Zitat
Lycos hat anscheinend seinen kontrovers diskutierten Anti-Spam-Screensaver vom Netz genommen. Mit diesem Programm sollte man Anwender bekannter Spam-Server mit Anfragen überschwemmen, um die Leistungsfähigkeit von den Spamern einzuschränken und Kosten für sie zu machen. Aber auf der Website von Lycos. über die das Programm angeboten wurde, findet sich derzeit nur noch der Hinweis "Stay Tuned". Auch auf den Websites von Lycos findet sich keinerlei Hinweis mehr auf den Bildschirmschoner.
Darüber hinaus haben auch Internet Service Provider den Zugang der Website www.makelovenotspam.com für die kunden gesperrt. Diese erhalten lediglich eine Fehlermeldung beim öffnen der Website. Die Sperre erfolgte auf Grund des massiven, nutzlosen Traffics, den die Aktion verursachte und der Verletzung der Nutzungsrichtlinien, die DDOS-Angriffe verbiete, so Paul Mutton, Internet services developer bei Netcraft.
Daneben hat sich Laycos auch noch Ärger mit den Mitgliedern der Sicherheits-Community eingehandelt, die der Ansicht sind, dass das Unternehmen mit dieser Ation die Grenze überschritten habe, da sie im Grunde eine DDOS-Attacke gegen die Spam-Server durchgeführt habe.
Lycos begegnete diesen Vorwürfen mit der Information, dass es nicht das Ziel war, die Server zum Stillstand zu bringen, sondern diese lediglich einschränken wollte.
Aber auch die vermeintlichen Spammer hielten nicht still. So leiteten einige laut einem Bericht unseres IDG News Service zufolge den Traffic, der durch den Screensaver verursacht wurde, einfach auf die Site weiter, über die das Programm angeboten wurde.
Darüber hinaus haben auch Internet Service Provider den Zugang der Website www.makelovenotspam.com für die kunden gesperrt. Diese erhalten lediglich eine Fehlermeldung beim öffnen der Website. Die Sperre erfolgte auf Grund des massiven, nutzlosen Traffics, den die Aktion verursachte und der Verletzung der Nutzungsrichtlinien, die DDOS-Angriffe verbiete, so Paul Mutton, Internet services developer bei Netcraft.
Daneben hat sich Laycos auch noch Ärger mit den Mitgliedern der Sicherheits-Community eingehandelt, die der Ansicht sind, dass das Unternehmen mit dieser Ation die Grenze überschritten habe, da sie im Grunde eine DDOS-Attacke gegen die Spam-Server durchgeführt habe.
Lycos begegnete diesen Vorwürfen mit der Information, dass es nicht das Ziel war, die Server zum Stillstand zu bringen, sondern diese lediglich einschränken wollte.
Aber auch die vermeintlichen Spammer hielten nicht still. So leiteten einige laut einem Bericht unseres IDG News Service zufolge den Traffic, der durch den Screensaver verursacht wurde, einfach auf die Site weiter, über die das Programm angeboten wurde.
Quelle: www.pcwelt.de