NAS Kaufempfehlung
#1
geschrieben 15. Juni 2018 - 19:46
ich suche ein neues NAS. Es muss mit Festplatten ausgestattet sein. 4 TB also 2x2 TB langen mir für den Anfang.
Was haltet Ihr von einem Synology DS2018J ? Für 369 Euro ? Bitte gerne andere Tipps Vielen Dank
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#2
geschrieben 16. Juni 2018 - 06:09
#3
geschrieben 16. Juni 2018 - 07:50
Ansonsten kommt es drauf an, was man vor hat. Einige finden ein NAS zu teuer und meinen das müßte man alles aus alten Teilen selber bauen. Das sehe ich wie selber Stoff kaufen und selber Hosen nähen. Wer es kann - gut und schön und man kann sich dann seine Hose auch so nähen, wie man sie gern hätte, aber es kann nunmal nicht jeder und manch einer gibt auch einfach etwas mehr aus, dafür hat dann eben ein Anderer die Hose schon genäht. Logisch, dass die dann teurer ist als der blanke Stoff.
Aber wie gesagt, was ist der Einsatszweck? Mit 4TB aus 2x2 TB-Platten hätte man keine Ausfallsicherheit und das Modell mit »j« ist immer das schwächste aus der Reihe.
Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 16. Juni 2018 - 08:02
#4
geschrieben 16. Juni 2018 - 12:24
Wieso keine Ausfallsicherheit ? Mit RAID1 werden die Daten doch gespiegelt, klar man hat dann nur 2 TB zur Verfügung
Sicherlich habe ich vergessen den Einsatzzweck anzugeben.... Es sollen auf dem NAS Sicherungsdateien wichtiger Daten abgelegt werden ( Dokumente, PDFs etc ). Diese werden aber zusätzlich noch auf USB Medien und im Zuge der monatlichen Gesamtsicherung der PCs gesichert....
#5
geschrieben 16. Juni 2018 - 13:34
#6
geschrieben 16. Juni 2018 - 13:48
#7
geschrieben 16. Juni 2018 - 14:45
#8
geschrieben 16. Juni 2018 - 16:09
Und: falls Du min. 10Mbits Upload hast, würde ich ggf. auch überlegen, die im Internet erreichbar zu machen. So kommst Du immer via iPad, iPhone und Co. an deine Daten.
#9
geschrieben 16. Juni 2018 - 18:14
#10
geschrieben 16. Juni 2018 - 20:27
#11
geschrieben 16. Juni 2018 - 20:57
Zitat (Holger_N: 16. Juni 2018 - 07:50)
Das war doch ein Tritt auf den Fuß, oder?
Ich sehe ein und verstehe sehr gut, worauf Du hinauswillst, sehe aber das Problem, daß in der heutigen allgemein vernetzten Zeit *jedes* Gerät, was man sich irgendwo hinstellt, einerseits einer potentiellen Gefahr (durch Angriffe von außen) ausgesetzt ist und gleichzeitig selbst ein gewisses Gefahrenpotential birgt (zB weil es durch Virenbefall zum Botnetzmitglied befördert wurde oder sonst verfügbare Dienste durch Dritte mißbraucht werden).
Die Frage ist also weniger, geb ich Geld für ein FertigNAS aus oder bau ich das selber... sie ist vielmehr "kann ich eine informierte Entscheidung treffen?" Ich kauf also ein NAS: Was hängt da dran? Oder ich bastel was selber: Was hängt DA dran? Hinstellen und vergessen funktioniert bei beiden nicht.
So blöde wie es klingen mag, aber ne Hose muß man zumindest anziehen können, um sie zu benutzen, und wenn man das falsch macht - zB weil man sie um den Hals wickelt und nicht um die Beine und im Schlüpper durch die Welt läuft --- dann hat das Konsequenzen, nicht nur für mich, sondern auch für andere.
#12
geschrieben 16. Juni 2018 - 21:40
So sehe ich das auch beim NAS. Wer sich selbst eins bauen kann ok, aber es ist auch völlig legitim, sich ein Fertiges zu kaufen. Dann ist es eben teurer als die Einzelteile.
#13
geschrieben 16. Juni 2018 - 21:44
#14
geschrieben 16. Juni 2018 - 22:07
Echt das geht mir gegen meine HOSE
#15
geschrieben 16. Juni 2018 - 22:34
1. Es sind Standardsysteme. Das heisst, es gibt von einem Modell tausende identische. Somit eignen sie sich als Angriffsziel.
2. (Behauptung) Die Hersteller nutzen für ihre unterschiedlichen NAS das gleiche Betriebssytem, weil die einzelnen Modelle kaum Unterschiede haben. Dadurch vergrößert sich das mögliche Angriffsziel nochmal.
3. NAS kommen meist mit einer Standardkonfiguration. Man stellt das Teil hin, steckt es ans Netzwerk und richtet es sich so ein dass man Daten ablegen kann. Mal ehrlich, wer versucht dann das Ding noch zusätzlich abzusichern oder sucht nach Sicherheitslücken oder Lücken im Sicherheitskonzept? Man geht davon aus dass der Hersteller schon alles richtig gemacht hat.
Wenn man also tausende gleiche/identische Systeme mit einer Standardkonfiguration hat, wird es ein lohnendes Ziel für Angreifer. Was die machen wollen, also z.B. Botnetz oder Daten ausspähen oder verschlüsseln oder sonstwas sei dahingestellt.
4. Die NAS sind meist schlecht zu erweitern. Klar kann man die Festplatten austauschen. Aber wenn ich dort z.B. 4 Stück 4 TB Festplatten drin habe, stellt sich beim Austausch durch größere Festplatten immer die Frage wo speicher ich die ganzen TB so lang? Sind die eingebauten Festplatten gar schon 8TB groß wird es ein echtes Problem.
Ich kann auch leider nicht einfach eine 5. oder 6. Festplatte einbauen wenn der Platz nicht reicht. Wenn ich jetzt anfange die vielen TB über USB auf Festplatten zu kopieren und dann wenn ich die Festplatten im NAS getauscht habe wieder zurück, dann bin ich den ganzen Tag beschäftigt.^^
Dieser Beitrag wurde von Gispelmob bearbeitet: 16. Juni 2018 - 22:34