WinFuture-Forum.de: Nach Linux Installation Bootet Windows Nicht Mehr - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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Nach Linux Installation Bootet Windows Nicht Mehr


#1 Mitglied ist offline   noob2profi 

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  geschrieben 06. November 2004 - 23:06

Ich habe mir heute Linux installiert. Suse 9.2 und Debian
Meine Windows Partition war NTFS.
So: Unter Lilo konnte ich nicht Windows booten,kam halt so ne Fehlermeldung
Dann habe ich es mit Grub probiert und hatte das selbe problem.
Dachte vielleicht es liegt am mbr oder so...fixmbr brachte auch nix.
Also habe ich mal Versucht Windows zu neuinstallieren.
Habe das dann auch gemacht nur geht das halt nicht :P
Nach dem Die dateien für WinXP kopiert wurden muss der PC ja nurgestartet werden und dann von der Cd Booten und WinXP installieren.Doch dann kam die fehlermeldung : "Fehler beim laden des Betriebssystems" glaube das war so...
Habe alles mögliche versucht , hat aber leider nix gebracht.

Hat jemand vielleicht noch Ideen oder eine Lösung ?
MFG
noob2profi

Dieser Beitrag wurde von noob2profi bearbeitet: 06. November 2004 - 23:09

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#2 Mitglied ist offline   mo 

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geschrieben 07. November 2004 - 10:20

dein problem tritt leider viel zu oft auf, darfst dich bei microsoft dafür bedanken, null support für fremde betriebssysteme im setup eingebaut zu haben. eigentlich hätte deine distri bei der installation die windows partition erkennen und ienen eintrag in die lilo/grub konfiguration machen sollen ... naja... ist wohl nicht passiert, also sind wir selber gefragt :/

vorrausgesetzt, es ist nix wirklich kaputt, musst du die windows "C:" partition im lilo eintragen (grub geht natürlich auch, ich beschreibe hier aber nur den lilo).

normalerweise sollte in der lilo konfigurationsdatei (/etc/lilo.conf normalerweise, wenn nicht, such mal nach lilo.conf in etc (find /etc/ -name lilo.conf)) bereits auskommentiert eine auswahl für ein "anderes" betriebssystem stehen. das sieht dann etwa so aus:
#
# DOS bootable partition config begins
#
#other = /dev/hdc2
# label = Windows
# table = /dev/hda

kommentier other und label ein und pass die partition/festplatte von other an die "C:" partition von windows an. deine "/boot" partition sollte übrigends auf bootable stehen (wenn du keine extra partition für /boot hast statt dessen "/") - kannst du mit fdisk oder einfacher mit cfdisk ändern.

wenn du linux nimmer booten kannst, weil der mbr jetzt total hinüber ist, dann boote mit ner rettungscd. (bei debian cd1 einlegen und als parameter "rescue root=/dev/deinerootpartition" eingeben)
mit den suse cds gehts glaub ich auch ähnlich. evtl statt rescue rescbf24 oder so verwenden, siehe optionen (für kernel 2.4, normaler kernel sollte, falls du debian woody verwendest noch 2.2 sein)
I'm mó. mo's good twin.
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#3 Mitglied ist offline   hans_maulwurf 

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geschrieben 07. November 2004 - 13:33

Du könntest dir auch eine GRUB Bootdiskette erstellen, oder auf nen USB Stick speichern (frag mich aber nicht wie). Dazu machst du folgendes:
Du besorgst dir von hier das GRUB image und spielst es mit dd if=grub-0.95-i386-pc.ext2fs of=dev/fd0 auf die Diskette (unter Umständen musst du dafür Root sein), Dann ziehst du auf die Diskette die menu.lst die findest du in /boot/grub meine sieht z.B. so aus:(txt in lst umbennen)

Angehängte Datei(en)

  • Angehängte Datei  menu.txt (3,08K)
    Anzahl der Downloads: 263

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#4 Mitglied ist offline   berti 

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geschrieben 08. November 2004 - 08:50

ich frag mich nur warum nicht jede distri die möglichkeit bietet sowas auf disk oder stick abzulegen. an sich ist das bei suse ganz praktisch - da man so auch im multiboot mode mit closesource software keine angst haben muss das der MBR von Windowss überschrieben wird (da das ja öfters mal neu installiert werden muss).

mfg
berti
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#5 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 08. November 2004 - 10:54

Zitat (berti: 08.11.2004, 08:50)

ich frag mich nur warum nicht jede distri die möglichkeit bietet sowas auf disk oder stick abzulegen. <{POST_SNAPBACK}>


Suse ist eine Anfänger Distribution. Daher macht es Suse den Anwendern sehr einfach. Ich glaube bei Mandrake kann man auch eine Startdiskette erstellen lassen.

Ansonsten bootet man einfach von einer LiveCD (z.B. Knoppix oder auch Gentoo), mountet die benötigten Partitionen schreibend, macht einen chroot /mnt und ein source /etc/profile und schon befindet man sich in der "kaputten" Linux Distribution. Jetzt kann man ganz normal lilo oder grub installieren.
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