WinFuture-Forum.de: Hilfe Bezüglich Windows Xp /linux Installation - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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Hilfe Bezüglich Windows Xp /linux Installation


#1 Mitglied ist offline   WinLin 

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geschrieben 21. Juni 2006 - 12:49

Hallo.

Ich bin was Linux angeht ein Neuling. Da ich gerade vorhabe meinen Rechner neu zu installieren, möchte ich nun zwei Betriebssysteme installieren und habe dazu einige Fragen:

Ich werde meinen Rechner neu formatieren und anschließend möchte ich eine Kombination aus Windows XP und einer Linux-Distribution installieren und über einen Boot-Manager auswählen können, welches Betriebssystem gestartet werden soll.

Ich habe mir bereits folgende Linux-Distributionen heruntergeladen: OpenSuse 10.1, Kubuntu 6.06 und Knoppix 5.01. Welche dieser Distributionen eignet sich für Anfänger am Besten und welche hat die beste Hardware-Erkennung?
Bei welcher der genannten Distributionen benötige ich die Konsole am wenigsten? - Ich habe zwar Kenntnisse von Konsolen aus den alten DOS-Zeiten, aber kaum von Unix-Systemen.

Welches Betriebssystem sollte ich zuerst installieren - Windows XP oder eine der Linux-Distributionen?

Macht es Sinn schon vor der Installation die Festplatte zu partitionieren und die Linux-Partitionen (swap und filesystem) einzurichten mit einem Partitionierungsprogramm oder reichen die in die Installationsroutinen integrierten Partitionierungsprogramme aus?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
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#2 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 21. Juni 2006 - 13:11

hallo

Du musst aufjedenfall XP vorher installieren. (XP würde deinen Bootmanager ruinieren und natürlich auch keinen Booteintrag erstellen). Lass für Linux einen unpartitionierten Bereich auf der Festplatte. Also erstelle nicht nur eine riesen Partition für Windows.
Das mit dem Bootmanager ist kein Problem, das geht automatisch.
Knoppix ist eigentlich nur als Live System gedacht, man kann es zwar auch installieren, wird aber nicht so empfohlen, weil es eine mischung aus mehreren Debian Systemen ist (testing, experimentiell...).

Suse hat den Vorteil von Yast. Also man kann so gut wie alles über Yast einstellen. Ansonsten ist XGL auch schon dabei, wenn du es haben möchtest.

Kubuntu hat nichts vergleichbares wie Yast, aber die installation ist sehr einfach und es werden nicht so viele Packete installiert wie unter OpenSuse.

Ich würde dir Kubuntu empfehlen. Da lernt man sicher auch noch etwas mehr.

Und nein, der Installationsassistent erledigt dir deine Partitionierung, wenn er einen unpartitionierten Bereich findet.
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#3 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 21. Juni 2006 - 13:48

Das mit der Empfehlung wird dir bestimmt jeder was anderes sagen. Du hast schon mit den Einsteiger-Distris angefangen (SuSE + Kubuntu)

Ich will dir jetzt nichts erzählen, ich denke, wenn dir was an Linux wird, wirst du noch viele andere Distris ausprobieren und nicht bei einer bleiben.

Noch was: Ich weiß nicht, ob du bewusst Kubuntu genommen hast. Ich würde an deiner Stelle mal Xubuntu probieren. ist schneller :)

mfg, nano
imo!
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#4 Mitglied ist offline   WinLin 

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geschrieben 21. Juni 2006 - 14:57

Ich danke Euch für die prompte Hilfe.

@ .nano

ich hatte Kubuntu eigentlich nur wegen dem KDE-Desktop und auf Grund einer Empfehlung von einem Bekannten gewählt. Habe jetzt gerade bei Wikipedia gelesen, dass Xubuntu mit der Desktopumgebung Xfce arbeitet. Ist es deshalb schneller, da die Desktopumgebung ressourcen-schonender ist? Und wie siehts eigentlich aus wenn ich Kubuntu installiere und mir anschließend Xfce als Desktopumgebung nachinstalliere bzw. KDE ersetze. Ist dies eine komplizierte Installation und ohne Performanceeinbußen am System machbar. Dann bräuchte ich nämlich nicht noch das Xubuntu-Image herunterladen sondern nur Xfce.
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#5 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 21. Juni 2006 - 15:05

Jo, kannst auch Kubuntu installieren und dann per apt-get XFCE nachinstallieren. Geht auch :)

XFCE deswegen, weil es resourcenschonender als KDE ist.
imo!
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#6 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 21. Juni 2006 - 15:14

hallo

Ja wie schon gesagt, wird dir jeder etwas anderes empfehlen. Aber probiere mal eine Distribution aus. Ja, man kann später noch ohne Probleme die Desktopumgebung ändern.
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#7 Mitglied ist offline   WinLin 

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geschrieben 21. Juni 2006 - 15:40

Ein paar Fragen hätte ich jetzt erst mal noch:
Ist es eigentlich möglich unter Windows auf Dateien zuzugreifen, die auf der Linux-Partition liegen und ist es umgekehrt möglich unter Linux auf die Dateien zuzugreifen, die auf der Windows-Partition abgespeichert sind (systemunabhängige Datei-Formate wie beispielsweise html oder pdf mal vorausgesetzt). Könnte ich es so auch hinbekommen das ich unter Linux Windows emuliere und somit z.B. meinen MP3-Player für den es keine Linux-Treiber gibt unter Linux verwenden kann?
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#8 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 21. Juni 2006 - 16:52

Zugriff:
Linux auf Windows: Kein Problem (mit den entsprechenden Einstellungen in der fstab)
Windows auf Linux: braucht man Programme dafür (frag jetzt aber nicht welche)

btw: wenn du dein Linux einrichtest, nimm bitte ReiserFS oder Ext3, damit ist der Zugriff Windows auf Linux einfacher.

Emulation:

Ebenfalls eine Frage der Einstellung. Könnte jedoch ja nach Programm etwas dauern :)

hth, nano
imo!
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#9 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 21. Juni 2006 - 17:40

hallo

Ich würde eine Datenpartition anlegen im Fat32 Format. Dann kannst du ohne Probleme unter Windows und unter Linux schreibend auf die Partition zugreifen.

Und wähle als Dateisystem ext3 aus, weil da gibt es einen Windows-Dateisystemtreiber, damit das Linux Laufwerk in den Arbeitsplatz integriert wird. Wenn du reiserfs nimmst, kannst du unter Windows auch noch z.B. über den Total commander drauf zugreifen.
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#10 Mitglied ist offline   Faith 

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geschrieben 22. Juni 2006 - 00:14

Hallo :D

also wie einige hier schon schrieben, wird dir jeder was anderes empfehlen. Ich rate dir eher auf Ubuntu. Ist verbreiteter als Kubundu. Und ich persönlich komme mit Gnome besser zurecht, als mit KDE, da nicht so verwirrend und ist einfacher gestaltet, gerade für einen Anfänger geeignet.

Aber ausprobieren musst du selber, ich habe selber schon viel ausprobiert und ich bin immer wieder zu Ubuntu zurück. Ich mag das Ding halt und Ubuntu könnte sich bald zu einer echten Konkurrenz zu Windows entwickeln, also lassen wir uns wirklich überraschen.

Ich wünsch dir aufjedenfall viel Spaß mit deinem Linux und hey gib nicht so schnell auf. ;)
Ich möchte gerne die Welt verändern, doch Gott gibt den Quelltext nicht frei.
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