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Nachrichten zum Thema: Linux
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Partitionen Für Verschiedene Linux(e)


#1 _lokiloop_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 03. April 2006 - 18:35

Hab gerade mal einen alten Rechner ausgegraben mit einer 80GB Festplatte und 512MB Ram.
Da sollen jetzt folgende Linux-Versionen rauf:

-Gentoo 2006
-Debian (aktuell bzw testing)
-FC 5
-Suse 10.1

Jetzt liegt mein Problem bei der Aufteilung der Platte.
Vielleicht hat ja jemand ein paar Tipps für mich auch bezüglich des FS.

Swap dachte ich sollte etwa 1Gb haben
100MB für den Bootloader von FC.
und da es sich um einen Testrechner handelt kann alles auf eine Partition des jeweiligen OS.
Das sollten dann jeweils 5GB sein.
Der Rest der Platte...naja vielleicht finde ich noch paar andere (FreeBSD oder so) :D

Bootloader ist Grub.

Danke!

Dieser Beitrag wurde von lokiloop bearbeitet: 03. April 2006 - 18:35

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#2 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 03. April 2006 - 18:43

Naja, ich würde sagen für die Linux-Distris halt ReiserFS oder Ext3, je nachdem was du willst. Weiß nicht was besser von beiden ist. Ich nutze immer Ext3, aus Gewohnheit :D
Ich würde die Partitionen jedoch größer machen. 10GB pro Distri wären angebrachter. Und ihc komme langsam mit meiner 10GB Partition doch ins Schwitzen. Aber zum testen dürften 10 GB reichen.

Swap sollte halt Swap(FS? keine Ahnung wie das genau heißt)

Für FreeBSD würde ich das nehmen, was er auch anbietet. Hab es probiert und ging damit ohne Probleme (Gibt's überhaupt was andres?)

hth, Fusio
imo!
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#3 Mitglied ist offline   flo 

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geschrieben 03. April 2006 - 19:01

Zitat

Swap sollte halt Swap(FS? keine Ahnung wie das genau heißt)


Swap/Solaris Code:82
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#4 _lokiloop_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 03. April 2006 - 19:20

10 GB sollte auch nicht das Problem sein.
Platz genug ist ja vorhanden. :(

Braucht FC eigentlich die Boot Partition?
Oder kann man es dort ähnlich starten wie debian/suse von der root partition?
Wenn ja, sähe die Aufteilung wie folgt aus:

1Gb Swap
100MB /boot Gentoo ext2?
10Gb ext3 Gentoo
10GB ext3 Debian
100MB /boot FC ext2?
10GB ext3 FC
10Gb ext3 Suse

Dieser Beitrag wurde von lokiloop bearbeitet: 03. April 2006 - 20:17

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#5 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 03. April 2006 - 19:22

Also ich denke schon, das man es ganz normal mit auf die Partition macht. Oder ist das bei FC anders? :(
imo!
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#6 _lokiloop_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 03. April 2006 - 19:37

Unter VMware legt er ne Boot-Patition und ein LVM an.
Deswegen die Frage.

Hatte jetzt auch die Boot-Partition fuer Gentoo vergessen.
Sollte jetzt so stehen wie oben.

Oder weiss es jemand besser? ;) :(

Dieser Beitrag wurde von lokiloop bearbeitet: 03. April 2006 - 19:53

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#7 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 03. April 2006 - 19:57

hm, auf eine 100 MB Bootpartition passen ca. 20-30 unterschiedliche Kernel. 15-20 MB reichen aufjedenfall.
Und Suse kannst du ja auch ohne probleme auf ext3 installieren, wenn dir das lieber ist. ReiserFS wird ja nur vorgeschlagen.

Und wenn dir einmal der Speicher bei einer Distribution ausgeht, dann kannst du ja immer noch den gewünschten Speicher in das gewünschte Verzeichniss mounten. Das ist ja unter Linux kein Problem.
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#8 _lokiloop_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 03. April 2006 - 20:14

@ichbines

um den Kernel gehts mir hauptsächlich.
Platz ist ja noch genug da.
Laut der Beschreibung von Gentoo sollte die Boot-Partition ext2 sein.
Kann das jemand bestätigen? Oder ist das nur eine Empfehlung?

Das mit der ext3 für Suse ist ein guter Vorschlag. Den werde ich auch so übernehmen.

Das unter Linux viel möglich ist, ist mir bekannt.
Da meine Kenntnisse im Moment noch begrenzt sind, braucht das Einlesen immer eine Menge Zeit. :(

Eigentlich möchte aus den verschiedenen Derivaten noch meinen persönlichen Favoriten herausfinden.
Also werden 3 früher oder später eh runter fliegen.

Mache mich jetzt mal ans Werk.
Danke nochmal für die Antworten.
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#9 Mitglied ist offline   Q-Fireball 

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geschrieben 04. April 2006 - 11:18

Es ist schnuppe was die Bootpartition für ein FS hat, solang du das fest einkompilierst und den Kernel über Initial-RAM-Disk geladen wird. Darum empfiehlt man ext2 weil das von jedem Kernel standardmäßig unterstützt wird, also brauch man auch keine Initial-RAM-Disk. Man könnte auch noch ext3 benutzen weil das eigentlich ext2 mit der Journal-Erweiterung ist und darum abwärtskompatibel ist.
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#10 Mitglied ist offline   Buddabrod 

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geschrieben 04. April 2006 - 20:38

EINE Boot-Partition mit 100MB reicht locker für sämtliche OS, mehr brauchst du nicht. Danach reicht im Prinzip auch eine Mega-Partition, in der du nur verschiedene Verzeichnisse für jedes OS anlegst und das dann als root mountest, ist aber Dateisystemtechnisch sehr doof, weil die Performance rapide abnehmen wird.
Ich hatte einfach mal eine 30GB ReiserFS-Datei angelegt, die als root-Dateisystem gemountet und da ein Gentoo draufinstalliert, ist alles ohne weiteres machbar. Viele Wege führen nach Rom...
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#11 _lokiloop_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 04. April 2006 - 20:51

Schön das es soviele Möglichkeiten gibt. :blush:
System(e) steh(t)en so weit.
Bis jetzt is alles glatt gelaufen.
So ist es mir allemal lieber als mit VMware.
Xen habe ich leider noch nicht vernünftig zum laufen bekommen. Kommt dann irgendwann später.
Im Moment ist es noch so, wie ich es mir vorgestellt habe.
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