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Nachrichten zum Thema: Linux
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Musik Per Konsole Welche Distri, welche Programme?


#1 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 25. März 2006 - 13:47

Hola ;)

Meine Frage kann man größenteils schon aus dem Titel herauslesen. Ich will mir für die Garage, wenn ich mal dort bin, einen kleinen Rechner basteln, wo ein paar MP3s draufkommen und ich so dann Musik hören kann.

Und jetzt euer Part:

a) welche Distri?
b) welche Programme?

Mutze hat mir schon Arch Linux in Verbindung mit nmpd (oder so?) vorgeschlagen. Jedoch lässt sich bei mir Arch nicht installieren. Hab es schon auf 2 Rechnern probiert. 2 Mal mit dem vollen CD und 1 Mal mit der Base-CD, von denen die MD5Summen alle gestimmt haben ;) Deswegen mal die Frage: woran kann das liegen? Er bringt mir am Anfang den Fehler, das er die Pakete auf der CD nicht finden kann. Obwohl ich nur die Base-Install machen wollte ;)

Aber nun zurück:
Wisst ihr da was? Sollte am Ende nicht allzuviel schlucken, sowohl von HDD her, als auch von RAM & CPU, weil das nur ein Celeron 333er ist, mit ner 6GB HDD und 64MB RAM.
Bin soweit für alles offen, außer sowas wie Gentoo, wo mann alles selber machen muss. Sowas wie Zenwalk Core, Arch Base oder sowas kämen da für mich am ehesten in Frage. Internet hat der Rechner nicht. Aber ich könnte die Pakete ohne Probleme aus dem Netz ziehen. Das wäre nicht das Ding. Bloß halt mit all den Abhängigkeiten, deswegen auch mal bitte mit darauf achten ;)
Vorschläge? ;)

;) Fusio
imo!
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#2 Mitglied ist offline   Buddabrod 

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geschrieben 25. März 2006 - 14:11

Tja, ich hätte jetz gentoo vorgeschlagen ;)
Hatte mal genau das gleiche gemacht, mit nem Gentoo-System,mittels cplay und noxmms eben in nen "mp3player" umgewandelt.
im Prinzip kannste dafür sogar Debian nehmen, wenn du mit Arch Probleme hast. (kannst ja in Terminal 5 die genaue Fehlermeldung ablesen). Bei Debian einfach eine base-install ohne sonst irgendwas, dann einen Kommandozeilenplayer drauftun und ne playlist erstellen.
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#3 Mitglied ist offline   trocken_brot 

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geschrieben 25. März 2006 - 15:44

Sowas ähnliches wie du vor hast, hab ich bei uns im Billiardzimmer stehen. Erstaunlicherweise sogar die selbe CPU, aber 128 MB Ram und 20 GB Festplatte. Ich habe das ganze mit Debian realisiert und als WM habe ich IceWM und Fluxbox installiert. Meistens läuft das aber unter Fluxbox. Beide WMs sind schön schnell und resourcensparend (vor allem FB).

Die Kiste macht einen der beiden WMs schon mit, also würd ich nicht umbedingt zum Konsolenclient raten.
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#4 Mitglied ist offline   4711chris 

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geschrieben 25. März 2006 - 18:59

http://slax.linux-li...rg/download.php

Das Optimum aus wenig Hardware mit brauchbarer Software holt m.E. Slax heraus, es gibt auch eine reine Kommandozeilenversion, der es an nichts fehlt (und Module, wenn man sie braucht)

Falls die 64 MB RAM genügen, kann man alles in den RAM laden oder auch eine Installation wagen.



FRODO ist schon sehr minimalistisch !

http://slax.linux-li...gory=multimedia

Ich bin ein absoluter Linux Banause, aber das mit den Modulen habe sogar ich hingebracht !


Vielleicht kannste auf einem stärkeren Rechner zuerst Deine CD massanfertigen und diese dann auf dem schwachen Rechner installieren !

http://myslax.bonson...rg/download.php

Damit macht man die CD unter Windows (bei dir auf einem Fremdrechner)

nochwas !

die Paketabhängigkeiten werden von MYSlax Creator reklamiert,

weiters ist diese Distribution "Slax" extrem resourcenschonend, da immer nur das benötigte Modul geladen wird.

Sogar als LiveCd ist das CD Laufwerk praktisch nicht hörbar, während es bei Kanotix und Co. rasselt und lärmt (vor Anstrengung) , die Textdateien von Slackware müsste deinen Rechner schon schaffen.
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#5 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 25. März 2006 - 19:05

@4711: auf Slax hab ich keine Lust. Würde auch meinen Anforderungen nicht entsprechen. Ich will's nämlich auf der Platte haben. Außerdem kenne ich Slax ;)

Hm, Konsole deswegen, weil ich für den Rechner nur noch nen Monitor habe, der grade mal 640x480@60Hz schafft ;) Deswegen käme an der Stelle Konsole eh am besten.

Die Möglichkeit mit Debian ist auch möglich. Aber ich wollte halt mal sowieso Arch probieren, aber zur Not tut's auch Debian.
Mutze meinte bloß, das er für sein Programm nichts weiter installieren musste, sprich, das alle Depencies drauf waren. Und sowas bräuchte ich eben.

Btw: was für ein Programm soll ich überhaupt nehmen? Bitte eins, das ohne viele Depencies auskommt, danke ;)

cheers, Fusio
imo!
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#6 Mitglied ist offline   trocken_brot 

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geschrieben 25. März 2006 - 19:50

Das müsste dir weiterhelfen:

Zitat

Dieser Dämon tut nichts anderes, als auf einem eigenen TCP-Port auf Requests zu warten und entsprechend seine Playlisten zu verwalten und Musik abzuspielen. Um mit dem Daemon zu sprechen, stehen einem verschiedene Clients zur Verfügung. In Debian sind bisher der Kommandozeilen-Client mpc und der Gnome-Client gmpc enthalten.


link: http://blog.rompe.org/Musik_hoeren_unter_L...c_Player_Daemon

edit: irgendwie macht die board software n Space zwischen .org/ und Musik ... ka wieso, einfach das %20 wegmachen

Dieser Beitrag wurde von trocken_brot bearbeitet: 25. März 2006 - 19:53

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#7 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 26. März 2006 - 10:38

@trocken_brot: Danke ;) Das war auch die Software, von der Mutze erzählt hat.

Eine Frage wäre aber noch: Hat Debian (also nur die NetInstall) bereits alle Abhängigkeiten, die man für das Programm braucht?

thx, Fusio ;)
imo!
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#8 Mitglied ist offline   DatenMetzgerX 

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geschrieben 26. März 2006 - 11:02

dls genommen (damn small linux)
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#9 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 26. März 2006 - 11:29

Naja. DSL wäre dann schon wieder "zugemüllt" in dieser Hinsicht. Es wäre zuviel, was ich eh nicht brauchen würde. Ich will wirklcih nur einen MP3-Player. Mehr nicht ;)
imo!
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#10 Mitglied ist offline   trocken_brot 

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geschrieben 26. März 2006 - 20:54

Ne Fusio, hat's wahrscheinlich nicht. Aber du musst denke ich mal nicht Angst haben, dass dein System total zugemüllt ist wenn apt n paar mehr sachen downloaden muss :wink:
Sache ist das Debian einfach stabil und recht genügsam ist, aber gleichzeitig recht einfach im handling ist und auch für nicht geeks sehr angenehm ist.
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#11 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 26. März 2006 - 21:10

Bezüglich der Abhängigkeiten von mpd(letzte nicht-SVN-version), hier mal der entsprechende Part aus dem Gentoo-ebuild:

mpd-0.11.5-r2.ebuild sagte:

DEPEND=">=media-libs/libao-0.8.4
!media-sound/mpd-svn
sys-libs/zlib
aac? ( >=media-libs/faad2-2.0_rc2 )
alsa? ( media-sound/alsa-utils )
audiofile? ( media-libs/audiofile )
flac? ( >=media-libs/flac-1.1.0 )
mad? ( media-libs/libmad
media-libs/libid3tag )
mikmod? ( media-libs/libmikmod )
vorbis? ( media-libs/libvorbis )"


Alle mit einem "?" versehenen Einträge sind Compiletime-Optionen, werden also nicht unbedingt gebraucht, je nach dem, welche Filetypes du abspielen möchtest.

Dazu die Deps von "ncmpc":

ncmpc-0.11.1-r1.ebuild sagte:

RDEPEND="sys-libs/ncurses
dev-libs/popt
>=dev-libs/glib-2.4"
DEPEND="${RDEPEND}"


Wie man sieht, sehr genügsam :wink:

hth,
ph030
0

#12 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 26. März 2006 - 21:26

@ph030: Hab schon gesehen. Auf den Arch-Seiten zu den beidne Programmen. ncmpc & mpd :)

Ich denke, ich werde auch Arch dafür nutzen. Scheint mir einfach am sympathisten. Läuft jetzt auch. Es lag an den Paketen für X, und die brauch ich ja nicht :wink:

Ich werde es dann irgendwann mal installieren. Sollte es was geben, sag ich Bescheid :)

mfg, Fusio
imo!
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