[Holger_N]

Wie der Einzelne das dann abweichend vom ursprünglich erdachten Zweck nutzt, ist ja seine Sache, nur darf man sich dann nicht wundern, wenn etwas nicht funktioniert, was dem ursprünglichen Gedanken widerspricht.

[expat]

Zitat (Holger_N: 03. Februar 2019 - 13:03)

......., nur darf man sich dann nicht wundern, wenn etwas nicht funktioniert, was dem ursprünglichen Gedanken widerspricht.

Und der wäre?

[Holger_N]

Habe ich doch in dem Beitrag auf den sich diese Erklärung bezieht geschrieben. Eine Virtualisierung ist dazu da, vom Rest abgekapselte Systeme zu betreiben und da ist der Zugriff auf Dateien der anderen Systeme einfach nicht vorgesehen.

[expat]

Zitat (Holger_N: 03. Februar 2019 - 13:35)

Habe ich doch in dem Beitrag auf den sich diese Erklärung bezieht geschrieben. Eine Virtualisierung ist dazu da, vom Rest abgekapselte Systeme zu betreiben und da ist der Zugriff auf Dateien der anderen Systeme einfach nicht vorgesehen.

Bei VirtualBox und VMWare Player nicht vorgesehen? Du scheinst die nicht zu kennen.

[joe13]

Zitat (Holger_N: 03. Februar 2019 - 13:35)

.. und da ist der Zugriff auf Dateien der anderen Systeme einfach nicht vorgesehen.

Du kennst zumindestens VMware überhaupt nicht, sonst kämst Du nicht auf dieses schmale Brett.
Im angehängten Screenshot siehst Du die Einstellungen meines VMware Players.
Zur Erläuterung:
Shared Folders sind Verzeichnisse des Host-Systems, welche ins Guest-System abgebildet werden und auf welche der Guest volle Rechte hat.
Unity Mode: das VMware-Fenster verschwindet; die offenen Explorer-Fenster und Anwendungsprogramme erscheinen direkt auf dem Desktop; ihre Rahmen sind farbig markiert.

Der Reiter Hardware läßt erkennen daß auch Vollzugriff auf die Computerhardware wie Drucker & Scanner besteht.

Nimm einfach zur Kenntnis daß Virtualisierung mehrere Zwecke abdecken kann.

Angehängte Miniaturbilder

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Dieser Beitrag wurde von joe13 bearbeitet: 03. Februar 2019 - 14:27

[Holger_N]

Ein gemeinsamer Ordner, auf den beide Systeme Zugriff haben und der Zugriff des Guestsystems auf eine Partition des Hostsystems, sind für mich zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

[joe13]

Das Bild oben zeigt Zugriff auf D:\ des Hauptsystems. Auf alles in dieser Partition.
Ferner aufs eigene Laufwerk C:.

Lassen wir das, es wird Wortklauberei...

[expat]

Kann mir jemand sagen, wie ich diesen Film hätte erstellen können mit windows 10 oder Linux?Ich stelle das hier rein, um wieder zum Praktischen zu kommen, also wie kann man virtuelle Systeme nutzen.

[joe13]

das hat nix mit Betriebssystemen zu tun sondern mit Programmierung.
Schau mal nach bei Mandelbrot, Fraktale oder Apfelmännchen: https://de.wikipedia...andelbrot-Menge

Dieser Beitrag wurde von joe13 bearbeitet: 04. Februar 2019 - 23:33

[expat]

Zitat (joe13: 04. Februar 2019 - 19:23)

das hat nix mit Betriebssystemen ......

Du kennst also ein Programm für Linux oder windows 10, mit dem man Ähnliches erzeugen kann?

[joe13]

Das nicht, aber ich hab mal selbst sowas geschrieben, als das Thema erstmals hochkam.
Und nein, der Code dürfte Dir nix mehr helfen, war in Pascal und ist vermutlich verschwunden...

[expat]

Das ist mit Winfract in windows 98 entstanden, das ich mit VirtualBox unter LinuxMint laufen habe.

[coloneljacensolo]

Zitat (joe13: 03. Februar 2019 - 14:21)

Du kennst zumindestens VMware überhaupt nicht, sonst kämst Du nicht auf dieses schmale Brett.Im angehängten Screenshot siehst Du die Einstellungen meines VMware Players. Zur Erläuterung:Shared Folders sind Verzeichnisse des Host-Systems, welche ins Guest-System abgebildet werden und auf welche der Guest volle Rechte hat.Unity Mode: das VMware-Fenster verschwindet; die offenen Explorer-Fenster und Anwendungsprogramme erscheinen direkt auf dem Desktop; ihre Rahmen sind farbig markiert.Der Reiter Hardware läßt erkennen daß auch Vollzugriff auf die Computerhardware wie Drucker & Scanner besteht.Nimm einfach zur Kenntnis daß Virtualisierung mehrere Zwecke abdecken kann.

Es kann sein, dass er den VMware ESXi vSpehre Server (ähnlich wie Hyper-V ein Bare-Metal (Typ-1 Hypervisor), dass direkt auf der Serverhardware läuft gemeint hat. Da ist es meines Wissens nach auch nicht möglich, dass die virtuellen Maschinen direkt auf die Host (Hypervisor)-Festplatten zugreifen kann, was im Grunde auch ein Sicherheitsrisiko darstellen kann. VMware bietet nicht nur Virtualisierungstechnologien für Desktopsystemen an.Gesendet von meinem SM-T590 mit Tapatalk

Dieser Beitrag wurde von coloneljacensolo bearbeitet: 05. Februar 2019 - 13:49

[Holger_N]

Naja nicht ganz. Ich meinte nichts Spezielles. Meine Vorstellung von einer Virtualisierung ist nur so, dass man einen großen Rechner mit dem Hostsystem hat und dieses Hostsystem ist nur dafür da, die Virtualisierungsumgebung bereitzustellen. Zum Arbeiten gibts dann die Clientsysteme die unabhängig bzw. abgekapselt voneinander benutzt werden. Natürlich kann man da auch gemeinsame Ordner einrichten, um einen Datenaustausch zwischen den Clientsystemen zu vereinfachen, aber grundsätzlich ist es nicht gedacht, dass das eine Clientsystem auf irgendwelche Partitionen des anderen Systems und schon gar nicht auf die des Hosts zugreifen kann.

Für das einfache Betreiben von zwei Betriebssystemen auf einem Rechner, brauche ich grundsätzlich erstmal keine Virtualisierung. Natürlich kann man das bei sich zu Hause so machen, aber weil erstgenanntes Szenario ja dem Sinn und Zweck einer Virtualisierung entspricht, ist es im zweiten Fall nicht so einfach möglich, vom Client auf die Dateisysteme des Hosts zuzugreifen. Das sollte eigentlich nur eine Erklärung dafür sein, dass es kein Makel einer Virtualisierungsumgebung ist, sondern gewollt.

[joe13]

Zitat (expat: 05. Februar 2019 - 10:24)

Das ist mit Winfract in windows 98 entstanden,

Also wie bei mir 16-Bit Software. Und die hat MS aus kranken Gründen auf 64-Bit Systemen gesperrt. Möglich wäre das. Bis XP sollte das Teil laufen.

Zitat (Holger_N: 05. Februar 2019 - 15:14)

Für das einfache Betreiben von zwei Betriebssystemen auf einem Rechner, brauche ich grundsätzlich erstmal keine Virtualisierung.

Interessant. Meinst Du Dual-Boot? Das ist jedenfalls im geschilderten Fall überhaupt keine Lösung.
Office, Bildbearbeitung, Mails, Browser unter einem OS, und für eine Datenbank und ein paar andere 16-Bit Tools mehrmals am Tag neu booten? Mal schnell in die andere Umgebung rüberschauen oder Wartezeiten für andere Aufgaben nutzen - damit keine Chance

Dieser Beitrag wurde von joe13 bearbeitet: 05. Februar 2019 - 15:36