@LostGhost:
man möge mir verzeihen das ich mal die komplette Support Antwort von Asus hier poste:
Hallo Nur die "erste" Karten Generation der 9500/9700 Serie verursachten (bekanntermaßen) in den verschiedensten Konstellationen auf den unterschiedlichsten Motherboards (verschiedene Hersteller und Chipsätze, mal mit mal ohne AGP8x Unterstützung) teilweise sehr verschiedene Fehler (kein Bild, Instabilitäten, schlechte Grafikqualität, schlechte Performance). AGP Settings und Allgemeine Tipps : - aktuelle Treiber (seitens VIA) verwenden "4 in 1 Driver" in der Version 455vp1 oder höher. http://www.viaarena.com/Default.aspx?PageID=2 - aktuelle Treiber (seitens ATI) verwenden "Catalyst" in der Version 4.12 oder höher. http://www.atitech.com/support/driver.html - leistungsstarkes Netzteil verwenden (min. 3,3V - 28A / 5V - 32A min. 350W; Grafikchiphersteller empfehlen gar 400W) - Mainboard BIOS auf aktuelle Final bzw. Beta Version upgraden - VGA BIOS auf aktuelle Firmware upgraden - VIDEO MEMORY CACHE MODE im BIOS von "UC" auf "USWC" ändern - AGP-Mode ggfs. auf max. 4x setzen - AGP-Spannung im BIOS etwas erhöhen - FAST WRITES im BIOS sowie im Treiber bzw. Control Panel der ATI Karte ("Einstellungen der Anzeige" --> "ERWEITERT" --> "SMARTGART") abschalten Fast Writes empfehlen wir grundsätzlich auf Disabled. Fast Writes ist ein Feature, mit dem die Grafikkarte Geometriedaten theoretisch direkt von der GPU zum Prozessor schicken könnte, ohne Umweg über das RAM. In der Praxis jedoch bringt Fast Writes keinen meßbaren Performanceschub, ist im Gegenzug aber für viele Instabilitäten im AGP-Bereich verantwortlich. Die AGP-Aperture Size 128M hat sich mittlerweile als Standard etabliert. Manche Mainboard-Hersteller empfehlen für ATI Radeon Karten 32M. Wir hatten bisher mit keiner Einstellung ein Problem. Wer auf Nummer sicher gehen will stellt bei Radeons auf 32M. Memory Tipps für A8V und K8V-Serie bitte beachtet die folgenden "Safe und Safer" Mem-timings bei Mem-Trouble jeder Art !! Default (z.B) CL = 2 TRCD = 3 TRP = 2 TRAS = 6 Safe CL = 2.5 TRCD = 3 TRP = 3 TRAS = 7 Safer CL = 3 TRCD = 4 TRP = 4 TRAS = 8 + DIMM Spannung ggfs. auf 2.7 ~ 2.8 Volt anheben VIA Driver und SP2 (Unerklärliche Grafikkartenprobleme beseitigen) Update vom 26.11.2004: Mit dem neuen 4in1 Treiberpaket soll das Problem gelöst sein, Anwender von Windows XP mit Service Pack 2 behalten jetzt angeblich den Standard AGP Treiber jetzt bei, wir können das zur Zeit weder bestätigen noch dementieren. -----snipp-----snipp------ Seit dem Servicepack 2 scheint sich auch auf diesem Sektor das eine oder andere Problemchen eingeschlichen zu haben, was aber scheinbar nur dann auftritt, wenn es sich um ein System mit Via-Chipsatz handelt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich nun um ein älteres KT-400/600 oder ein aktuelles Sockel-939 (z.B. Via K8T800)Mainboard handelt, entscheidend ist die AGP 3.0 Unterstützung, die fast alle Mainboards vorweisen können, die ab 2003 gefertigt wurden. Die Symptome scheinen sich sehr zu ähneln und äußern sich vorwiegend durch unerklärliche Grafikprobleme, die im ersten Moment durchaus nachvollziehbar auch auf einen zickigen Grafikkartentreiber deuten. Dazu gehören beispielsweise unmotivierte Spielabstürze, Freezes beim Verändern der Grafikkartentreibereinstellungen, Abstürze beim Ändern der Monitoreigenschaften usw. Nach der Aktualisierung des Grafikkartentreibers (egal ob Nvidia oder ATI) tritt keine wirkliche Besserung ein. Auch ein Behandeln der üblichen Verdächtigen sprich Verringerung des AGP Aperture Size auf 64 oder gar 32 oder Deaktivieren von AGP Fast Writes sowie das Herabsetzen des AGP Modus von 8x auf 4x oder noch weiter bringt keinerlei Erfolg mit sich. Nach dem wir in unserem Forum einen ähnlichen Fall vorfanden und auch im privaten Umfeld einige User über ähnliche Symptome klagten, hatten wir vor einigen Tagen kurzfristig eine Testplattform mit einem KT-600 Mainboard und einer Geforce 6800GT Grafikkarte eingerichtet, im Normalfall eigentlich eine unproblematische Kombination. Nach einem Bios Update des Mainboards installierten wir Windows XP Professionell von einer CD mit integriertem Servicepack 2 nach unserem eigenen Workaround: 1. aktuelle Chipsatztreiber installieren, in diesem Fall die aktuellen 4in1 4.53 Treiber von Via. 2. DirectX prüfen. (Version 9.0c im Servicepack 2 enthalten) 3. aktuelle Grafikkartentreiber installieren ->Forceware 66.93 4. aktuelle Soundkartentreiber installieren. 5. weitere aktuelle Treiber für Peripheriegeräte installieren. 6. die restlichen Windows-Patches installieren, sofern weitere Aktualisierungen vorhanden sind. 7. Firewall und Virenscanner installieren und vorkonfigurieren (interne Firewall deaktivieren), jetzt erst den Internetzugang einrichten. 8. weitere Programme/Software aktualisiert installieren. Das System wurde anschließend nach unserem Performance-Workshop optimiert, wobei wir natürlich auf XP Antispy verzichtet haben. Das System lief anfangs tadellos und wir starteten unsere ersten Spiele, wobei schon beim Start von Far Cry die ersten Probleme in Form von Rückstürzen zum Desktop auftauchten. Nachdem wir wieder den gringfügig älteren 66.81 Treiber installiert hatten, lief Far Cry etwa 30 Minuten problemlos und stürzte dann unvermittelt ab. Dieselben Symptome waren bei Doom 3 zu beobachten, wobei hier schon nach 10 Minuten das Spiel "beendet" war. Da die Grafikkarte nicht an Überhitzung litt (max. 61°) und auch das Netzteil stabile Werte signalisierte, haben wir uns doch mal ins Via-Forum begeben um die dortigen Threads zum Thema Servicepack 2 zu studieren. Es zeigte sich, daß sich die These bestätigt, nachdem der im 4in1 Treiberpaket integrierte AGP Treiber so seine Probleme mit dem im Servicepack 2 vorhandenen UAGP Standardtreiber hat. Wir haben also kurzerhand den AGP Treiber aus der 4in1 Installation verbannt und siehe da, die Spieleprobleme verflüchtigten sich sofort. Wer also tatsächlich ähnlich gelagerte Probleme in Verbindung mit seinem Via-Chipsatz vorfindet, der sollte folgendes unternehmen: Bei einer Neuinstallation im Treibersetup die Option"Normal Installation" auswählen und den AGP-Treiber nicht mit installieren: Dadurch wird der standardmäßige UAGP-Treiber des Servicepack 2 nicht tangiert und Irritationen bleiben in der Regel aus. 2. Wenn das Betriebssystem bereits installiert ist und gerade mit dem Servicepack 2 upgedatet wurde, dann muß die aktuelle Treibersituation modifiziert werden. Dazu rufen wir über einen Rechtsklick (alternativ ALT->Doppelklick) die Eigenschaften des Arbeitsplatzes auf und wechseln zu "Hardware" ->"Gerätemanager". Hier klicken wir nun auf "Systemgeräte" und klicken den Eintrag "VIA CPU to AGP Controller" mit der rechten Maustaste an. Im aufklappenden Kontextmenü wählen wir die Option "Deinstallieren" und starten anschließend den Rechner neu. Über das installierte Serviceapack2 wird nach dem Neustart nun der standardmäßige UAGP-Treiber installiert, wodurch sich ebenfalls die vorherigen Probleme erledigen sollten. Fazit: Es gab auf der Via Homepage vor nicht allzu langer Zeit einen entsprechenden Hinweis bezüglich des AGP-Treibers, der allerdings wieder verschwunden ist, warum auch immer. Fakt ist, daß man mit den erwähnten Mitteln einiges hinsichtlich der Minimierung von diesen speziellen Grafikkartenproblemen bewirken kann, wobei wir keinesfalls unterstellen wollen, daß dies nun für alle Via-Systeme gilt. Zur Zeit scheinen dies noch wenige Einzelfälle zu sein, aber es ist nicht auszuschließen, daß viele ähnlich gelagerte und ungelöste Probleme auf dieser Thematik beruhen, wir werden das jedenfalls weiter sehr genau beobachten und bitten euch um entsprechendes Feedback in unserem Forum. Update vom 26.11.2004: Mit dem neuen 4in1 Treiberpaket soll das Problem gelöst sein, Anwender von Windows XP mit Service Pack 2 behalten jetzt angeblich den Standard AGP Treiber jetzt bei, wir können das zur Zeit weder bestätigen noch dementieren. Weiterführende Links: Servicepack 2 Artikel und Troubleshooting Das Servicepack 2 problemlos installieren -Workaround- - Gehäuse / Airflow Optimieren - A und O eines modernen PC-Systems ist ein gutes Gehäuse. Schnelle Prozessoren, Grafikkarten und Festplatten produzieren eine enorme Verlustwärme, die möglichst schnell und zuverlässig aus dem Gehäuse ins Freie geführt werden muß. Gerade beim Aufrüsten eines älteren Systems kommt es hier oft zu Defiziten, wenn das bestehende Gehäuse dicht ist wie ein Geldschrank. Damit staut sich die Hitze im Rechner und die Wahrscheinlichkeit, daß eine Komponente nicht mehr fehlerfrei arbeitet steigt mit jedem Grad mehr. AMD hat zu diesem Zweck eine Vorgabe für das Thermal Design eines Athlon-Systems geschrieben, das die Ressource-Nummer #23794 trägt und bei AMD heruntergeladen werden kann. Hier das wichtigste Schaubild: Wie man sieht sind an der Vorderseite eines Gehäuses Einlässe vorgesehen, die das Zuströmen von kalter Frischluft ermöglichen sollen, während das Netzteil und/oder ein Gehäuselüfter die heiße Luft rückwärtig aus dem Gehäuse saugen. Damit muß die kühle Frischluft den Weg durch das ganze Gehäuse nehmen, an Grafikkarte und Prozessor, den beiden Haupt-Hitzequellen, vorbei und ein optimaler Luftaustausch ist gewährleistet. Siehe auch FAQ 116 "Grundlegender Motherboard-Installationsguide".
wie man sehen kann liegt es definitiv nicht an meiner Grafikkarte!
und auch nicht mehr am Via AGP Treiber!
well done....