Hallo Fachleute,
Habe ein USB Stick am Schlüsselbund, den möchte ich gerne verschlüsseln, falls er verloren geht.
Kennt jemand eine komfortable und sichere Software die da kann? Freeware wäre nicht schlecht, aber wenn die Software was taugt, würde ich sie auch gerne kaufen. Der Stick sollte anschließend auf W7,W8.1 und W10 Rechnern benutzbar sein.
Ich habe bereits mit "Rohos Mini Drive" versucht,(zum Glück nur mit einem Test-Stick) seitdem stürzt der Explorer ab, wenn der Stick eingesteckt wird.
LG
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Verschlüsselungssoftware für USB Stick
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#2
geschrieben 12. Februar 2018 - 13:18
Wenn eine Win8/10 Pro oder Windows 7 Ultimate vorhanden ist einfach das interne Bitlocker benutzen. Zugriff ist dann auch von den kleineren Versionen möglich.
#3
geschrieben 12. Februar 2018 - 16:08
Am besten du Kaufst dir einen Neuen USB-Stick in dem schon ein Verschlüsselungs Programm
mit drauf ist wie z.b. beim SanDisk USB-Stick
Vorteil: Du musst nichts auf die Festplatte Installieren
Nachteil: Weiß leider nicht wie es ist wenn der Stick Defekt ist ob man seine Daten
sofern man ein Kopie hat dies wieder Entschlüsseln kann?
Ich würde immer eine Verschlüsselt u. Unverschlüsselte Kopie machen weil man nie weiß ob
da mal einen Fehler macht oder das Programm,Passwort vergisst.
mit drauf ist wie z.b. beim SanDisk USB-Stick
Vorteil: Du musst nichts auf die Festplatte Installieren
Nachteil: Weiß leider nicht wie es ist wenn der Stick Defekt ist ob man seine Daten
sofern man ein Kopie hat dies wieder Entschlüsseln kann?
Ich würde immer eine Verschlüsselt u. Unverschlüsselte Kopie machen weil man nie weiß ob
da mal einen Fehler macht oder das Programm,Passwort vergisst.
#5
geschrieben 15. Februar 2018 - 21:03
Wird nichts nützen. Kauf Dir einen neuen Stick und verschlüssel den.
Stichwort Plaintext-Attacke: Hat man einen Datenträger mit Daten und verschlüsselt den, dann wird man notwendigerweise Reste von unverschlüsselten Daten zusammen mit zugehörigen verschlüsselten Pendants finden. Wenn man die zuordnen kann, läßt sich eine jede Verschlüsselung relativ schnell knacken, weil man Original X (unverschlüsselt) ebenso kennt wie das Abbild Y (verschlüsselt) und nun nur noch eine funktionale Vorschrift finden muß.
Selbstverschlüsselnd wäre natürlich auch eine Option, aber nicht zwingend erforderlich.
Wenn man den fabrikneuen USB-Stick erstmal hat,dann ist es relativ egal, womit man ihn verschlüsselt - solange man nicht über "sicher entfernen" fliegt.
An dieser Stelle extra wichtig: So ein Stick eignet sich NICHT mehr zur Aufbewahrung von Daten --- man muß notwendigerweise von jeder Datei auf dem Stick noch das Original irgendwoanders herumfliegen haben, denn ansonsten besteht das sehr reale Risiko, eben wegen jener Verschlüsselung NICHT mehr an die auf dem Stick vorhandenen Dateien heranzukommen.
Stichwort Plaintext-Attacke: Hat man einen Datenträger mit Daten und verschlüsselt den, dann wird man notwendigerweise Reste von unverschlüsselten Daten zusammen mit zugehörigen verschlüsselten Pendants finden. Wenn man die zuordnen kann, läßt sich eine jede Verschlüsselung relativ schnell knacken, weil man Original X (unverschlüsselt) ebenso kennt wie das Abbild Y (verschlüsselt) und nun nur noch eine funktionale Vorschrift finden muß.
Selbstverschlüsselnd wäre natürlich auch eine Option, aber nicht zwingend erforderlich.
Wenn man den fabrikneuen USB-Stick erstmal hat,dann ist es relativ egal, womit man ihn verschlüsselt - solange man nicht über "sicher entfernen" fliegt.
An dieser Stelle extra wichtig: So ein Stick eignet sich NICHT mehr zur Aufbewahrung von Daten --- man muß notwendigerweise von jeder Datei auf dem Stick noch das Original irgendwoanders herumfliegen haben, denn ansonsten besteht das sehr reale Risiko, eben wegen jener Verschlüsselung NICHT mehr an die auf dem Stick vorhandenen Dateien heranzukommen.
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