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Nachrichten zum Thema: Windows XP
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Windows Xp Neu Einrichten


#1 Mitglied ist offline   flo 

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geschrieben 29. November 2004 - 15:12

Hallo leute.

Hab mal eine frage:

Habe gelesen das es besser ist wenn man dei windows auslagerungsdatei auf eine
ander partition verschiebt!

Wie groß sollte die partition denn sein?
Wie viel stellt man ab besten für die Auslagerungsdatei ein ?

Habe 512 MB Ram


THX schonmal für die antworten
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#2 Mitglied ist offline   HighFidelity 

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geschrieben 29. November 2004 - 15:34

Hi,
naja, eine Auslagerungsdatei auf einer extra Partition bringt eigentlich wenig. Das hat höchstens den Vorteil, dass diese nicht fragmentiert. Aber selbst das passiert mit der Standard-Auslagerungsdatei auf C: nur unter bestimmten Voraussetzungen und bei Windows XP eigentlich so gut wie gar nicht. (außer dein C: ist ziehmlich voll und du lässt Windows bei jedem Herunterfahren die Auslagerungsdatei löschen)

Sinnvoller wäre es, wenn du eine zweite Festplatte hättest, und dort eine eigen Partition für die Auslagerungsdatei anlegst. Die Größe einer eigenen Partition sollte ungefähr das doppelte des RAM-Speichers betragen, plus ein paar Prozent mehr, damit Windows nicht ständig eine Warnmeldung anzeigt, dass die Partition bald voll wäre.

Bei 512 MB RAM würde ich die Partition ca. 1,5GB groß machen und die Auslagerungsdatei darauf mit einer festen Größe von 1200 MB anlegen - mindestens aber so groß, wie es der entsprechende Einstellungsdialog der Auslagerungsdatei in den "System Einstellungen" fordert.

Dieser Beitrag wurde von HighFidelity bearbeitet: 29. November 2004 - 15:35

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#3 Mitglied ist online   DK2000 

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geschrieben 29. November 2004 - 15:38

@Flo01

Die Auslagerungsdatei solltest Du nur in eine andere Partition Verschieben, wenn sich diese Partition auf einer anderen Festplatte befindet.

Was die Größe angeht, Microsoft schlägt für die Auslagerungsdatei 1,5 x Installierter RAM vor. Es ist nun Ansichtssache, ob man sich daran hält oder nicht. Immerhin wird die Datei bei 1GB installiertem Speicher 1,5GB groß. Eine Kleinere Auslagerungsdatei erfüllt meist auch seinen Zweck.

Für 512 MB würde ich jetzt die Partition 1048 MB (1GB + 20MB) wählen und die Auslagerungsdatei statisch auf 768MB stellen. Das sollte ausreichend sein. Falls Du mehr benötigts, kannst Du sie noch aucf max. 1GB vergrößern (begrenzt durch die Partition).

Ich selber habe 1GB installierten RAM und die Auslagerungsdatei befindet sich in einer 2068MB großen Partition und ist statisch au 1024MB eingestellt. Damit hatte ich bislang noch keine Probleme.
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#4 _moep_

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geschrieben 29. November 2004 - 15:40

Nur mal so:
Es gibt ja auch die Option, dass das System die Auslagerungsdateiengröße selbst bestimmen soll, warum nimmt man denn nicht diese Funktion?
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#5 Mitglied ist online   DK2000 

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geschrieben 29. November 2004 - 15:57

Weil diese Option einen hören Verwaltungsaufwand für das System bedeutet bedeutet und das geht etwas auf die Gesamtperformance des Systems und die Automatik rechnet mit 1,5 x Installierter Ram als Startgröße (bei mir hätte die Datei dann immer 1,5GB Anfagsgöße).

Anderer Nachteil ist u.a. dass die Auslagerungsdatei fragmentieren kann, wenn sich noch andere Daten auf dem Laufwerk befinden. Daher empfiehl Microsoft die Datei auf andere Festplatten aufzuteilen (wenn man mehrere Platten hat, kann man auch mehrere Auslagerungsdateien anlegen) und diese in eigene Partitionen zu speichern. Auch sollte man davon absehen, die Datei auf einem Laufwerk zu speichern, welches zu einem RAID 5 Verbund gehört oder einem Laufwerk, welches gespiegelt wird (RAID 1 oder vergleichbares).
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#6 Mitglied ist offline   flo 

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geschrieben 29. November 2004 - 16:37

Danke für die antworten!

Also ich habe die partition auf eine andere festplatte ausgelagert und 1,5GB groß
gemacht.
Die auslagerungsdatei habe ich auf 1GB festgelegt.
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#7 Mitglied ist offline   daarg 

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geschrieben 29. November 2004 - 17:05

auslagerungsdatei auf ner anderen hd (!) read/write zugriff auch wenn auf c:\ geschrieben wird ...
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#8 Mitglied ist offline   flo 

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geschrieben 29. November 2004 - 17:11

@ captHowdy

Was meinst du damit?
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#9 Mitglied ist online   DK2000 

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geschrieben 29. November 2004 - 17:18

Er meint dmit, das wenn die Auslagerungsdatei auf einer anderen Platte ist und das System auf C:\ kan sowohl auf die Auslagerungsdatei und auf C:\ zugegriffen werden. So richtig klappt das aber nur, wenn beide Festplatten als Master angemeldet sind (jede Festplatte an einem eigenen Kanal). Ansonsten kann trotzdem nur auf ein Laufwerk gleichzeitig zugegriffen werden, bring aber dennoch etwas Performance, da sich die Schreib-/Leseköpfe nicht so oft neu ausrichten müssen.
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#10 Mitglied ist offline   HighFidelity 

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geschrieben 29. November 2004 - 19:38

@DK2000: Es ist aber nicht empfehlenswert, die Auslagerungsdatei kleiner als den von der Atomatik geforderten Mindestwert anzulegen - also das 1,5fache der RAM-Größe. Das ganze Auslagerungssystem ist daruf ausgelegt, das _gesamte_ RAM inkl. ein paar Verwaltungsinfos exakt auf die Auslagerungsdatei abzubilden. Ob Windows im laufe seines Betriebs auch wirklich alles verwendet, ist eine andere Sache.

Ich will damit sagen, dass die Auslagerung am schnellsten ist, wenn die Addressierung im RAM und im Pagefile übereinstimmen, das gesamte RAM also hinenin passt, eagl, ob Windows nun auf das Pagefile zugreifen muss, oder nicht. Dabei ist mir klar, dass dieses ganze "tuning" der Auslagerungsdatei soweiso nur kaum spürbare Verbessrungen/Verschlechterungen der Systemperformance bringt, wollt's nur mal erwähnt haben :(
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#11 _max_

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geschrieben 01. Dezember 2004 - 00:25

Ich hatte lange auch nur 512 MB. Hatte damals die Auslagerungsdatei 768 MB groß gemacht. Das System lief problemlos. Ich habe auch auf vielen Windows-Tweak-Seiten gelesen, das man bei einem Speicher von bis zu 512 MB die Auslagerungsdatei auf das 1,5-fache festlegen sollte.
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