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Nachrichten zum Thema: Linux
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Eure Favoriten Lieblings-Software

#106 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 30. November 2011 - 21:29

Beitrag anzeigenZitat (Fabi: 30. November 2011 - 21:01)

@bb83: Vielen Dank für die Info :).
Was mir jetzt nurnoch fehlt sind meine benötigten Key-Bindings...da muss ich mich mal noch an die config von Openbox ran machen.
Für awesome gibts doch auch defaultmäßig das Win(Meta) + R Key-Binding, passt dir das nicht, oder ist es unbekannt? Hat ja im endeffekt die gleiche Funktion...

Nutzt du awesome im Multimonitor betrieb?
Hab auch gesehen, dass du jetzt Debian nutzt, mit Fedora unzufrieden gewesen?


Win+r ist mir bekannt, finde gmrun aber bequemer. Bzgl Keybindings mach ich das auch gerne über xbindkeys weil es total einfach einzurichten ist.
Jap, hab awesome im Multimonitor Betrieb im Einsatz, das war auch eine der Gründe warum ich mich für awesome entschieden habe, die Untertützung ist hier echt super. Mal eben einen Beamer anklemmen ist auch kein Problem und bringt awesome auch nicht aus der Fassung.

Awesome dürfte glaube ich auch so ziemlich der einzige Tiling WDM mit MultiMonitor Unterstützung und eingebautem Systray sein .


Fedora war mir zum Schluss einfach zu stressig, 1 Monat kein Update gemacht und schon waren wieder 50~ Pakete in der Pipeline von denen 1 meistens Stress gemacht hat.
Will mich da aber nicht beschweren, schließlich ist es die Philosophie von Fedora aktuell zu sein.
Wer immer die neuestens Features haben will ist mit Fedora auf jedenfall richtig beraten.
Gerade als Plattform für die KVM Virtualisierung fande ich Fedora super, da RedHat nicht gerade unbeteiligt an der Entwicklung von KVM / Spice usw ist und man somit als Fedorauser als erstes mit den neuen Features belohnt wurde.
Mein Abschlussprojekt hat unter anderem deswegen auch auf Fedora gesetzt.

Im Moment bin ich mit Squeeze und ein paar ausgewählten Backports(LibreOffice, Iceweasel) glücklich.
Außerdem hat Debian auch awesome und Gnome 2.x(noch) in den Repos, im Gegensatz zu Fedora ;)

Bist du mit thunar als filemanager soweit zufrieden?
Mir hat da immer die Unterstützung für ssh:// und smb:// gefehlt, deswegen hänge ich irgendwie immernoch an nautilus.
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#107 Mitglied ist offline   Fabi 

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geschrieben 30. November 2011 - 22:39

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 30. November 2011 - 21:29)

Bist du mit thunar als filemanager soweit zufrieden?
Mir hat da immer die Unterstützung für ssh:// und smb:// gefehlt, deswegen hänge ich irgendwie immernoch an nautilus.

Hmmm...naja, es geht so sowas wie ssh://, etc. wäre echt schon super. Was mir ganz ganz besonders fehlt sind Tabs im Filemanager. Momentan muss ich sehr viel mit Dateien arbeiten und hab dann immer sehr viele Thunar-Fenster offen. Das müllt den Desktop (obwohl ich zwei 22" Monitore verwende) doch sehr zu.

Das einzige (!) was mich an Thunar bindet ist die Unterstützung für automount, wenn man Thunar als deamon startet.
Ich wollte die Woche schonmal auch auf Nautilus umsteigen, habe dann aber gesehen, dass der gnome-desktop als Abhängigkeit hat. Mal sehen ob ich mir den installiere...

Wenn ich Nautilus nehmen würde, dann hätte ich ja auch einen Desktop (also desktopsymbole, etc.) und Automountfunktion, oder?

Zitat

Außerdem hat Debian auch awesome und Gnome 2.x(noch) in den Repos, im Gegensatz zu Fedora

Na wenn dir das wichtig ist, dann könntest auch Gentoo nehmen ;). Aber das weißt du ja sicherlich selbst :D...

Fabi


EDIT: Ich habe jetzt zu Nautilus geswitcht. Allerdings mit --no-desktop Option. Der Desktop verträgt sich imoh nicht so gut mit OpenBox.
Nautilus bringt mir die nötigen Features, die mir bei Thunar noch gefehlt haben.

Dieser Beitrag wurde von Fabi bearbeitet: 01. Dezember 2011 - 17:23

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#108 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 01. Dezember 2011 - 18:12

Alternative ist auch noch Pcmanfm. Ebenfalls recht umfangreich.Und mit gentoo habe ich auch schon meinen Frieden geschlossen, musste irgendwann feststellen das viel zuviel Zeit für meine Fummeleien drauf gegangen ist.Resultierte vorallem daraus, das ich mit den Use Flags gegeizt habe ;)



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#109 Mitglied ist offline   Fabi 

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geschrieben 01. Dezember 2011 - 18:23

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 01. Dezember 2011 - 18:12)

Alternative ist auch noch Pcmanfm. Ebenfalls recht umfangreich.

Den hab ich mir auch noch angesehen. Hat mir auch echt gut gefallen (startet etwas schneller als Nautilus). Leider kann das Ding kein SpiltScreen. Deshalb hab ich mich dann für Nautilus entschieden.

Zitat

Und mit gentoo habe ich auch schon meinen Frieden geschlossen, musste irgendwann feststellen das viel zuviel Zeit für meine Fummeleien drauf gegangen ist.Resultierte vorallem daraus, das ich mit den Use Flags gegeizt habe ;)

Dito, das kenn ich gut :).
Ich habe jetzt aber für mich eine Config gefunde, die zum einen sehr stabil ist und zum anderen wenig weitere frickelei benötigt.
Ich habe mir auch immer mal wieder was anderes angesehen und bin dann schlussendlich doch wieder bei Gentoo gelandet. Das bietet mir doch die meisten Funktionen und die meisten Möglichkeiten ;).

Was mir in meinem Softwarebestand noch fehlt ist soetwas wie Spotlight (OS X) mit dem ich schnell und einfach Dateien und Programme suchen kann. Unter OS X startet man das Ding mit Alt+Space, wenn ich dann am MacBook Pro sitze starte ich fast ausschließlich so meine Programm. Das geht mit der Tastatur dann echt viel schneller als mit der Maus.
KDE besitzt ja ein ähnliches Feature, mir fehlt grad nur der Name, ich glaub krunner oder so...und so was bräuchte ich jetzt noch.
So eine Art gmrun, das auch Dateien sucht und eine Vorschau hat :).

Ne Idee?
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#110 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 02. Dezember 2011 - 00:09

Vllt wäre Launchy eine Option. Nutze ich unter Windows, eine Linuxversion existiert auch. Hab dabei die Shortcuts in einem Ordner, dann ist das ein wenig leichter zu organisieren, ansonsten kannst du ihm halt sagen, wo er nach was suchen soll, auch welche Dateitypen.
Schau's dir an, vllt. ist es ja was für dich =)

Hier zu finden =)

hth, nano
imo!
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#111 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 02. Dezember 2011 - 00:48

Vor ein paar Jahren schwärmten vorallem Ubuntu-Nutzer über "Gnome Do", was scheinbar dasselbe kann; hab ich auch für ganz praktisch befunden (ohne Spotlight zu kennen)...
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#112 Mitglied ist offline   ^L^ 

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geschrieben 06. Dezember 2011 - 22:07

Zitat

grml (sprich: grummel) :smokin:
ist eine auf Debian/sid basierende Linux-Distribution, die sich als Live-System direkt von einer
CD/DVD starten lässt. Sie wurde als kleines Rettungssystem mit flexiblem Startprozess entworfen.
Ursprünglich auf Knoppix basierend, hat sich grml inzwischen zu einem eigenen
Debian-GNU/Linux-Derivat weiterentwickelt.

Ausstattung
Um das System kompakt zu halten, wird auf die großen WIMP-Desktop-Umgebungen
KDE und GNOME verzichtet. Stattdessen kommen kleine, schnelle Fenstermanager
wie fluxbox, openbox und wmii zum Einsatz.

Aus Platzgründen verzichtet grml auf OpenOffice.org und stellt dafür viele andere
Programme bereit (emacs, joe, nano, vim etc.), die andere Live-CDs, wie Knoppix, nicht mitliefern.
Als interaktive Shell kommt die zsh zum Einsatz, es werden aber auch viele andere Shells,
wie zum Beispiel die Bash, die Dash, die ksh und die tcsh mitgeliefert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Grml

Dieser Beitrag wurde von ^L^ bearbeitet: 06. Dezember 2011 - 22:10

Gesundheitsbasis: (Ich) Mach' es wie die Sonnenuhr, zähl' die schönen Stunden nur ...

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#113 Mitglied ist offline   TingoDingo 

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geschrieben 30. Dezember 2011 - 15:33

So ich melde mich auch nochmal! Schläft ja alles ein wenig ein hier ;-)

OS: Archlinux (für mich persönlich die beste Distri)
WM: xfce4 mit awn und standard Panel
Browser: Lange Zeit chrome, aber mittlerweile wieder den guten Firefox
E-Mail: mutt und wenn es länger dauert thunderbird
Audio: banshee
Video: VLC
Editor: VIM, Geany
Office: LibreOffice
FTP: Filezilla
IDE: Eclipse
Terminal: urxvz

Weiß einer ein gutes Kalender/Organizer Programm? Ich benutze im Moment Thunderbird + Plugin, ist aber nicht so das wahre... calcurse ist auch keine alternative, da es zu beschnitten ist.

Grüße

Dieser Beitrag wurde von TingoDingo bearbeitet: 30. Dezember 2011 - 15:34

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#114 Mitglied ist offline   Fabi 

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geschrieben 30. Dezember 2011 - 15:40

Beitrag anzeigenZitat (TingoDingo: 30. Dezember 2011 - 15:33)

Weiß einer ein gutes Kalender/Organizer Programm? Ich benutze im Moment Thunderbird + Plugin, ist aber nicht so das wahre... calcurse ist auch keine alternative, da es zu beschnitten ist.


Evtl. Lightning (oder ist das das Plugin), ansonstern schau dir mal kde-base/korganizer an, als ich noch KDE genutzt habe, fand ich den mitgelieferten Kalender echt gut. Den kann man auch mit Google synchronisieren :).

Zitat

E-Mail: mutt

Hab ich auch immer mal wieder versucht, bin dann aber immer wieder an der riesen Doku gescheitert und immer wieder bei Thunderbird gelandet. Wenn man sich mal an Plugins gewöhnt hat, kommt man nur schwer weg davon.
Ansonsten könnte man hier auch mail-client/claws-mail erwähnen. Ich weiß jetzt nicht, ob der auch eine Kalenderfunktion hat.
Hab den aufjedenfall auch mal eine Zeit lang benutzt.

Grüße,
Fabi
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#115 Mitglied ist offline   TingoDingo 

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geschrieben 30. Dezember 2011 - 19:59

Beitrag anzeigenZitat (Fabi: 30. Dezember 2011 - 15:40)

Evtl. Lightning (oder ist das das Plugin)

Ja lightning ist das Plugin ;-) korganizer werde ich mir mal anschauen und dann Feedback geben. Zur Not funktioniert ja noch lightning, aber da hab ich das Problem dass der manchmal mit meinem Google Kalender nicht richtig synchronisiert und das ist auf Dauer ein wenig nervig.

Mutt ist auch bei mir nur zum schnellen nachschauen gedacht, wenn X11 mal nicht gestartet wurde. Der Rest ist mir für ein E-Mail Programm zu kompliziert. Da greif ich auch lieber auf die komfortable Variante zurück :smokin:

Aber schön hier noch einen zu finden der noch ein wenig aktiv ist :wink:
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#116 Mitglied ist offline   ReedSolomon 

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geschrieben 30. März 2012 - 23:10

Mein Favroit ist ArchLinux u.a mit OpenBox Windowmanager. Klein, modular, schnell, schick, und macht das was ich will. =)
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#117 Mitglied ist offline   expat 

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geschrieben 23. Oktober 2012 - 13:05

Die Abwärtentwicklung von Windows hat mich nun "zum wiederholten Male endgültig" für UBUNTU reif gemacht. Inzwischen hat sich dieses System so gut entwickelt, dass die Anwendung ähnlich einfach ist wie bei Windows XP. Der Vorteil ist nun eben, dass man eine sichere Umgebung hat, die obendrein noch von Anfang bis Ende keine Kosten verursacht. Man bekommt praktisch jedes Programm, das man braucht.
Bisher hat mich Nvidia mit seiner 3D-Anwendung an Windows "gefesselt". Nunmehr habe ich ein besseres System mit dem Samsung Monitor, so dass ich neulich mit Lust den nur unzuverlässig arbeitenden Softwarekram von Nvisia deinstallieren konnte.
Nun sehe ich meine Stereo-Inhalte auch unter UBUNTU.
Schon seit Längerem habe ich viele Anwendungen als portable Programme genutzt. Zum Beispiel Firefox und Thunderbird. Die kann ich nun unverändert mit der Linux-Anwendung Wine unter UBUNTU nutzen. Thunderbird lässt sich sogar so einstellen, dass es die Profildaten von der Windows-Partionen nutzt.
Dann gibt es da noch die Möglichkeit, unter UBUNTU zum Beispiel Windows XP als virtuelle Oberfläche laufen zu lassen. Auch das greift auf die unter Windows erstellten Daten zu.
Durch zwei defekte Platten auf meinem Laptop habe ich mal mitbekommen, wie viel unübersehbarer Datenkram von Windows auf meine Festplatten geschaufelt wird. Offensichtlich alles Abwehrversuche von Angriffen auf ein angreifbares System.
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#118 Mitglied ist offline   halaX 

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geschrieben 24. Oktober 2012 - 01:20

Hallo expat,
Seit Zeiten,wo man Linux noch mühselig mittels Disketten installieren mußte frickelte
ich mit SuSE Linux herum und später mit CD und DVD-Packs.In neuerer Zeit verwende ich
nun openSuSE.Habe natürlich auch viele andere Linux-Distris getestet.Eines ist mir aber
klar geworden und daran halte ich mich tunlichst,keine Zugriffe unter Linux auf ein
einwandfrei installiertes und perfekt laufendesWindows.Die unterschiedliche Umsetzung
der Dateirechte unter Linux und Windows,kann unter ungünstigen Umständen sogar zu
Hardwareschäden führen und unter Windows die Benutzer-Rechte verdrehen.
Soweit meine unliebsamen Erfahrungen,aber eben nicht nur solche,sondern auch Gutes.
Und genau wegen Letzterem,verwende ich Linux noch gerne.
MfG.halaX
Happy WIN and TUX Computing by halaX
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#119 Mitglied ist offline   expat 

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geschrieben 24. Oktober 2012 - 02:29

Hallo halaX,
Da ich immer eifrig Backups mache, bin ich ziemlich risikofreudig. Dennoch habe ich in diesem Zusammenhang noch nichts erlebt, das du befürchtest. Nun greife ich ja auch nicht auf Windows zu, das auf einer separaten Partition liegt, sondern nur auf die eignen Dateien wie Bilder, Töne und portable Programme. Die entsprechenden Partitionen werden beim Start von UBUNTU automatisch eingehängt. Bisher stehen sie auch unter Windows ohne Komplikationen zur Verfügung.

Ein einwandfrei installiertes und perfekt laufendes Windows habe ich vielleicht mal bei Windows 3.11 erlebt. Dann aber nie wieder.

Der Sinn meiner diesmal mit mehr Überzeugung angepackten Untenehmung ist ja letzlich, von Windows ganz wegzukommen. Bisher habe ich mehr Erfolg als bei meinen vorherigen Versuchen. Das liegt eben auch daran, dass mir UBUNTU immer verständlicher wird, während mir Windows mit fortschreitender "Entwicklung" immer unverständlicher wird. Windows 8 gab mir endgültig den Rest. So was muss ich nicht haben.
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#120 Mitglied ist offline   Mr. Cutty 

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  • Wohnort:53° 31' N + 8° 8' E (Muschelschubserland)
  • Interessen:Mopedfahren, Bootfahren, Kochen, Natur, ein lecker Glas Rotwein oder Bier, dabei nett plaudern...<br /><br />Ich mag meinen Hund und Kater und liebe es mit den beiden vor'm Fernseher zu liegen und'n guten Film zu glotzen. Auch wenn ich mich dann nicht mehr bewegen kann, weil ich so eingekeilt bin, ist es für mich der Inbegriff der Gemütlichkeit. Ohne meine Tiere würde mir ganz erheblich was fehlen... Tiere sind der Spiegel der Seele, so sagt man.

geschrieben 10. August 2014 - 12:46

Moin zusammen,

obwohl die letzte Antwort fast zwei Jahre alt ist, möchte ich auch etwas dazu schreiben.

Seit Anfang der 90er Jahre habe ich mich parallel zu Windows mit Linux beschäftigt. Anfangs war es ein Krampf sondergleichen nur ein zweites CD Laufwerk einzubinden. Als alter Dosianer konnte ich mich da einigermaßen durchwurschteln. Aber alles andere war nur was für blasshäutige, spinnenfingrige Konsolenfetischisten. Multimedia war quasi fast nicht möglich, und wenn, dann nur sehr eingeschränkt, da die Hardwareunterstützung alles andere als gut war.

Die Windowsentwicklung machte ich aus Gewohnheit und aus Gründen der Softwarevielfalt bis Windows 7 Ultimate mit und war halbwegs zufrieden damit. Die Reglementierung seitens MS ging mir immer schon gewaltig auf den Senkel. Man zahlt reell für eine Software und darf sich im Gegenzug dafür auch noch unzählige Male gängeln lassen. Schon beizeiten legte ich Wert darauf, Software zu installieren, welche es auch für Linux gibt. Im Falle eines Falles wollte ich nahtlos wechseln können.

Als dann vor ein paar Monaten ein preiswertes Upgrade auf Windows 8 angeboten wurde, machte ich das gleichfalls mit. Entgegen aller Unkenrufe kam ich mit den Kacheln soweit gut zurecht. Mit dem Update auf Windows 8.1 überschritt MS jedoch meine persönliche Grenze. Dieses ewige Bevormunden ging mir dermaßen auf den Sa**, dass ich ab da beschloss, MS komplett den Rücken zu kehren.

Inzwischen ist seitdem ein gutes dreiviertel Jahr vergangen und ich habe etliche Distributionen ausprobiert. Hier und da musste ich mich an einigen Stellen durchfummeln, weil mir schlichtweg Erfahrungswerte fehlten. Stichwort AMD-GraKa Treiberinstallation etc. pp. Aber auch diese Hürden habe ich inzwischen zu nehmen gelernt, sodass hier das System einwandfrei läuft. Mit jedem weiteren Monat unter Linux verblasst meine Erinnerung an Windows ein kleines Bisschen mehr.

Ein paar Kleinigkeiten gibt es noch zu zu verbessern, so z.B. Tomtom Home, welches nicht auf Linux läuft (VM ausgenommen), aber das ist überhaupt nichts Wildes. Mein persönliches Fazit lautet: Wer bereit ist sich auf die Materie einzulassen, und nicht gleich die Flinte ins Korn wirft, wird mit einem interessanten Betriebssystem entschädigt. Viele Programme welche es für Linux gibt, gefallen mir persönlich weitsaus besser als die Windows-Pendants (wohlgemerkt nicht alle, aber viele). Mir liegt es fern über Windows abzulästern. Jedes BS hat Vor- und Nachteile. Was mir jedoch überhaupt nicht zusagt, ist eine Bevormundung durch Redmond. Die gibt es unter Linux zum Glück nicht und die Vielfalt der Möglichkeiten ist ein weiterer Aspekt für mich.

Sollte es ausnahmsweise einmal nicht ohne Windows gehen, gibt es immer noch die VM. Heute weiß ich, dass dieser Wechsel eigentlich schon längst überfällig war. Bye bye Redmond, bye bye Registrierungswahn, welcome to the future.

Dieser Beitrag wurde von Mr. Cutty bearbeitet: 10. August 2014 - 15:21

Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott! - Carl Theodor Körner (1791-1813)
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