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Zur Notwendigkeit erneuerbarer Energien Zum Ende der fossilen Energieträger und Klimawandel

Umfrage: Muss das Klima durch CO2-Reduktion gerettet werden

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Muss das Klima durch CO2-Reduktion gerettet werden

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#1 Mitglied ist offline   Pater_Lingen 

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geschrieben 17. Juli 2018 - 15:53

Nachfolgender Text hier zur freien Diskussion:

Zur Notwendigkeit erneuerbarer Energien
Pressemeldung 17.07.2018: Zum Ende der fossilen Energieträger und Klimawandel

"Bei dem heutigen Welterdölverbrauch würden die gesicherten Reserven mehr als 50 Jahre ausreichen" (zukunftsheizen.de).
"Wie lange die Erdgas-Vorräte reichen, hängt von verschiedenen Faktoren ab ... Als grobe Schätzung von Wissenschaftlern reichen die Vorkommen ca. 160 Jahre" (erdgas.lu).
"Braun- und Steinkohle gehören zu den wichtigsten Energieträgern. Und doch könnten die nutzbaren Reserven früher erschöpft sein als gedacht, warnen manche Experten. Andere sehen den Förderpeak dagegen erst in einigen hundert Jahren" (spektrum.de).
»Die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima markieren jeweils Wendepunkte in der Umweltpolitik und in der Diskussion über die Nutzung der Kernenergie ... Rechnerisch kann es in jedem Reaktor weltweit zu einer unkontrollierten und langanhaltenden Freisetzung von Radioaktivität kommen, mit katastrophalen Folgen für Mensch und Umwelt ... Außerdem berief die Bundesregierung die Ethikkommission "Sichere Energieversorgung" ein. Die Kommission empfahl Ende Mai 2011, die Nutzung der Kernenergie solle so weit wie möglich beschränkt und innerhalb eines Jahrzehnts beendet werden« (umwelt-im-unterricht.de).
"Erneuerbare Energie ist Energie aus nachhaltigen Quellen wie Wasserkraft, Windenergie, Sonnenenergie, Biomasse und Erdwärme. Im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern Erdöl, Erdgas, Stein- und Braunkohle sowie dem Uranerz verbrauchen sich diese Energiequellen nicht" (unendlich-viel-energie.de).
Diese Zitate spiegeln das wieder, was in nahezu allen Wahrheitsmedien und in nahezu allen Köpfen der Mediengläubigen feststeht: Zu sog. erneuerbaren Energiequellen gibt es absolut keine Alternative, schon weil sämtliche sog. "fossilen Energieträger" in sehr absehbarer Zeit vollständig und absolut unwiederbringlich aufgebraucht sein werden. Das allein sollte schon jeden vor Angst erstarren lassen und in schwerste Depressionen stürzen, wozu dann noch gerne weitere Kernreaktor-Katastrophen ausgemalt werden. Und wer könnte heute noch die globale Erwärmung leugnen, das Abschmelzen der Polkappen, den deshalb bevorstehenden Untergang des Abendlandes etc. im Meer? Kohlendioxid ist zum prominentesten Menschenfeind erklärt worden. Alles muss möglichst "klimafreundlich" sein, d.h. "CO2-arm" oder eigentlich "CO2-frei": der Strom, das Essen, das Atmen usw. usf.
Nun gibt es allerdings noch immer sog. "Klimaleugner", in Deutschland wohl am bekanntesten "EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie e.V." mit dem derzeitigen Präsidenten Verleger Dr. Holger Thuss aus Jena.
Leider ist das Institut selbst sehr antikatholisch - immer wieder wird die Gruppe des sog. "Zweiten Vatikanischen Konzils" (Vatikanum 2 / V2) als "katholische Kirche" ausgegeben, und immer wieder werden die absolut unentschuldbar falschen Behauptungen z.B. von Jorge Bergoglio (vulgo "Papst Franziskus" mit seiner "Enzyklika Laudato Si") der Kirche angelastet - jedenfalls dann, wenn Jorge über den "Klimawandel" resp. über die "Klimarettung" phantasiert. Die EIKE-Autoren wettern nachhaltig, dass sie »die Behauptung eines "menschengemachten Klimawandels" als naturwissenschaftlich nicht begründbar und daher als Schwindel gegenüber der Bevölkerung ansehen. EIKE lehnt folglich jegliche "Klimapolitik" als einen Vorwand ab, Wirtschaft und Bevölkerung zu bevormunden und das Volk durch Abgaben zu belasten" (eike-klima-energie.eu).
Der Verf. hat deshalb im EIKE-Kommentarbereich, angesichts der eingangs genannten Energieträger-Ideologien, »übersichtliche, deutlich hervorgehobene FAQ zu "Kohle-, Gas- und Kernkraftwerken"« als wünschenswert bezeichnet, denn »es ist wohl weniger die Angst vor Zappelstrom oder die Sorge wegen kaum bezahlbarer Energiepreise, sondern schlichtweg die anscheinende "Alternativlosigkeit" zu "alternativen Energien", die das Denken (?) der Wahrheitspresse und ihrer Gläubigen bestimmt."
Es gab dazu einige Antworten, leider wieder garniert mit Auswürfen gegen die Kirche, z.B. Rainer Küper: "Das Märchen einer unkontrollbaren Kernenergie hat denselben Wahrheitsgehalt, wie die Jungfrauengeburt. Der Pater soll bei der Bibel bleiben und soll keine Predigten über Energiewirtschaft halten."
Wozu diese völlig absurde, zudem kontraproduktive Häme? Doch um der Sache willen hier die Kernaussage (Marc Hofmann):
"1. Kohle, Gas und Uran ist für unsere menschliche Zeitspanne auf dieser Erde UNENDLICH vorhanden! Das Erdinneren…der Erdkern produziert unentwegt Oel,Kohle, Gas und Uran.
2. Die Kernenergie ist die sauberste und sicherste Art Energie/Strom für jeden Menschen bezahlbar und zuverlässig zu produzieren. Messer, Pistolen, Sprengstoff, Gewehre, der Straßenverkehr uvm. sind um den Faktor 1000 GEFÄHRLICHER als es die Kernenergie war und sein könnte. Die Kernenergie wird von mal zu mal NOCH SICHERER…im Gegensatz zu Waffen und Autofahren…."
Also in aller Klarheit: Die Behauptung, dass die "fossilen Energieträger" bald aufgebraucht sein werden, ist schlichtweg eine einzige Lüge.
Die Unglaubwürdigkeit der Klima-Weltuntergangs-Propheten ist jedem Menschen sofort absolut unausweichlich absolut vollkommen klar: Kein Schnee mehr? Doch, jedes Jahr, sogar strengste Winter! Inseln versunken? Nein! Eisbären verhungert? Nein, Population vergrößert! Usw. usf.: Also niemand hat heute noch irgendein Recht, den angeblichen "Klimarettern" blind zu glauben. Und EIKE liefert zahlreiche Hinweise und Erläuterungen, oft auch Übersetzungen von Texten anderer Wissenschaftler, um die Absurditäten des Klimaschwindels zu durchschauen. Das Volk soll unter Kontrolle gebracht werden, völlig entrechtet werden: Die Mächtigen bestimmen letztlich, wer überhaupt noch atmen darf. Cf. businessinsider.de, 16.09.2017: "Es gibt eine unfassbar einfache Lösung für den Klimawandel, die totgeschwiegen wird ... Die Rechnung ist einfach: Je mehr Menschen auf dem Planeten leben, desto mehr Ressourcen brauchen und verbrauchen wir, desto größer ist der Einfluss auf die Umwelt. Also was, wenn man dafür sorgt, dass nicht mehr so viele Kinder geboren werden. Was, wenn man Mittel zur Verhütung weltweit besser zugänglich macht."
Auch andere Komplexe wie z.B. Impfung zielen auf die totalitäre Kontrolle der Menschheit. Es ist schade, dass die Realisten, vulgo "Verschwörungstheoretiker", aller Couleur zwar in ihrem eigenen Metier vieles Richtige und Wichtige publizieren, aber letztlich oft nur einen gemeinsamen Nenner haben: den absurden, nur aus absurder Lüge geborenen und nur durch absurde Lüge gestützten unbändigen Hass gegen die Kirche. Und besonders schade ist, dass die Kritik der "Verschwörungstheoretiker" an "der Kirche" in Wahrheit oft nur gegen die V2-Gruppe gerichtet ist, die selbst wiederum ja tatsächlich diese Kritik oft vollauf verdient.
Es ist dann auch mehr als nur bittere Ironie, wenn bereits vor Jahrzehnten ein früherer Pseudopapst aus der V2-Gruppe, i.e. Albino Luciani ("Johannes Paul I."), die Lüge von den erschöpften Energiereserven predigte (geschrieben 1971, d.h. vor seiner "Papstwahl" 1978). In der Phantasie-Briefsammlung "Ihr ergebener Albino Luciani" (München 1978) ist der erste dieser "Briefe" an Charles Dickens gerichtet, betitelt "Beim letzten Tropfen angelangt": "Man glaubte, die Erdölreserven seien unerschöpflich wie der Schacht des heiligen Patrizius. Doch nun stellt sich heraus, daß wir bei den letzten Tropfen angelangt sind. Ferner vertraute man darauf, daß uns die Atomenergie zu Hilfe käme, falls eines Tages das Erdöl tatsächlich zu Ende ginge. Heute wissen wir, daß der Atommüll schädliche Auswirkungen auf Mensch und Natur hat. Angst und Sorge sind also groß" (12f). Lucianis Text wurde 1971, d.h. bereits sehr bald nach V2 (1962-65) publiziert, und beschwörte also schon vor fast einem halben Jahrhundert den "letzten Tropfen" Energie! Also die V2-Gruppe gehört bereits auch in Sachen Energielüge seit Anfang an zu den realitätsresistenten und v.a. zu den skrupellosesten Panikmachern.
Fazit: Man darf sich weder durch Klimalügen noch durch sonstige Lügen, auch nicht solchen gegen die Kirche, irre machen lassen, cf. 1.Thessalonicher 5,21: "Prüft alles; was gut ist, behaltet!"
Jedem das Seine (Aristoteles).
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#2 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 17. Juli 2018 - 17:38

Das Problem ist, daß die Ganze Chose zu 99% Politik ist und nur zu ~1% "real".

Wir erinnern uns:
Ozonloch. Wieder mal was gehört davon?
Golfstrom. Wieder mal was gehört davon?

Dann war Kohle gut, halt nein Kohle schlecht und Atomstrom gut, halt nein Atomstrom schlecht und Kohle wieder gut, halt doch nicht Kohle schlecht und Erdgas/Erdöl gut, halt nein Rapsöl gut, halt nein doch nicht sondern Solarstrom/Windenergie/XXX.

Ich garantiere, daß binnen der nächsten zwei Jahrzehnte noch mindestens drei Super Sauber Tolle™ Energieträger "gefunden werden, die binnen weiterer zwei Jahrzehnte "das Schlimmste (gewesen sein werden), was die Menschheit jemals angefaßt hat, noch vor..." .


Da gab es irgendwo mal so eine Karikatur mit zwei Planeten, der eine hatte nen Schal um und sagte "tut mir leid ich kann nicht, ich habe die Menschen".

Das, in meinen Augen, ist DIE zentrale Aussage. Vielleicht besinnen wir uns wieder auf unsere Wurzeln und fangen wieder an, "mit" der Natur zu leben statt "gegen" sie, so wie wir es schon seit mehreren Jahrhunderten zumindest hier im "Westen" machen.


Ich muß ja nur mal den vorstehenden Post zitieren, ohne besonderen Anspruch auf Korrektheit der ursprünglichen Aussage: "noch 160 Jahre". Sind wir großzügig und sagen 200.

Hat jemand eine Vorstellung, wie LANGE es gedauert hat, bis jene fossilen Brennstoffe tatsächlich zu fossilen Brennstoffen geworden sind? Tip: Nachschlagen, was "fossil" heißt.

Wir *wissen*, daß Magnetfelder Leben beeinflußt, insbesondere jenes, welches sich am Magnetfeld der Erde orientiert. Dennoch basieren "die neuesten Entwicklungen" hauptsächlich auf eben jenen variablen Magnetfeldern: Induktionsspulen hier und Windräder da und als nächstes sollen Straßen "ladefähig" werden, damit e-Autos nicht mehr "tanken" müssen. Man ahnt es: noch mehr variable Magnetfelder.


Und das ist nur ein einziges Beispiel von vielen, vielen, vielen.


Wir Menschen sind aber nicht willens, unsere Errungenschaften aufzugeben. Wir sind auch nicht willens (scheint es) uns zu fragen, ob nicht vielleicht verheiztes Holz mehr oder weniger ähnlich viel co2 freigeben könnte, wie es im Laufe seines Lebens in irgendeiner Form zusammen- und aufgebaut hatte. Und noch viel weniger sind wir willens - seit Anbeginn der Demokratie und damit verbunden dem periodischem Wechsel von Verantwortung --- längerfristig zu denken (was seit vergleichsweise kurzem akut geworden ist: SOFORT! muß es gehen). Daher verwende(te)n wir auch Atomstrom, ohne eine Vorstellung zu haben, was wir mit dem verbrauchten Brennstoff machen sollen, und darum verwenden wir "Bioenergie", ohne uns zu fragen, ob nicht Monokulturen vielleicht ungesund sein könnten (wußten wir mal: nein, sind sie nicht) und was für längerfristige Auswirkungen Wind- und Solarstromanlagen haben könnten, soweit diese die Größenordnung "Privatbedarf" überschreiten. Wir wissen, daß Biodiesel ineffizient ist, nutzen ihn jedoch, und wir wissen, daß wir Anbauflächen für eben jenen Biodiesel bereitstellen müssen, nur um jene für Nahrungsmittel zu verlieren.

Wissen wir alles. Seit Jahrzehnten, teilweise auch sehr viel länger.

Na und?


Für den Menschen von heute bleibt nur carpe diem. Der Mensch von morgen muß hoffen, daß der Mensch von heute nicht mehr allzulange überlebt.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#3 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 17. Juli 2018 - 19:41

Die Epoche »Mensch« ist ist nur ein winziger, unbedeutender Teil im Laufe der kompletten Erdgeschichte. Es begann mit einem langen Zeitabschnitt, wo kein Leben möglich war, dann kommt ein ganz bißchen Leben und dann kommt wieder ganz lange Zeit ohne Leben. Was der Mensch in der winzigen Zeit, wo Leben möglich ist macht, hat so gut wie keinen Einfluß auf die Gesamtzeit gesehen. Wir nehmen uns einfach zu wichtig. Wir sind nichts im Universum.

Diese Worte müßte man in Tierleder gravieren und den grünen Weltverbess’rern den ganzen Tag lang links und rechts um die Ohren hauen.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

#4 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 18. Juli 2018 - 10:37

Abonniert und Push
Sehr interessant bis jetzt. Vielleicht kommen dadurch ja noch mehr Meinungen.
»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand

#5 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 18. Juli 2018 - 17:01

Erratum: ich meinte natürlich, daß wir schon lange wissen sollten, daß Monokulturen ungesund sind und nicht andersherum.

Stichwort zB MeckPomm und Bodenerosion bis zu dem Punkt, wo das Feld buchstäblich wegfliegt.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#6 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 19. Juli 2018 - 22:28

CO2 ist ein Gebilde, das von den Verantwortlichen erfunden wurde, um von den eigentlichen Ursachen und Problemen abzulenken.


Oder anders ausgedrückt: Als her mit dem CO2. Meine Pflanzen sind noch nicht groß genug.

#7 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 26. September 2018 - 07:18

Die fossilen energietraeger werden IMHO uninteressant noch sehr lange bevor sie auch nur ansatzweise zur neige gehen, der weg dorthin ist ja jetzt schon in vollem gange. Im kleinen wie im grossen, unser haus laeuft seit nunmehr 12 jahren vollautark - erzeugt mehr energie als es benoetigt. Und mit den aktuellen PV und speichertechnologien ist das auch bis in hohe breiten mittlerweile problemlos moeglich. Die zukunft sehe ich in einer wesentlich staerkeren dezentralen energieversorgung, damit eruebrigt sich dann gleichzeitig das problem grosse mengen energie ueber grosse distanzen transportieren zu muessen. Das problem kennt ihr in DE ja ganz gut, riesige offshoregeneratoren aber keine infrastruktur um all die energie ins landesinnere zu bringen - planning fail :lol:

Mittlerweile sehe ich jedes dach ohne PV anlage als grosse platzverschwenung an, hier sollten sich eventuell auch die energieversorger gedanken darueber machen solche flaechen zu "mieten", wenn die eigentuemer schon zu faul oder was auch immer sind diese zu nutzen.

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 17. Juli 2018 - 19:41)

Diese Worte müßte man in Tierleder gravieren und den grünen Weltverbess’rern den ganzen Tag lang links und rechts um die Ohren hauen.

Allerdings...
Den planeten respektive die natur stoert es reichlich wenig, wenn es etwas waermer wird bzw. der CO2 anteil steigt. Sieht man sich beispielsweise einmal das PETM vor ~55.5My mit mehr als 8K waermer als heute an, sowie dessen auswirkung auf die evolution ist eines klar: Es ist egal! Die evolution passt sich gemessen an geologischen zeitraeumen dermassen schnell sich aendernden bedingungen an, dass sich der mensch bloss nichts grosses einbilden sollte. Allein das schoene hippe wort "klimaschutz" an sich ist doch voellig absurd - das klima war nie statisch und wird es auch nie sein! Damit muessen wir leben und uns unsererseits entsprechend anpassen. Eine widerholung einer erwaermung wie der des PETM haette wohl unter anderem eine deutliche reduktion in der menschlichen population zufolge, vielleicht auch wieder auf ein gesundes mass von etwa einer millarde. Die natur/evolution regelt das schon, ganz egal was wir machen...

Dieser Beitrag wurde von Leshrac bearbeitet: 26. September 2018 - 07:20


#8 Mitglied ist offline   DanielDuesentrieb 

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geschrieben 26. September 2018 - 16:31

Ohne jetzt alles gelesen zu haben ist das Buch Erneuerbare Energien: Ohne Heiße Luft sehr empfehlenswert. Als Kindle Edition sogar kostenlos.

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