[thdrummer]

Hallo,

da meine Eltern und meine Brüder sicht nicht so mit PCs auskennen, möchte ich eine bootable CD erstellen, die man einlegen kann und vo nder man booten kann. Dann soll sich diese CD automatisch die neueste Antivirensignatur aus dem Internet herunterladen und alle Festplatten nach Viren durchsuchen und die infizierten Dateien automatisch löschen.

Gibts es so etwas bereits bzw. wie kann ich so etwas erstellen oder ist es der Zeitaufwand nicht wert?


Danke schonmal,

thdrummer

[solitsnake]

Also ich denke das es nicht SO einfach ist, das man eine cd erstellt die man nur einlegt und automatisch dir die virensignatur aus dem netzläd.
Den auf der cd müsten dann auch die internetverbindung und ggf die modemtreiber installiert sein.

Beim G-data Antivirenkit 04 und 05 kannst du eine Boot cd erstellen, die dann nur noch ins cdrom gelegt wird und dann alles automatisch scannt und säubert.
du müstest halt eine Cd-Rw nehmen, und regelmässig diese cd erstellen, damit immer die neueste virensignatur drauf ist.

[puppet]

du kannst dir mal Insert runterladen, da ist ClamAV inkl einer GUI drauf, da gibt es den punkt viren updates runterladen... und treiber sind auch dabei... wobei es natürlich ideal wäre wenn der internetzugang über einen router laufen würde...

[thdrummer]

Danke für deine schnelle Antwort!
Also das mit den Modemtreibern wäre nciht so kompliziert, da ich per Router isn Netz gehe...

Hat noch jemand anders eine Möglichkeit mein Vorhaben zu realisieren?

Danke,

thdrummer

#Edit1: Also da ich über einen Router ins Netz gehe: Wie geht das dannmit INSERT? Mein Router hat kein DHCP, d.h. kann ich die iso so editieren, dass ich der CD dann eine best. IP und die Douter IP zuweise?

Dieser Beitrag wurde von thdrummer bearbeitet: 29. November 2004 - 10:31

[ichbines]

hallo

In der Zeitschrift CT liegt oft so eine CD dabei.
Sie ist mit antivir und anderen Virenscanner ausgestattet.

Die neuersten Virendefinitionen werden automatisch per Internet (router) oder über Datenträger und in der neuen Version auch über eine Interneteinwahl heruntergeladen.

Die Ips können natürlich verändert werden, da ja Linux verwendet wird.

[thdrummer]

Danke für all eure Antworten,

ich hab nun mal INSERT probiert, das erscheint mir als sehr sinnvoll, ich kanns nur empfehlen!

Danke für eure Antworten,

thdrummer

[Internetkopfgeldjäger]

Hallo,

bin gerade mit "Insert" hier!
Natürlich scanne ich probehalber auch im Hintergrund,
um dieses feine Tool seiner Bestimmung zuzuführen.

Und bin ganz angetan davon!
Danke an puppet für den Tip!

Ich glaube der Link hatte leider nicht funktioniert,
darum hier noch einmal:
Insert Projektseite auf Sourceforge

Ist eine Live Linux Distribution, welche direkt in eine grafische Gui bootet.
Basiert auf Knoppix.
Hat aber so einige nette Features.
Es läßt sich alles Notwendige von einer Gui aus machen.

Besonders schön,
weil dann auch Windows Nutzer gut damit zurechtkommen sollten,
ist das Aplett auf der rechten Seite des Desktops.
Da wird man ja unter Windows fast neidisch!

Eines dieser Applets ist dafür da,
bequem die zu untersuchende Partition zu mounten,
grafisch!

Obendrein besonders schick,
es passt alles auf eine mini-CD! (~50 MB)

Und praktisch, weil am Tage X,
wenn ein aktueller Virenscanner einmal nötig sein sollte,
die aktuellste Virensignatur frisch aus dem Netz geholt wird.
Und das Beste:
der Windowsvirus kann sich nicht dagegen wehren!


Gruß, Internetkopfgeldjäger

P.S.:
Wäre das nicht etwas für "Sticky" oder
vielleicht etwas zur Vorstellung auf der Winfuture Hauptseite?
Leider stelle ich mich irgendwie zu dusselig an,
um ein Bildschirmfoto zu machen,
das muß man eigentlich mal gesehen haben.

==>habe noch einen Screenshoot entdeckt:



Man kann sich die Gui aber auch schicker einstellen,
wenn man länger mit Insert zu gange ist.

Rechts ist das Applet von dem ich sprach.
Bei mir sind da auch noch Pictogramme für die Laufwerke,
die man mounten kann.
Automatisch wurde bei mir zuerst das Floppy angezeigt.
Mit klicken in die oberen Ecken des jeweiligen Applets,
läst es sich dann durch die weiteren Funktionen schalten.

Im Hntergrund sieht man "Links", einen Browser,
der sowohl im reinen Textmodus auf einer Konsole ohne X11 Server arbeiten kann,
oder wie hier, mit X11 Server,
als extrem schlanker und schneller Browser, der auch Bilder darstellt.

Der Firefox läßt sich aber auch aus dem Netz "fliegend"
nachinstallieren.
Soll heißen:
"verewigt" sich nicht auf der Platte, ist nach einem Neustart wieder weg.

Genauso ist das mit den aktuellen Virendefinitionen,
aktuelle holen, benutzen, beim nächsten mal gibt´s frische.

Der Windowsmanager ist Fluxbox.

Ach so,
ehe ich es vergesse zu erwähnen,
es gibt auch eine deutsche Ausgabe!
.

Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 06. Dezember 2004 - 10:43