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[NB]Notebook - Kaufberatung!


#1 Mitglied ist offline   BachManiac 

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geschrieben 31. Mai 2005 - 12:24

Diese Kaufberatung hilft, sich einen kleinen Überblick über die Notebookwelt zu schaffen. Bei einem Notebook gibt es viel mehr zu beachten als bei einem Desktop, da nicht nur Rechenleistung und Ausstattung, sondern auch Größe, Gewicht und Verarbeitung eine sehr wichtige Rolle spielen:

Bevor man sich irgend ein Notebook kauft, sollte man sich vorher gründlich überlegen, wofür man es braucht. Denn schnell kann man viel zu viel Geld ausgegeben oder ein total unpassendes Gerät gekauft haben, denn Notebook ist nicht gleich Notebook!

Bei einem Notebook treffen oft viele wiedersprüchliche Anforderungen aufeinander: Einerseits soll es mehr oder weniger viel Leistung bringen, andererseits jedoch leise, sparsam und mobil! Gegensätzliche Anforderungen schlagen sich auch im Preis deutlich nieder:

Am günstigsten ist ein mittelgroßes (15,4") Notebook, in welchem sich Prozessorleistung, Grafikleistung, sonstige Ausstattung und Verarbeitung im untersten Bereich bewegen.

Ein kleines Notebook mit hoher Leistung ist meist deutlich teurer als ein mittelgroßes bei gleicher Ausstattung und Leistung. Auch sind der Technik Grenzen gesetzt: je kleiner das Notebook ist, desto weniger leistungsfähigere Komponenten kann man verbauen, da diese meist größer sind und aufgrund ihrer hohen Leistung auch viel Abwärme erzeugen, benötigen sie auch bessere, größere Kühlkörper und diese sind logischerweise immer schwieriger unterbringen umso kleiner das Notebook ist.

Alle Faktoren: "größer", "kleiner", schneller, besser usw, ausgehend von einem 15,4" Notebook beeinflussen den Preis nach oben.


Inhaltsverzeichnis:

1. Auf die Größe kommt es an
2. Das Display
3. Gebraucht- oder Neukauf
4. Der Prozessor
5. Festplatten
6. Die Grafikkarte
7. Der Arbeitsspeicher
8. Die Verarbeitung
9. Notebook Zusammenstellung / wo man ein bisschen Geld sparen kann
10. Jetzt zu den Notebook Marken:



1. Auf die Größe kommt es an

Natürlich scheint es besser zu sein, je größer das Display ist, bei Notebooks sinkt durch die Größe aber immer mehr die "Transportbarkeit".
Wer wenig unterwegs ist, dem wird es auch nichts ausmachen, eine große schwere Tasche herumzuschleppen, wenn er dafür das totale Entertainment vor sich hat, wenn das Notebook läuft.
Wer das Notebook täglich dabei hat, ist eher froh, wenn das Notebook nicht ins Gewicht fäll und wenig Platz braucht.

Der heutige Trend zu Netbooks zeigt sehr deutlich, wie praktisch es sein kann, wenn ein Notebooks so klein ist, dass man dafür nichtmal eine eigene Tasche braucht, sondern es ganz einfach in einer Hand- oder Schultasche verstaubar ist.

Hier mal eine kleine Übersicht der erhältlichen Größen:

7" - 10": Netbooks, extrem klein und portabel. Achtung, die heute modernen "Billig-Netbooks" sind meist weit entfernt von einem vollwertigen Notebook. Viele Anschlüsse und das optische Laufwerk fehlen, als Festplatte ist oft nur ein ganz kleiner Flash-Speicher vorhanden und die Prozessorleistung ist natülich auch für nicht mehr ausgelegt als der Rest des Netbooks: Internet / Fotos und Videos anschauen / Texte schreiben. Besser ausgestattete Netbooks verfügen dann auch über mehr Anschlüsse und größere Festplatten. Die Bezeichnung Netbook oder Notebook ist im Bereich von 10" eher fliessend und dann mehr von der Leistung, Ausstattung und Verarbeitungsqualität abhängig
Gewicht unter 1kg.

10 - 13": Subnotebook, für Leute, die es ständig bei sich haben und es aber dennoch schon was leisten soll. Hat oft etwas weniger Funktionen und Anschlüsse (z.B. kein DVD-Laufwerk bei manchen Modellen) und verminderte Leistung als größere Modelle. Gewicht bis 1,8kg.

14" - 15": Standardgröße, für die meisten Anwender ideal, auch am meisten verbreitet und am kostengünstigsten.
14" Geräte (ganz wenige 13" Geräte auch) sind die kleinsten Notebooks, welche auch mit starken Grafikkarten ausgestattet werden und somit als vollwertigen Spiele-Desktop-Ersatz dienen können! Am meisten verbreitet sind jedoch 15,4" Notebooks, diese sind auch für Einsteiger am besten geeignet, da sie den besten Kompromiss zwischen Leistung und Transportbarkeit darstellen.
Gewicht 2-3kg.

17" - 20": Die Schwergewichte, Die schnellsten highend-Grafikkarten haben nur hier Platz, nur zu empfehlen, wenn man das Gerät selten bewegt, oder man zu jedem Preis Highend-Grafik haben will. Gewicht 4-9kg.

Von der Notebookgröße hängt logischerweise auch die Displaygröße ab (ausser bei so manchen Netbooks, welche mit einem 7"-Display beworben werden, aber rundherum einen 3cm-Rand besitzen, sodass in das Gehäuse auch locker ein 9" Display gepasst hätte. Der Grund hierfür sind leider die Kosten.):


2. Das Display:

Wer es gewohnt ist, auf 19" oder größeren TFTs gearbeitet zu haben, sollte sich von den generell "kleinen" Notebookdisplays nicht gleich abschrecken lassen und blindlinks gleich das größte 20" Notebook kaufen "weil man ja 19" gewohnt ist". Am Notebookdisplay sitzt man viel näher dran, darum wirkt das Bild ohnehin wieder viel größer. Hier besteht also die Gefahr, dass man unnötig ein zu großes Notebook kauft, welches man dann mit Mühe herumschleppen muss.


Spiegeldisplay oder mattes Display:

Spiegeldisplays sind heute meist in Consumernotebooks (Privatnotebooks) verbaut, matte Displays findet man fast nur mehr in Business (Arbeits) -notebooks.

Eingefügtes Bild

Die jetzt schon seit längerer Zeit erhältlichen spiegelnden Displays schauen in den Läden zwar sehr schick aus, jedoch kannd das Spiegeln stören. Immerhin sieht man ständig sein Gesicht im Bild, und vorallem helle Gegenstände im Hintergrund. Ein Fenster oder eine Lampe darf auf keinen Fall hinter dem Anwender sein, denn dies überblendet das gesamte Display an der entsprechenden Stelle und es ist nichts mehr zu sehen. Beim Fotos- und Videos-anschauen vielleicht nicht so störend, die Farbdarstellung ist auch deutlich besser als bei matten Displays, aber arbeiten und spielen ist bei ungünstigen Lichtverhältnissen unzumutbar.


Zur Display Auflösung:

Bei 14" gibt es:

XGA: 1024 x 768 WXGA: 1280 x 768(800)
WXGA+: 1440 x 900 (960) oder 1366 x 768
SXGA+: 1400 x 1050 (WSXGA+: 1680 x 1050 noch nie gesehen bei 14")


Bei 15" gibt es:

XGA: 1024 x 768 WXGA: 1280 x 768(800)
WXGA+: 1440 x 900 (960) oder 1366 x 768
SXGA+: 1400 x 1050 WSXGA+: 1680 x 1050
UXGA: 1600 x 1200 WUXGA: 1920 x 1200


Bei 17" und größer gibt es i.d.R. keine besseren Auflösungen als bei 15"


In nächster Zeit wird das 16:9-Format bei Notebooks immer verbreiteter, hier wird man dann auf folgende Auflösungen stoßen:

15,6" (oder auch auf 16" aufgerundet):

1366 x 768
1920 x 1080


18,5":

1366 x 768
1920 x 1080


Vor allem im Bereich von WXGA werden auch manchmal andere ähnliche Auflösungen genauso benannt. Hier muss man prinzipiell immer schauen, was hier genau für eine Auflösung vorhanden ist. Die Bezeichnung alleine (z.B. WXGA) reicht nicht.

Für Standardanwendungen wie Office / Internet / DVD reicht auch meist eine Standardauflösung (die niedrigste).
Eine hohe Auflösung macht sich vor allem bei professionellen Programmen wie Photoshop oder im Videoschnitt ect. bezahlt.
Für Spiele ist die höchste erhältliche Auflösung nicht unbedingt das "Gelbe vom Ei". Je höher die Auflösung, desto schwerer tut sich die Grafikkarte bei der Darstellung des Spieles. Deshalb wäre für Spiele eine Auflösung im Mittelfeld eventuell am besten. 1680 x 1050 oder 1440 x 900 wären hier meine Empfehlung, da selbst neue gängige Notebook-Grafikkarten, zumindest im 15,4"-Bereich mit den höchsten Auflösungen etwas überfordert sind.



3. Gebraucht- oder Neukauf!

Da die Messlatte für Billignotebooks immer niedriger wird, werden Gebrauchtnotebooks zunehmend uninteressanter - zumindest scheint dies für den Laien so. Für Standard Anwendungen wie Office/Internet/DVD/Foto reicht schon jahrelang die geringste erhältliche Rechnenleistung und Ausstattung aus. Neue vollwertige Notebooks sind schon ab 400 Euro und darunter erhältlich, mit der derzeitigen Standardausstattung (Dual-Core CPU, DVD Brenner, Wlan) und bieten längst eine volle Unterstützung für oben genannte Vorhaben. Selbst ältere Spiele laufen problemlos.

Der Kritikpunkt ist hier aber vermehrt die Verarbeitungsqualität. Online-Testberichte gehen oft nur sehr kurz darauf ein. Es wird zwar schon meist erwähnt, dass das Gehäuse einen minderwertigen Eindruck hat, Minuspunkte gibt es deswegen aber kaum. Langzeittest können bei so einer Notebook-Bewertung logischerweise auch nicht durchgeführt werden.

Hochwertige Gebrauchtmodelle bieten heutzutage immer noch folgende Vorteile gegenüber Neugeräten um den selben Preis: die ultimative Verarbeitungsquali, die Langlebigkeit und vor allem die langjährige Ersatzteilbereitschaft: Falls doch mal was kaputt werden sollte, gibt es günstige Ersatzteile, die man selbst einbauen kann.
Die Business-Notebooks, von denen ich hier spreche, sind IBM Thinkpads der T-Serie, diese sind nach den Toshiba Thoughbook Militärnotebooks das Höchstmaß an Langlebigkeit und Robustheit, durch das verwindungssteife Metallgehäuse und noch immer die Nr.1 im Businessbereich.
Um nochmal auf Ersatzteile und Akkus zurückzukommen: Für 8 jahre alte IBM Thinkpads sind noch problemlos Akkus und Ersatzteile zu bekommen, entweder beim Hersteller direkt oder bei anderen Händlern (oder am günstigsten bei Ebay), für neue Billignotebooks gibt es meist nach 3-4 Jahren keinerlei Ersatzteile mehr vom Hersteller!

Ob und um wieviel das Notebook günstiger als das günstigste Neugerät ist, hängt natürlich vom Alter und der Ausstattung ab. So läuft Windows-XP brauchbar auf einem 700 MHZ-PC mit 192MB Ram. Weniger Ram verschlechtert deutlich die Systemleistung, selbst ohne installierter Programme. Um mit Office und Internet gut zurechtzukommen, sind schon 512MB Ram eine sehr gute Größe.
Das IBM Thinkpad T20 reicht für den anspruchslosen Windows-XP Betrieb aus, dieses bekommt man schon ab ~100 Euro, doch heutzutage serienmäßige Komponenten wie USB 2.0, WLAN, DVD-Brenner und Cardreader fehlen hier (kann man aber alles aufrüsten - kostet natürlich wieder extra) . Wer hier auf genügend RAM achtet, hat gleich eine XP-Plattform, mit der man schon etwas anfangen kann.
Das T23, ein paar Zwischenmodelle weiter, ist schneller, und ist auch manchmal mit integrierten Wlan-Antennen erhältlich (Wlan war damals ganz neu). Ein gut ausgestattetes T23 mit 1 Ghz PIII, 512MB Ram, 80GB HDD, DVD-RW, Wlan kostet etwa 200 Euro, jedoch sind Wlan-Modelle schwer zu finden. Man kann Wlan aber auch nachträglich durch eine seitlich herausragende PCMCIA-Karte nachrüsten, wem das nicht stört. Alle anderen fehlenden Komponenten sind wie beim T20 aufrüstbar.
Die T30-Serie lasse ich aussen vor, warum erfährt ihr im Kapitel "Prozessor: Pentium 4-m").
Schnellere Modelle, wie das T40, T41 ect. haben alle USB 2.0 und sind vermehrt mit Wlan und DVD-Brenner ausgestattet, bewegen sich dann aber auch schon in einem höheren Preisbereich (250 - 600€, je nach Ausstattung).
Die T4x-Serie hat nur ein Problem: bis zum T30 wurden standardmässige DVD-Laufwerke verbaut, welche heutzutage noch in sehr vielen anderen Notebooks verwendet werden. Deshalb sind neue, passende 8x DVD-Brenner um günstige ~25 Euro erhältlich. Ab dem T40 sind dünnere Laufwerke verbaut. Ein passender dünner 8x DVD-Brenner kostet ab 90 Euro! Aufgrund dieses Mehrpreises von ~65 Euro hänge ich immer noch sehr am T23, wenn es um günstige Gebrauchtnotebooks geht, denn dessen Leistung ist nach wie vor mehr als ausreichend bei Standardanwendungen. Die Mehrleistung der T4x-Serie kommt einem nur in selteneren Fällen zu Gute. Doch selbst die qualitativen Vorzüge eines gebrauchten, 500€ teuren Thinkpad T43 hat für so manchen seinen Reiz, da in der Qualität zwischen diesem und einem gleichwertigen Neugerät Welten liegen.
Wie man sieht, kommt man ohne einige PC-Kenntnisse bei einem Gebrauchtnotebook nicht aus. Oft müssen ein paar Komponenten aufgerüstet werden, was zwar keine Hürde ist, jedoch am besten ein Mindestmaß an PC-Kenntnissen erfordert. Auch das Installieren von Windows und Treibern sollte einem keine Probleme bereiten, denn meist bekommt man das Notebook ohne Betriebssystem und die Treiber müssen übers Internet heruntergeladen werden. Wobei ein Neuaufsetzen bei einem Neugerät prinzipiell auch immer anzuraten ist, da diese meist mit vielen Testprogrammen zugemüllt sind.
Unverwüstlich sind die Thinkpads natürlich auch nicht, doch gibt es für alle Thinkpads detaillierte Zerlege-Anleitungen (gibt es sonst von keinem Hersteller in annähender Form und Qualität), somit ist ein Austauschen von Teilen oder Aufrüsten kein Problem. Ersatzteile gibt es haufenweise auf Ebay zu Spottpreisen da die Modelle sehr verbreitet sind.
Beim Gebrauchtkauf ist nur der der Gesamtzustand des Gerätes und der Akku ein Problem. Oft muss ein neuer Akku her, der etwa 40 - 60 Euro kostet! Man muss natürlich auch sicherstellen, dass das Notebook keine Defekte vorweist.

Wer mehr über das Thema:
"Gebrauchte IBM - Notebooks"
wissen will, kann sich unter diesen Link weiter informieren.
Weiters gibt es noch eine spitzenmäßige Übersicht über die gängigsten Thinkpad-Modelle, hier kann man sich genau über die Unterschiede der jeweiligen Modelle informieren:
Thinkpad-Wiki
Meine Empfehlung für Gebrauchtmodelle geht hier an die T2x und T4x-Serie, je nach Leistungsbedarf.

4. Der Prozessor!

Ein Notebook ist für den mobilen Einsatz gedacht und da sind alle Komponenten aufs Stromsparen optimiert. Heute werden zwar nur mehr ausschließlich reinrassige Notebookprozessoren verbaut, doch wer mit Gebrauchtnotebooks zu tun hat, wird ev. des öfteren damit konfrontiert werden, dass dem früher nicht immer so war. Vor ein paar Jahren wurden nämlich viele Notebooks mit Desktop-Prozessoren ausgestattet. Diese sollte man unbedingt meiden!

Folgende Prozessoren sind für Notebooks zu empfehlen:

-Intel mobile Pentium III (m) (für ältere Gebrauchtmodelle)

-Intel Pentium M

-Intel Core (2) Duo / Solo

-AMD Turion 64 (X2)


CPU Werte sind hier nachzulesen:

http://www.pc-erfahr...utabelle=Mobile


Alle gängigen verfügbaren Prozessoren, mit denen wir bei Notebooks konfrontiert werden:


Intel:

Pentium III: Standard Desktopprozessor, überhaupt nicht zu empfehlen für Notebooks, genauso wie der Pentium-4, wurde aber auch verbaut, also aufpassen!
mobile Pentium III(M): Notebookprozessor! Sehr Stromsparend!
Pentium 4: Desktop-Prozessor! Stromfresser und Heizkanone!
Pentium 4-M: Geringfügige Abänderung des P4! Taktet sich im Leerlauf ein wenig runter, dadurch ein bisschen weniger Stromverbrauch im Leerlauf. Trozdem: Finger weg davon!
Pentium M: Genau genommen eine hohe Weiterentwicklung des P3-m! Äußerst stromsparend bei annähernd gleicher Leistung des P4's! Den Pentium-M nicht mit dem Pentium 4-M verwechseln!
Pentium Dual Core: die zweikernige Version des Pentium-M
Core Duo / Solo: Weiterentwicklung vom Pentium-M (Der Name "Pentium" wird ab hier nicht mehr verwendet) Ist ein Single- oder Doppelkern-Prozessor. Wieder deutlich schneller als die vorige Generation! Noch mehr mit nem Duo. Grundsätzlich muss ein Programm mehrere Prozessoren ansteuern können, damit es den Vorteil nutzen kann. Windows unterstützt dies aber grundsätzlich, so werden alle laufenden Programme in Windows automatisch aufgeteilt, was gleich mal mehr Performance bringt, auch wenn man kein einziges Multiprozessor-Programm installiert hat!
Core 2 Duo / Solo: Weiterentwicklung des Core Duo / Solo's und nochmal deutlich schneller, unterstützt erstmals auch 64bit.



Hier noch ein bisschen Fachchinesisch:


Centrino:

"Centrino" ist kein Prozessorname sondern eine sogenannte "Plattformbezeichnung" welche Prozessor, Chipsatz und Wlan für Notebooks kombiniert.

Wenn also ein bestimmter Prozessor, Chipsatz und Wlan, allesamt von Intel verbaut sind, darf sich das ganze System "Centrino" schimpfen.

Prozessoren in Centrino-Systemen:

Centrino: Pentium-M, Core Solo, Core 2 Solo

Centrino-Duo: Core Duo, Core 2 Duo

Wer es genauer wissen will, was es mit den Centrino-Generationen auf sich hat, kann dieshier nachlesen!



Celeron:

Ein Celeron ist immer ein bestimmter Pentium oder Core, bei dem ein Teil des Cache - Speichers wegen Fehlern deaktiviert wurde und er dadurch etwas langsamerer ist (und ev. auch weniger Features besitzt), dafür billiger verkauft wird!
Die Celerons sind halt so ne Sache, man muss sich genau informieren, welcher Celeron es ist, wenn es z.B. ein Celeron-M ist, ist es die abgespeckte Version des Pentium-M, hier wurden aber auch viele Stromsparfeatures deaktiviert, so zu empfehlen ist dieser also auch wieder nicht. Ein ordentlicher Pentium-M oder Core ist einfach das beste.

Von den Core's gibt es auch Celerons, hier muss man auf die Typennummer achten. Celeron-420 oder 440 sind Core Celerons.

"Celeron" nicht mit "Centrino" verwechseln!


AMD:

Athlon XP-m: ist eine etwas stromsparende Version des XP, kann aber mit den Centrino oder Turion64 bei weitem nicht mithalten...
Athlon 64-m: analog zum XP und 64bit-fähig
Turion 64: - ist die Konkurrenz zum Pentium-M bzw Core. Er ist nicht ganz so stromsparend und weist auch schlechtere Performance auf, dafür hat er aber auch 64 bit und er ist auch günstiger! Also auch zu empfehlen weil es ein reinrassiger Notebook-Prozessor ist!

Sempron: analog zum Celeron

Vor allem im Notebookbereich hinkt AMD Intel offenbar hoffnungslos hinterher. Der Turion ist immer deutlich langsamer und wärmer (ergo auch lauter) als ein Core vom selben Alter her.
Wer mich fragt, bekommt immer die selbe Antwort: nimm nen Intel. Den kleinen Mehrpreis ist es allemal wert.



Wenn man ein Notebook haben will, welches leise ist, dann sind nur der P III-m (bei gebrauchten), der Pentium-M, der Turion 64 und der Core (2) einen Kauf wert! Denn hier hört man im Betrieb oft gar nichts oder ein leises Laufen des CPU-Lüfters! Außer man lastet den Prozi dauernd aus! Dann dreht der Lüfter etwas höher....
Das ganze hängt natürlich stark von der Verarbeitung des Notebook, der Kühlung und auch von der Grafikkarte ab, diese verursacht nämlich oft sogar mehr Hitze als der Prozessor.

Bei allen anderen, vor allem beim P4-(m) dröhnt andauernd der Lüfter ab dem Einschalten ziemlich schnell, was verdammt ärgerlich ist! Vor allem sind die Notebooks um einiges wärmer, gar schon heißer, was wirklich unangenehm ist, wenn man es eine Zeit lang auf dem Schoß liegen hat!

Desktop CPU's stehen heutzutage nicht mehr zur Debatte und das sollten sie auch bei Gebrauchtnotebooks nicht sein. Die P4-Notebook-Zeiten sind gottseidank vorbei.


Nochmals zum CPU-Takt-Vergleich:

Prozessoren dürfen nicht aufgrund ihrer Taktzahl verglichen werden, ausser jene vom exakt selben Typen. Modernere Prozessoren leisten prinzipiell pro Takt immer mehr als ältere Generationen.

Eine Ausnahme war der damalige Pentium 4, der sogar bei seinem Erscheinen weniger Leistung bot als der Vorgänger, der Pentium 3. So leistete erst ein 1,7 Ghz Pentium 4 gleich viel als ein 1,4 Ghz Pentium 3, und erst durch das Anheben auf über 3 Ghz wurde der P4 wirklich viel schneller.

Generell ist heute der langsamste Core 2 mit 1,6 GHZ schneller als der allerschnellste Pentium D Extreme oder Pentium 4 Extreme, also nicht abschrecken lassen.

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5. Festplatten:

Die Festplatte ist nach wie vor noch immer das langsamste Glied im Notebook, deshalb sollte man hier auch auf die Geschwindigkeit achten


Es gibt 3 Geschwindigkeiten (Umdrehungen/Min):
4200rpm (praktisch nicht mehr erhältlich bei Neugeräten, doch bei Gebrauchtgeräten noch sehr verbreitet)
5400rpm
7200rpm

Wie schnell eine Platte nun wirklich ist, hängt vom Modell genau ab, so gibt es bei allen 5400er Modellen auch große Unterschiede und so manche neue 5400er ist sogar schneller als eine ältere 7200er.

Auf 4200er sollte man heutzutage in jeder Hinsicht verzichten, auch bei 700 MHZ Laptops, da wirkt sich der Geschwindigkeitsunterschied einer 5400er auch schon gewaltig aus!

Lautstärkemäßig gibt es in allen Geschwindigkeitsbereichen laute und fast unhörbare.

Solid State Drives sind in den nächsten Jahren stark im Kommen, doch ist der Preis dafür zur Zeit noch viel zu hoch. Bis die SSD's so richtig Einzug finden, werden noch Jahre vergehen. Die Vorteile sprechen aber für sich:
SSD's sind beim Datentransfer deutlich, im Windows-Betrieb sogar um das x-fache schneller als normale Festplatten. Windows-Bootzeiten von 4-6 Sekunden sind hier keine Seltenheit. Jedoch gilt das nur für die schnellsten SSD's, denn auch hier gibt es viele Geschwindigkeits- und natürlich auch Preisunterschiede. Die SSD's im untersten Preissegment haben fast keinen Geschwindigkeitsvorteil, sondern nur die Tatsache, dass sie keine beweglichen Teile besitzen und somit geräuschlos und erschütterungsfest sind, was ja auch schon interessant ist für so manchen, doch haben diese auch nur sehr niedrige Speicherkapazitäten, also lieber noch ein paar Jahre abwarten.


6. Die Grafikkarte

Eine schnelle Grafikkarte ist nur für 2 Sachen wichtig:

-Spiele
-3D-Programme wie CAD, 3D-Studio usw...

Für alle anderen Sachen wie z.B. DVD schauen, Word/Excel, Internet, Fotobearbeitung, Videoschnitt usw reicht die schwächste Karte seit 6 Jahren auch aus.

Für HD-Videos reicht jede "neue" Standardkarte, z.B. Intel GMA X4500HD. Früher waren nur schnelle 3D-Grafikkarten fähig, HD-Material flüssig anzuzeigen.

Für die Windows Vista Aero Oberfläche reicht die schwächste Grafikkarte seit BJ 2006 aus.

Grundsätzlich hängt die Power einer Grafikkarte nicht vom Speicher ab sondern vor allem vom Grafikprozessor (GPU). Somit bleibt einem nicht aus, sich genauere Tests der Grafikkarten anzusehen.

Es gibt 2 verschiedene Grundprinzipien bei Notebookgrafikkarten was die Speicher betrifft:

1. Grafikkarten mit "shared Memory" (geliehener Speicher):
Diese Karten besitzen keinen eigenen Arbeisspeicher, sondern nehmen einen Teil des Arbeitsspeichers vom Notebook her. Diese Karten besitzen eine sehr schwache GPU (Grafikprozessor) jedoch eine total ausreichende Leistung für DVD, Internet usw, jedoch bei neuen Spielen, 3D-Programmen versagen sie. Ältere Spiele (~5 Jahre und älter) sind jedoch auch überhaupt kein Problem! Dafür sind sie aber auch extrem günstig, stromsparend und tragen somit zu einem leisen Betrieb bei! Leistungsunterschiede zwischen solchen Karten (gleichen Alters) verschiedener Hersteller sind zu vernachlässigen.
z.B. Intel GMA 950, X3100, X4500HD, ATI Radeon Xpress 200,...

2. Grafikkarten mit eigenem Speicher (auch genannt als "dezitierter" Speicher):
Grafikkarten mit schnellem Grafikprozessor ist der Notebook-Ram und die Anbindung dazu zu langsam, deshalb brauchen diese einen eigenen viel schnelleren Speicher der auch direkt angebunden ist. Für 3D-Anwendungen und moderne Spiele sind solche Grafikkarten ein Muss! Hier gibt es große Leistungs und auch Preisunterschiede! Ein Notebook mit einer guten Grafikkarte kann durchaus 500 Euro teurer sein, als eins mit ner "Shared-Grafikarte" bei sonst gleicher Ausstattung.


Turbocache / Hypermemory:

Turbocache (Nvidia) oder Hypermemory (ATI) bedeutet, dass die Grafikkarte neben dem eigenen Speicher bei Bedarf auch noch vom Haupspeicher was abzwacken kann. Dies ist sehr nützlich, auch wenn der Hauptspeicher viel langsamerer ist als der grafikkarteneigene Speicher. Somit läuft ein Spiel oder Programm zumindest etwas langsamerer, wenn es diesen Speicher benötigt. Ansonsten würde es gar nicht mehr laufen.

Dieses Feature haben nicht nur langsame Karten sondern auch die stärkeren (z.B. Gf 7950GTX).
Hier soll man beim Kauf aufpassen, da öfters nur mit dem gesamten Speicher geworben wird, welchen die Karte insgesamt ansprechen kann ("ATI X1400 bis 512MB"), und nicht welchen die Karte wirklich hat ("ATI X1400 128MB bis 512MB")

Hier soll also immer darauf geachtet werden, sobald was von "bis zu ...MB" steht, denn oftmals wird dieses "kleine Detail" bewusst unterschlagen.


Bei einem Gamer Notebook sollte man sich im Klaren sein, dass es einen großen Nachteil zu Desktops hat! Und zwar die Aufrüstbarkeit der Grafikkarte! Viele Grafikkarten sind bei Notebooks onboard, d.h. fix in die Hauptplatine integriert, egal ob schwache, oder starke Karte! Wenn die Grafikkarte nach 1-2 Jahren zu schwach wird für den Enthusiasten, muss das gesamte Notebook getauscht werden.

Es gibt zwar schon seit längerem eine Notebookgrafikkartenschnittstelle, MXM genannt, diese findet man auch in manchen Notebooks, sie verbreitet sich dennoch extrem langsam und das ganze läuft nicht so wie man das gerne hätte. Bei jenen Notebooks, bei denen das Austauschen möglich ist, ist meist auch nur eine nächstgrößere Grafikkarte erhältlich, welche nicht viel schneller ist und noch dazu sehr teuer, wegen der geringen Verbreitung. Weiter Aufrüsten ist dann trotzdem nicht möglich weil eine viel neuere Karte dann trotzdem nicht passt, da es nicht eine, sondern schon mehrere MXM-Schnittstellen gibt, die zueinander nicht kompatibel sind.

Viele Notebookhersteller scheuen noch diesen "Platz/Schnittstellen"-Standard, und machen die Grafikintegration in Eigenregie, und DARUM sind austauschbare Grafikkarten noch immer ein sehr großes Problem, und das wird auch noch länger so bleiben, denn oft brauchen Grafikchips unterschiedlich viel Platz und von der Kühlung brauch ich erst gar nicht anfangen, dass diese bei Notebooks die größte Herausforderung ist.

Wenn ein Notebook nun ein paar Jahre auf dem Buckel hat, wirds ärgerlich! Dann muss nämlich gleich ein neues Gerät her um Doom4 usw genießen zu können!
Darum sollte der Zocker sich ausführlich Gedanken drüber machen, wie wichtig ihm diese Mobilität wirklich ist und ob sie es ihm auch wert ist denn hier kann man viel Geld liegenlassen!

Denn für Lan-Partys und gelegentlich zum Freund mitnehmen reicht es eigentlich aus, wenn man sich einen kleinstmöglichen Mini-Tower zusammenstellt, und nach 2 Jahren kann man gemütlich die Grafikkarte durch eine neue austauschen.


Gute Grafikkarten:

Eine gute Übersicht zu allen Grafikkarten und deren Performance kann hier nachgeschlagen werden:

>>link<<

Die Leistungsklassen 1 und 2 sind empfehlenswert für ein (halbwegs) zukunftssicheres Notebook.

Wichtig ist, dass die Leistungsklasse 1 meist nur in 17" oder größere Laptops zu finden ist, da diese Grafikkarten ziemlich viel Platz brauchen.

Die Leistungsklasse 2 findet man hingegen sogar noch in 14" und ganz wenigen 13" Notebooks.

Wem also Mobilität wichtig ist, muss zumindest bei der Grafik ein paar Abstriche machen.


7. Der Arbeitsspeicher

Windows XP kommt mit normalen Office / Intenret / DVD-schaun - Vorhaben locker mit 512MB Ram aus, hier ist nicht mehr nötig.
Für aufwendige Spiele und Programme sind natürlich mehr notwendig, 1-2GB.

Bei Windows Vista kann man die Faustregel "+512MB" verwenden, es braucht also immer rund 512MB mehr als XP im Betrieb.
Also für Vista mindestens 1GB Ram.

Windows 7 wird nach aktuellen Beobachtungen rund +350MB mehr für sich beanspruchen als XP, also gut 150MB weniger als Vista.

Windows XP und Vista gibt es in 32-Bit und 64-Bit Versionen. Generell ist hier zu beachten, dass ein 32-Bit Betriebssystem praktisch nicht mehr als ~3,5GB Ram verwenden kann. Hier wäre mehr Ram pure Geldverschwendung.
Das und nur das ist der Vorteil von nem 64-Bit Betriebssystem, es kann viel mehr als 4GB Arbeitsspeicher ansprechen. Es ist aber um nichts schneller oder anderweitig besser, ganz im Gegenteil, nicht viele, aber doch einige Programme sind nicht lauffähig auf nem 64-Bit-Windows. Weiters sind für ein 64-Bit Windows auch 64-Bit-Treiber für die gesamte Hardwae notwendig, was bei etwas exotischerer oder vor allem älterer Hardware (Joystick, Scanner, TV-Karte, Drucker usw) massive oder besser gesagt unlösbare Probleme verursachen kann.


8. Die Verarbeitung

Im Gegenteil zu Desktop Systemen ist bei Notebooks die Verarbeitung mit unter das Wichtigste!

Ähnlich wie bei einem Auto:
Jemand der oft lange Strecken fährt, legt mehr wert auf Laufruhe und Komfort, Tempomant, und bessere Servicekonditionen, falls doch mal was schief geht.
Wer vom Auto überhaupt nicht abhängig ist, für den tut es auch das aller günstigste ohne Extras.

Beim Notebook ist es genauso. Man muss selber abwägen, wie abhängig man davon ist.
Ist es nicht tragisch, wenn es kaputt wird, zur Reparatur muss, oder man nach 1-2 Jahren ohnehin wieder ein neues kaufen will, kann man im Billigsegment einkaufen.
Nimmt man das Notebook ständig mit, wird es also viel beansprucht und darf es wenn möglich niemals eine Panne haben, sollte man schon im hochqualitativen Segment einkaufen. Diese kosten natürlch mehr, man kommt dafür aber auch viel mehr geboten.

Beim Notebookkauf ist gleich mal das "in die Hand-nehmen" wichtig!
-Haltet das Notebook mit beiden Händen, macht den Deckel auf und zu, wenn sich der Deckel allein schon vom auf und zuklappen verbiegt, dann heißt das nichts gutes.
-Haltet das Notebook mal mit einer Hand am vorderen Eck und schüttelt es leicht! Da darf nichts knarzen oder ächzen! Das "halten mit einer Hand am Eck des Gehäuses" ist prinzipiell ein sehr harter Test, ein gutes Notebook darf sich hier aber keine Blöße geben, Geräte im Billigsegment sind eher nicht für diesen Test geeignet.
-Wie stabil ist die Handballenauflage? Drückt sie sich durch wenn man ein bisschen draufdrückt? Sollte gar nicht nachgeben!
-Wie stabil ist die Tastatur wenn man fester draufdrückt? Sollte so fest wie möglich sein, auf keinen Fall sollten die Tasten schwammig sein. Wie verhält sie sich beim Schreiben?
-Sind die Tasten der Maus beim Drücken sehr laut?
-Wie gut ist das Displayscharnier? Wackelt mit dem Notebook ein wenig: wenn das geöffnete Display sekunden lang nachpendelt, heißt das nichts gutes, bzw ist das lästig.

Weiters ist das Lüftungssystem noch sehr wichtig! Fast alle Geräte saugen einen Teil der Luft an der Unterseite an, meist über die ganze Unterseite durch viele Rippen verteilt, und geben die warme Abluft sogar rechts mittig ab, genau da, wo der Touchpad-User seine Maus hat. Das sind beides Mankos.
Das erste wurde nur von den Apple-Notebooks gelöst, welche die Luft durch die Tastatur einsaugen, dafür ist diese dann aber nicht Spritzwassergeschützt wie bei manch anderen qualitativen Notebooks. Abgesehen von den Macbooks sollte man also das Notebook nicht längere Zeit auf dem Schoß rechenintensiv ausgelastet werden, da die Ansauglüftung abgedeckt wird und die CPU überhitzt. Surfen usw auf dem Schoß ist aber meist kein Problem.

Notebooks, deren Lüfter direkt die gesamte Luft unten durch eine große Öffnung einsaugen, fallen auch durch übertrieben hohe Füßchen auf, wegen der Ansaugung, solche sollte man niemals länger auf dem Schoß haben. Schaut optisch auch irgendwie komisch aus -> Hochwassernotebook.

Also am besten sollte Haupt-Zuluft und Abloft links hinten sein.

Haupt-Zuluft deswegen, weil bei fast alle Notebooks an der Unterseite ein paar kleine Schlitze sind, die dafür sorgen, dass ein kleiner Teil der angesaugten Luft hier durchkommt und quer durch das Notebook zirkulieren. Es werden ja nicht nur der Prozessor und die Grafikkarte warm sondern fast alles ein bisschen, das ist ganz normal.



9. Notebook Zusammenstellung / wo man ein bisschen Geld sparen kann:

Wer technisch zumindest ein bisschen versiert ist, dem würd ich folgendes empfehlen:

Spart beim Notebookkauf bei den Komponenten, welche man selber leicht austauschen / erweitern kann, damit mein ich jetzt vor allem Ram und Festplatte! Denn der Aufpreis vom Notebookhändler für viel Ram und großer HDD ist meist unglaublich! Vergleicht die Preise für mehr Ram und ne größere HDD beim Notebook-Händler und vergleicht, was sie einzeln woanders kosten. Dann könnt ihr selber abwägen, wieviel ihr einspart. (die alten Teile kommen natürlich gleich ab zu Ebay z.B. :) ). Die Garantie geht auch nicht verloren, da diese Komponenten getauscht werden dürfen. Bei Gericom und Co. kann es schon mal vorkommen, dass über dem RAM- und Festplattendeckel ein Garantiesiegel verharrt, hier hat man dann Pech gehabt.

Die CPU kann man zwar auch austauschen (ausser bei vielen oder allen Subnotebooks, da sie hier fest aufgelötet sind), jedoch verliert man dadurch auf jeden Fall die Garantie, ist also nur für Bastler interessant (da hier meist das Notebook richtig geöffnet werden muss), und auch nur wenn die Garantielaufzeit ausgelaufen ist.



10. Jetzt zu den Notebook Marken:


Alle Marken einfach so zu beurteilen ist gewiss unmöglich und auch sinnlos . Einige Sachen kann man aber schon sagen.


Marken, die man tunlichst meiden soll:
Gericom
Medion
NoName von denen man noch nie was gehört hat... (Vorsicht ist besser als Nachsicht)
Chilligreen
Targa

Natürlich gibt zwar immer einige Leute, die mit diesen Geräten zufrieden sind, aber hier herrscht einfach die Tatsache, dass die meisten damit unzufrieden waren weil die Geräte einfach so eingehen und überhaupt nichts aushalten. Die Geräte und der Support haben statistisch gesehen die höchste Ausfallsquote.

Sehr interessant ist folgendes Umfrageblatt, wo Benutzer über ihre Erfahrungen zu Notebookmarken gefragt wurden.

Notebook-Umfrageblatt


Praktisch jede dieser Marken hat Billiggeräte und auch ordentliche Produkte:

Acer Aspire und Toshiba Satellite (pro) sind die Billiggeräte, unterscheiden sich qualitativ sehr deutlich von den Acer Travelmates oder Toshiba Tecras.

HP, Asus, Sony und Samsung sind generell gute Marken, hier sind nicht nur die Profimodelle Modelle gut, sondern auch die Consumermodelle ok.

Prinzipiell würde ich aber jedem, dem seine Daten auf dem Notebook wichtig ist, und der sein Gerät etwas länger haben will, ein Businessnotebook empfehlen. Diese sind einfach viel langlebiger und qualitativer als Consumer-Notebooks.

Lenovo (nicht verwechseln mit Lenovo/IBM Thinkpads) und deren 3000er Notebooks sind relativ neu im Markt bei uns, man hört davon aber großteils positive Feedbacks, somit sollte man diese ruhig auch in Betracht ziehen.

Im oberen Bereich ist Dell zuhause, hier sind einfach die Geräte und vor allem auch der Service top!

Wer das beste in Sachen Qualität und Langlebigkeit haben möchte, sollte zu Lenovo/IBM Thinkpad Notebooks greifen.
Die T- und X- Serien sind die Vorzeigelinien und Flaggschiffe und heben sich auch deutlich von den anderen Notebookmarken ab.


Vor allem bei Gebrauchtmodellen sieht man den Unterschied zwischen Spreu und Weizen.
Vielbenutzte, 3 Jahre alte Billiggeräte sind einfach am Ende, die Tastatur ist hinüber, alles Wackelt und ist völlig abgenutzt. Nicht so bei hochwertigen Geräten, diese sehen auch nach 5 Jahren viel besser aus als so manches schon nach einem Jahr.

Das man nur für den Namen bezahlt, stimmt bei keinem Gerät! Für jeden Preis bekommt man dementsprechend was geboten! Was, das muss man halt wissen!

Die Businessgeräte haben einfach ne viel bessere Qualitätssicherung, bessere Verarbeitungen, bessere Materialien, viel mehr (crash)Tests damit gemacht um Schwachstellen auszumerzen, und vor allem auch nen viel viel besseren Support, wenn doch mal was schiefgehen sollte. Es sind auch viele kleine Details, die die Spreu vom Weizen unterscheiden, auswechselbare Laufwerke, Festplatten usw. und generell der ganze Aufbau des Innenlebens und bessere, viel langlebigere Tastaturen.

Billignotebooks müsste man komplett zerlegen, um an die Festplatte zu kommen, bei ordentlicheren Geräten reicht 1 Schraube.
Gute Notebooks sind perfekt modular aufgebaut um schnell Komponenten (im Innenleben) austauschen zu können.
Lenovo/IBM sind die einzigen die für jedes Notebook eine ausführliche Anleitung anbieten, wie man das Gerät komplett zerlegt. Das bietet in dieser Form und Qualität kein anderer, höchstens ansatzweise.

FSC Siemens hab ich hier absichtlich nicht aufgeführt, da die Qualitätsfeedbacks ins extremste auseinander gehen und ich vor kurzem miterlebt habe, wie für ein bestimmtes FSC-Notebook praktisch gar keine Treiber online verfügbar waren, nichtmal Grafik-Treiber. Bei nem ordentlichen Notebookhersteller gibt es sowas nicht!

Generell sollte man bei Discount-Geräten, Mediamarkt usw sehr aufpassen, da diese erfahrungsgemäß eigens behandelt werden. Beispielsweise ein Acer-Notebook vom Mediamarkt wird auf der Acer-Homepage gar nicht aufgeführt, da nicht unterstützt, sondern nur vom Mediamarkt. Der Mediamarkt schickt das Gerät bei Garantiefällen zwar natürlich schon zu Acer weiter, aber hier gibt es extreme Verzögerungen, Umwege und das führt unweigerlich zu Problemen...


so, hoffe dass ich so manchen weiterhelfen konnte!

für Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich offen!


(23.03.09: Thema aktualisiert / erweitert)

grüße!

Dieser Beitrag wurde von BachManiac bearbeitet: 24. März 2009 - 15:52

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#2 Mitglied ist offline   Steffen1st 

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geschrieben 31. Mai 2005 - 12:30

Hallo,
nette Idee und gut geschrieben.

ABER

Zitat

-Filme schauen (wer kauft sich bitte ein Notebook nur zum Filme schauen? Denn nur hier sind Widescreen Displays ratsam, dafür stören sie aber total beim Spielen und

Arbeiten)

Daher rate ich gleich mal von Widescreen-Notebooks ab!


Ich besitze selbst ein Notebook mit Widescreen (1280 * 800) und finde es beim spielen super und auch beim arbeiten stört es überhaupt nicht.

Gruß Steffen1st
Das wars für mich, ich bin raus...
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#3 Mitglied ist offline   BachManiac 

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geschrieben 31. Mai 2005 - 12:32

hi!
gibt es nicht viele spiele, die diese Auflösung nicht unterstützen? und wo du auf ne 4:3 auflösung ausweichen musst? oder das Bild gestretcht wird?
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#4 Mitglied ist offline   Steffen1st 

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geschrieben 31. Mai 2005 - 12:34

Nein, eigentlich hatte ich damit nie Probleme.
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#5 Mitglied ist offline   BachManiac 

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geschrieben 31. Mai 2005 - 12:39

ok, danke...habs editiert...

Dieser Beitrag wurde von BachManiac bearbeitet: 31. Mai 2005 - 12:43

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#6 Mitglied ist offline   Steffen1st 

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geschrieben 31. Mai 2005 - 12:51

Hi, ich habe noch etwas :)


Zitat

Marken, die man tunlichst meiden soll:
Gericom
Medion
Futschitsu Siemens (alias FSC)
Dell
NoName von denen man noch nie was gehört hat...


Ich besitze auch ein FSC Notebook (Amilo ?) und ich frage mich warum man das tunlichst vermeiden sollte? Die Geräte sind leicht, stabil und leistungsstark bei wenig stromverbrauch. Das gleich gillt für Dell.

Bei Gericom und Medion sind wir einer Meinung.

Gruß
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#7 Mitglied ist offline   BadAss 

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geschrieben 31. Mai 2005 - 12:53

Also ich habe ein Dell Inspiron 8600. Ich konnte die Komponenten einzeln auswählen, so z.B. habe ich in meinem mehr als einem Jahr alten Notebook eine schnelle Festplatte mit 7200 Umdrehungen. Überhaupt verbaute Dell ausschließlich Markenkomponenten, selbst in nicht explizit bestellten Dingen wie z.B. Ethernet-Adapter.

Wie Du darauf kommst, Dell als "Don't" dazustellen, finde ich nicht vertretbar. Vielleicht hast Du eine schlechte Erfahrung gemacht, aber es gibt genügend Gegenbeispiele, die deutlich überwiegen.

Naja, ansonsten hast Du dir da ja wirklich viel Arbeit gemacht. Habs zwar nicht komplett gelesen, aber sieht schon schön aus ;) (Bis auf Dell ;) )

Achso, noch wegen der Auflösung: Bei mir (15'' @ 1680x1050) kann man im BIOS einstellen, dass alle nicht-nativen Auflösungen nicht gestreckt werden. Dann wird das Bild zentriert und der Rand bleibt schwarz. Vielleicht hilfts euch :)

Dieser Beitrag wurde von BadAss bearbeitet: 31. Mai 2005 - 12:55

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#8 Mitglied ist offline   -=MoRpH=- 

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geschrieben 31. Mai 2005 - 13:04

Also ich habe auch ein FSC Amilo und kann nicht klagen!

Gericom ist völliger Schrott und Medion ....Naja auch nicht so pralle.....
9 von den 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich sei nicht verrückt. Die zehnte summt die Melodie von Tetris
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#9 Mitglied ist offline   BachManiac 

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geschrieben 31. Mai 2005 - 13:04

FSC und Dell hab ich raufgeschoben.... aber FSC steht wirklcih sehr oft unter Kritik, das bekomme ich öfters mit! wie gesagt, steffen1st, es gibt von jeder Marke Geräte, die nie Probleme machen!

@badass
das mit den Markenkomponenten ist selbst bei Gericom so! Die bauen auch Markenfestplatten ein, weil die auch nicht viel teurer sind!

Es geht um die Gehäuseverarbeitung, das Knirschen und Knarzen, um den Deckel usw...
Bei Dell hab ich bisher auch viel mehr negative als positive Kritik gehört, aber ok, ich tu es in die unknown - section!

bei deinen 1680x1050 haste ein 16:10 Display... ok, und die Bios einstellung ist praktisch! Jedoch schaut das dann auch komisch aus! Naja, ok der Rand von je 140 Pixel wird nicht all zu viel stören...
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#10 Mitglied ist offline   SFFox 

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geschrieben 31. Mai 2005 - 13:07

Zitat

Pentium M alias Centrino

Sry, aber wenn ich das schon lese frage ich mich, ob sich deine Mühe denn gelohnt hat das zu schreiben. Und nochmal, Centrino ist ein Marketing-Name der die Kombination von Pentium M, dem zugehörigen Intel Chipsatz und dem integrierten WLAN Modul von Intel beschreibt. Aber der stromsparende Prozessor ist und bleibt der Pentium M, bitte ändern.
Zu AMD: Also AMD hat mit seinem Turion wirklich eine Menge an Stromspartechnik nachgeholt, man sehe sich mal die die Acer Aspire 5020er Reihe an. 38Watt und bei den etwas teureren LowVoltage Turions noch weniger. Desweitere unterstützt er die neuesten Befehlssätze und ist ausgestattet mit 64-Bit Technologie und somit schon ein Stückchen flotter als der Pentium M, vor allem in Games. BTW die sind schon käuflich und kosten um die 1200 Euro mit einer X700 Mobility auf die ich gleich noch eingehen werde.

Zitat

Es gibt schon sehr gute Kompromisse, z.B. ein IBM T43 mit 15" Display nach Wahl und ner X300 Graka... aber das schlägt dann auch mit über 3000 Euro zu Buche!

-weniger Akkuleistung (bis zu ~1 Stunde)
-größeres Gewicht (bis zu 7 kg, bei einem 5kg Notebook fallen dir schon die Hände ab bei einem 500m Spaziergang)
-lautere Lüfter (lauter als ein Desktop, da muss man schon lauter reden, wenn man daneben sitzt)
-schlechtere Verarbeitungsqualität (am liebsten würde man das Geteil nur mehr mit 4 Händen tragen/schleppen, damit es nicht droht auseinanderzubrechen vor lauter Knarzen)
-viel größere Hitze (das Monster kann unmöglich auf dem Schoß benutzt werden, weil es zu heiß wird!)

Diese Seite zeigt, dass das T43 ne Akkulaufzeit von knapp 4 Stunden hat. Desweiteren ist die X300 Grafikkarte nicht wirklich spieletauglich und nur die teuerste Version mit dem 2Ghz Pentium M kostet um die 3000 Euro. Wer den 2Ghz Luxus nicht braucht kriegt das auch für 1700Euro mit 1,6Ghz, wobei man sagen muss, dass IBM immer noch eine der teuersten Marken ist.
Desweiteren sprichst du nur von 2 Grafikkarten auf dem Markt die so einen hohen Kühlungsbedarf haben, die X800 Mobility von ATI und die Nvidia 6800 Go. Beide werden aber nur in Desknotes eingebaut, die dann auch einen Stromfresser alias Pentium 4 drinne haben.
Geht man mal von z.B. der ATI X700 Mobility aus, die PowerPlay 5.0 unterstützt, so werden von den 16 PCIexpress Leitungen 15 im Stromsparmodus abgeschaltet und die Taktrate wird gesenkt, sowie die Spannung des Grafikchips. Insofern zieht das Argument schnelle Graka = keine Akkulaufzeit schon lange nichtmehr. Schon die 9700 Mobility hat nicht viel gefressen, die X700 nur minimal mehr, wobei die X700 eine Desktop 9700 Pro überholt und nahe an die Desktop 9800 Pro rankommt, was für ein stromsparendes Notebook eine beachtliche Leistung ist. Die Karte wird mit in Centrino Notebooks mit dem Pentium M wie auch in Notebooks mit AMDs neuem Turion Prozessor verbaut, die beide eine hohe Akkulaufzeit aufweisen.

mfg
SFFox

PS:
Was mir beim 2. mal lesen aufgefallen ist... du hast ein IBM Notebook, bist damit zufrieden und schon wird IBM als Königsklasse bezeichnet. Dabei wusstest du anfangs nichtmal was Centrino eigentlich ist :)

Dieser Beitrag wurde von SFFox bearbeitet: 31. Mai 2005 - 13:30

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#11 Mitglied ist offline   Steffen1st 

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geschrieben 31. Mai 2005 - 13:09

Zitat

FSC steht wirklcih sehr oft unter Kritik, das bekomme ich öfters mit


Ich weiß, ich kann es aber nich verstehen.
Ich habe mich relativ schnell zum kauf von einem FSC Notebook entschieden, da es mich wirklich überzeugt hat - und bis heute tut. :)
Das wars für mich, ich bin raus...
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#12 Mitglied ist offline   BachManiac 

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geschrieben 31. Mai 2005 - 13:18

Danke @ SFFox, habs ergänzt! Hoffe, es ist richtig!

edit:

sorry, viele deiner überlegungen bezüglich mir sind vollkommen falsch... ibm ist nicht die königsklasse, weil ich zufrieden bin damit.... sondern weil es so gut wie jeder ist. klar sind sie unkäuflich, weil sie so teuer sind... darum empfehle ich ja HP! und nur bei gebrauchten Geräten IBM... vielleicht solltest du es ein 3. mal lesen...

Und die Centrino - Geschichte wusste ich auch, habs nur vergessen, es genauer zu erläutern.

Das mit der X700 ist ein Argument!

Dieser Beitrag wurde von BachManiac bearbeitet: 02. Juni 2005 - 07:18

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#13 Mitglied ist offline   Lofote 

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geschrieben 31. Mai 2005 - 13:38

Zitat

Marken, die ihr Geld meist nicht wert sind:
Sony Vaio (die Qualität ist bei dem Preis einfach nicht gut genug)

Kann ich absolut nicht unterstreichen. Im Gegenteil, der Preis ist klasse und die Qualität stimmt. Nimm die A295HP z.B., von denen wir hier 6 Stück im Einsatz haben. Super Leistung zu günstigem Preis. Und absolut klasse Verarbeitung. Weiss nicht, von wann diese Erfahrungen von dir stammen...

Der Bildschirm (XBlackLCD) ist ein klarer Kaufgrund, sowas geniales gabs noch nie zuvor. Und IBM wird sicherlich (wie immer) erst in 3 Jahren (oder gar nicht) auf diesen Zug draufspringen und noch ne Weile ihre Standardmonitore verbauen. Ausser die Chinesen(?) modernisieren nun endlich mal den IBM ThinkPad... wurde ja verkauft :)...

Gegen IBM hab ich schon allein deshalb was, weil sie das Wort "Ergnomie" nicht zu kennen scheinen. Im Jahre 2005 immer noch so arrogant zu sein, Laptoptastaturen ohne Windows-Tasten rauszubringen, ist ne Sauerei. Zumal kosten sie für nicht mehr Qualität und Leistung das doppelte. Zudem meiden sie den WideScreen-Markt, der meiner Meinung nach auch für das Arbeiten extrem genial ist (mehr Platz aber trotzdem nicht unpraktischer in den Ausmassen, eher praktischer, da eher an DIN A4 orientiert).

Zitat

Marken, die schlicht und einfach solide und sehr empfehlenswert sind:
HP
Toshiba

Auch da muss ich widersprechen. Stichwort: Toshiba Satellite Pro 4600. Haben wir 5x im Einsatz gehabt, jetzt noch 2x. Die drei sind ALLE am SELBEN Fehler zur etwa der gleichen Zeit verreckt - Und zwar an einem (vermutlich Motherboardfehler), der die Speicher nach ca. 2 Wochen verrecken lässt - dann lässt sich das Gerät nicht mehr einschalten (Lichter gehen an, sonst passiert nichts). Neuer Speicher rein=geht wieder... für 2 Wochen. Ausnahmefall? Wohl kaum, eBay ist voll von diesen Laptops... alle mit den gleichen Symptomen. Toshiba's Antwort? Gibts keine... Meine Meinung? Ganz klar ein Produktionsfehler, aber Toshiba weigert sich, das auszubessern.
Sony behandelt solche Fälle in allen seinen Produkten meist vorzüglich, mit Rückrufaktionen usw.
Eine Firma, die nicht zu ihren Fehlern steht, vor allem wenn sie so krass und weitreichend sind, ist meiner Meinung nach nicht mehr zu empfehlen.

HP ist ok, unsere Erfahrungen mit den Laptops (primär nx-Serie) von denen akzeptabel, aber technisch sind sie schlechter als Sony's für den gleichen Preis.



Das ganze ist natürlich basierend auf meine (oder unsere) Erfahrungen ;)...

Dieser Beitrag wurde von Lofote bearbeitet: 31. Mai 2005 - 13:44

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#14 Mitglied ist offline   SFFox 

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geschrieben 31. Mai 2005 - 13:46

Deine Kaufberatung ist eher eine Meinungsäusserung. "Eigentlich braucht man keine Gamernotebooks, kauft euch lieber n kleinen Minitower", "Für Office reicht das", "Holt euch gebrauchte IBM Geräte, das ist die Königsklasse"... damit hast du ALLE nicht beraten, die ein neues Notebook haben wollen, mit dem sie zocken können, oder vielleicht sogar CAD Anwendungen benutzen und so anderweitig auf 3D Karten angewiesen sind. Du versuchst die Leute zu überzeugen, dass deine Ansichten, wozu man ein Notebook braucht, richtig sind und z.B. ein Desknote, also Desktopersatz, überflüssig wäre. Es gibt aber Leute, die vielleicht wirklich wenig Platz haben, oder die keinen PC haben und trotzdem nicht auf diese Leistung und auf bequemes Surfen im Wohnzimmer per Wlan verzichten wollen. Auch wenn das mit Desknotes etwas unbequemer ist, hat man trotzdem Vorteile damit. Auch das Aufrüsten ist nichtmehr unmöglich. Alienware und Dell bieten Grafikmodule an, die man austauschen kann. Späteres aufrüsten wäre somit also nicht ganz ausgeschlossen, ganz zu schweigen davon, dass die Industrie vor geraumer Zeit immerhin beschlossen hat, sich auf den Weg zu machen, einheitliche Grafikmodule zu fertigen. Aber bis das einheitlich wird, werden wohl noch einige Jahre verstreichen.
Das sollte jetzt kein persönlicher Angriff sein, aber für eine neutrale Kaufberatung bringst du viel zuviele persönliche Aspekte und Überzeugungsversuche da rein. Fast wie eine IBM Sekte :)

Dieser Beitrag wurde von SFFox bearbeitet: 31. Mai 2005 - 14:30

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#15 Mitglied ist offline   BachManiac 

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geschrieben 02. Juni 2005 - 08:04

Text wurde vielerseits ergänzt, und unnötige Überzeugungen entfernd...
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