 Wie kann ich Aero Glass in Vista Home Basic aktivieren?
Die Vista Home Basic Edition ist laut Microsoft die Einzige bei der Aero Glass nicht möglich ist, aber ist dem wirklich so? Wir beweisen ihnen das Gegenteil!Als erstes öffnen Sie den "Ausführen" Dialog mit der Tastenkombination "Windowstaste + R", dort tippen Sie "regedit" ein und bestätigen mit "OK"Nun navigieren Sie zu "HKEY_CURRENT_USER" dann "Software" dann "Microsoft" dann "Windows" und dann "DWM".Klicken Sie "Composition" doppelt an und ändern Sie den Wert auf "1". Danach klicken Sie auf OK und ändern den Wert von "CompositionPolicy" auf "2".Schliessen Sie den Registrierungseditor.Nun öffnen Sie wieder den "Ausführen" Dialog, geben "cmd" ein und klicken "OK". In der neu geöffneten Konsole tippen Sie "net stop uxsms" ein, drücken "Enter".Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, geben Sie "net start uxsms" gefolgt von "Enter" ein.Jetzt wird ihr Bildschirm wahrscheinlich kurz flackern, danach klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen "Anpassen".Im Dialog "Fensterfarbe und -darstellung" sollten sie jetzt Aero Glass aktivieren können.
#42 Welche Aktionen erfordern die Bestätigung durch die Benutzerkontenkontrolle?
Folgende Aktionen benötigen die Bestätigung durch die Benutzerkontenkontrolle:
  • Installieren und Deinstallieren von Programmen
  • Installieren von Gerätetreibern
  • Installieren von ActiveX-Plugins
  • Installieren von Windows Updates
  • ändern von Windows Firewall Einstellungen
  • ändern von Benutzerkontrolleneinstellungen
  • Konfigurieren der Windows Updates
  • Hinzufügen oder Entfernen von Benutzerkonten
  • ändern eines Benutzerkontentyps
  • Konfigurieren des Jugendschutzes
  • Ausführen der Aufgabenplanung
  • Wiederherstellen von ge-backupten Dateien
  • Anzeigen oder ändern der Ordner anderer Benutzer
#43 Beschleunigen sie Aero durch die Deaktivierung der Mini- & Maximierungseffekte
Das Interface von Vista kommt ihnen langsam und träge vor, aber Sie wollen nicht auf Aero verzichten? Hier ein kleiner Tipp der eine große Performanceverbesserung bringt:
  • Öffnen Sie das Startmenü.
  • Geben Sie "SystemPropertiesPerformance" in die Suchleiste ein und drücken Sie "Enter".
  • Deaktivieren Sie die Option "Animation beim Minimieren und Maximieren von Fenstern" und schliessen Sie den Dialog mit "OK".
Viel Spass mit ihrem nun deutlich beschleunigten Aero! :)
#44 Kann ich meine vollen 4GB RAM mit der 32bit-Version nutzen?
Gleich vorneweg: Nein, es ist Ihnen nicht möglich die vollen 4GB RAM unter einer 32bit-Version von Windows Vista zu benutzen. Es werden maximal 3,12GB zu Verfügung stehen.
Dieses Verhalten ist bei Vorliegen bestimmter Hardware- und Softwarefaktoren zu erwarten.Mehrere Geräte in einem typischen Computer erfordern den Zugriff mit zugewiesenem Speicher. Dieser Zugriff wird als "Memory-Mapped I/O" (MMIO) bezeichnet. Damit der MMIO-Speicher 32-Bit-Betriebssystemen zur Verfügung steht, muss der MMIO-Speicher in den ersten 4 GB des Adressbereichs residieren. Wenn Sie zum Beispiel eine Grafikkarte mit 256 MB Speicher haben, muss dieser Speicher innerhalb der ersten 4 GB des Adressbereichs zugewiesen werden. Wenn bereits 4 GB Arbeitsspeicher installiert sind, muss ein Teil dieses Adressbereichs für die Zuweisung von Grafikspeicher reserviert werden. Bei der Zuweisung von Grafikspeicher wird ein Teil des Arbeitsspeichers überschrieben. Dadurch wird die Gesamtmenge an Arbeitsspeicher reduziert, die dem Betriebssystem zur Verfügung steht. Wie sehr der verfügbare Arbeitsspeicher reduziert wird, hängt davon ab, welche Geräte in dem jeweiligen Computer installiert sind. Um mögliche Probleme mit der Treiberkompatibilität zu vermeiden, begrenzen die 32-Bit-Versionen von Windows Vista die Gesamtmenge des verfügbaren Artbeitsspeichers jedoch auf 3,12 GB.
Artikel von Microsoft: http://support.micro...om/kb/929605/de
Mit der 64bit-Version von Vista oder einer Version von Windows Server (hier spielt 32/64bit keine Rolle) sind die vollen 4GB adressierbar.
#45 Netzschalter im Startmenü ändern: Standby/Ruhezustand/Herunterfahren
Ihnen wird vielleicht aufgefallen sein, dass der gelbe Knopf im Startmenü ihren PC nicht, wie gewohnt, herunterfährt, sondern nur in den Standby-Modus versetzt. Dies lässt sich ändern:
  • Gehen Sie über das Startmenu in die Systemsteuerung.
  • Navigieren Sie zu "Energieoptionen" oder "Mobil-PC/Energieoptionen".
  • Klicken Sie auf den Link "Energiesparmodus ändern".
  • Klicken Sie auf den Link "Erweiterte Energieeinstellungen ändern".
  • Gehen Sie zum Menü "Netzschalter und Laptopdeckel" dann auf "Netzschalter im Startmenü".
  • Dort müssen Sie bei "Netzbetrieb" den Modus ihrer Wahl einstellen.
  • Klicken Sie auf "OK", um die Einstellungen zu speichern. Der Netzschalter im Startmenü sollte sich jetzt schon von Orange auf Rot verfärbt haben wenn sie "Herunterfahren" gewählt haben.
#46 Beschleunigen des Bootvorgangs mit Mehrkern-CPUs
Sollte ihr Computer über einen Prozessor mit mehrern Prozessorkernen verfügen, können Sie mit einer kleinen Änderung den Bootvorgang beschleunigen.

1. Öffnen Sie das Windows Startmenü, geben sie "msconfig" in die Suchleiste ein und drücken Sie [Enter] auf ihrer Tastatur.
2. Wählen Sie die Registerkarte "Start" aus und öffnen Sie die "Erweiterten Optionen".
3. Setzen Sie einen Haken vor "Anzahl der Prozessoren" und wählen Sie im darunterliegenden Mehrfachauswahlfeld die Anzahl ihrer Prozessoren oder Prozessorkerne aus. Bei einem Dual Core Prozessor also "2" bei einem Quad Core "4".
4. Schliessen Sie den Dialog und die Systemkonfiguration mit [OK] und starten Sie anschliessend neu.

Windows Vista Service Pack 1

#1 Das Vista Service Pack 1 und seine Probleme
Microsoft hat am 18. März 2008, gut ein Jahr nach der Markteinführung, das erste Service Pack für Windows Vista veröffentlicht. Das Paket enthält alle seit der Fertigstellung des Betriebssystems erschienenen neuen Updates, bringt aber keine wichtigen neuen Funktionen mit sich.

Probleme bei der Installation:
Microsoft hat eine Liste der möglichen Probleme bei der Installation des Service Pack 1 für Windows Vista veröffentlicht. Dazu gehört auch der Hinweis darauf, dass das Setup-Programm den Zugriff auf einige bestimmte Treiber sperren kann, bei denen Probleme im Zusammenhang mit dem Service Pack zu erwarten sind. Unter Umständen wird der problematische Treiber auch gelöscht, so dass das dazugehörige Gerät möglicherweise nicht mehr funktioniert.

Treiberprobleme:
Wird einem Anwender das Service Pack 1 bisher nicht über Windows Update angeboten, liegt dies mit großer Wahrscheinlichkeit daran, dass bei der Prüfung problematische Treiber gefunden werden, die erst noch aktualisiert werden müssen. Bitte vergleichen Sie hierzu ihre Computerkonfiguration mit dieser Liste.

Probleme mit den vorbereitenden Updates:
Microsoft verteilt seit geraumer Zeit das vorbereitende Update KB937287 über die Windows Update Platform.Leider gibt es noch einige Probleme damit, die bei manchen Anwendern zu andauernden Neustarts während der Installation und ähnlichem führen können. Falls Sie also Probleme bei der Installation des SP1 haben und einen Treiberkonflikt ausschliessen können, könnte eine Neuinstallation des KB937287 helfen.

Downloads:
Windows Vista SP1 (32bit)
Windows Vista SP1 (64bit)

Windows Vista Service Pack 2

#2 Das Vista Service Pack 2
Windows Vista Service Pack 2 (SP2) ist ein wichtiges Update, das Support für neue Typen von Hardware und neue Hardwarestandards umfasst und außerdem alle Updates seit SP1 enthält. Nachstehend finden Sie Informationen zu speziellen Änderungen und Verbesserungen, die mit SP2 implementiert werden.
  • Programmkompatibilität. Microsoft möchte eine nahtlose Zusammenarbeit Ihrer Programme mit Windows Vista sicherstellen. In Zusammenarbeit mit unseren Partnern verbessern wir auch die Zuverlässigkeit und Kompatibilität von Nicht-Microsoft-Programmen. Folglich enthält SP2 bereits veröffentlichte Updates, die Ihnen möglicherweise über Windows Update bereitgestellt wurden, und neue Kompatibilitätspatches für einzelne Programme.
  • Hardwaresupport. Neben anderen Verbesserungen stellt SP2 Ihnen zusätzlichen Support für Bluetooth-Funktechnologie sowie eine höhere Leistung für WLAN-Verbindungen nach dem Wechseln des Computers aus dem Energiesparmodus bereit. Außerdem können Sie nun auch Daten auf Blu-Ray-Wechselmedien speichern.
  • Allgemeine Betriebssystemupdates. SP2 enthält Windows Search 4.0 mit verbesserten Indizierungs- und Suchfunktionen. SP2 umfasst außerdem Patches für ein problemloseres Aufzeichnen von TV-Programmen mithilfe von Windows Media Center.

Downloads:
Windows Vista SP2 (32bit)
Windows Vista SP2 (64bit)


Für WinFuture.de, von xylen und Stan. Sollten Sie weitere Ideen/Vorschläge haben, wenden Sie sich bitte an bs[at]winfuture.de!
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