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Kann man die User nicht mal in Ruhe lassen?

#46 Mitglied ist offline   joe13 

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geschrieben 10. Juni 2018 - 10:07

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 30. Mai 2018 - 19:17)

Und ich käme auch nie auf die Idee, meine persönlichen Einstellungen auf meinem Notebook nach einem kostenlosen Upgrade des Betriebssystems selbst zu überprüfen.


Hälst Du das für witzig? Kann ich nicht nachvollziehen. Ich hab nicht um ein kostenloses Upgrade gebeten - es wurde mir aufgedrängt. Daß bei einem aktualisierten OS plötzlich meine persönlichen Einstellungen mit Nonsense überschrieben werden - hab ich dummerweise nicht erwartet.
Wenn ein unerwarteter Fehler aufgetreten ist, frage ich mich immer, welche Fehler erwartet wurden...
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#47 Mitglied ist online   Doodle 

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geschrieben 10. Juni 2018 - 10:37

Das war eine Antwort auf deine folgende Aussage:

Beitrag anzeigenZitat (joe13: 30. Mai 2018 - 18:10)

Bei mir war 2016 der Notebook-Akku alle & ich kaufte einen neuen.
Erst Monate später bemerkte ich, daß ein bescheuerter Microsoft-Aushilfsprogrammierer beim Wechsel von Win7 nach Win10 den Schlafmodus deaktiviert hatte.

Akku leer, also einen neuen Kaufen, weil bei Microsoft alle bescheuert sind. Aber selbst nicht in der Lage, nach einem Upgrade die Energieeinstellungen zu überprüfen. Hallo? Das ist praktisch ein komplett neues BS, was Microsoft dir gibt. Muss man nicht mögen, ist aber so, da kannste noch so viel meckern, ändern wird das nix. Und ich meine schon, dass man als User durchaus in der Lage sein kann, nach einem so tiefgehenden Eingriff in das BS, die persönlichen Einstellungen zu überprüfen, bevor man alle anderen für bescheuert erklärt.
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#48 Mitglied ist offline   expat 

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geschrieben 10. Juni 2018 - 10:51

Beitrag anzeigenZitat (karli33: 10. Juni 2018 - 10:04)

Kläre doch bitte mal über den "Schritt zum funktionierenden Betriebssytem" auf.



Bei mir LinuxMINT und UBUNTU.



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#49 Mitglied ist offline   karli33 

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geschrieben 10. Juni 2018 - 11:14

Ich denke auch immer wieder darüber nach. Warum aber benötigt man zwei Linux-Distributionen? Weißt du evtl. auch, ob Programme zur Audiobearbeitung existieren, z.B. Schneiden von mp3s, Lautstärkeanpassung, Diagnose des mp3-streams, Konvertierung, etc?

k..33
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#50 Mitglied ist offline   expat 

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geschrieben 10. Juni 2018 - 11:26

Beitrag anzeigenZitat (karli33: 10. Juni 2018 - 11:14)

Ich denke auch immer wieder darüber nach. Warum aber benötigt man zwei Linux-Distributionen?
Einfach, weil es problemlos möglich ist und weil man mit dem einen ein Backup vom anderen machen kann.

Beitrag anzeigenZitat (karli33: 10. Juni 2018 - 11:14)

Weißt du evtl. auch, ob Programme zur Audiobearbeitung existieren, z.B. Schneiden von mp3s, Lautstärkeanpassung, Diagnose des mp3-streams, Konvertierung, etc?
Es gibt da ein Programm "Audacitiy", aber da ist noch viel mehr.



Dieser Beitrag wurde von expat bearbeitet: 10. Juni 2018 - 11:34

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#51 Mitglied ist online   Doodle 

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geschrieben 10. Juni 2018 - 20:27

Diese Linux-Diskussion komm ja immer wieder mal auf. Linux ist einfach nicht alltagstauglich. Ob man das gut findet oder nicht spielt da keine Rolle. LiMux ist nach 10 Jahren kläglich gescheitert. Eine einheitliche und komplette Umstellung auf Linux wird zumindest dann nie möglich sein, wenn man auf Fachanwendungen angewiesen ist. Und der Privat-User, der gerne spielt, kommt um Windows sowieso nicht rum.
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#52 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 10. Juni 2018 - 22:11

Linux hat halt das Problem, daß zuviele Distros den Brei verderben.

Solche Hinweise wie "zwei Distros sinnvoll/erforderlich/xxx" sind da schon emblematisch.

Insbesondere, da Distros nichts weiter sind als Konfigurationspakete. Wenn man das wll, kann man jede Distro - ganz egal welche! -- so einrichten wie jede andere auch, mit dem geringfügigen Unterschied, daß man a) woanders anfängt und b) sämtliche Konfigurationsoptionen irgendwo zwischen bißchen oder ganz woanders findet.


Ich will nicht sagen, daß "ein Linux für alle" der bessere oder gar richtige(re) Weg wäre; den Fehler macht grad Microosft.

Aber auch die hatten schon Probleme, die verschiedenen Editionen von Windows 7 zu erklären, und haben das folgerichtig eingestampft, wenn auch etwas zu rabiat.

Naja. Und das Ganze ziemlich zwangsweise gestaltet. Eine Sache, die mich bei Windows durchaus, aber bei allen anderen nicht weniger ankotzt, auch bei "meinem" OS der Wahl.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 10. Juni 2018 - 22:12

"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#53 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 11. Juni 2018 - 05:51

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 10. Juni 2018 - 20:27)

Linux ist einfach nicht alltagstauglich.

Linux ist sehr wohl alltaugstauglich. Mit Linux kann du alle deine täglich Dinge tun wie dein Mails lesen, die Internetseiten besuchen die dich interessieren, deine Office Dokumente erstellen, Grafiken, Bilder, Sounds und Videos bearbeiten, deine Backups machen usw. Das allermeiste was du unter Windows und MacOS kannst, das kannst du auch unter Linux.

Das einzige in dem es etwas hinterher hinkt sind Spiele. Aber das liegt nicht an Linux, sondern an dem Unwillen der Spieleschmieden. Allerdings sind Spiele auch nichts "alltägliches", auch wenn einige es jeden Tag machen, sondern Spiele sind eine Spezialanwendung die nur sehr beliebt ist und so zum Aushängeschild wird.

Wenn man allerdings die weltweite Anzahl von Spielern nimmt und sie mit der Anzahl der anderen PC-Anwender vergleicht, dann dürften die Anzahl der Spieler eigentlich gar nicht relevant sein, wenn es um die Leistungsfähigkeit von Betriebsystemen geht.

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 10. Juni 2018 - 20:27)

LiMux ist nach 10 Jahren kläglich gescheitert.

Gescheitert ist nur das Konzept. Die Idee dahinter war aber richtig. Man braucht aber auch Leute die das umsetzen und migrieren können und wollen. Wenn man sowas inkompatibles hinwirft wie es gemacht wurde, braucht man sich nicht wundern das gejammert wird.

Es ist prizipiell möglich mit Linux genauso zu arbeiten wie mit Windows und MacOS. Da sind sich alle Betriebssysteme sehr ähnlich. Sie dienen dazu, eine gewissen Grundausstattung zur Bedienung des PCs anzubieten und das schaffen alle. Linux kann in der Hinsicht noch sehr gut nachkonfigurieren und einrichten, was mit Windows teilweise überhaupt nicht funktioniert, weil es viel zu starr aufgebaut ist, aber im Grund sind sich die Betriebssystem doch sehr gleich.

Ein Unterschied ist der Support durch Software. Aber dank MS wird sich das auch noch ändern, denn die gehen mit ihrem .Net Core den Weg den damals Java nahm. Wenn diese .Net Version noch richtig ausgebaut wird, dann ist der Weg nicht mehr weit zu BS-unabhängigen Apps. Prinzipiell wäre es aber mit Java seit Jahren möglich, Anwendungen so zu gestalten dass sie auf jedem der großen BS laufen. Wenn man aber den bequemen Weg geht und mit MS C++ oder sowas anfängt, ja dann ist es klar dass es nicht auf anderen BS laufen wird.

Ja und Ralph hat in der Hinsicht recht. Du nimmst eine Linuxdistro die auf den ersten Blick das ist was du willst und dann kannst du die dir so genau auf das i-Tüpfelchen einrichten wie du magst. Und das geht bei jeder Linux-Distro.

Im Gegensatz dazu nimmst du Windows oder MacOS und musst damit leben wie es aufgebaut ist. Die Möglichkeit es auf deine Bedürfnisse anzupassen ist im Vergleich zu Linux minimal und nicht erwähnenswert.

Dieser Beitrag wurde von Gispelmob bearbeitet: 12. Juni 2018 - 11:51

AMD Ryzen 9 5950X, Asus ROG Strix X570-F Gaming, 32GB Corsair DDR4-3200, Asus Geforce GTX 3060 12GB, Creative Sound Blaster AE-7, 240GB SSD, 500GB SSD, 3x 1TB SSD, Win11 Home, 4x Acer G246HL Bbid, Logitech MX518 Gaming Mouse, Logitech G440 Mousepad, Logitech K120 Keyboard, Razer Tiamat 7.1 V2 Headset, Creative Inspire 5.1 5300 Soundsystem
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#54 Mitglied ist offline   WalterB 

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geschrieben 11. Juni 2018 - 05:51

Habe gestern mal zum Plausch auf einem Netbook mit 2GB Ram und einem Intel 1.2GHz Linux Mint installiert und es ist jetzt einiges schneller als vorher mit Win 10 Home, muss aber sagen es ist schon einiges mehr Handarbeit notwendig wenn man zusätzliche Programme installieren will.
Selber arbeite ich aber auch noch mit dem iMAC, Macbook, iPhone und iPad.

Jedenfalls zu 80% ist Windows 10 mein Arbeitgerät, bei dem iMAC, Macbook, iPhone und iPad gibt es bei den Update auch hin und wieder Probleme welche manchmal schneller oder länger gelöst werden
N.b. mache ich noch den Support für Windows Rechner und MAC und es ist schon so das man mit den Apple Geräte sehr wenig Probleme hat, diese sind aber auch nicht so viel vorhanden wie die Windows Geräte.
Es hat jedes Gerät seine Berechtigung dort zu verwenden wo es geeignet ist, aber es gibt kein Gerät welches ohne Fehler ist.

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#55 Mitglied ist offline   expat 

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geschrieben 12. Juni 2018 - 11:39

Man muss sich ja nicht entscheiden für dieses oder jenes Betriebssystem. Ich nutze ja auch noch windows, aber ins Netz gehe ich damit kaum.
Für Nur-Linux-Nutzer gibt es ja dann auch noch die Möglichkeit, xp als virtuelles System unter Linux zu nutzen für Programme, von denen man sich nicht trennen will.

Dieser Beitrag wurde von expat bearbeitet: 12. Juni 2018 - 11:39

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#56 Mitglied ist offline   My1 

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geschrieben 12. Juni 2018 - 13:59

also ich muss ja sagen, dass ich w10 bei fast jedem kontakt erneut lerne zu HASSEN.

es gibt wenige punkte wo die besser sind aber halt sehr große sachen wo die einfach nerven und dank der ständigen buildrotation kann ich nicht wie bei 8.1 (was ich inzwischen ganz nett finde nach allem) einfach das ding so zu recht modden wie es mir passt.
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#57 Mitglied ist online   Doodle 

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geschrieben 12. Juni 2018 - 17:23

Beitrag anzeigenZitat (Gispelmob: 11. Juni 2018 - 05:51)

Linux ist sehr wohl alltaugstauglich.

Nunja, das kann ja jeder selbst für sich definieren, was er darunter versteht. Photoshop, Dreamweaver (jetzt bitte nicht Gimp oder Lösungen mit Wine) und auch sehr viele Fachanwendungen, häufig auch Lernprogramme für die Schule, Uni etc. kannste alles unter Linux vergessen.
Wer gerne spielt (auch das ist für mich Alltagstauglichkeit), kommt an Windows einfach nicht vorbei. Ja, auch bei Steam gibt es immer Spiele für Linux, aber eben nicht die meisten.
Die Geräteerkennung ist bei Linux nicht mehr so schlecht wie früher, kann aber mit Windows nicht mithalten.

Und bei Limux waren gerade die Fachanwendungen für die öffentliche Verwaltung das Problem. Die meisten Sachen auf dem Markt werden nun mal für Windows programmiert. Das kann man doch nicht einfach ignorieren.
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#58 Mitglied ist offline   Binabik 

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geschrieben 12. Juni 2018 - 17:47

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 12. Juni 2018 - 17:23)


Die Geräteerkennung ist bei Linux nicht mehr so schlecht wie früher, kann aber mit Windows nicht mithalten.



Auch wenn ich nicht gerade ein Linux-Fan bin, muss ich in diesem Punkt widersprechen. Ich hatte schon diverse Fälle, in denen ich unter Windows Treiber manuell installieren musste, die Linux ohne mit der Wimper zu zucken installiert hat.
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#59 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 12. Juni 2018 - 17:59

Aha, Linux verwenden wegen der Sicherheit und dann eine XP-VM einrichten... am besten noch mit Zugang zum Netzwerk, damit es sich auch lohnt. :rolleyes:


Linux' Hauptproblem ist, daß es nicht Windows ist. Wenn einer Windows verwendet und aer mit -sagen wir- 10 nicht zufrieden ist, oder nicht klarkommt, oder was auch immer, der kann selbstverständlich auf Linux wechseln...

... aber er/sie bekommt damit eben nicht das "Gewohnte", sondern ganz im Gegenteil ist jetzt noch mehr anders als zB bezogen auf den Wechsel Win7 => 10.


Man muß also, effektiv, von Null anfangen - klar, es gibt Ausnahmen und Einschränkungen, zB wenn man unter Windows eh schon Firefox und Thunderbird verwendet, dann kann man das unter Linux auch haben und man merkt kaum was.

ABER wenn man stattdessen MS Office verwendet hat, dann sieht das schon wieder ganz anders aus; ja es gibt die Alternativen, aber die sind nicht MS Office, insbesondere nicht von der Benutzerführung, ergo muß man sich auch da wieder ein- und umgewöhnen.


Plus der absolute ÜBERFLUß an Distributionen (okay Linux, aber WELCHES?!).

Kurz, auch jetzt ist es noch so, daß man für den Umstieg Zeit und Energie investieren muß und insbesondere dranbleiben WOLLEN muß. Sonst landet man aber ganz fix wieder bei Windows.



Ironischerweise vermisse ich bei diesen ganzen Win/Lin Debatten das Argument OSX. DA findet man sich einfacher rein. ABer, okay, Gott behüte, da müßte man ja Geld für bezahlen, einself.
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#60 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 12. Juni 2018 - 18:02

Es ist aber kein fehlendes Qualitätsmerkmal von Linux wenn gewisse Softwarefirmen nicht in der Lage oder willens sind, ihre Software auch für Linux anzubieten. Funktionieren würde sie dort nämlich genauso.

Photoshop und Dreamweaver sind nur ein Paradebeispiel was nicht Alltag ist. Wenn es um die Masse der eingesetzten Betriebssysteme und der darauf genutzten Anwendungen geht, dann gehören diese beiden Programme nicht zu denen die überall genutzt werden.

Photoshop habe ich noch nie genutzt weil nie gebraucht und Dreamweaver nur so lang, bis ich gemerkt habe dass ich mit der Tastatur schneller bin als das geklicke in dem überfüllten Programm dauert. Dann flog es runter.

Wenn du dir die Software anschaust die auf wahrscheinlich jedem PC genutzt wird, also sowas wie Browser, Office, Mailclients usw. dann gibt es das auch wunderbar unter Linux. Der Anteil der meisten anderen Anwendungen ist auf den PCs verteilt so gering, dass er kein Maßstab sein kann weil die eben immer nur von einem bestimmten Teil der Anwender genutzt werden.

Wer spielt, okay der kann nicht anders als Windows zu nutzen bis auf Ausnahmen. Aber viele andere Sachen lassen sich auch wunderbar unter Linux machen. In einem Büro in dem nur Office genutzt wird und sonst nichts, da gibt es eigentlich keinen Grund Windows zu installieren. Aber es wird trotzdem gemacht, mit allen Nachteilen.

Man geht sehr oft lieber nach Gewohnheit, Bequemlichkeit, Hörensagen und der Meinung anderer anstatt nach Sicherheit und Kosten und versucht dazu dann alle Möglichen Erklärungen zu finden, die man eigentlich auch genauso gut widerlegen kann.

Beispiel: Wenn die Mitarbeiter in meinem Büro alle zuhause Windows nutzen, dann würd ich denen schon aus Sicherheitsgründen ein Linux vor die Nase setzen. Denn man kann noch soviel reden und belehren. Irgendeiner wird trotzdem den USB Stick von zuhause anstecken.^^

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 12. Juni 2018 - 17:59)

Ironischerweise vermisse ich bei diesen ganzen Win/Lin Debatten das Argument OSX. DA findet man sich einfacher rein. ABer, okay, Gott behüte, da müßte man ja Geld für bezahlen, einself.

Naja, irgendwie kommt OSX kaum vor. Man hört weder in News noch in irgendwelchen Bugmeldungen ständig davon. Das Problem sehe ich dort eher an der Hardwarebindung. Wenn die nicht wäre, hätt ich das bestimmt auch auf einem der Rechner und könnte drüber lamentieren. :smokin:

Dieser Beitrag wurde von Gispelmob bearbeitet: 12. Juni 2018 - 18:05

AMD Ryzen 9 5950X, Asus ROG Strix X570-F Gaming, 32GB Corsair DDR4-3200, Asus Geforce GTX 3060 12GB, Creative Sound Blaster AE-7, 240GB SSD, 500GB SSD, 3x 1TB SSD, Win11 Home, 4x Acer G246HL Bbid, Logitech MX518 Gaming Mouse, Logitech G440 Mousepad, Logitech K120 Keyboard, Razer Tiamat 7.1 V2 Headset, Creative Inspire 5.1 5300 Soundsystem
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