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Kann man die User nicht mal in Ruhe lassen?

#76 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 13. Juni 2018 - 17:37

Es ging doch nicht darum, unter Linux eine Windowsdomain zu bauen, vor allem, wenn man eh nur Linux verwendet.

Es ging darum, und so hab ich das auch geschrieben, eine Domain ABZUBILDEN.

Zu Deutsch: Ich hab die Möglichkeit, meine fünfzehn Linuxkisten a) per Singlesignon zusammenzufassen b) gemeinsam zu verwalten c) Einstellungen und Policies zentral vorzugeben.

Funktionieren tut das erstmal theoretisch soweit, daß man sich für SSO Kerberos einrichten kann - das ist bei AD im Hintergrund dabei, man hätte also effektiv dasselbe, müßte es aber erstmal konfigurieren (Bei Windows sagt man "DC einrichten, Klick, Name der Domain, klick, klick, Neustart oder so, fertig").

Einstellungen zentral vorgeben oder gleich festlegen (prefs / policies) "sollte" gehen, wird aber spätestens mit der Distrovielfalt zur Sisyphosarbeit.

Und da reden wir noch nicht mal davon, daß man jeden einzelnen Kerberos-und/oder LDAPclient individuell konfigurieren muß (und sei's nur durch händisches Verteilen von Konfigdateien) damit die überhaupt erstmal WISSEN, daß es da etwas Zentrales gibt und wie die das auflösen sollen.


Betrieb mit >20 PCs, die einzeln verwaltet werden? Wenn man Langeweile hat und die Turnschuhe gut besohlt sind. Ansonsten lacht sich jeder einen Ast und nimmt Windows.


Oder gibt Geld aus für irgendwelche Software, die sowas ähnliches unter Linux nachbaut, aber da muß man dann schauen, daß es "garantiert" so geht wie gewollt und insbesondere NICHT so geht wie NICHT gewollt, und da wird es schon interessanter, wenn keiner der Mitarbeiter Software X installieren/verwenden/wasweißich soll. Irgendwie muß das ja verhindert werden und Linux bietet nativ nicht die Möglichkeiten dazu.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#77 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 13. Juni 2018 - 20:00

Der Titel des Threads ist eigentlich aussagekräftig genug. Trotzdem wird man als Windows User immer wieder mit dem Linux Nonsens konfrontiert.
Das hat so etwas von "Das Leben ist nicht so einfach, spielen wir also Kasperltheater" an sich.
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#78 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 13. Juni 2018 - 21:19

 Zitat (Doodle: 13. Juni 2018 - 17:22)

Aber rührst hier mächtig die Werbetrommel für Linux ... . Interessant.

Nein, ich will nur missionieren. :imao:

Im Ernst, Linux ist brauchbarer als die meisten denken. Ist aber klar dass man das nicht wahrnimmt wenn in jeder Ecke eine Windowskiste steht. (geschrieben auf einer Windowskiste)^^

 Zitat (IXS: 13. Juni 2018 - 20:00)

Trotzdem wird man als Windows User immer wieder mit dem Linux Nonsens konfrontiert.

Siehste und ich werde als Windows und Linuxnutzer immer mit diesem "nur Windows" Nonsens konfrontiert. Aber ich verstehe ja, dass es für einige zu schwierig ist über den Tellerrand zu schauen. Außerdem sind wir hier schon lange OT. Also was soll dein gehate?

 Zitat (RalphS: 13. Juni 2018 - 17:37)

Zu Deutsch: Ich hab die Möglichkeit, meine fünfzehn Linuxkisten a) per Singlesignon zusammenzufassen b) gemeinsam zu verwalten c) Einstellungen und Policies zentral vorzugeben.

Ja was genau ist denn hier das Problem? Ich nehme mir 15 gleiche Kisten. Ich nehme mir eine Distro meiner Wahl, richte die so ein wie ich will und bügel dann eine Kopie davon auf alle anderen. Wenn die Kisten gleich sind klappt das wunderbar.

Eine andere Möglichkeit wäre eine CD die ich auf jeder Maschine einlege, von der gestartet wird und die dann ohne weiteres zutun ein fertiges Image vom Server zieht, es selbstständig installiert und neustartet. Danach braucht ein Admin nur noch die CDs einzusammeln.

Wenn ich die jetzt alles zentral verwalten will, dafür gibt es dann sowas wie Achtung! Teamviewer oder ähnliche Programme die auf diese Art arbeiten. Damit kann ich ganz entspannt von einem Arbeitsplatz auf alle anderen zugreifen. Dateiupload, Clipboard-Kopie geht prima über diese Art Software.

 Zitat (RalphS: 13. Juni 2018 - 17:37)

Irgendwie muß das ja verhindert werden und Linux bietet nativ nicht die Möglichkeiten dazu.

Nein? Du kannst nicht sämtliche unerwünschte Packete entfernen und den Nutzer per Rechtvergabe darin hindern neue zu installieren? Dann musst du ein anderes Linux kennen wie ich. Der Unterschied ist hier eher dass diese Beschränkungen unter Windows durch zusätzliche Software bereitgestellt werden müssen, aber Linux im Gegenzug diese Einschränkungsmöglichkeiten bereits ab Werk mitbringt.

Dieser Beitrag wurde von Gispelmob bearbeitet: 13. Juni 2018 - 21:34

AMD Ryzen 9 5950X, Asus ROG Strix X570-F Gaming, 32GB Corsair DDR4-3200, Asus Geforce GTX 3060 12GB, Creative Sound Blaster AE-7, 240GB SSD, 500GB SSD, 3x 1TB SSD, Win11 Home, 4x Acer G246HL Bbid, Logitech MX518 Gaming Mouse, Logitech G440 Mousepad, Logitech K120 Keyboard, Razer Tiamat 7.1 V2 Headset, Creative Inspire 5.1 5300 Soundsystem
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#79 Mitglied ist offline   Shervane 

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geschrieben 14. Juni 2018 - 01:17

Holla, mal 3 Minuten nicht reingeguckt ;)


Also; mein Kampf mit Windows, und eigentlich ist es ein Kampf aller User, denn er wurde korinthenkackerischer, ist das ewige Herumgeschraube wegen der Sicherheit, neuer Features, die keine Sau braucht, und und und.
Mit Firefox ist es ähnlich; ewige Updates, was zur Folge hat, daß Addons nicht mehr wollen usw..

Und warum habe ich Windows? Gewohnheitstier ich bin. Und Spieler. Und selbst da ärgere ich mich bei jedem neuen Windows darüber, daß man das OS aufpumpt wie blöde, was neue Hardware erforderlich macht, und wofür? Mehr Realismus; echt mal, irgendwann ist der Arsch ab, und man schrauben, wie man will, es kann nicht mehr besser werden. Nicht so, daß es Sinn macht.


Dann Linux; ihr habt ja fett diskutiert. Mir gefällt nicht, daß alles anders heisst und oft auch anders ist; da den Durchblick zu bekommen, scheint mir schwer.
Spiele kann man vergessen, und meine Audio- und Videobearbeitungen großteils auch; zwar wird hier anderes behauptet, aber, kommt gleich unten.


MacOS - mir ist in US-Filmen und Serien immer wieder eines aufgefallen; wenn da ein Laptop zu sehen ist, ist es meistens ein MacBook. Aber das scheint, meiner Recherche nach, noch stiefmütterlicher bedient zu sein, und nur was für spezielle Berufszweige brauchbar zu sein. Das Umgewöhnen dürfte ähnlich hakelig sein wie bei Linux, und da lande ich wieder bei - Winblöd.


Ich bin etwas stur; ich möchte die eierlegende Wollmilchsau. Wenn ich lese, dies mit Windows, das mit Linux; sicher, ist auch ne Art, damit umzugehen, aber das ewige Switchen würde mich extrem nerven.

Und mal konkret gefragt: kann ich das mit Linux?
- ich hatte und habe Cool Edit 2000; lief unter XP prima, und unter 10 geht es wohl auch. Damit entknackse ich noch immer meine Schallplattenaufnahmen.
- für den mpg2-Schnitt benutze ich Nero Vision Express 3 - klappt sehr gut, framegenau, und es kann so eingestellt werden, daß nur die Schnittstellen gerendert werden; die Filme landeten bei mir als Name.mpg im Archiv, wo auch
- DVD-Strukturen abgelegt sind. Und die Tools, um DVDs auf Platte zu bringen ... ?
- dann Thunderbird als Mailer, Firefox (noch) als Browser
- und mit dem alten Paint Shop Pro 5 kann ich alles machen, was ich brauche
- ja, und dann: Treiber für die Peripherie und deren Programme

Tja, und da wurde mir Linux bisher als "frisst alles" und gleichzeitig unflexibel erklärt.
So sieht's aus ...
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#80 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 14. Juni 2018 - 05:59

 Zitat (Shervane: 14. Juni 2018 - 01:17)

ist das ewige Herumgeschraube wegen der Sicherheit, neuer Features, die keine Sau braucht, und und und

Wenn du irgendetwas der neuen Funktionen nicht brauchst, dann heisst das nicht dass andere das auch nicht brauchen. Deine Verallgemeinerung ist fehl am Platz.

 Zitat (Shervane: 14. Juni 2018 - 01:17)

Mit Firefox ist es ähnlich; ewige Updates, was zur Folge hat, daß Addons nicht mehr wollen usw..

Das lag an den Addon-Entwicklern. Wenn 2 Jahre lang bekannt ist, dass sich Schnittstellen ändern und es wird einfach nicht reagiert, ja dann ist es nicht wirklich die Schuld der FF Entwickler. Viele der Addon-Authoren haben es aber trotzdem rechtzeitig geschafft neue Versionen bereitzustellen.

 Zitat (Shervane: 14. Juni 2018 - 01:17)

Und selbst da ärgere ich mich bei jedem neuen Windows darüber, daß man das OS aufpumpt wie blöde, was neue Hardware erforderlich macht, und wofür?

Jedes Betriebssystem wird weiterentwickelt. Dazu gehört auch alte Dinge nicht mehr zu unterstützen. Welche neue Hardware war denn bei Windows 10 erforderlich? Also bei mir keine. Das läuft selbst auf dem Atom Laptop und dem 2. PC der nur ein Athlon II X4 ist wunderbar und auf beiden schneller als Win7.

 Zitat (Shervane: 14. Juni 2018 - 01:17)

Dann Linux; ihr habt ja fett diskutiert. Mir gefällt nicht, daß alles anders heisst und oft auch anders ist; da den Durchblick zu bekommen, scheint mir schwer.

Das ist nur eine Gewohnheitssache. Aber wenn der Kopf voll ist, tut man sich oft schwer neue Dinge zu lernen. Ich kann das nur zu gut verstehen.

Allerdings gebe ich dir auch Recht. Unter Windows und MacOS werden für Programme meistens wohlklinge Namen verwendet. Das gehört zum Marketing. Unter Linux haben die oft kryptische Namen, was wohl an der geekigen Herkunft liegt. Funktionieren tun sie trotzdem gleichermaßen.

 Zitat (Shervane: 14. Juni 2018 - 01:17)

Spiele kann man vergessen

Das stimmt so nicht. Es laufen erschreckend viele Spiele auch unter Linux. Nur eben langsamer. Es laufen aber nicht alle.

 Zitat (Shervane: 14. Juni 2018 - 01:17)

MacOS - mir ist in US-Filmen und Serien immer wieder eines aufgefallen; wenn da ein Laptop zu sehen ist, ist es meistens ein MacBook. Aber das scheint, meiner Recherche nach, noch stiefmütterlicher bedient zu sein, und nur was für spezielle Berufszweige brauchbar zu sein.

Da hast du recht, so oft wie der in Filmen gezeigt wird, so oft kommt der eigentlich nicht vor. Da gibt es gefühlt mehr Linuxkisten. Ich hatte hier mal einen iMac stehen. Aber da ich alles bereits auf Windows und Linux machte, wusste ich nicht was ich damit anstellen soll. Er konnte nichts besser. Also flog er in den Sperrmüll.^^

 Zitat (Shervane: 14. Juni 2018 - 01:17)

- ich hatte und habe Cool Edit 2000; lief unter XP prima, und unter 10 geht es wohl auch. Damit entknackse ich noch immer meine Schallplattenaufnahmen.

Gnome Wave Cleaner und weitere

 Zitat (Shervane: 14. Juni 2018 - 01:17)

- für den mpg2-Schnitt benutze ich Nero Vision Express 3 - klappt sehr gut, framegenau, und es kann so eingestellt werden, daß nur die Schnittstellen gerendert werden; die Filme landeten bei mir als Name.mpg im Archiv

Das bekannteste heisst hier Blender. Ansonsten gibt es noch weitere.

 Zitat (Shervane: 14. Juni 2018 - 01:17)

- DVD-Strukturen abgelegt sind. Und die Tools, um DVDs auf Platte zu bringen ... ?

DeVeDe und weitere

 Zitat (Shervane: 14. Juni 2018 - 01:17)

- dann Thunderbird als Mailer, Firefox (noch) als Browser

sowieso

 Zitat (Shervane: 14. Juni 2018 - 01:17)

- und mit dem alten Paint Shop Pro 5 kann ich alles machen, was ich brauche

Ich gehe davon aus dass du schon mal was von Gimp gehört hast. Mittlerweile gehen die Möglichkeiten sogar Richtung Photoshop. Aber es gibt auch hier noch weitere.

Unter Windows hast du meistens ein Programm was das beste ist, aber dafür teuer und eines was von der Masse verwendet wird, was dann wenig kostet oder kostenlos ist.

Diese Aufteilung gibt es unter Linux nicht. Hier gibt es zwar oft eines was am beliebtesten ist, aber es gibt auch meisten sehr viele weitere die auch das Gleiche können oder zumindest Ähnliches. Die Auswahl ist oft erdrückend und die oft kryptischen Namen machen das auch nicht besser. Nichtsdestotrotz kann man wenn man will mit Linux ähnliches leisten wie mit Windows.

Wenn das Problem mit den Spielen nicht wäre, wäre Linux womöglich weiter verbreitet. Das gilt übrigends auch für den Mac.
AMD Ryzen 9 5950X, Asus ROG Strix X570-F Gaming, 32GB Corsair DDR4-3200, Asus Geforce GTX 3060 12GB, Creative Sound Blaster AE-7, 240GB SSD, 500GB SSD, 3x 1TB SSD, Win11 Home, 4x Acer G246HL Bbid, Logitech MX518 Gaming Mouse, Logitech G440 Mousepad, Logitech K120 Keyboard, Razer Tiamat 7.1 V2 Headset, Creative Inspire 5.1 5300 Soundsystem
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#81 Mitglied ist offline   joe13 

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geschrieben 14. Juni 2018 - 09:14

 Zitat (Gispelmob: 13. Juni 2018 - 11:29)

Wirklich? Und dieses kleine Problem soll ein Argument für Windows sein? Ist es nicht eher so dass man sowas mit etwas Einsatz lösen könnte?

Könnte - möglich. Diese Pesonen wollen keinen Einsatz sondern ihre Texte austauschen.

Zitat

Zum Beispiel in dem man die Textdatei in PDF konvertiert oder gleich als PFf speichert ..

Und das hälst Du für eine gute Lösung bei einem Verein, dessen Mitglieder alles andere als Computerexperten sind?
Ist doch Quatsch. Sicher kann man sowas zurechtbiegen, aber nicht für PC-Laien.
Und inzwischen gibt's da als gemeinsame Plattform außer .DOC auch noch .DOCX ...

Dieser Beitrag wurde von joe13 bearbeitet: 14. Juni 2018 - 09:14

Wenn ein unerwarteter Fehler aufgetreten ist, frage ich mich immer, welche Fehler erwartet wurden...
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#82 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 14. Juni 2018 - 10:10

 Zitat (Gispelmob: 13. Juni 2018 - 21:19)



Siehste und ich werde als Windows und Linuxnutzer immer mit diesem "nur Windows" Nonsens konfrontiert. Aber ich verstehe ja, dass es für einige zu schwierig ist über den Tellerrand zu schauen. Außerdem sind wir hier schon lange OT. Also was soll dein gehate?



Das ist kein "gehate" sondern eine neutrale Sicht auf die Dinge. Um Linux als Alternative zu Windows zu sehen, muss man Windows "haten" .
Es gab früher schon öfter "Alternativen" zu PCs. Z.B. AmigaOS , das DOS/Windows ca. 20 Jahre voraus war. Nur, seit der Internet-Zeit, ist man eben darauf angewiesen, dass das System so sicher wie möglich ist. Open-Source ist sicherheitstechnisch eine Katastrophe. Linux hat das immer wieder bewiesen. Beste Beispiele Spectre und Meltdown.
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#83 Mitglied ist offline   expat 

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geschrieben 14. Juni 2018 - 10:16

 Zitat (IXS: 14. Juni 2018 - 10:10)

Um Linux als Alternative zu Windows zu sehen, muss man Windows "haten" .
Was für ein Unsinn.

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#84 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 14. Juni 2018 - 12:23

Keiner wird gezwungen Linux zu benutzen, aber jeder kann es ausprobieren wenn er möchte. Wer nicht mit klar kommt, benutzt eben weiter Windows, wer Beides will nutzt Beides und wer alles was er braucht mit Linux hinkriegt, benutzt eben nur das. Es ist auch nicht Sinn von Linux, die User von Windows wegzulocken, aber wenn jemand über Windows meckert, ist es doch legitim zu sagen, dass es da noch andere Betriebssysteme gibt.

Ganz am Ende entscheidet doch jeder selbst mit was er arbeitet.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#85 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 14. Juni 2018 - 12:39

 Zitat (joe13: 14. Juni 2018 - 09:14)

Und inzwischen gibt's da als gemeinsame Plattform außer .DOC auch noch .DOCX ...

docx ist auch nichts anders wie doc, nur eben in xml beschrieben. Das kann man ja nichtmal mit den älteren Office Versionen öffnen. Das verschlimmbessert eher die Lage wenn es um Kompatibilität geht. PDF kann überall gelesen werden da es im Gegensatz zu doc und docx kein MS Standard ist, sondern universell, betriebssystem unabhängig und auf allen Systemen zu finden ist. Dazu muss man kein Profi sein.

 Zitat (IXS: 14. Juni 2018 - 10:10)

Z.B. AmigaOS , das DOS/Windows ca. 20 Jahre voraus war. Nur, seit der Internet-Zeit, ist man eben darauf angewiesen, dass das System so sicher wie möglich ist.

Ich hatte fürher selbst einen Amiga 2000 und Amiga 4000. In der Zeit als Windows das Amiga OS überholt hat, hat sich noch niemand für irgendwelche Sicherheit interessiert.

 Zitat (IXS: 14. Juni 2018 - 10:10)

Open-Source ist sicherheitstechnisch eine Katastrophe.

Ein Satz der immer wieder gern in die Runde geworfen aber nie begründet wird.

 Zitat (IXS: 14. Juni 2018 - 10:10)

Linux hat das immer wieder bewiesen. Beste Beispiele Spectre und Meltdown.

Stimmt, da wurde der Schutz sofort in den Kernel integriert. Das ist das schlimme an Open Source.

Dieser Beitrag wurde von Gispelmob bearbeitet: 14. Juni 2018 - 12:39

AMD Ryzen 9 5950X, Asus ROG Strix X570-F Gaming, 32GB Corsair DDR4-3200, Asus Geforce GTX 3060 12GB, Creative Sound Blaster AE-7, 240GB SSD, 500GB SSD, 3x 1TB SSD, Win11 Home, 4x Acer G246HL Bbid, Logitech MX518 Gaming Mouse, Logitech G440 Mousepad, Logitech K120 Keyboard, Razer Tiamat 7.1 V2 Headset, Creative Inspire 5.1 5300 Soundsystem
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#86 Mitglied ist offline   My1 

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geschrieben 14. Juni 2018 - 12:43

 Zitat (Gispelmob: 14. Juni 2018 - 12:39)

docx ist auch nichts anders wie doc, nur eben in xml beschrieben. Das kann man ja nichtmal mit den älteren Office Versionen öffnen. Das verschlimmbessert eher die Lage wenn es um Kompatibilität geht. PDF kann überall gelesen werden da es im Gegensatz zu doc und docx kein MS Standard ist, sondern universell, betriebssystem unabhängig und auf allen Systemen zu finden ist. Dazu muss man kein Profi sein.


https://www.heise.de...lity-pack-54125
so viel zum thema altes office.

dazu soll das xml format (angeblich) offener sein (hat aber dafür andere probleme)

dafür kann man PDF aber nicht überall schreiben.

dazu würde ich PDF auch nur begrenzt als alternative sehen da halt adobe dahinter ist. und neben flash auch der reader oft genug lücken hat.
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#87 Mitglied ist offline   Binabik 

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geschrieben 14. Juni 2018 - 15:21

 Zitat (My1: 14. Juni 2018 - 12:43)

dazu würde ich PDF auch nur begrenzt als alternative sehen da halt adobe dahinter ist. und neben flash auch der reader oft genug lücken hat.


PDF stammt ursprünglich von Adobe, das ist richtig. Ist aber mittlerweile ein offener ISO-Standard.
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#88 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 14. Juni 2018 - 18:51

Eh? Ist jetzt ernsthaft der Vorschlag, okay ich kann nicht zentral administrieren, dann verteil ich eben identische Images?

Und wenn sich dann eine Richtlinie ändert, weil Chef sagt so, Paßwörter müssen komplexer werden und zwar so-und-so und das soll erzwungen werden...


... sammeln wir die Kisten alle ein, altes Image weg, neues Image drauf, fertig?


Nope, Linux oder sowas kommt ins Backend, wo es keinen stört und wo Windows entweder nicht benötigt oder wo es ggf sogar stören würde, aber nicht auf die Clients, wo man nur Streß damit hat und wo es ein Leichtes ist, auch für Leute ohne Paketmanagement, Dinge zu installieren, die sie eigentlich nicht installieren können sollten. (Man mag es nicht glauben, aber auch unter Windows kann man Software installieren, wenn der Store nicht geht oder man nicht darauf zugreifen darf.)


Privat, gar keine Frage, und wenn man ein kleines "Hippie"unternehmen ist mit Mut zur Alternative und vor allem dem Knowhow und den Ressourcen dazu, gerne; ich bin mir sicher, daß die dann vieles einfacher und unkomplizierter hinkriegen können.

Aber in einem größeren Unternehmen, wo die Mitarbeiter grad noch so wissen, wie sie die Textverarbeitung aufkriegen? Nicht so sehr.
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#89 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 14. Juni 2018 - 19:14

 Zitat (Gispelmob: 14. Juni 2018 - 12:39)




Ein Satz der immer wieder gern in die Runde geworfen aber nie begründet wird.


Stimmt, da wurde der Schutz sofort in den Kernel integriert. Das ist das schlimme an Open Source.


Wenn es einen Ignoranzcounter gäbe, könnte man Dir getrost einen Klick spendieren ;)

Diese Art der Sicherheitslücken bestehen NUR in Open Source Systemen, weil quasi Jeder weiß, wo er ein angreifbares System direkt manipulieren kann. Das wird von den Linuxern aber gerne unter den Tisch gekehrt. Man müsste ja seine Fehler zugeben.
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#90 Mitglied ist offline   tiger123 

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geschrieben 14. Juni 2018 - 20:49

Genau IXS. Wegen der vielen Sicherheitslücken gibt es auch ca. gefühlte 100 Millionen Viren für Windows und deren Programmen.

Gib mir bitte die Adresse von deinem Drogenhändler. Ich möchte auch gerne alles so schön und rosarot sehen ;-)
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