ich habe ein merkwürdiges Problem.
Wenn ich eine Datei, die sich in einem Verzeichnis auf einem Laufwerk befindet
beispielsweise (D:\Verzeichnis\Test.txt), gelöscht habe, also diese in den Papierkorb
verschoben wurde, friert der Desktop meines WinXP ein.
Das heißt, weder das Startmenü noch die Icons auf dem Desktop können benutzt werden.
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Das Problem tritt erst auf, nachdem das Explorer-Fenster geschlossen wurde, in den
die Datei gelöscht wurde. Solange das Fenster noch offen ist, funktioniert alles noch
wie gewohnt.
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Das einzige, was bisher geholfen hat, ist den Explorer-Prozess abzuschießen und neu
zu starten.
Wenn die Ordner-Option "Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten" (im Menü:
Extras -> Ordneroptionen -> Ansicht) aktiviert ist, starten bei einem Doppelklick auf
Laufwerk-Icons ein neuer Explorer-Prozess, es sind aber keine Fenster zu sehen. Erst
nachdem wieder der Explorer-Prozess abgeschossen wurde, welche anfangs lief,
erscheinen die Fenster plötzlich.
Im "Abgesichterten Modus" habe ich es auch schon einmal probiert, das besteht das
Problem ebenfalls. Dabei ist es egal, welche Datei ich lösche. Sogar bei einem direkten
Löschen, also mit gedrückter Shift-Taste und ohne Papierkorb, bleibt der Desktop unbenutzbar.
Kennt jemand dieses Problem?
Kann mir bitte jemand helfen?
[System: WinXP Pro SP2 + aktuellste Updates.]
MfG, Nightvisions
Dieser Beitrag wurde von Nightvisions bearbeitet: 07. März 2006 - 21:13