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Nachrichten zum Thema: Software
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VPN Access Manager Sicherheitstest


#1 Mitglied ist offline   treptowers 

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geschrieben 08. Juni 2019 - 22:28

Hallo,
ich habe auf meinem LT den VPN Access Manager installiert. Es lässt sich auch eine Verbindung aufbauen habe es bisher aber nur im Heimnetzwerk getestet. Macht das überhaupt Sinn.... Die Provider ID (DNS) und die öffentliche IP des Rechners sind sowohl bei abgeschaltetem als auch bei aktiviertem VPN gleich.... Das soll ja so aber nicht sein oder ? Per VPN müssten die Adressen doch verschieden sein ? Oder funktioniert es nur wenn ich den Rechner außerhalb des Heimnetzes per VPN verbinde ?
Gruss Stefan
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#2 Mitglied ist offline   thielemann03 

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geschrieben 09. Juni 2019 - 01:03

Das mit den VPN Gab es hier vor Kurzem schon und es stellte sich heraus, dass das weitestgehend Verarsche ist.
Niemand ist so gut, wie ich sein könnte.
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#3 Mitglied ist offline   Reteibeg 

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geschrieben 09. Juni 2019 - 07:50

Ist es nicht so, dass die IP von der z.B. Fritzbox vergeben wird ? - Was nutzt es dann, wenn der PC, welcher hinter dem Router angschlossen ist, seine eigene IP via VPN verschlüsselt ?! - War es nicht früher mal so, dass man die Internet-Einwahldaten direkt im PC hatte, um so ins Web zu gelangen, - noch zu Modemzeiten vermutlich ? - Heute hat doch fast jeder seine Einwahldaten im Router gespeichert.

Dieser Beitrag wurde von Reteibeg bearbeitet: 09. Juni 2019 - 12:45

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#4 Mitglied ist offline   treptowers 

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geschrieben 09. Juni 2019 - 12:31

?
Gruss Stefan
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#5 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 09. Juni 2019 - 12:50

Siehe https://www.kuketz-b...s-nicht-noetig/
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#6 Mitglied ist offline   treptowers 

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geschrieben 09. Juni 2019 - 13:50

Kuketz Blog ? Sorry nie gehört.... es beantwortet auch nicht meine Frage.
Meine Frage war wieso sowohl mit oder ohne VPN im Heomnetzwerk die IP Adresse gleich bleibt...
Gruss Stefan
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#7 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 09. Juni 2019 - 14:04

Ein VPN ändert nix an der lokalen IP.
Du solltest dich einmal darüber infomieren. Mein Link hilft da schon, bezüglich VPN allgemein
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#8 Mitglied ist offline   treptowers 

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geschrieben 09. Juni 2019 - 20:18

https://www.globalsi...-adresse-leakt/
Gruss Stefan
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#9 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 10. Juni 2019 - 15:24

Finger weg von VPN, es sei denn natürlich, man weiß, was man tut.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#10 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 10. Juni 2019 - 20:41

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 10. Juni 2019 - 15:24)

Finger weg von VPN, es sei denn natürlich, man weiß, was man tut.


Warum? Kostenloses VPN hast du im Opera-Browser. Überhaupt kein Problem.

Das kann eigentlich jeder, der einen Browser bedienen kann.

Ich wüsste wirklich gerne, wo du da ein Problem siehst.
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#11 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 10. Juni 2019 - 21:31

Beitrag anzeigenZitat (treptowers: 09. Juni 2019 - 13:50)

Meine Frage war wieso sowohl mit oder ohne VPN im Heomnetzwerk die IP Adresse gleich bleibt...


Weil das schlicht nicht anders funktionieren würde... die "Soft-LAN-Karte" (grob umschrieben) benötigt eine "Hard-LAN-Karte" (um bei der Bezeichnung zu bleiben) um zu funktionieren. Es wird nur ein "Tunnel" zwischen zwei LAN-Karten erstellt welcher eine "andere IP" Adresse hat.

Durch Routingtabellen/Proxy-Einstellungen wird festgelegt über welchen Weg du im Netz zu deinem Ziel kommst: über den VPN oder übers LAN/WAN.

Leider führt dieser Mangel an technischem Verständnis allzu oft dazu, dass einem VPN ein "Anonymisiierungsaspekt" hinzugedichtet - bzw. der unbedarfte Anwender dies glauben wird.
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#12 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 10. Juni 2019 - 21:51

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 10. Juni 2019 - 20:41)

Ich wüsste wirklich gerne, wo du da ein Problem siehst.


Weil "VPN-Anbieter einfach Blendwerk sind. Es geht nicht drum, wie einfach oder nicht einfach das ist.

VPN tut exakt zwei Dinge.

(A) In host-to-site Konfiguration dient es dazu, sich von "fern" ins eigene Netzwerk einzubuchen. Also als Heimarbeitsplatz (ins Firmennetz) oder wenn man im Urlaub auf seine Schmuddelfilme zugreifen will.


(B) In site-to-site Konfiguration, wenn man eine Aussenstelle irgendwo hat oder wenn man ganz einfach den Haushalt der Eltern mit dem eigenen verbinden will (im Sinne eines "gemeinsamen" Heimnetzes).


Nicht mehr. Nicht weniger.


Durch den Tunnel gehen alle meine Daten. Der Betreiber des Tunnels, auch wenn ich das selber bin, erfährt *alles* darüber, wer wann was mit wem wie kommuniziert, wann die Tochter ihre Filme hochlädt und wann der Sohn sie wieder runterlädt, auf die letzte Zehntelsekunde genau. Ich kann sogar den Traffic mitschneiden und dann selber die Filme anschauen, wenn ich das will.

Ich kann Mails mitschneiden und damit den Nachbarn erpressen, und ich kann zur Polizei gehen, wenn irgendwelche "fragwürdigen" Dinge über die Leitung gegangen sind und ich nen Zacken gegen den oder die beteiligte(n) Person(en) hab.


Das Einzige, was ich nicht kann, ist, den Leuten vorschreiben, wann sie mein VPN nutzen dürfen. Aber dagegen kann ich Artikel schreiben (oder fördern) wie der, der weiter oben bereits verlinkt wurde.


"VPN" sind einer der Hauptpfeiler heutzutage dafür, daß IT-Personal an der Dummheit der Menschen verdient. Nirgendwo sonst ist das so offensichtlich wie hier.

Es GIBT keine Anonymität im Netz, und wenn es welche gibt, dann nimmt diese durch VPN *ab* und nicht *zu* .


Dann sollte man besser hergehen und Proxyserver nutzen, die in Kriegsgebieten stehen. Per internationalem Recht dürfen die nämlich anonym sein und müssen nicht protokollieren. Wenn man das macht, kann einen der Zielserver zuverlässig NICHT zurückverfolgen.

... ob das dann natürlich noch moralisch vertretbar ist, steht wieder auf einem anderen Blatt.

In jedem Fall macht man mit VPN-Anbietern nur eins: Ihnen unverdient Geld in den Rachen werfen für die Förderung von Angst, Unsicherheit und Zweifel insbesonderer derer, die es von Haus aus eh schon nicht besser wissen. Das ist das Kroppzeug der IT, das ein schlechtes Licht auf die gesamte Branche wirft und ausgerottet gehört.
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#13 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 11. Juni 2019 - 10:38

Der einzige Fall, wo ich es ggfs Sinn macht (abgesehen von den Standard Szenarien), ist wenn man in öffentlichen WLans unterwegs ist. Allerdings nicht um angeblich anonym zu sein, sondern um nicht direkten Zugriff im Wlan auf den Traffik zu zulassen.

Dieser Beitrag wurde von Grenor bearbeitet: 11. Juni 2019 - 10:38

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#14 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 11. Juni 2019 - 11:49

Aber auch nur, wenn man seinen Tunneleinstieg direkt auf dem Gerät hat. Ansonsten geht Traffic ungesichert übers WLAN bis zu jenem Einstieg.

Und selbst dann ist es bei weitem sinnvoller, sich mit seinem Router zuhause zu verbinden und darüber zu surfen. Das ist aber natürlich vergleichsweise unbequem wenn ipv4 und dynamische IP, und nur bedingt bequemer mit v6, wenn statisch - sonst eher komplett unbequem.
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#15 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 11. Juni 2019 - 12:16

Sicherlich richtig, das es über den eigenen Router sinnvoller ist und ja der Einstiegspunkt sollte auf dem Gerät sein. Realistischerweise wird der VPN aber eher über einen Drittanbieter erfolgen dem man dann vertrauen muss. Über den eigenen Router zu gehen ist heute wegen Komplexität der Konfiguration (u.a. auch wegen DSLite Anschlüssen) und auch des oft stark begrenzten Uploads eher selten der erwählte Weg.
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