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Nachrichten zum Thema: Linux
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Monitor-einstellungen


#1 Mitglied ist offline   WIN-Fried 

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geschrieben 14. August 2005 - 08:23

Hallo,

ich habe es nach vielen Versuchen geschafft, SuSE 9.3 so zu installieren, daß es sich auch starten läßt. Bei den ersten Versuchen endete die Installation immer mit der Monitor-Meldung "Out of Range". Diese ließ sich auch nicht durch das richtige Setzen der Auflösung und der Bildwiederholfrequenz bei der Installation und auch danach nicht verhindern.
Ich vermute jetzt, daß es an der standardmäßig voreingestellten Installation von KDE lag.
Ich habe ich SuSE 9.3, eher zufällig nach Zwischendurch-Erfahrungen mit Fedora Core 4, mit Gnome installiert und es funktioniert.

Doch jetzt läßt sich die Darstellung auf dem Monitor nicht einstellen. D.h. das dargestellte Bild auf dem Monitor befindet sich etwa 1,0 cm zuweit rechts. Es müßte nur etwas nach links verschoben werden. Ich habe dies sowohl bei der Installation als auch danach mit Yast2 und Sax2 versucht. Mir wird das Bild mit den Pfeil-Tasten nach oben, unten, rechts und links auch angezeigt, aber das Klicken dieser Tasten hat keine Wirkung.
Ich habe mich erst einmal damit beholfen, das Bild mit den Einstellungstasten am Monitor zu verschieben, aber wenn ich dann WindowsXP starte, stimmt es ja wieder nicht.

Was kann man tun?

Danke
WIN-Fried
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#2 _webwatcher_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 14. August 2005 - 09:58

Das liegt daran, das du unter Suse eine andere Frequenz benutzt, daher ist Bild noch verschoben.
Wenn dein Monitor erkannt wird, solltest du dort die Frequenzen einstellen (überprüfen). Meistens stimmen diese nicht, obwohl der Monitor mit Namen korrekt angezeigt wird.
Wenn du unter XP beispielsweise eine Auflösung von 1024x768@75Hz hast, solltest du einfach nur mal den Monitor ändern.
Da du ja bereits unter Yast2 Änderungen vorgenommen hast, änderst du diesmal nur die Einstellungen auf Standardmonitor--->Vesa--->1024x768@75Hz.
Diese Einstellung übernimmst du dann. Du wirst dann wahrscheinlich gefragt werden, ob der aktuelle Monitor erkannt werden soll, diese Abfrage ignorierst du dann einfach.
Im darauf folgenden Testbild sollte dann die Anzeige wie bei Windows erscheinen.

Geringfügige Abweichungen sind dann immer möglich.
Diese müssen dann manuell am Monitor korrigiert werden.
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#3 Mitglied ist offline   WIN-Fried 

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geschrieben 14. August 2005 - 13:35

So gut, mir reicht es! Als math. Gleichung ausgedrückt muß ich sagen: Linux (Fedora und SuSE getestet) als Betriebssystem ggü. Windows (egal welches) entspricht einem Trabant als Fahrzeug ggü. einem Mercedes.
Die letzten zwei Wochen habe nur damit zugebracht, Linux zu testen. Aber solche Probleme hatte ich auch als Windows-Einsteiger nicht.
SuSE gefällt mein Monitor nicht. Wenn es nach einer Installation doch mal zum Hochfahren gebracht werden kann, führen kleinste Veränderungen in Sax2, um eine vernünftige Anzeige zu erhalten zum sofortigen und nicht rückgängig zu machenden Absturz.
Der 08/15-HP-Drucker wird richtig erkannt, gedruckt wird aber trotzdem diagonal übers ganze Blatt.
Die Soundkarte wird richtig erkannt, macht aber keine Geräusche. Ein Fehler wird auch nicht gemeldet.
Fedora war nicht dazu zu bewegen, sich über die Fritz!Card mit dem Internet zu verbinden.
Wenn man dann bei all diesen Problemen im Internet nach Lösungen sucht, findet man nur einsteigerfeindliche, Befehlsketten, die man eingeben soll. (He, hallo, DOS-Zeiten sind vorbei!)
Eigentlich könnte man sich die grafische Oberfläche bei Linux auch sparen, sie hilft eigentlich nicht weiter, weil man doch wieder irgendwelche Konsolen öffnen muß.

So, daß mußte ich mal loswerden!
Kurzum die Versuche mit Linux haben mich zu folgender Erkenntnis gebracht:


ICH LIEBE BILL GATES ! ! !

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#4 _webwatcher_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 14. August 2005 - 15:16

....lol.....

Hast du eigentlich mal LiveCD's probiert? A la Knoppix/Kanotix?
Brauchst ja nicht gleich zu installieren ...
Nur wenns da läuft /erkannt wird / gibt es auch keine Probleme.
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#5 Mitglied ist offline   WIN-Fried 

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geschrieben 14. August 2005 - 15:23

Ich habe Knoppix seit V.3.6 ausprobiert. Das hat im wesentlichen funktioniert.
Nur die Fritz!Card nicht, aber ich hätte nie gedacht, daß das Nachinstallieren eines Treibers im 21. Jahrhundert so ein Krampf sein kann.

WIN-Fried (wenigstens brauche ich mich nicht in LIN-Fried umbenennen <_< )
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#6 _webwatcher_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 14. August 2005 - 15:36

Linux kann schon ganz schön Zeit kosten, wenn was nicht läuft.

Ich würde mal Kanotix ausprobieren.
Wenn dein Rechner schnell genug ist, reicht es allemal, ein permanentes Verzeichnis auf der HD einzurichten, um mögliche Dateien zu speichern.
Die Treiber auch für eine Fritz Card sollten schon implementiert sein.
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#7 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 14. August 2005 - 22:55

Hallo WIN-Fried,

okay, Linux ist ungeeignet für Dich! ;)

Viel Spaß noch mit Windows und seinen hochintegrierten
Trojaner und Viren Downloads,
die sollen ziemlich zuverlässig -auch bei Anfängern- funktionieren. ;)
Ist dort so eine Art fest eingebaute Automatik.

Treiber werden normalerwiese von den Hardware Herstellern bereitgetellt,
es gibt aber Hardwarehersteller die dies nicht machen.
Auch gibt es Hardwarehersteller,
die die Spezifikationen ihrer Produkte verheimlichen,
so das man sich nicht selbst helfen kann.
Solche Produkte sollte man beser nicht kaufen,
sonst hat man völlig nutzlose Hardware rumstehen.

Hat man nun zufälligerweise solche Hardware,
kann man sich beim Hersteller ja mal beschweren.
Die Unterstützung für diese oder jene Hardware
kommt nicht von selbst in freie Betriebsysteme.
Freie Betriebsysteme leben vom mitmachen.

Für diejenigen,
die weitherhin wie paralysiert jede Plage
über sich ergehen lassen möchten,
gibt es Windows.


Gruß, Internetkofgeldjäger
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#8 Mitglied ist offline   WIN-Fried 

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geschrieben 15. August 2005 - 18:57

@Internetkopfgeldjäger,

danke für Deine aufmunternden und erheiternden Ausschweifungen, aber für mich steht ab jetzt (bis auf weiteres) fest: Ich will weder den Computer neuerfinden noch ein OS schreiben. Ich weiß, daß andere das besser können und auch schon bewiesen haben.

Also ist Windows (egal welches) die bessere Wahl für mich, solange die Linux-Distributionen solche Defizite aufweisen.

WIN-Fried

P.S.: Daß Windows bei den Viren, Trojanern usw. beliebter ist als Linux, liegt doch wohl daran, daß Windows auch bei den Menschen sehr viel beliebter ist als Linux!

Dieser Beitrag wurde von WIN-Fried bearbeitet: 15. August 2005 - 18:58

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#9 Mitglied ist offline   mutze13 

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geschrieben 16. August 2005 - 06:29

Hallo

Zitat

Also ist Windows (egal welches) die bessere Wahl für mich, solange die Linux-Distributionen solche Defizite aufweisen.
Das Defizit liegt eigentlich immer beim User der nicht bereit ist auchmal eine Anleitung oder man-Page zu lesen...

Zitat

P.S.: Daß Windows bei den Viren, Trojanern usw. beliebter ist als Linux, liegt doch wohl daran, daß Windows auch bei den Menschen sehr viel beliebter ist als Linux!
Es kommt noch dazu, das sich Viren, Trojaner usw. für Windows leichter schreiben lassen, und nur wenige ohne Admin-Rechte unterwegs sind.

mutze
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