WinFuture-Forum.de: Druckerpatrone nachgefüllt - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Peripherie & Komplett-PCs
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Druckerpatrone nachgefüllt fehlende Farben


#1 Mitglied ist offline   ephemunch 

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geschrieben 10. August 2018 - 19:42

Ich habe heute zum ersten Mal ausprobiert meine Druckerpatrone nachzufüllen (Canon PIXMA MG2150).
Aber da fehlen dennoch einige Farben. Bei der Testseite nach der Reinigung: Beide Gelb-Felder, das hellere Blau, hellere Rot, das dunklere Rot wird nur zur Hälfte angezeigt.

Wenn ich dann die Patrone zum nachschauen rausziehe, dann sehe jedes Mal wie es da vollgekleckert es um dem Druckkopf herum. Ich habe die zig mal mit passender Lösung sanft sauber gemacht. Nicht zu voll gefüllt.

Dann habe ich testweise noch meine vorhandene Farbpatrone (selber Hersteller) probiert und mit der druckt der alles.
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#2 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 10. August 2018 - 20:19

Ja. Das ist interessant.

Oder meint jemand was anderes? hrhrr
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#3 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 10. August 2018 - 21:40

Obwohl ich nur noch Laserdrucker nutzte, ist das trotzdem interessant. Nutzt Canon auch so einen komischen Chip an den Patronen? Ich hab noch einen alten Cacon PIXMA MX320 zum scannen, da waren noch keine Chips dran.
AMD Ryzen 9 5950X, Asus ROG Strix X570-F Gaming, 32GB Corsair DDR4-3200, Asus Geforce GTX 3060 12GB, Creative Sound Blaster AE-7, 240GB SSD, 500GB SSD, 3x 1TB SSD, Win11 Home, 4x Acer G246HL Bbid, Logitech MX518 Gaming Mouse, Logitech G440 Mousepad, Logitech K120 Keyboard, Razer Tiamat 7.1 V2 Headset, Creative Inspire 5.1 5300 Soundsystem
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#4 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 10. August 2018 - 22:05

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 10. August 2018 - 20:19)

Ja. Das ist interessant.

Oder meint jemand was anderes? hrhrr


Ja auf der einen Seite kann man das so sehen und auf der anderen Seite sieht es schon wieder anders aus. Ist eben eine Einstellungssache, aber recht unspezifisch. Wenn man der Situation noch die Krone aufsetzen will, macht das von der Verteilung her aber keinen Unterschied. Kommen und gehen lassen ist da schon das Mittel der Wahl, man darf es nur nicht übertreiben.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#5 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 11. August 2018 - 00:45

..... hä? :unsure: Holger, bist Du zu müde... oder bin ich zu müde, um Dich zu verstehen? :unsure:


Na jedenfalls, ich bin und bleibe der Meinung, wenn man nicht grad Fotos zu drucken hat, ist man mit dem Laser immer besser beraten. Hält länger, druckt sauberer und das beste, interessiert sich nicht dafür, wenn er mal nen halben Monat nur rumstand. Der Toner wird jedenfalls nicht austrocknen.

Die Kosten verschieben sich halt von der Haltung in Richtung Einkauf. Aber wenn ich mir überlege, wieviele Figuren sich 30-Euro-Tinten in die Wohnung zu stellen und für die dann alle paar Monate 60 Euro für Patronen auszugeben und/oder für geringfügig weniger Geld, dafür aber signifikant mehr Gemansche nachzufüllen...


... nee. Da sollte man vielleicht doch nachgucken, ob es nicht irgendwie anders geht.

Muß ja nicht mal Laser sein. Es reicht, wenn man sich zuallererstmal kundig macht, was denn die gottverdammten Verbrauchsmaterialien so kosten. Und wenn der Hersteller kommt und 100 Euro für 100 Seiten verlangt, dann kriegt er nen Tritt in den Hintern und wir kaufen woanders.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#6 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 11. August 2018 - 01:45

Vorab: Ich würde da nicht weiter rumexperimentieren und nur noch Originalpatronen kaufen.
Das mit den fehlenden Farben kenn ich von damals zu genüge, oder Fehlmischungen. Bei dir ist ja der Druckkopf noch in der Patrone wird also auch die Farbe wohl nicht sauber durch den Druckkopf laufen.
Hab mir damals sogar ein sauteures Ultraschallreinigungsgerät gekauft, um die Druckköpfe vom Fremdtintenballast vollständig freizureinigen, war alles vergebliche Liebesmüh’ und ein Glücksspiel.

Thema drucken, ist ja total interessant für mich.
Weil ich quasi seit 2001 fast nichts mehr drucke (drucken muß)
Da möchte ich mehr zu lernen.

Warum, muß man eigentlich jeden Krempel ausdrucken, der zu gefühlten 99% hinterher sowieso in der Tonne landet? Kann mir das mal jemand erklären?

2005 gab es seitens meines Arbeitgebers eine Umwelt-Agenda. Papier sparen, Umwelt schonen. Nur noch das Allernötigste drucken. Seitdem ist der Papierverbrauch pro Jahr um 8-14% permanent gestiegen :-)

Hatte zu der Zeit ein kleines Nebengewerbe laufen und mußte da schon schmunzeln, weil ich da bereits seit 2003 jeglich gedruckte Papierrechnung mit einer Gebühr von 2€ belegte, weil ich Rechnungen nur digital vorsah.
Natürlich habe ich mir immer diese billigen Canon-Tintenspritzer gekauft, denn das was ich damals noch verstärkt druckte, waren CDs/DVDs für das Archiv, weil FP da noch sauteuer waren, wenn man Musik verlustlos archivieren wollte.

Natürlich sind die damals schon immer punktlich nach Datum mit zum Teil unter 500 Seiten/CDs kaputt gegangen. Hatte auch immer nachgemachte Patronen gekauft.

Mein MG5350 so um 2013 rum sollte dann für längere Zeit mein letzter Drucker sein, weil es nur noch darum ging, daß er damals nur noch DVDs für meine Neffen bedrucken sollte. Jetzt kommts, ohne Scheiß:

"Die Sendung mit der Maus" :-) sammel ich seit ca 2010 herum.

Nach ca. 5 Jahren (Dez 2017) und ca. 60 gedruckten DVDs, hat auch er das zeitliche gesegnet, weil er meinte, daß der Druckkopf defekt sei.

Da die Mutter meiner Neffen meinte, Er mag halt noch DVDs und USB-Sticks seien so unpersönlich (Bälger sind jetzt 11 und 6) habe ich mir nochmal einen CD-druckfähigen Drucker gekauft und berschlossen, für den wenigen Kram, leißte ich mir nach all den Erfahrungen mit dem Spargehampel der Ersatzpatronen, nur noch Originalpatronen.
Muß sagen: Teuer, aber dafür zuverlässiger als die letzten 10 Jahre mit dem Spargelumpe davor. Leider fühlen sich die Bälger jetzt zu Alt für die Sendung mit der Maus. Gut, steht er halt sinnlos rum, bis er irgendwann stirbt, dann kommt kein Drucker mehr ins Haus.

Als ich 2014 das erste Mal nach 11 Jahren umgezogen bin, haben mich meine ganzen Papierkramordner sowas von genervt, daß ich da schon 30% davon ausgemistet hatte. Beim zweiten Umzug nochmal 10% ausgemistet.

Der Papierkram nervt doch nur. 2016 hab ich mir einen Scansnap Dokumentenscanner gekauft, ich scanne nur noch jeden erdenklichen Krempel, den mir irgendwelche Versicherungen etc. schicken ein, und habe die Restlichen 10 Ordner damit auch noch auf 3 Reduziert in denen nur noch Notarkrempel und Hausunterlagen drin liegen, die im Original wiederzubeschaffen mächtig teuer wären. . Alles andere nur noch digital.

Weil vorallem, wenns mal brennt, das Papier ist zumeist dann hinüber, die Festplatten im Rechner und das Backup im Schrank sind im Transport leichter und sicherlich meistens hinterher eher noch lesbar und die Dokumente da drauf, sicherlich auch leichter wiederherstellbar.

Selbst im Geschäft, druckt jeder irgendwelchen Krempel aus, der hinterher in den Müll fliegt, was ich eben zu 99% digital erledige.
Mich würde das echt brennend mal hier interessieren, weil die anderen erzählen mir immer irgendwelchen, nicht nachvollziehbaren Kram und es kommt immer ein widerlegbares "Aber"
Selbst Rücksendungen lassen sich mittlerweile digital erledigen, so daß man, wenn man Shoppingqueen ist und 90% der Artikel wieder zurückschickt, keinen Drucker dafür bräuchte.

Was muß man denn privat ständig ausdrucken um es herumzureichen? Das würde mich echt mal interessieren?

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 11. August 2018 - 04:05

»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand
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#7 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 11. August 2018 - 05:30

Beitrag anzeigenZitat (Candlebox: 11. August 2018 - 01:45)

Was muß man denn privat ständig ausdrucken um es herumzureichen? Das würde mich echt mal interessieren

Das beschräntk sich bei mir auf
- Bewerbungen
- Rezepte zum Kochen/Backen
- Labels für CD/DVD
- Kopien wenn jemand eine Kopie braucht
- und auch mal ne Zeichnung wenn es was zu bauen gilt

Sonst eigentlich überhaupt nichts. Du hast schon recht, vieles kann man digital erledigen. Allerdings hat sich noch nicht jeder darauf eingestellt und so ist man manchmal gezwungen dem das per Papier in die Hand zu drücken.
AMD Ryzen 9 5950X, Asus ROG Strix X570-F Gaming, 32GB Corsair DDR4-3200, Asus Geforce GTX 3060 12GB, Creative Sound Blaster AE-7, 240GB SSD, 500GB SSD, 3x 1TB SSD, Win11 Home, 4x Acer G246HL Bbid, Logitech MX518 Gaming Mouse, Logitech G440 Mousepad, Logitech K120 Keyboard, Razer Tiamat 7.1 V2 Headset, Creative Inspire 5.1 5300 Soundsystem
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#8 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 11. August 2018 - 06:41

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 11. August 2018 - 00:45)

..... hä? :unsure: Holger, bist Du zu müde... oder bin ich zu müde, um Dich zu verstehen? :unsure:




Ach der Ausgangsbeitrag klang wie vom Elefanten, passend zu Maus. Da kann man ja außer »Na da hat das Nachfüllen wohl nicht geklappt.« nicht weiter viel sagen. Auf Arbeit hatten wir mal so ein Tank-System, weil es die benötigte Farbe vom Hersteller nicht gab und für die benötigten Mengen normal Patronen sowieso zu klein waren, aber ich halte vom selber Nachfüllen nichts. Vor Allem wen die Farben stimmen müssen.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#9 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 11. August 2018 - 10:54

Beitrag anzeigenZitat (Gispelmob: 11. August 2018 - 05:30)

Das beschräntk sich bei mir auf
- Bewerbungen

Ich habe mich seit 30 Jahren nicht mehr bewerben müssen, aber mein Arbeitgeber verlangt a: Onlinebewerbung und b:) Wenn ein Unternehmen ein immerwiederkehrendes, liebloses Geschreibsel einer persönlichen Vorstellung oder der Digitalvariante des lieblosen geschreibsels vorzieht, wäre der glaub' schon gar nichts für mich.
Klar, bei RTL und Co. sieht man immer die sozialfälle, die Ihre total dicken Absagen zeigen usw. Da würde ich mich mal Reverse damit beschäftigen, warum man das hat :-)


Beitrag anzeigenZitat (Gispelmob: 11. August 2018 - 05:30)

- Rezepte zum Kochen/Backen

Dafür habe ich einen Küchenknecht-PC, ein Tablet und ein Smartphone.

Beitrag anzeigenZitat (Gispelmob: 11. August 2018 - 05:30)

- Labels für CD/DVD

Das sehe ich noch ein, die CD selbst zu bedrucken. CD-Hüllen fliegen bei den meißten sowieso nur unsortiert irgendwo rum und fliegen in den Müll. Ich selber brenne und drucke für mich nichts, weil das alles auf Festplatten liegt.

Ich habe 2018 bis jetzt eine einzige CD für einen Kollegen bedrucken müssen, weil der die vorab mal im Auto hören wollte. Ansonsten kriegen alle einen Stick von mir in die Hand gedrückt bzw, sollen es sich aus meinen Wolkenaccounts das gefälligst selber runterladen.

Beitrag anzeigenZitat (Gispelmob: 11. August 2018 - 05:30)

- Kopien wenn jemand eine Kopie braucht

Das ist der Knackpunkt. Kopien.
Jeder macht jemandem oder für sich selbst irgendwelche Kopien.
Wozu? Das gedruckte Papier fliegt zu 99% sowieso früher oder später in eine Tonne.
Wenn jemand eine Kopie von einem Dokument will, kriegt er das per Mail, soll er sich das selber ausdrucken wenn er meint, aber auch dieser Ausdruck fliegt irgendwann in den Müll. Warum soll ich Ressourcen für jemanden Verschwenden, wenn die Grünn*Innen ständig wollen, daß ich für mich selbst schon Ressourcen sparen soll.

Beitrag anzeigenZitat (Gispelmob: 11. August 2018 - 05:30)

- und auch mal ne Zeichnung wenn es was zu bauen gilt

Bei uns im Geschäft hat man Zeichnungen bereits 2004 abgeschafft Alles digital mit dem PC (Trotzdem drucken die Leute immer mehr, total verrückt)
Ich fand das ein Segen, nicht mehr mit Papierzeichnungen rumwurschteln zu müssen.
Bei uns im Laden gibt es soganannte Planer, die laufen morgens mit Ihren Excel-Listen rum und prüfen die aktuelle Situation mit der auf dem Papier gegen. Dann wird mit dem Kuli korrigiert und das im Büro wieder in die Excel-Liste eingetragen.

Habe mal mit einem gesprochen, wie oft diese Listen (so 10 Stück jeweils 10-20 Seiten denn ausgedruckt und neu erstellt werden.
Einmal pro Woche. Der helle Wahnsinn. Er meinte, er darf 3 Wochen im Jahr zum Dank einen Urlaub verbringen, den die Holzindustrie ihm bezahlt :-)
Hab da jetzt erstmal alle schalu gemacht, daß man das gefälligst auf dem Tablet macht.

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 11. August 2018 - 11:03

»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand
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#10 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 11. August 2018 - 11:26

Beitrag anzeigenZitat (Candlebox: 11. August 2018 - 10:54)

Ich habe mich seit 30 Jahren nicht mehr bewerben müssen

Ja du, das wär auch gar nicht da Problem. aber es gibt da gewisse Ämter die auch mal etwas schriftliches sehen wollen und nicht nur mit dem "ich hab mich beworben" zufrieden sind.

Beitrag anzeigenZitat (Candlebox: 11. August 2018 - 10:54)

Dafür habe ich einen Küchenknecht-PC, ein Tablet und ein Smartphone.

Und ich hab dafür ein Tablet, aber das geb ich nicht weiter wenn jemand ein Rezept will.

Beitrag anzeigenZitat (Candlebox: 11. August 2018 - 10:54)

Ich selber brenne und drucke für mich nichts, weil das alles auf Festplatten liegt.

Ich brenne immer wieder mal die neuen Versionen verschiedener Linux Distros und vorallem die neuen Versionen von verschiedenen Notfall-CDs. Da muss meistens auch ein Label neu gedruckt werden.

Beitrag anzeigenZitat (Candlebox: 11. August 2018 - 10:54)

Jeder macht jemandem oder für sich selbst irgendwelche Kopien. Wozu? Das gedruckte Papier fliegt zu 99% sowieso früher oder später in eine Tonne.

Irgendwelche Ämter wollen ständig Kopien. Die meisten sind noch nicht so weit, dass man denen das digital schicken kann. Aber ja, die scannen es ein und schmeissen es weg. Ich habe aber noch Hoffnung.^^

Beitrag anzeigenZitat (Candlebox: 11. August 2018 - 10:54)

Bei uns im Geschäft hat man Zeichnungen bereits 2004 abgeschafft Alles digital mit dem PC

Wenn ich in den Keller gehen und dort mit Maschinen arbeite, wäre es sehr ungüstig wenn eine Maschine auf das Tabelt fällt. Eine Zeichnung ist da unempfindlicher. Vorallem gegen den Staub.

Insgesamt ist aber der einsatz von Papier bei mir relativ gering. Mehr als 20-30 Blätter werden es pro Monat nicht. Deswegen sind Laserdrucker für mich besser. Tintenstrahler würden regelmäßig eintrocknen.

Dieser Beitrag wurde von Gispelmob bearbeitet: 11. August 2018 - 11:27

AMD Ryzen 9 5950X, Asus ROG Strix X570-F Gaming, 32GB Corsair DDR4-3200, Asus Geforce GTX 3060 12GB, Creative Sound Blaster AE-7, 240GB SSD, 500GB SSD, 3x 1TB SSD, Win11 Home, 4x Acer G246HL Bbid, Logitech MX518 Gaming Mouse, Logitech G440 Mousepad, Logitech K120 Keyboard, Razer Tiamat 7.1 V2 Headset, Creative Inspire 5.1 5300 Soundsystem
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#11 Mitglied ist offline   ephemunch 

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geschrieben 11. August 2018 - 11:50

Beitrag anzeigenZitat (Candlebox: 11. August 2018 - 01:45)

Vorab: Ich würde da nicht weiter rumexperimentieren und nur noch Originalpatronen kaufen.
Das mit den fehlenden Farben kenn ich von damals zu genüge, oder Fehlmischungen. Bei dir ist ja der Druckkopf noch in der Patrone wird also auch die Farbe wohl nicht sauber durch den Druckkopf laufen.
Hab mir damals sogar ein sauteures Ultraschallreinigungsgerät gekauft, um die Druckköpfe vom Fremdtintenballast vollständig freizureinigen, war alles vergebliche Liebesmüh’ und ein Glücksspiel.

Thema drucken, ist ja total interessant für mich.
Weil ich quasi seit 2001 fast nichts mehr drucke (drucken muß)
Da möchte ich mehr zu lernen.

Warum, muß man eigentlich jeden Krempel ausdrucken, der zu gefühlten 99% hinterher sowieso in der Tonne landet? Kann mir das mal jemand erklären?

2005 gab es seitens meines Arbeitgebers eine Umwelt-Agenda. Papier sparen, Umwelt schonen. Nur noch das Allernötigste drucken. Seitdem ist der Papierverbrauch pro Jahr um 8-14% permanent gestiegen :-)

Hatte zu der Zeit ein kleines Nebengewerbe laufen und mußte da schon schmunzeln, weil ich da bereits seit 2003 jeglich gedruckte Papierrechnung mit einer Gebühr von 2€ belegte, weil ich Rechnungen nur digital vorsah.
Natürlich habe ich mir immer diese billigen Canon-Tintenspritzer gekauft, denn das was ich damals noch verstärkt druckte, waren CDs/DVDs für das Archiv, weil FP da noch sauteuer waren, wenn man Musik verlustlos archivieren wollte.

Natürlich sind die damals schon immer punktlich nach Datum mit zum Teil unter 500 Seiten/CDs kaputt gegangen. Hatte auch immer nachgemachte Patronen gekauft.

Mein MG5350 so um 2013 rum sollte dann für längere Zeit mein letzter Drucker sein, weil es nur noch darum ging, daß er damals nur noch DVDs für meine Neffen bedrucken sollte. Jetzt kommts, ohne Scheiß:

"Die Sendung mit der Maus" :-) sammel ich seit ca 2010 herum.

Nach ca. 5 Jahren (Dez 2017) und ca. 60 gedruckten DVDs, hat auch er das zeitliche gesegnet, weil er meinte, daß der Druckkopf defekt sei.

Da die Mutter meiner Neffen meinte, Er mag halt noch DVDs und USB-Sticks seien so unpersönlich (Bälger sind jetzt 11 und 6) habe ich mir nochmal einen CD-druckfähigen Drucker gekauft und berschlossen, für den wenigen Kram, leißte ich mir nach all den Erfahrungen mit dem Spargehampel der Ersatzpatronen, nur noch Originalpatronen.
Muß sagen: Teuer, aber dafür zuverlässiger als die letzten 10 Jahre mit dem Spargelumpe davor. Leider fühlen sich die Bälger jetzt zu Alt für die Sendung mit der Maus. Gut, steht er halt sinnlos rum, bis er irgendwann stirbt, dann kommt kein Drucker mehr ins Haus.

Als ich 2014 das erste Mal nach 11 Jahren umgezogen bin, haben mich meine ganzen Papierkramordner sowas von genervt, daß ich da schon 30% davon ausgemistet hatte. Beim zweiten Umzug nochmal 10% ausgemistet.

Der Papierkram nervt doch nur. 2016 hab ich mir einen Scansnap Dokumentenscanner gekauft, ich scanne nur noch jeden erdenklichen Krempel, den mir irgendwelche Versicherungen etc. schicken ein, und habe die Restlichen 10 Ordner damit auch noch auf 3 Reduziert in denen nur noch Notarkrempel und Hausunterlagen drin liegen, die im Original wiederzubeschaffen mächtig teuer wären. . Alles andere nur noch digital.

Weil vorallem, wenns mal brennt, das Papier ist zumeist dann hinüber, die Festplatten im Rechner und das Backup im Schrank sind im Transport leichter und sicherlich meistens hinterher eher noch lesbar und die Dokumente da drauf, sicherlich auch leichter wiederherstellbar.

Selbst im Geschäft, druckt jeder irgendwelchen Krempel aus, der hinterher in den Müll fliegt, was ich eben zu 99% digital erledige.
Mich würde das echt brennend mal hier interessieren, weil die anderen erzählen mir immer irgendwelchen, nicht nachvollziehbaren Kram und es kommt immer ein widerlegbares "Aber"
Selbst Rücksendungen lassen sich mittlerweile digital erledigen, so daß man, wenn man Shoppingqueen ist und 90% der Artikel wieder zurückschickt, keinen Drucker dafür bräuchte.

Was muß man denn privat ständig ausdrucken um es herumzureichen? Das würde mich echt mal interessieren?

Ich weiß ja nicht wie die aktuellen Dokumentenscanner arbeiten. Deswegen berichte ich von meinen Erfahrungen vor Jahren.
Kopieren/ Drucken geht normalerweise schnell, unkompliziert und meistens kommt dabei das Richtige heraus. Also Seitenreihenfolge/ Seitenaufbau und Inhaltsverzeichnis.
Einscannen ist da schon zeitaufwändiger. Vor allem Duplexscan und in richtiger Seitenreihenfolge/ Seitenaufbau etc.
Nehmen wir mal an ich möchte ein Handbuch/ Bedienungsanleitung einscannen. Also so eins, das von der Größe aussieht wie ein kleine Comicheft.
Die sind ja selten im handelsüblichen DINA4 Seitenverhältnis.
Doppelt bedruckt und innen mit Heftklammern fixiert.

Welcher Dokumentenscanner kann denn automatisch und ohne spätere manuelle minutenlange Anpassungen in irgendwelcher (oft kostenpflichtiger) PDF-Drittsoftware es genau so problemlos einscannen wie im Handbuch vorgegeben ?
Der Dokumentenscanner müsste ja wissen, dass Seite 1 vorne ist und Seite 2 entweder auf der Rückseite oder schon rechts, nur nicht ganz hinten (wegen den Heftklammern die die Seiten ja ''teilen''). Also genau so automatisch einscannen, sodass man später (wenn es nötig ist) unkompliziert nach der Ordnung des Handbuchs, der Bedienungsanleitung oder des Buchs ausdrucken kann und nicht irgendein Wirrwarr.

Mir ist bis heute kein Dokumentenscanner unter 400 Euro bekannt der sowas machen kann.

Auch bei der PDF-Software: Wenn er Dokumentenscanner es so einscannen sollte wie ich es will, dann zeigen die PDF-Programme die ich kenne (keine kostenpflichtigen) es dann nicht wirklich wie ein Buch an.

Ich habe letztens mal eine Bedienungsanleitung ausgedruckt. Das waren um die 2 Stunden, weil der Hersteller seine Anleitung total merkwürdig eingescannt hat. Also eigentlich wie fast jeder scannt.
Und zwar wie man ein Buch vor den Augen hat (z.B. Seite 1 links/ Seite 2 rechts) und nicht wie ein Buch aufgebaut ist mit Einbeziehung der Heftklammern in der Mitte einer Seite. Ich musste also bei jedem Druck die entsprechenden Seiten suchen und manuell eingeben. Und dann vorher herumprobieren bis ich dann die Reihenfolge kapiert habe. Und dann auch noch nach einem Druck immer die ausgedruckte Seite (Vorderseite) richtigerweise umdrehen, damit er dann richtig die Hinterseite ausdrucken kann usw.


Zum eigentlichen Thema: Ja, ich habe es versäumt meine Frage zu stellen.
Aber vermutlich kann niemand da wirklich helfen, da Tintenstrahldrucker bei Nicht-Originalpatronen anscheinend ein Eigenleben entwickeln.

Edit: Es gibt noch die älteren Semester, die von PC's und Internet kaum was verstehen und selten am PC sind. Ich kenne solche Leute. Da kann man denen 100x erklären wie man dies und das macht und dennoch vergessen die es nach paar Tagen/ Wochen und geben es dann auf. Das Gedächtnis und die kognitiven Fähigkeiten werden mit dem Alter auch nicht besser. Da wird schon das bloße Ansehen von pdf Dateien eine Wissenschaft für sich.

Dieser Beitrag wurde von ephemunch bearbeitet: 11. August 2018 - 12:31

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#12 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 11. August 2018 - 12:54

Beitrag anzeigenZitat (Gispelmob: 11. August 2018 - 11:26)

Ja du, das wär auch gar nicht da Problem. aber es gibt da gewisse Ämter die auch mal etwas schriftliches sehen wollen und nicht nur mit dem "ich hab mich beworben" zufrieden sind.

Ich habe noch nie auf irgendeinem Amt ein selbst ausgedrucktes Dokument gebraucht. Irgendwas mache ich wohl falsch. Und ich wohne nicht in einer großen Stadt. Aber ich gebe Dir insofern recht, daß ich nicht weiß, wie es auf dem Arbeitsamt/Jobcenter zugeht, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß man das nicht digital erledigen kann. Also ich kenne viele, die keinen Drucker haben und nicht mal Ahnung von PCs und auch keinen haben. Muß mal fragen, wie die das machen.

Beitrag anzeigenZitat (Gispelmob: 11. August 2018 - 11:26)

Und ich hab dafür ein Tablet, aber das geb ich nicht weiter wenn jemand ein Rezept will.

Äh. Nö, aber ich schicke das per Mail? Der Bildschirm zeigt schliesslich auch nur irgendeine Art von Datei an?

Beitrag anzeigenZitat (Gispelmob: 11. August 2018 - 11:26)

Ich brenne immer wieder mal die neuen Versionen verschiedener Linux Distros und vorallem die neuen Versionen von verschiedenen Notfall-CDs. Da muss meistens auch ein Label neu gedruckt werden.
Dein Ernst?
Du brennst dir zum wegwerfen verdammte Datenträger um die in den Schrank zu stellen?

Beitrag anzeigenZitat (Gispelmob: 11. August 2018 - 11:26)

Wenn ich in den Keller gehen und dort mit Maschinen arbeite, wäre es sehr ungüstig wenn eine Maschine auf das Tabelt fällt. Eine Zeichnung ist da unempfindlicher. Vorallem gegen den Staub.

Ich bin der schusseligste Mensch den es wahrscheinlich gibt, aber mir ist im ganzen Leben noch keine 5 Tonnen-Form auf einen PC-gekracht Und Schutzfolien und Schutzhüllen sind natürlich ein Problem, verstehe.
Gerade bei Zeichnungen, kann ich die Drehen heranzoomen etc. ist digital viel sinnvoller als analog.

Beitrag anzeigenZitat (Gispelmob: 11. August 2018 - 11:26)

Mehr als 20-30 Blätter werden es pro Monat nicht. Deswegen sind Laserdrucker für mich besser. Tintenstrahler würden regelmäßig eintrocknen.
Ich hab meinen Canon im Dez 2017 gekauft und eine CD und genau 3 Seiten ausgedruckt. Die letzte Seite erst gestern, eine kleine Anleitung (die ich auch hätte digital verschicken hätte können, sollte aber nett aussehen, und der ist mit Originalpatronen eben nicht mehr eingetrocknet.)

Beitrag anzeigenZitat (ephemunch: 11. August 2018 - 11:50)

Einscannen ist da schon zeitaufwändiger. Vor allem Duplexscan und in richtiger Seitenreihenfolge/ Seitenaufbau etc.
Das ist für meinen Scansnap ein Klacks. Leere Seiten-Erkennung, Automatische Drehung, bis zu 50 Blatt gleichzeitig rein und fertig.

Beitrag anzeigenZitat (ephemunch: 11. August 2018 - 11:50)

Doppelt bedruckt und innen mit Heftklammern fixiert.

Heftklammern müssen natürlich raus, aber auch das liesse sich in der Software so einstellen, ich habe es einmal gemacht, weil es diese Anleitung partout nicht im Internet gab.

Beitrag anzeigenZitat (ephemunch: 11. August 2018 - 11:50)

Welcher Dokumentenscanner kann denn automatisch und ohne spätere manuelle minutenlange Anpassungen in irgendwelcher (oft kostenpflichtiger) PDF-Drittsoftware es genau so problemlos einscannen wie im Handbuch vorgegeben ?

Theoretisch könnte er es, man muß sich dafür "Templates" basteln, habe ich Anfangs gemacht. Mittlerweile erste Anlaufstelle das Internet.
Gerät xyz.pdf in der Suchmaschine.
Wenn nein, dann mache ich das mit einer Android-App. Cam-Scanner Total genial.

Beitrag anzeigenZitat (ephemunch: 11. August 2018 - 11:50)

oder des Buchs ausdrucken kann und nicht irgendein Wirrwarr.

Da sind wir wieder beim ausdrucken, was für ein lustiger Humbug.
Da mache ich es von analog auf digital um es später wieder analog machen zu können, weil ich die originale, analoge bereits weggeworfen habe, weil ich es ja digital habe?
Was für ein Irrsinn.

Beitrag anzeigenZitat (ephemunch: 11. August 2018 - 11:50)

Mir ist bis heute kein Dokumentenscanner unter 400 Euro bekannt der sowas machen kann.

Ja, hat er gekostet, bisschen mehr, was der mir aber dafür Lebenszeit einspart ist unersetzlich.

Beitrag anzeigenZitat (ephemunch: 11. August 2018 - 11:50)

Auch bei der PDF-Software: Wenn er Dokumentenscanner es so einscannen sollte wie ich es will, dann zeigen die PDF-Programme die ich kenne (keine kostenpflichtigen) es dann nicht wirklich wie ein Buch an.

Wenn man ntürlich der Pedanterie verfallen ist, sollte man beim zeitraubenden, althergebrachten bleiben, klar.
Und wenn man eine Anleitung als büchlein hat, dann wird die sich wohl auch keiner wieder in Buchform 1:1 ausdrucken.
Desweiteren sind manche so klein geschrieben, daß gerade digital den Vorteil bietet, daß man es vergrößern kann.

Wenn ich zu meinem Geldfritzen etc gehe, lege ich dem einen Stick auf den Tisch, statt schwere Kopien von Dokumenten, die ich mal digitalisiert habe mitzuschleppen, die ich vorher natürlich auch vorher schön sortiert ausgedruckt habe. Natürlich.

Außerdem ist digital viel übersichtlicher und man findet viel schneller das Gesuchte, als sich Stundenlang durch fremde Ordner zu wühlen, die, wenn überhaupt sortiert, genau der Zettel, den man braucht in der falschen Rubrik abgeheftet wurde. :-)

Aber soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden.

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 11. August 2018 - 13:09

»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand
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#13 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 11. August 2018 - 14:57

Wenn man bei so einer Bedienungsanleitung die Heftklammern rausnimmt und die einzelnen Blätter 1:1 mit Vor und Rückseite kopiert, dann erhält man ja Kopien, die man genauso wieder zu einem Heft zusammenklammern kann. Ansonsten jede Seite einzeln, also alle 4 Heftseiten von einem Blatt einscannen und als PDF fortlaufend in einer Datei speichern. Dann hat man erstmal die Anleitung schonmal digital. Und dann mit der Einstellung 2 Seiten pro Blatt ausdrucken und in der Spalte für die zu druckenden Seiten die richtige Reihenfolge angeben. Für ein achtseitiges Heft aus zwei Blättern also: 8,1,2,7,6,3,4,5 und an der kurzen Seite wenden. Die Zahlenreihenfolgen gibts im Netz für die unterschiedlichen Heftgrößen, muß man nur reinkopieren.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#14 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 11. August 2018 - 16:31

Ich druck bloß noch Dinge, die ich Drucken *will*, um was in der Hand zu haben (auf nem Display fehlt ggf entweder die Mobilität oder die Übersicht) oder wenn es was zum Vorlegen ist (mag nicht die ganze Zeit Panik schieben, daß wenn der Kontrolleur kommt, ich das Ticket wegen Akku Alle nicht vorlegen kann).

Weiß nicht, da nicht probiert, ob das mit nem 12" Tablet ähnlich wäre, aber auch da wär mir wohl bei "wenig Info" das Tablet zu schwer und zu empfindlich im Vergleich zu eine Seite Ausdrucken. (Je mehr das wird, desto interessanter wird aber die Digitalvariante. Deswegen hab ich auch den Kindle unterwegs bei und nicht mein halbes Bücherregal.)

Was ich eher "gebrauchen" könnte wäre ein Scanner, weil ständig einer was will, was ich nur als Papier dahab (oder sonst auf einem "materiellen Datenträger") und ich das zwar per Mail verschicken könnte, was aber daran scheitert, daß mir die Digitalkopie fehlt.

Andererseits "brauch" ich gefühlt keinen Scanner, schon seit 15 Jahren nicht, zumindest nicht für mich selber. Den würde ich "für andere" einkaufen.

Möglicherweise noch zum (Foto-)Negative scannen, wo es schon lange keine Positive mehr zu gibt. Aber das zählt halt auch unter "macht man genau ein Mal und dann nie wieder".

Wer weiß. Vielleicht.

Aktuell bin ich daher mit dem Kyocera hier vollauf zufrieden. Der druckt das bissel was ich brauche wenn ich es brauche und ich muß nicht erstmal gefühlte 100 Euro für neue Patronen ausgeben, weil die bisherigen SCHON WIEDER EINGETROCKNET waren.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#15 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 11. August 2018 - 18:23

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 11. August 2018 - 16:31)

Kontrolleur kommt, ich das Ticket wegen Akku Alle nicht vorlegen kann).

Wenn der Kontrolleur kommt und der Akku ist alle, passiert da gar nix, weil man hinterher immernoch beweisen kann, daß man ein gültiges Ticket hatte, daß für einen selber gültig war.
Sonst würden keine Pendler mehr, diese Onlinetickets verwenden, weil es viel zu "unsicher" wäre.
Oder macht man jeden Abend einen Screenshot von seiner Ticket-app und druckt sich dann die Fahrkarte für den nächsten Morgen aus?

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 11. August 2018 - 16:31)

Weiß nicht, da nicht probiert, ob das mit nem 12" Tablet ähnlich wäre, aber auch da wär mir wohl bei "wenig Info" das Tablet zu schwer und zu empfindlich im Vergleich zu eine Seite Ausdrucken.

Jeder hat doch immer und überall wenigstens sein Superduper Smartphone dabei, womit man das immer irgendwohin schicken oder zumindest zeigen kann. Den vorgezeigten Freßzettel will doch meistens auch niemand haben, heißt doch dann immer: Interessant: Schicken sie mir das doch nochmal per Mail durch.

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 11. August 2018 - 16:31)

(Je mehr das wird, desto interessanter wird aber die Digitalvariante. Deswegen hab ich auch den Kindle unterwegs bei und nicht mein halbes Bücherregal.)

Eben. Jeden, den ich so höre, schleppt nicht mehr 5 Bücher wie früher mit in den Urlaub.

Was ich ständig erlebe: "Verdammt, wo ist denn nun wieder die bescheuerte Anleitung zum Entkalken der Kaffeemaschine - Wer hatte die zuletzt, wo ist die. Verflucht noch mal."

Da zücke ich geschmeidig mein veraltetes, gerootetes Smartphone von 2013 mit mehr Funktionen als das neueste von dem Hipster mit seinem Samsung-Teil und hole mir die Anleitung gemütlich aus der Wolke herunter, damit er alsbald genüßlich seinen Kaffee wieder genießen kann.

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 11. August 2018 - 16:31)

Was ich eher "gebrauchen" könnte wäre ein Scanner, weil ständig einer was will, was ich nur als Papier dahab (oder sonst auf einem "materiellen Datenträger") und ich das zwar per Mail verschicken könnte, was aber daran scheitert, daß mir die Digitalkopie fehlt.

Und wie oft kommt es vor, geschätzter RalphS daß du sagst: "Verdammt, wo hab ich denn jetzt diesen Zettel nochmal hingelegt, gerade hatte ich ihn doch noch". Oder. "Hmmm, da war doch mal was, das hab ich mir damals vor 10 jahren aufgeschrieben, Moment, ja ich muß erst danach suchen."?

Hab da genau dazu sogar ein aktuelles Beispiel, weil wir es im Geschäft zum Thema Mobbing hatten.
Gab da vor 10 Jahren mal eine Broschüre meines Arbeitgebers mit einer Liste, was darunter zu verstehen ist und Verhaltensrichtlinien etc.. Habe ich mir damals mitgenommen und abgeheftet, lag 10 Jahre in einem Ordner rum.
Ich wußte, ich habe die Broschüre irgendwo, weil, immer wenn es darum ging, ich sagte ich habe diese Richtlinien, muß ich aber raussuchen. Habe ich nie gemacht.

Vor genau 4 Tagen ging es wegen meines Formelthreads auch wieder um dieses Thema, und ich konnte es ganz einfach in 5 Sekunden über die Suche finden und weiterleiten.

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 11. August 2018 - 16:31)

Andererseits "brauch" ich gefühlt keinen Scanner, schon seit 15 Jahren nicht, zumindest nicht für mich selber. Den würde ich "für andere" einkaufen.

Also fütterst auch Du privat, penibel sortierte Ordner, (die übrigens im Verhältnis zur Aufnahmemenge von Festplatten Mondpreise kosten) und gibst Ihnen ein Heim, in der Hoffnung, daß der heilige Sankt Florian, dich immer beschützen wird? Und hast auch immer den richtigen Ordner, der gebraucht wird, zur Hand?

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 11. August 2018 - 16:31)

Möglicherweise noch zum (Foto-)Negative scannen, wo es schon lange keine Positive mehr zu gibt. Aber das zählt halt auch unter "macht man genau ein Mal und dann nie wieder".

Dafür gibt es Dienstleister, die das machen.

Wahrscheinlich bin ich zu alt für diesen für mich unsäglich zu behandelnden Analogkram: Papier.

An Stellen, wo analog für mich sinnvoll ist, z.B. bei Musik und UKW-Radio, Telefonie, da wollen alle diesen digitalen Mist und DVB-Radio und den Dynamikkomprimierten Klangmülleimer von mp3s und mit Streaming und allem Zipp und Zapp.

Aber da, wo digital für mein dafürhalten, einen wirklichen Mehrwert bietet, nämlich bei der unsäglichen Papierverschwendung und Ressourcenverschwendung von Druckern und seinen Verbrauchsmaterialien und Wiederaufbereitung von Zellstoff, da wird nicht gekleckert, sondern geklotzt?

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 11. August 2018 - 16:31)

weil die bisherigen SCHON WIEDER EINGETROCKNET waren.

Das Problem habe ich, witzigerweise seit der Verwendung der sauteuren Originalpatronen nicht mehr, und vielleicht würde im Allgemeinen weniger sinnloses gedruckt werden, wenn es keine Tintenersatzpatronen mehr gäbe, weil der Literpreis für Originalfarbe sich dem des Goldpreises fast angeglichen hat.

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 11. August 2018 - 19:02

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