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Gefahr um Mitternacht: So schützen Sie sich vor Sober-Updates
Mitte 2004 trat er zum ersten Mal auf und infizierte mit Massen-eMails unzählige Rechner: Droht jetzt eine Viren-Attacke des Sober-Wurms zur Geisterstunde? Wie die Virenschützer der H+BEDV Datentechnik GmbH herausfanden, soll der auf vielen Rechner unentdeckt schlummernde Sober-Wurm am 6. Januar 2006 pünktlich um Mitternacht neue Updates aus dem Internet herunterladen. Die aktuelle Version des Schädlings wird von verschiedenen Institutionen als Worm/Sober.Y, Sober@MM!M681, W32/Sober.Z oder Sober.X@mm bezeichnet und gelistet.
Weltweiter Start für das Virusupdate - nach Informationen des Virenlabors von H+BEDV laden mit Sober.Y infizierte Rechner sich gleichzeitig neuen Schadcode von sogenannten Nachladeseiten der Hacker herunter. Dazu wird die Zeit der Aktivierung des Wurms unabhängig von lokaler Systemzeit mit dem NTP-Protokoll (Net Time Protocol) synchronisiert. Die bisher ermittelten Zieladressen für den bevorstehenden Wurm-Download sind noch nicht im Netz aktiv. Was die Update-Dateien des Wurms für neue Funktionen auslösen, ist unbekannt. Die Sichertsheitsexperten befürchten, dass sich der Sober-Wurm durch das Update erneut verändert und eine Angriffswelle auslöst.
So schützen Sie sich
Deshalb unbedingt selber vorbeugen vor dem drohenden Wurm-Update! Aktualisieren Sie schnellstmöglichst die Signaturdateien Ihres Virenscanners, um Ihren Rechner auf einen Sober-Befall zu prüfen und den Computer-Schädling rechtzeitig vor dem 6. Januar zu entfernen. Sollten Sie noch kein Virenschutz-Programm auf Ihrem PC aktiviert haben, wird es höchste Zeit: Installieren Sie die unten aufgeführte Antiviren-Software. Um ganz sicher zu gehen, können Sie zusätzlich ein kostenloses Programm herunterladen, dass speziell den hartnäckigen Sober-Wurm aus dem System entfernt.
Nach dem Update-Zeitpunkt gilt: Augen auf beim eMail-Lesen. Verdächtige eMails von vermeintlich bekannten bzw. vertrauenswürdigen Absendern können als Verursacher den neuaktivierten Sober-Wurm transportieren und zu einer Neuinfektion mit noch unbekannten Virencode führen. Schickt Ihnen ein deutscher Bekannter beispielsweise eine englischsprachige eMail mit Anhang, sollten Sie vorsichtig sein. Sollten Sie solch eine eMail erhalten, öffnen Sie nicht den Dateianhang und löschen Sie die eMail ungelesen. Regelmäßiges Updaten der Virenscanner-Signaturdatei schützt Ihren PC vor Wurm-Befall.
Quelle :: AOL
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