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Warum überhaupt Linux?

#16 Mitglied ist offline   diemaus 

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geschrieben 22. März 2019 - 11:56

Beitrag anzeigenZitat (Osmodia: 22. März 2019 - 09:05)

Gewzungen wirst du zu gar nichts. Du kannst auch weiterhin mit XP und alter Software arbeiten. Dass irgendwann Sachen damit nicht mehr gehen, ist normal, das nennt sich Fortschritt. Irgendwann ist alles veraltet und Schluss.

Es gibt auch mehr als nur Windows und Linux - vielleicht mal über den Tellerrand schauen. Aber gegen Mac & Co. hast du vermutlich auch nur Negatives zu sagen.


Ja, macht Sinn. Auf ein komfortables OS verzichten und *sich selbst* zu einer "Lösung" zwingen, mit der man sich rumplagen muss.


Mac OS kannste nicht kaufen auf einen PC installieren ,
die Mac PCs gefallen mir nicht und sind mit zu teuer ,
ich habe eine weile Linux hier auf einem PC laufen wo vorher Vista drauf war,
bis auf eine Sache "Daten System Sicherung " bin ich damit sehr zufrieden das
würde ich auch nicht freiwillig gegen Windows 10 eintauschen, das Linux läuft sehr
geschmeidig und macht mir keinen Stress , auch das mit dem Updates hält sich
angenehm in Grenzen und geht schneller als bei Windows Windows PC .

Dieser Beitrag wurde von diemaus bearbeitet: 22. März 2019 - 12:02

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#17 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 22. März 2019 - 14:03

Beitrag anzeigenZitat (castello06: 22. März 2019 - 10:50)

Es ist schon recht mühsam, wenn man eine Alternative zu Microsoft sucht.


Es ist wie laufen lernen... anfangs stolperst du und fällst hin aber mit der Zeit wird es immer besser :)
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#18 Mitglied ist offline   diemaus 

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geschrieben 22. März 2019 - 20:33

was meinst was Apple für Zusatz Gewinne jetzt machen würde wenn die das Mac OS
für den PC frei geben würden, könnte sich das zu einer echten Konkurrenz zu Microsoft entwickeln,
da würden bestimmt viele Anwender zu schlagen die den PC zum Arbeiten und nicht zu spielen nutzen ,
früher war der PC nicht so verbreitet und es gab MS Dos/Windows auch schon Linux, O/2 kam O/2 Warp von IBM dann kam O/2Warp, das Warp konnte ich regelmäßig kompletten zum System Absturz bringen mit einer bestimmen Tasten Kombination .

Dieser Beitrag wurde von diemaus bearbeitet: 22. März 2019 - 20:56

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#19 Mitglied ist offline   thielemann03 

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geschrieben 22. März 2019 - 21:06

Beitrag anzeigenZitat (Stefan_der_held: 22. März 2019 - 14:03)

Es ist wie laufen lernen... anfangs stolperst du und fällst hin aber mit der Zeit wird es immer besser :)

Gut gesagt.
Dass die ganze Struktur des Dateisystems ganz anders ist und es keinen Ordner Programme gibt, muss man erst kapieren, auch dass man nicht wahllos drauflos installieren kann, weil es Abhängigkeiten gibt. Das geht nicht von Jetzt auf gleich.
Niemand ist so gut, wie ich sein könnte.
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#20 Mitglied ist offline   erazor84 

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geschrieben 23. März 2019 - 06:35

Naja, in Zeiten von Flatpack oder Snap (gleichzusetzen mit Apps aus Windows 8.1 oder 10) ist das ja auch schon um einiges einfacher geworden mit Linux für "Neulinge". Kommt halt auch auf die Distri an. Ubuntu für Einsteiger, Manjaro für Einsteiger, Fortgeschrittene und Pro's, Arch nur für Pros als Beispiel.

Snaps/Flatpacks sind ja gleichzusetzen mit converted Desktop-Programm Apps von Windows 10, sprich Programme in einer Sandbox, welche alle für die Ausführung der Anwendung notwendigen Bibliotheken in dem Container mitbringen und mittels eines Frameworks laufen, also stimmt das nicht mehr so ganz mit den Abhängigkeiten.

Snap wird übrigens von der Ubuntu Firma Canonical entwickelt und für alle gängigen Linux Varianten bereitgestellt. Auf https://snapcraft.io findet man neben dem Appstore wo es offiziell von Microsoft gepflegte Snaps wie Skype, Powershell etc gibt, auch Anleitungen, wie man das "Snap" Framework auf anderen Distributionen als Ubuntu installieren kann.

Beispielsweise die Anleitung, um Snaps unter Manjaro zu installieren: https://docs.snapcra...jaro-linux/6807

Ist das Framework installiert, gibt man einfach "sudo snap install -snapname-" ein, die Anwendung installiert sich und aktualisiert sich selbstständig. Deinstallieren mit dem gleichem Befehl, nur statt install dann remove.
Manuell kann man das mit "sudo snap refresh" machen. Muss man aber nicht ;)

Und der Programmordner von Linux nennt sich /usr/bin - dort liegen alle nativ installierten Anwendungen.

Früher, 1998~2010 hat man sich eine Linux Installation gerne mal mit Anwendungen und dessen Abhängigkeiten zerschossen, wenn man wahllos aus dem Netz sich die App Pakete zusammen gesucht hat. Gleiches Problem hatte man ja mit Windows, bis Windows Millenium! Dort haben auch wahllos Anwendungen DLL's überschrieben, z.T. mit älteren Versionen als Installiert, was in einem instabilen oder nicht mehr funktionsfähigem System resultierte.

Das Problem wurde ja erst mit der NT Reihe, glaube sogar erst mit Windows 2000 gefixt, aber mittlerweile ist das selbst unter Linux praktisch unmöglich, sich sein OS zu zerschiessen, wenn man Anwendungen nur aus den zur Distri gehörenden Repos installiert, oder eben auf Flatpack oder Snaps setzt.

Ubuntu hat den Ubuntu Store, Arch hat AUR und Manjaro hat die eigenen Manjaro Repos und zugriff auf das AUR. Zusätzlich noch Snap/Flatpack Support. Also meine Manjaro Installation z.B. lebt seit 2016, hat schon zig OS Upgrades hinter sich, mit Steam Spielen gute 600 Anwendungen installiert und läuft wie an Tag 1. Keine Probleme, schnell wie eh und je ;D

Klar ist Linux / OSX anders als Windows, man kann nicht erwarten, dass sich alles wie "Windows" verhält. Aber wenn man bereit und "willig" bzw. offen ist, den Umgang mit neuem zu erlernen (was überhaupt nicht schwer ist), dann findet man sich wirklich schnell zurecht.
Für "RAGE" Umsteiger die nur aus Trotz auf Linux wechseln, weil MS ja der Teufel ist und weil sie es wagen das tolle XP oder 7 einzustellen, endet der Ausflug meistens dann mit Ernüchterung. Das gleiche würde aber bei OSX passieren.
Wenn man umsteigt, weil man interessiert ist, was über dem Tellerrand so abgeht, findet vielleicht sein neues Zuhause, wie ich ;) Linux ist viel schneller, stabiler und "Leistungsfähiger" als Windows in meinem Augen, aber das liegt 1) im Auge des Betrachters und funktioniert 2) nur, wenn man eben den Willen hat, sich auf anderes als das was man kennt, einzulassen ;)

Mein Hauptgrund z.B. überall Manjaro als Standard einzusetzen, auch seit 3 Wochen auf dem Laptop, ist da ich mit Windows 10 "leider" eher schlechte Erfahrungen gemacht habe. Z.B mein mit Windows 10 ausgelieferter Laptop, welchen ich mir erst im November 2018 gekauft habe, 2017 gebaut wurde, mit 1703 ausgeliefert wurde, läuft mit Windows 10 "relativ" gut, bis zur Version 1803, ab 1809 gibt es nur noch Audioprobleme. Knacksen, Knistern, Audioausfälle alle 5~6 Stunden. 1809 läuft schon nicht richtig, 19H1 auch nicht. Dazu kommen noch Intel Grafikkarten Probleme (Blackscreen während Video schauen) und Probleme mit dem Realtek CardReader, welcher ab und zu Bluescreens verursacht, ab 1809. Egal welche Treiber man nutzt, Windows Standard, Hersteller, oder Hardware OEM Treiber - Kein Unterschied.

Manjaro geht nicht nur ab wie eine Rakete auf dem "low Budget 300€ Laptop" Intel Pentium N Ding, sondern es läuft auch absolut einwandfrei. Keinerlei Probleme, egal mit welcher Hardware.

Das war halt immer schon meine Erfahrung mit Linux. 2010 hatte ich massive Probleme mit Windows 7 - Auf Ubuntu geswitched bis Windows 8.1 Release und alles lief absolut einwandfrei über Jahre.
Und der riesen Vorteil bei Linux - Macht ein Relase / Kernel Probleme mit der Hardware - wechselt man einfach auf einen älteren (LTS) oder neueren Kernel und kann so in 99% der Fälle, die Probleme selbst und in Rekordzeit beheben, während man bei Windows auf Nadeln sitzt und den Rosenkranz abbeten muss, dass Microsoft die "Probleme" die mit einem bestimmten Release eingeführt wurden, wieder behebt.

Ich bin aber auch Windows nicht negativ gegenüber eingestellt. Ich nutze es parallel. Zugegeben, seit Valve's Proton nur noch 1~2 mal pro Woche, da ich gerne am PC Spiele und dank Proton (auf Wine basierend) echt nahezu alles in meiner Steam Bibliothek ohne Leistungsverlust auch auf Linux läuft, gibt es für mich immer weniger Gründe Windows zu booten. Nicht weil ich Windows verabscheue, sondern weil ich es einfach schön finde, alles in einem OS zu erledigen und es einfach toll finde und schätze, wie VALVE sich dafür einsetzt, dem USER die Wahl zu lassen, wo man Spielen möchte.

Valve's Bemühungen native Spiele für Linux zu bringen, haben gefruchtet, aber nicht in dem Ausmass wie gewünscht (Deus Ex, Tomb Raider remakes, erst kürzlich Rise of the Tomb Raider usw. wurden ja alle portiert, nativ), aber dann hat man Proton entwickelt, um den "App Gap" wie man so schön bei Microsoft und seinem Appstore sagt, entgegenzuwirken, nur halt für Spiele.
Wer alternativen zu Windows Programmen nicht gut findet, bzw. eines davon "vermisst", hat gute Chancen diese in Wine zu laufen zu bekommen.

Das ist der nächste Punkt: Viele mögen mit Linux zufrieden sein, stören sich aber, vor allem wenn man neu ist und sich noch nicht auskennt, alternativen zu Windows Anwendungen zu suchen oder wie man z.B. Windwos Spiele in Linux zum laufen bekommt (was auch kein Hexenwerk ist - Einfacher als mit Proton ist es kaum - Wine ist auch relativ einfach, da muss man aber noch ein paar Dinge manuell einstellen), am Dualboot. Hin und herzubooten, um auf Linux zu arbeiten und Windows zu spielen nervt viele und endet in Resignation. Aber wie gesagt, geht man an neue Dinge ran, weil man interessiert ist und sich informiert bzw. den Umgang mit neuem gerne lernt, macht das sogar Spass.

Außerdem alles "wichtige" gibt es ohnehin Plattformübergreifend. Firefox, Google Chrome, Thunderbird, Libre Office, FreeOffice, Skype, Spotify, Opera, Vivaldi, Clients für Whatsapp Web (inoffiziell, aber dem Windows pendants in nichts nachstehend), Dropbox, Audacity, VLC, KeePass, OBS-Studio, Steam und und und und und. Lediglich die "Bediehnung" im OS unterscheidet sich halt, wobei das auch wieder am verwendeten Desktop ankommt. Ich bin absoluter Fan von KDE. Als Windows GUI - Liebhaber, ist KDE das beste was man bekommen kann unter Linux. Look & Feel & Menüführung fast exakt wie unter Windows. Was will man mehr? ;)

Dieser Beitrag wurde von erazor84 bearbeitet: 23. März 2019 - 09:44

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#21 Mitglied ist offline   thielemann03 

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geschrieben 23. März 2019 - 21:26

Das mit den Snaps habe ich mir noch nicht angesehen, ist aber auch ein wenig an shared libaries vorbei.
Niemand ist so gut, wie ich sein könnte.
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#22 Mitglied ist offline   castello06 

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geschrieben 23. März 2019 - 23:53

Zitat: "Manjaro geht nicht nur ab wie eine Rakete auf dem "low Budget 300€ Laptop" Intel Pentium N Ding, sondern es läuft auch absolut einwandfrei. Keinerlei Probleme, egal mit welcher Hardware."
Für mich Unwissenden verlockend, Manjaro KDE 18.0.4 geladen und nun soll ich zur Installation etwas eingeben, was ich nicht verstehe. Warum so einen Umstand?
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#23 _Tumultus_

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geschrieben 24. März 2019 - 05:37

Beitrag anzeigenZitat (castello06: 23. März 2019 - 23:53)

Zitat: "Manjaro geht nicht nur ab wie eine Rakete auf dem "low Budget 300€ Laptop" Intel Pentium N Ding, sondern es läuft auch absolut einwandfrei. Keinerlei Probleme, egal mit welcher Hardware."
Für mich Unwissenden verlockend, Manjaro KDE 18.0.4 geladen und nun soll ich zur Installation etwas eingeben, was ich nicht verstehe. Warum so einen Umstand?

Anstatt rumzumeckern, daß du etwas eingeben mußt, das du nicht verstehst, hättest du aber auch einfach einen Screenshot posten können. Ich bin mir sicher, daß dir ein paar User hier da gern weiter geholfen hätten. :rolleyes:

Das hätte dann auch deinen geistigen Horizont etwas erweitert und, mit etwas Glück wüßtest du etwas mehr.

Ich find es immer lustig (= nicht wirklich) wenn Leute sich da Linux runter laden und dann nur am nörgeln sind, weil sie es nicht "verstehen". Irgendwann mal habt ihr doch auch mit Windows angefangen ohne genau zu wissen, was ihr da macht! Dreirad fahren und einen Zug führen ist nun einmal nicht das selbe! Beides will gelernt sein. Da muß man schon Willens sein, etwas Zeit und Aufwand zu investieren.

Übrigens, Manjaro verursacht auf meiner Hardware nichts als Probleme! Mag ja sein, daß es bei einigen von Euch problemlos läuft. Wenn ich mir jedoch die einschlägigen Foren im Internet so ansehe, dann seit ihr aber eher die Ausnahme. Besonders wenn es um neuere Hardware geht, kann man Manjaro in die Tonne treten.
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#24 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 24. März 2019 - 07:55

Beitrag anzeigenZitat (castello06: 23. März 2019 - 23:53)


Für mich Unwissenden verlockend, Manjaro KDE 18.0.4 geladen und nun soll ich zur Installation etwas eingeben, was ich nicht verstehe. Warum so einen Umstand?


Diejenigen, die Linux nicht verstehen und sich darüber ärgern, dass Linux nicht wie Windows funktioniert, dürfen Windows auch weiter benutzen und alles ist gut. Man kann bei Linux sehr viele Sachen über die Konsole steuern und regeln. Kommandozeilen Programme bedienen oder per Textprogramm die Konfigurationsdateien bearbeiten. Man muß es nicht, aber man ist oft flexibler damit, als wenn man die gleichen Einstellungen über die grafische Oberfläche versucht und viele Sachen sind über mehrere Distributionen hinweg gleich oder zumindest sehr ähnlich. Im Übrigen gibt es auch unter Windows viele Kommandozeilenprogramme und Sachen, die man über Eingabeaufforderung oder Powershell machen kann. Das ist bei den Nutzern nur nicht ganz so verbreitet wie unter Linux.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#25 Mitglied ist offline   erazor84 

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geschrieben 24. März 2019 - 08:08

Was musst du eingeben? Wenn du die ISO korrekt (am besten mit Rufus im DD Mode) auf den Stick gebracht hast, erscheint beim ersten Boot eine grafische Oberfläche wo du die Sprache des Live Systems festlegen kannst. Standard ist Englisch, stelle auf Deutsch um, Sprache des Systems und des Tastaturlayouts und boote das Live System, oder boote gleich in das Englische System.

Oder was meinst du mit, du musst was "eingeben" ?

Außerdem gibt es Manjaro "offiziell" in 3 Varianten - Gnome, KDE und XFE. Plus noch 4 od. 5 Community Editionen mit z.B. Cinnamon etc.

Alles unterschiedliche Desktops. Wenn du Windows look & feel haben möchtest, lade dir Manjaro KDE. Erstellst du den Stick aber nicht "korrekt", erscheint beim Boot wahrscheinlich ein schwarzer Bildschirm mit dem Text "Grub-rescue:".

Und wie ich oben im Text schon schrieb, ein wenig "Begeisterung" für neues muss man schon mitbringen, wenn man eine alternative zu Windows sucht. Natürlich ist einiges "anders" als bei Windows. Ins Terminal muss man als "normaler" User aber praktisch nie, kommt halt drauf an was man tun will. Will man nur Surfen, Textverarbeitung machen etc. sieht man das Terminal genau so wie unter Windows nie. Installiert man spezielle Software wie FreeMaker Office, muss man dies über das Terminal per Arch AUR Repos machen. Ist aber auch nicht schwer, sofern man bereit ist sich etwas einzulesen im Netz und die grundlegenden Commands erlernt.

Ist das gleiche wie unter Windows mit der Eingabeaufforderung oder PowerShell. Dort muss man natürlich auch die Basics "kennen". Aber ich sage mal, wer noch mit DOS angefangen hat, PC's zu nutzen und da zähle ich mit 35 dazu, findet sich da schneller zurecht.

Brauchst du Hilfe, hat jede Distribution ihr eigenes, offizielles Forum mit Bereichen für Neulinge, wo alles in Wiki's gut erklärt wird, oder geholfen wird, wenn man dennoch nicht weiter weiß.

Aber User die schon bei Windows Setup überfordert sind (und ja, das gibt es auch heute noch), werden sich bei Linux erst recht schwer tun. Wenn man selbst bei Windows die Basics nicht inne hat, für die wird Linux der "Horror" ;) Auch wenn mittlerweile jede Distribution eine grafische Installation bietet und man als normaler User so gut wie nie ins Terminal muss - Ohne sich für die Materie zu interessieren, wird es schwierig.

Hier ein Screenshot von KDE Plasma - Look and Feel wie eine Mischung aus Windows7 / 8 mit klassischem Startmenü, Jumplists und Systray. Solltest du Manjaro GNOME geladen haben, sieht der Desktop anders aus und bedient sich auch "anders". Gnome ist finde ich eher wie MacOSx, bloss das der App Launcher Links statt unten ist und das Startmenü ist in Vollbild.

Dieser Beitrag wurde von erazor84 bearbeitet: 25. März 2019 - 08:09

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#26 Mitglied ist offline   castello06 

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geschrieben 24. März 2019 - 10:13

Bei der Installation Manjaro KDE erscheint folgende Meldung:
Welcome to Grub!
error: symbol ´grub_file_filters not found
Entering rescure mode...
grub rescue>
Der Stick wurde im ISO-Modus erstellt.
Und habe ja auch gefunden, was man nun machen sollte. Und das finde ich recht umständlich. Da bin ich mit Mint, Ubuntu und Zorin als blutiger Anfänger wohl erst mal besser bedient.
Aber trotzdem werde ich noch mal einen Stick im DD-Modus erstellen und weiter üben.
Und nun noch eine Bitte an den hochverehrten @Tumultus:Ich meckere nicht, sondern berichte nur über meine kleinen Probleme und irgendwann werde ich vielleicht auch Deinen geistigen Horizont erreichen - ich arbeite jedenfalls daran. Und noch eine Bitte: wie erstellst Du einen ScreenShot auf einem PC, an dem nur eine nackte HDD und ein USB-Stick stecken? Mach mich doch mal etwas schlauer.

Dieser Beitrag wurde von castello06 bearbeitet: 24. März 2019 - 10:13

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#27 _Tumultus_

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geschrieben 24. März 2019 - 11:10

Beitrag anzeigenZitat (castello06: 24. März 2019 - 10:13)

Und nun noch eine Bitte an den hochverehrten @Tumultus:Ich meckere nicht, sondern berichte nur über meine kleinen Probleme.


Beitrag anzeigenZitat (castello06: 23. März 2019 - 23:53)

Manjaro KDE 18.0.4 geladen und nun soll ich zur Installation etwas eingeben, was ich nicht verstehe. Warum so einen Umstand?


Ja, ne, ist klar. Das ist kein meckern! Kann man eben so oder so deuten! Zumindest klingt das in deinem Beitrag überhaupt nicht nach jemanden, der um Hilfe fragt. :)

Beitrag anzeigenZitat (castello06: 24. März 2019 - 10:13)

Und noch eine Bitte: wie erstellst Du einen ScreenShot auf einem PC, an dem nur eine nackte HDD und ein USB-Stick stecken? Mach mich doch mal etwas schlauer.


Falls dir gar nichts anderes einfällt, kannst du ja auch ein Bild mit dem Handy machen.

Und warum eigentlich so umständlich? Du kannst doch einfach das Live System starten und das System von da installieren. Da kann man dann auch nen Screenshot machen.
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#28 Mitglied ist offline   erazor84 

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geschrieben 24. März 2019 - 12:10

Beitrag anzeigenZitat (Tumultus: 24. März 2019 - 11:10)

Und warum eigentlich so umständlich? Du kannst doch einfach das Live System starten und das System von da installieren. Da kann man dann auch nen Screenshot machen.


Jetzt muss ich ihn in Schutz nehmen, ja der Post war etwas irritierend geschrieben, da hast du schon recht, aber wie ich richtig erkannt hatte, wurde der Stick "falsch" erstellt. Manjaro Images, muss man wie auf der Manjaro Seite beschrieben, wenn man es unter Windows macht, mit Rufus im DD Mode erstellen. Spielt man die ISO "normal" auf den Stick, gibt es wie bei ihm nur eine Eingabemaske, wie ich bei ihm erahnt habe, durch seinen Post. Mit einem schwarzen Bildschirm und der Meldung - Grub-rescue, ohne die Chance, das LIVE System zu booten.

Klar, er hätte gleich Fragen können ob das "normal" ist und die Meldung im ersten Post gleich abtippen, aber im Grunde konnte ich ihm ja dennoch "helfen" und wusste schon, dass bei der Stick Erstellung nicht nach Vorschrift vorgegangen wurde.
Den gleichen Fehler habe ich auch 2015 gemacht, jedoch hab ich mir die Lösung selbst zusammen gegooglet bzw. im Manjaro Forum nach Lösungen gesucht ^^. Nur mit Eigeninitiative lernt man neues dazu ;D

Jedem der Linux zum ersten mal installiert, lege ich ohnehin ans Herz sich mit den Grundbefehlen der zugrundeliegenden Linux Version auseinander zu setzen (Arch - Arch selbst, Manjaro etc | Debian - Ubuntu, Mint etc | RedHat - Fedora und Konsorten, usw usf)

Grundbefehle gibt es überall die gleichen, aber während Debian basiertes mit Apt-Get und Sudo arbeitet, sieht es bei RedHat schon wieder anders aus. Bei Arch/Manjaro das gleiche, dort arbeitet man statt mit Apt-Get im Terminal mit Pacman od Pamac.

Als Beispiel, um per Terminal ein Distributionsupgrade mit Ubuntu zu machen "sudo apt-get install dist-upgrade", bei Manjaro ist es "sudo pacman -Syyu".
Je nachdem für welchen Unterbau man sich entscheidet, ist es eben wichtig die Grundbefehle zu wissen. Da empfiehlt sich eben das Forum der jeweiligen Distri bzw. dessen Wiki genauer zu durchsuchen und sich ein wenig einzulesen.
Unter Windows sollte man ja auch die Basics der Konsole kennen, um im "Notfall" sein System ohne Hilfe wiederherstellen zu können.

Soll heißen, stößt man auf ein Problem welches nur im Terminal behoben werden kann, kann auch ein Ubuntu Wiki Eintrag unter Manjaro helfen, aber nur wenn man weiß, wie die Befehle unter Manjaro lauten müssen. Gibt man die Ubuntu Befehle in Manjaro ein, funktioniert das ja nicht.

Das nicht jeder so "IT Begeistert" ist wie z.B ich selbst, der schon MS Dos und jedes Windows auseinander genommen hat, um aus eigener Faust heraus zu lernen wie was funktioniert - genau so mit Linux, ist mir schon klar. Ich habe mir mein Wissen selbst angeeignet, ohne Hilfe hahaha. DAs liegt halt nicht jedem, aber dafür gibt es ja Foren, um nach Hilfe zu suchen ;) Aber ganz ohne eigenes Interesse, wird es trotzdem schwierig sich auf etwas anderes als Windows einzulassen, wenn man von Kindheit an nur Windows gewohnt ist.

Seit 2003 installiere ich Parallel zu Windows immer mal wieder Linux Systeme. Von Redhat, Fedora, Suse, Mandrake, Mandriva, Ubuntu, Kubuntu, Manjaro, Arch und und und, um selbst Unterschiede zu erlernen und zu sehen, welches OS am besten zu mir passt. Nach langem suchen und "testen" auf eigene Faust, hat es mich halt zu Manjaro verschlagen. Ist das bisher unkomplizierteste und stabilste Linux, mit bequemen Funktionen wie automatischem NVIDIA Treiber Update, manueller Kernel wahl, wo dann vollautomatisch jedes Kernelmodul kompiliert wird, ohne selbst Hand anlegen zu müssen etc. Fühle mich absolut wohl. Für andere ist dafür vielleicht Ubuntu wieder besser, da kein Rolling Release und bei LTS Version mit 5 Jahren Support.

Dieser Beitrag wurde von erazor84 bearbeitet: 24. März 2019 - 12:32

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#29 Mitglied ist offline   castello06 

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geschrieben 24. März 2019 - 13:48

Danke für die Hinweise: habe den Stick im DD-Modus erstellt und nun ging es reibungslos. Habe nun Manjaro nur ganz kurz ausprobiert und werde wohl nicht mehr mit anderen Varianten üben und zu UBUNTU zurückgehen.Und dann mich mal mit den Grundbefehlen befassen. Geht wohl nicht anders.
Hintergrund bei ist: ich habe mir kürzlich ein Windows-Tablet mit 4 GB RAM und 128 GB SSD zugelegt und von Win 8.1 auf Win 10 "hochgeschraubt" und nun scheint mir der Prozessor zu schach, denn Windows verbraucht viel Ressoursen und ich denke, mit Linux werden ich das Teil etwas geschmeidiger betreiben können. Und mit einem Tablet macht man ja nicht so viel, wie mit einem richtigen PC.
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#30 Mitglied ist offline   erazor84 

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geschrieben 24. März 2019 - 20:19

Ja mein Windows Tablet mit Atom z3200 CPU läuft auch unter 8.1 extrem schnell, flüssig und hält eine Woche mit dem Akku. Mit Windows 10 lagt es ununterbrochen, Akku hält keine 2 Tage und die 2GB Ram sind randvoll.

Leider und dafür hasse ich Microsoft, haben sie Windows 8.1, trotz Support bis 2023 schon "beerdigt". Apps bekommen keinerlei Updates mehr, Inhouse Apps wie MSN Wetter wurden vom Store entfernt und funktionieren in der vorinstallierten Variante nicht mehr korrekt etc pp.

Ich liebe 8.1, aber genau aus dem Grund vertraue ich MS nicht mehr. Versprechen unter Vista mit den Ultimate Extras gebrochen, nun der schnelle "verfall" von Windows 8.1.

Windows werde ich weiterhin nutzen, aber Geld sehen sie keines mehr von mir. 10 ist mein letztes Windows. Zuletzt Geld für 4 Windows Lizenzen, habe ich für 8.1 bezahlt. Werde ich aber in Zukunft nicht mehr. Man bezahlt für 10 Jahre Support und muss sich dann so etwas gefallen lassen. Darum kommt mir keine kommerzielle Software mehr ins Haus hehe

... ABER: Für Tablet Hardware ist Linux eher ungeeignet. Mein Tablet Lenovo Miix 2.8 von 2013, läuft selbst heute noch nicht vollständig mit Linux, da dies spezielle Hardware ist. Touch und Grafik funktioniert, aber kein BT, kein WLAN, kein Audio. Je nach Hardware wirst du damit wohl auch pech haben. Es sei denn du hast Glück und findest den Sourcecode der Treiber und kompilierst dir einen eigenen Kernel. Die Linux varianten, welche mit dem Tablet laufen, sind alle CUSTOM und selbst dort läuft nicht alles. Ubuntu selbst funktioniert nicht z.B. Außerdem haben die Dinger meist ein beschnittenes Custom EFI, damit ist auch ein booten vom USB Stick mit Linux eher kompliziert.

Aber testen kannst du es ja.

Dieser Beitrag wurde von erazor84 bearbeitet: 24. März 2019 - 20:24

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