WinFuture-Forum.de: Fbi Hat 32 Millionen Emule Ip's - WinFuture-Forum.de

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Fbi Hat 32 Millionen Emule Ip's


#1 _???_

  • Gruppe: Gäste

  geschrieben 02. April 2005 - 01:32

hi all ich weiss nich ob das stimmt oda nich aber schaut mal da rein und lesst es euch mal durch habt ihr von sowas gehört ?


Copy kills Music - der Spruch trifft es nicht mehr so ganz. Denn jetzt killt Copy auch Filesharer: In Zusammenarbeit mit dem FBI ist es der neugegründeten Interessenverband Software- und Musikpiraterie (ISMP) Deutschland gelungen, die Adressdaten von fünf Millionen Filesharern ausfindig zu machen; inklusive aller verteilten Dateien und Datei-Teile. Die Musikverbände jubeln, erste Hausdurchsuchungen sollen bereits in der kommenden Woche stattfinden.

Die Netzwelt-Redaktion staunte nicht schlecht, als ihr jüngst von anonymer Stelle ein internes ISMP-Dossier zugespielt wurde. Mithilfe einer modifizierten Version der FBI-Überwachungssoftware Carnivore, Codename Carnivore-Share, soll es den Piratenjägern gelungen sein, die Kontaktdaten von rund fünf Millionen eDonkey-Nutzern in Deutschland offen zu legen.

Kassenschlager und Rechencluster

Netzwelt selbst liegt eine Liste mit den Adressen von rund 2000 Filesharern vor. Mit dabei: Eine Übersicht über die angebotenen Dateien der letzten neun Monate. Darunter befinden sich, neben diversen Hollywood-Kassenschlagern auch zahlreiche kommerzielle Musikalben sowie namhafte Software-Produkte. Außerdem eine nicht unerhebliche Zahl beliebter Pornofilme.
Die eDonkey-Dokumente

* IMSP-Dokumente
* Geheimstempel
* Die Adressenliste

Carnivore-Share soll, nach Angaben des Informanten, in der Lage sein, in beliebigen Filesharing-Netzen riesige Mengen von IP-Adressen zu speichern, inklusive der getauschten Dateien. Zu diesem Zweck wurde im Auftrag der ISMP in Seattle, Washington, Hauptsitz des amerikanischen Mutterverbandes, ein spezieller Rechencluster installiert. Der soll seit Mitte 2004 sämtliche eDonkey-Aktivitäten überwacht haben.

Gigantischer Aufwand

Insgesamt wurden im Rahmen der Überwachung weltweit 32 Millionen Datensätze gesammelt. Fünf Millionen davon waren klar deutschen Filesharern zuzuordnen. Die Datensätze wurden laut dem Dokument, das der Netzwelt vorliegt, bereits Mitte März an die Staatsanwaltschaft Berlin übergeben. In einem speziellen Eilverfahren wurden die Besitzer der IP-Adressen ausfindig gemacht und sollen in den nächsten Tagen zur Rechenschaft gezogen werden.

Diese ganze Geschichte hörte sich nicht nur in den Ohren der Redaktion wie ein schlechter Scherz an. Konnte es sein, dass der Informant uns möglicherweise falsche Informationen hatte zukommen lassen? Solch einen Fehler kann man sich als renommiertes Online-Magazin nicht erlauben, weshalb wir die Fakten überprüften. Der erste Anruf ging an die Staatsanwaltschaft Berlin.
Dort allerdings gab man sich wortkarg. Jede Frage nach Carnivore-Share oder der der Netzwelt vorliegenden Liste wurde abgestritten. Möglicherweise, um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden? Die Informationen die die Staatsanwaltschaft gab jedenfalls waren mehr als dürftig. Grund genug, einmal die Liste zu überprüfen.

Also fragten wir bei der ISMP nach. Die ist im Web nicht zu finden. Auch der amerikanische Mutterverband ist im Web nicht vertreten. Warum erklärte uns Georg Kandolis, Sprecher der ISMP. Deren Adresse und Telefonnummer war auf dem der Netzwelt vorliegenden Dokument zu finden. "Der ISMP ist in gewissen Kreisen recht unbeliebt." Man befürchtet, eine Website könnte unter den ständigen Beschuss von Hackern geraten.
Filesharer gesucht und gefunden

* Bonner Filesharer
* Dateiliste
* Tom D.

Man gibt sich wortkarg

Das ist natürlich unangenehm. Entsprechend zurückhaltend war Herr Kandolis auch am Telefon: "Ja, wir haben Fahndungen nach eDonkey-Nutzern aufgenommen." Weitere Angaben wollte er gegenüber der Netzwelt nicht machen. Verständlich, schließlich wäre der Ermittlungserfolg dahin, wenn sich die fünf Millionen verdächtigen Tauschbörsen-Nutzer als mit Sicherheit ertappt betrachten könnten.

Das allerdings sind sie: Die Liste, die Netzwelt.de vorliegt, zeigt grosse Namen: Doom III, Microsoft Office 2004, Gina Wild, die Unglaublichen und Green Day - American Idiot. Gutes Stichwort: Ein Idiot, wer in den vergangenen Monaten den Donkey hat laufen lassen. Denn die Liste scheint vollständig. Das Dumme an Filesharing-Netzen wie dem Donkey-Netz ist der Upload, der sich nicht sperren lässt. Der Download ist zwar nicht legal, kann aber kaum geahndet werden.

Alle in einem Boot

Wird hingegen hochgeladen, also angeboten, schnappt die Falle zu: Nach deutscher wie nach internationaler Rechtsprechung ist das Anbieten von Raubkopien im höchsten Maße strafbar. Schlecht für Donkey-Filesharer. Die sitzen nämlich alle in einem Boot, müssen meist viel uploaden, um viel downloaden zu können. Bisher bestand immer die Hoffnung, dass nur ein Bruchteil aller User von den Ermittlungsbehörden verfolgt werden könnte. Mit Carnivore-Share ist diese Hoffnung für immer dahin.

Die fehlende Auskunftsfreude der Gesprächspartner allerdings war ein Hindernis. Sollten Staatsanwaltschaft und IMSP möglicherweise die Wahrheit sagen? Oder blufften die Organe, um einem Bekanntwerden und damit einer konzertierten Beweismittel-Vernichtung seitens der User vorzubeugen? Netzwelt machte sich auf die Suche nach Betroffenen aus der Liste.

Telefonbuch-Stichproben

Name und Adresse der betroffenen Nutzer lagen uns ja in dem Dokument vor. Kein Problem also. Stichprobenartig überprüften wir die Daten mit Hilfe der Online-Version des Telefonbuchs. Tatsächlich: 23 von 25 überprüften Usern waren im Telefonbuch eingetragen. Darunter fand sich auch ein User aus Bonn, dem Redaktionssitz der Netzwelt. Ein Anruf klärte die Sachlage, gegen Einsicht in unsere Dokumente war Tom D. sofort zu einem persönlichen Treffen bereit.

In einem Café in Bonn treffen wir Tom D. an. Gross, schlacksig, Kapuzenpulli. Eindeutig ein Computerkind. Nervös nippt er an seiner Cola, als wir ihn nach seiner Filesharing-Karriere befragen. "Ich kann das immernoch nicht glauben!" Skepsis. Wir zeigen ihm die Unterlagen seiner Filesharing-Auflistung. Darunter Alben von Robbie Williams, Seal, Windows XP Home und das Spiel Silent Hunter III.

Filesharer den Tränen nahe

"Tom, hast Du diese Dateien angeboten?" Vollständiges Entgleisen der Gesichtszüge. Es ist klar, was jetzt kommen wird. Schuldbewusst gibt er zu: "Ja, das sind meine Dateien." Tom ist entsetzt, wir auch. Das Dokument hat offensichtlich seine Richtigkeit. Tom ist den Tränen nahe, wir lassen ihn nach Hause gehen. "Meint Ihr, es hilft, die Festplatte zu löschen?" fragt er zum Abschied. Wir sagen ja, wissen aber, dass es wenig helfen wird - die Beweislage ist eindeutig.

Toms Zukunft ist ungewiss, genau wie die der fünf Millionen anderen Filesharer auch. Unwahrscheinlich, dass die Staatsanwaltschaft sich um alle Fälle kümmern kann. Sicher ist jedoch, dass sich die Ermittler besonders den "Grossanbietern" widmen werden. Ebenfalls sicher: Sämtliche Filesharer, deren Namen in dem Dokument erwähnt werden, sind der Staatsanwaltschaft nun bekannt. Weitere Konsequenzen sind nicht ausgeschlossen. Carnivore-Share in den Händen der geldgeilen Musikindustrie - Filesharing ist auf jeden Fall gefährlicher geworden.
http://www.netzwelt.de/news/70600_3-edonke...r-enttarnt.html
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#2 Mitglied ist offline   nim 

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geschrieben 02. April 2005 - 09:47

klassischer gut gemachter aprilscherz.
0

#3 Mitglied ist offline   Stulle 

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  • Interessen:viele

geschrieben 02. April 2005 - 12:09

Zitat

eDonkey-SuperGAU: 5 Millionen Filesharer enttarnt (Aprilscherz)


Steht ja auch dahinter ;)
..................................

Die Signatur ist verloren gegangen. Eingefügtes Bild
0

#4 _I Luv Money_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 02. April 2005 - 12:25

hmm könnte ein wenig dauern bis man 5 millionen wohnungen durchsucht hat ;) ;)
0

#5 Mitglied ist offline   contaque 

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geschrieben 02. April 2005 - 12:45

einer der besseren aprilscherze. mal ernsthaft:

war carnivore nicht die sw die zwar vom FBI entwickelt aber nie ernsthaft eingesetzt wurde (gründe weiß ich nicht mehr). kann gut sein das sie 5mio datensätze gesammelt haben, die Industrie wird aber so viele Leute nicht anklagen können / wollen.
0

#6 Mitglied ist offline   tavoc 

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geschrieben 02. April 2005 - 12:53

Recht guter Scherz.
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#7 Mitglied ist offline   Großer 

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geschrieben 02. April 2005 - 13:16

Zitat (nim: 02.04.2005, 10:47)

klassischer gut gemachter aprilscherz.
<{POST_SNAPBACK}>

Der aber garantiert bei einigen Eindruck hinterlässt...
0

#8 Mitglied ist offline   [S.T.A.R.S.]Neo 

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  • Reputation: 0

geschrieben 02. April 2005 - 22:48

Zitat (Großer: 02.04.2005, 14:16)

Der aber garantiert bei einigen Eindruck hinterlässt...
<{POST_SNAPBACK}>



Ja......
0

#9 _max_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 02. April 2005 - 22:52

5 Mio. Adressdaten... das würde sicher 5 Mio. Jahre dauern, die raus zu bekommen. :angry:
0

#10 Mitglied ist offline   tavoc 

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geschrieben 02. April 2005 - 23:18

Zitat (max: 02.04.2005, 23:52)

5 Mio. Adressdaten... das würde sicher 5 Mio. Jahre dauern, die raus zu bekommen. :angry:
<{POST_SNAPBACK}>

Na die haben doch die Namen, wie von dem TOM, nur noch das Telefonbuch, geht alles ganz schnell ;D .
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