Hallo
Es gibt ja viele Programme, die einen Datenshredder mtbringen damit man dateien wirklich unwiederruflich löschen kann. Zum Beispiel ist in jeder Steganos-Software ein Shredder. Jetzt wollt ich mal frgen, welcher Datenvernichter denn der beste ist!
Welcher Shredder Is Der Beste?
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#3
geschrieben 26. März 2006 - 18:27
Also ich kann den Shredder von Steganos Safe 8.0 empfehlen.
Löscht mit bis zu Gutmann-Methode (25 mal überschreiben soweit ich weiß)
Löscht mit bis zu Gutmann-Methode (25 mal überschreiben soweit ich weiß)
#4
geschrieben 26. März 2006 - 19:08
Wobei man natürlich sichergehen muss, dass sich dann wirklich nirgends mehr eine (Sicherheit|Arbeits)kopie der gelöschten Datei befindet.
"If you make something idiot proof, someone will invent a better idiot." - Marvin
For Emails always use OpenPGP. My KeyID: 0xA1E011A4
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#5
geschrieben 26. März 2006 - 19:13
1. Wenn du dir auch nur einmal die Mühe machen würdest und benannte Methode in dem paper von Gutmann nachschlagen würdest, dann wüßtest du, warum das Schwachsinn ist. Von den 34 mal überschreiben sind 8 Methoden Spezialfälle für uralte MFM- und RLL-Platten, die restlichen 26 mal sind rein willkürlich gewählt. Nach einmaligem Überschreiben ist der Inhalt weg und spätestens nach 4maligem Überschreiben auch mit der besten Signalrekonstruktion nichts mehr machbar.
2. Die beste Methode nützt nix, wenn man sich inkompetent anstellt. Stichworte: Journaling, Cached IO, MFT-Eintries, MFT Mirror, Slack Space, Sparse Files, ...
Und benannte Programme stellen sich inkompetent an. Wirklich kompetent haben sich bislang nur SDelete und Eraser gezeigt, letzteres allerdings nicht all zu sehr (es beachtet kein Journaling und Cached IO nur bedingt).
Aber Steganos war ja schon immer sowohl inkompetent als auch nicht vertrauenswürdig.
2. Die beste Methode nützt nix, wenn man sich inkompetent anstellt. Stichworte: Journaling, Cached IO, MFT-Eintries, MFT Mirror, Slack Space, Sparse Files, ...
Und benannte Programme stellen sich inkompetent an. Wirklich kompetent haben sich bislang nur SDelete und Eraser gezeigt, letzteres allerdings nicht all zu sehr (es beachtet kein Journaling und Cached IO nur bedingt).
Aber Steganos war ja schon immer sowohl inkompetent als auch nicht vertrauenswürdig.
Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.
Ja, mata ne!
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#6
geschrieben 26. März 2006 - 19:26
@ Rika,
was empfielst du denn unter *nix?
Habe als FS JFS mit Journal, für das (sichere) Löschen einer Partition überschreibe ich diese immer mit dd und /dev/urandom, aber was bietet sich für einzelne Files an, bcwipe bring (afaik) ja nichts bezüglich des Journals.
was empfielst du denn unter *nix?
Habe als FS JFS mit Journal, für das (sichere) Löschen einer Partition überschreibe ich diese immer mit dd und /dev/urandom, aber was bietet sich für einzelne Files an, bcwipe bring (afaik) ja nichts bezüglich des Journals.
/fuck you - really, I mean it!
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#7
geschrieben 26. März 2006 - 19:36
Zitat (Rika: 26.03.2006, 20:13)
1. Wenn du dir auch nur einmal die Mühe machen würdest und benannte Methode in dem paper von Gutmann nachschlagen würdest, dann wüßtest du, warum das Schwachsinn ist. Von den 34 mal überschreiben sind 8 Methoden Spezialfälle für uralte MFM- und RLL-Platten, die restlichen 26 mal sind rein willkürlich gewählt. Nach einmaligem Überschreiben ist der Inhalt weg und spätestens nach 4maligem Überschreiben auch mit der besten Signalrekonstruktion nichts mehr machbar.
Ich kenn mich zwar wirklich nicht sehr super aus, aber habe letztens eine Reportage gesehen mit welchen Methoden spezielle Firmen für das BKA etc. Festplatten wieder die daten lesbar machen konnten obwohl sie wirklich durch mechanische kräfte sehr stark in mitleidenschaft gezogen worden sind. z.b platten aus dem WTC oder auch Platten die mit einem Hammer und allem bearbeitet wurden.
Also dort kam es so rüber als ob es wirklich keine 100% Methode gibt um Dateien für immer zu verbannen oder sind da wirklich Programme so gut in der Lage dies zu schaffen?
Angeblich sollen die selbst Platten die mit starken Magneten berührt worden sind wieder zum Teil herstellen können.
Würde mich da über weiter Information seitens Rika freuen, der weiss ja eh über alles hie rbescheid 8) zumindest hats den Anschein
"Wir können Regierungen nicht trauen, wir müssen sie kontrollieren"
(Marco Gercke)
(Marco Gercke)
#8
geschrieben 26. März 2006 - 19:45
zu 100% geht kein programm schätze ich...aber ein säurebad sollte helfen.......
Hör auf rika, dann machst du nichts falsch.... das este programm das er vorgeschlagen hat is jut....
Hör auf rika, dann machst du nichts falsch.... das este programm das er vorgeschlagen hat is jut....
#10
geschrieben 26. März 2006 - 20:26
> aber was bietet sich für einzelne Files an
Mounten ohne Journaling (z.B. ext3 als ext2, oder reiserfs mit --no-journal) und dann 'shred'. Das überschreibt mit Nullen, macht non-cached IO und beachtet Slackspace.
Generell hilft es, die Datei umzubenennen, dann zu löschen, einfach die Platte mit einer Riesendatei vollzumüllen und dann so viele 0-Byte-Dateien wie möglich anzulegen. Anschließend aufräumen.
> Angeblich sollen die selbst Platten die mit starken Magneten berührt
> worden sind
Das interessiert die Platten herzlich wenig. Degaussen ist der richtige Weg.
> aber ein säurebad sollte helfen.
Bei den übliche Geheimdiensten gilt physische Zerstörung in atomarer
Größe, d.h. Säurebad oder Verbrennen, als einzig zuverlässige Methode.
> Hör auf rika, dann machst du nichts falsch.... das este programm das er
> vorgeschlagen hat is jut....
Ja, aber nicht richtig. Was dazu führt daß den Inhalt der Datei noch irgendwo aus Sicht des normalen Dateisystems unzugänglich rumliegt, z.B. im Journal. Oder gar noch physisch, wenn jemand den Rechner ausschaltet, bevor der Filecache überhaupt ausgeschrieben wurde.
Mounten ohne Journaling (z.B. ext3 als ext2, oder reiserfs mit --no-journal) und dann 'shred'. Das überschreibt mit Nullen, macht non-cached IO und beachtet Slackspace.
Generell hilft es, die Datei umzubenennen, dann zu löschen, einfach die Platte mit einer Riesendatei vollzumüllen und dann so viele 0-Byte-Dateien wie möglich anzulegen. Anschließend aufräumen.
> Angeblich sollen die selbst Platten die mit starken Magneten berührt
> worden sind
Das interessiert die Platten herzlich wenig. Degaussen ist der richtige Weg.
> aber ein säurebad sollte helfen.
Bei den übliche Geheimdiensten gilt physische Zerstörung in atomarer
Größe, d.h. Säurebad oder Verbrennen, als einzig zuverlässige Methode.
> Hör auf rika, dann machst du nichts falsch.... das este programm das er
> vorgeschlagen hat is jut....
Ja, aber nicht richtig. Was dazu führt daß den Inhalt der Datei noch irgendwo aus Sicht des normalen Dateisystems unzugänglich rumliegt, z.B. im Journal. Oder gar noch physisch, wenn jemand den Rechner ausschaltet, bevor der Filecache überhaupt ausgeschrieben wurde.
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Ja, mata ne!
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#11
geschrieben 27. März 2006 - 12:43
#12
geschrieben 27. März 2006 - 12:46
ja, das ist das. Aber wie der Entwickler schön erklärt, ist es nicht 100%ig sicher:
Zitat
The reason that SDelete does not securely delete file names when cleaning disk free space is that deleting them would require direct manipulation of directory structures. Directory structures can have free space containing deleted file names, but the free directory space is not available for allocation to other files. Hence, SDelete has no way of allocating this free space so that it can securely overwrite it.
#13
geschrieben 27. März 2006 - 13:27
was ist mit O&O SafeErase?
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#14 _rjchio_
geschrieben 27. März 2006 - 17:29
Ich bin mit Steganos Security Suite 7 ganz zufrieden - insbesonders wenn man es gratis auf einer Heft-CD bekommt
#15
geschrieben 27. März 2006 - 17:38
Zitat
ganz zufrieden
Wie wär's, wenn du den Thread auch mal liest?
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