WinFuture-Forum.de: Kaufberatung eines PC für eine Jugendliche - WinFuture-Forum.de

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Kaufberatung eines PC für eine Jugendliche

#31 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 19. August 2017 - 19:19

Ich denke einfach, daß es - gemessen an den beschriebenen Anforderungen -- eine Überlegung wert ist, eine oder ein paar mehr Generationen zurückzublicken. Was spricht denn gegen ein Ivy Bridge-System? Sandy wär ich sicherlich vorsichtiger (kann nur PCIe v2.x)... aber, am Ende ist doch die Kernfrage, was für Geld dafür veranschlagt wird.

Nur mal so als Referenz: ein Xeon E5-2670 neu im Geizhals-Preisverlauf -- und bei ebay.

Dann ist der Sockel eben tot. Die Kiste läuft aber und hält, was sie verspricht. Ein Ivy-class i7-System steht einem Skylake-class System von der Performance her kaum nach (eher in Anschlußmöglichkeiten von wegen m2, USB3.1 usw) bis zu dem Punkt, daß sich rein von der Performance her ein Upgrade nach wie vor NICHT lohnt.

Und während das an dieser Stelle sicherlich nicht zutreffend ist: die Broadwells (iX-5*) sind leistungsfähiger als die Vorgänger UND die Nachfolger, haben aber natürlich das Problem, daß sie relativ selten und deshalb auch vergleichsweise teuer sind. Sonst hätte ich sofort gesagt, daß man da zuerst schauen kann.

DDR3 hat auch noch nicht den Seltenheitsfaktor wie DDR2. Es "geht" also noch.

Am Ende des Tages bleibt es aber natürlich eine Preisfrage und entweder man kriegt zB bei ebay was zu einem akzeptablen Preis... oder man tut es halt nicht und dann müßte man halt notwendigerweise doch neu kaufen.
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#32 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 19. August 2017 - 19:32

Alte XEON Systeme sind wirklich eine Überlegung wert. Als "Vielkerner" (Hexacore)sind sie zwar aufgrund ihres Alters pro Kern etwas schwachbrüstig, aber da neue Spiele immer mehr auf Multiprozess setzen, schlagen die alten Kisten oft teure I7 Rechner bei der Spielperformance. Ein Update der Grafikkarte macht den Rest.
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#33 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 19. August 2017 - 20:05

Eine 2011er würd ich jetzt einer Jugendlichen nicht andrehen. :) Ich wollt nur auf den Preisverfall hinaus.
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#34 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 19. August 2017 - 20:29

Das System von JollyRoger2408 wird es werden.
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#35 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 19. August 2017 - 21:00

Jolly Roger steht ja auch für ordentliche Konfigurationen schon seit... 24. August oder so :) Macht man sicher nix falsch.
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#36 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 19. August 2017 - 21:23

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 19. August 2017 - 18:32)

Es ist eben eine funktionstechnische Katastrophe. Ryzen IST nach wie vor im Teststadium und NVIDIA hat so seine Probleme mit Windows 10 . Einem versierten Zocker mag das nichts ausmachen... aber bei Leuten, die am PC möglichst wenig herumbasteln wollen, ist es genau andersrum besser : Intel CPU und AMD Grafik.


Bei Ryzen gibt es sicherlich noch den einen oder anderen Schluckauf. Allerdings ist das bei nem passend ausgesuchten System weniger oft als man nach deinem Kommentar meinen könnte.
Und was genau macht bei Nvidia so große Probleme? Ich sag jetzt nicht, das es keine gibt, aber es hält sich in engen Grenzen. Das gilt aber ebenso für AMD Karten. Würd das vom Restgeld was beim Budget überbleibt abhängig machen, wohin es geht.

Multicore Performance ist in Zukunft sicherlich wichtig, aber Singlecore Performance ist zumindest aktuell immer noch nen Thema (vielleicht mehr als es sein sollte).

Dieser Beitrag wurde von Grenor bearbeitet: 19. August 2017 - 21:34

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#37 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 19. August 2017 - 22:06

Es wird halt einfach auf den Markt geschmissen und miteinander verglichen, obwohl das Katzen und Bratpfannen sind (okay, Katzen gehören in die Bratpfanne, aber das meinte ich nicht).

Manche Dinge gehen zu parallelisieren. Andere nicht. Manche Dinge mag der Entwickler parallelisieren. Andere nicht. Und manchmal ist der Entwickler schlicht nicht in der Lage - das soll an dieser Stelle keine Beleidigung oder sonstwas sein; MT-Programmierung ist ungleich aufwendiger als ST und erfordert sehr viel mehr Vor- und Umsetzungsarbeit.

Und wenn da Dinge sind, die nacheinander passieren MÜSSEN, dann kann ich fünfundzwanzigtausend Threads haben und komme aber trotzdem nicht weiter. Soweit ich weiß, packen das nicht mal mehr die Standardmakefiles unter Unix, obwohl das eigentlich überhaupt kein Problem sein sollte - Stufe 1, Objektcode schreiben; Stufe 2, Bibliotheken linken, Stufe 3, Executables gegen Bibliotheken linken. Was wird stattdessen gemacht? Codegruppe 1 wird generiert und verlinkt, Codegruppe 2 wird generiert und verlinkt, 3, 4, 5 und so weiter.

Und so geht es in einem fort. Sicher, irgendwann mal wird sich das geben, wenn die Entwickler als Gruppe "kompetenter" geworden sind und sich an MT gewöhnt haben; Problem: Kompetenz kann man sich nicht angewöhnen, sondern nur aneignen und entsprechend wird der MT-Anteil eher langsam als schnell klettern.


Auf absehbare Zeit wird deshalb die Thread-Verwaltung dem OS obliegen bleiben, in mehr oder weniger simplen 1 Applikation => 1 Thread, plus die gelegentlich vorhandenen MT-Anwendungen selber. Aber auch das hat Grenzen: wenn es nur fünf Sachen gibt, die man gleichzeitig machen kann, naja dann liegen die anderen Threads eben brach (bzw stehen als freie Ressourcen zur Verfügung). Das Ergebnis ist dann auch nur, daß eine CPU als Einheit eine Auslastung von 5/32 hat, in Worten: fünf von 32 Threads laufen jeweils auf 100% und die CPU weist eine Gesamtlast von ~15% aus.


Und jetzt können diese fünf Threads mit 500 MHz takten oder können auch mit 5000 MHz takten und können formal sogar variabel schnell takten; aber am Ende kommt es darauf an, wie schnell der einzelne Thread getaktet werden KANN.

Im Beispiel hatten wir gesagt, daß die fünf Threads auf 100% laufen. Takten wir also schneller, geht es auch schneller, und zwar signifikant (da fünf Threads, nicht nur einer). Dies unter der Annahme, daß die fünf Threads symmetrisch ausgelastet sind und nicht einer mehr, ein anderer weniger Last hat.

Haben wir also eine CPU mit 32x 1GHz, dann ist die langsamer -offensichtlicherweise- als eine mit 32x 2GHz. Aber, und das ist der springende Punkt: sie ist auch langsamer als eine mit 8 Threads und 2GHz. Mehr als 5 Threads nutzen wir ja nicht. Erst wenn wir extra Arbeit verteilen (können) wird es interessant.

Klar, der PC kann "multithreaden". Der Benutzer aber nicht, auch wenn das irgendwie grad in letzter Zeit gerne mal entsprechend schön geredet wird. Man hat nunmal nur zwei Augen und zwei Hände und die können sich üblicherweise auf genau EINE Aufgabe konzentrieren. "Dann kann ich beim Egoshootern auch noch fotografieren und chatten" zieht nicht.

Ebenso klar kann man natürlich antesten, ob und wie sich mehr Threads auf die jeweilige Leistung auswirken.

Bei mir steckt immer noch mein ivy-i7 drin. Der hat 8 Threads. Ausgewiesen werden derzeit ca. 20% Gesamtlast, die sich annähernd gleich auf die 8 Threads verteilen. Bleiben ca 80% übrig, die brachliegen. Würd ich das jetzt mit einer 8c/16t CPU ersetzen, wären es stattdessen ~10% Gesamtlast und 90% brachliegend.

Pro-Argumente? Nicht vorhanden.


... ja klar kann man sich CPUs kaufen mit > 8Threads, aber abgesehen von Selbstbetrug und jeder Menge nicht nutzbaren Potentials hat Otto Normaluser nicht viel davon. So viele Hansels, deren CPU nicht an der Singlethread-Performance, sondern an der Kernzahl knabber(te)n, gibt es nicht; für diejenigen eignet sich das natürlich, aber anteilig ist die Anzahl verschwindend.
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#38 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 19. August 2017 - 22:36

Und das war der Roman an eine Jugendliche, die eigentlich nur einen funktionierenden PC wollte.
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#39 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 20. August 2017 - 07:44

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 19. August 2017 - 22:36)

Und das war der Roman an eine Jugendliche, die eigentlich nur einen funktionierenden PC wollte.


... und eine Experimentiermaschine bekommt ;)
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#40 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 20. August 2017 - 09:37

Eher ein Roman an die Leser, die a) selber am Überlegen sind und/oder die b) für ander was empfehlen sollen.

Ja, da ist der Hund bissel durchgegangen mit mir. :blush: Mich kotzt diese Massenhysterie nur mehr und mehr an.

JA, natürlich ist es toll, daß es wieder was neues gibt und daß die Eintönigkeit in Richtung CPU-Entwicklung mal nen ordentlichen Tritt in den Arsch gekriegt hat.

Aber dieses unreflektierte Geseier, überall, egal wo man hinschaut, ohne daß auch nur jemand im Ansetz kapiert, worum es überhaupt geht... :wallbash:

Erst mit 64-vs-32 bit (amd64 unterscheidet sich grundlegend überhaupt nicht von 32bit - letzteres ist eher performanter, kann weniger RAM adressieren und weniger genau rechnen, aber "scheiß 32bit macht mein System langsam".

.. und jetzt diese Scheiße. Es frustriert.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 20. August 2017 - 09:44

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#41 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 20. August 2017 - 10:10

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 20. August 2017 - 09:37)

Eher ein Roman an die Leser, die a) selber am Überlegen sind und/oder die b) für ander was empfehlen sollen.
Wozu ich z.B. gehöre.

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 20. August 2017 - 09:37)

Ja, da ist der Hund bissel durchgegangen mit mir. :blush: Mich kotzt diese Massenhysterie nur mehr und mehr an.

Nö, fands ok. Deine Beiträge, so denke ich mir oft, werden gar nicht richtig durchgelesen, weil sie den heutigen 15 Sekunden Aufmerksamkeitsleser-mehr-geht-nicht, schnell überfordern.

Wenn ich früh morgens aufstehe, oder spät Abends heim komme, kapiere ich Deine Romane oft auch nicht auf den ersten Überflieger. Da muß man einen Kopf für haben. Die lese ich dann, wenn ich bereit dazu bin.
Manchmal liegt eben aber in der Kürze die Würze und manchmal bedarf es eben eines Romans.

Hab hier "nur" Sachen zum Umrechnen aus TV-Aufzeichnungen und liebäugel schon lange mit den neuen Ryzen-AMDs, aber das was es gibt, ist für meine Bedürfnisse noch nicht stimmig, weshalb mein dafür in Frankreich speziell erhaltendes Atomkraftwerk für meinen FX8350 den Kram weiter erledigen muß, bis es was von AMD gibt.

Wenn ich jetzt meinen Neffen (10J) hernähme, dem würde ich aktuell, selbst als AMD-Fan keinen Ryzen verbauen, sondern was solides, gebrauchtes, wo ich weiß, daß aus meiner Erfahrung heraus, das stresslos läuft, hinstellen, weil ich keine Lust hätte, da ständig dran rumdoktorn zu müssen.

Aber die Einstellungen diesbezüglich, sind nun mal unterschiedlich und das akzeptiere ich, weil der besagte Teenager, um den es hier geht, den Vorwurfsvollen Blick, nicht an mich richten wird, sondern an den, der den Krempel angeschleppt hat.

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 20. August 2017 - 10:14

»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand
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#42 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 20. August 2017 - 10:55

Pro und Contra ist gut, aber wenn natürlich das Verständnis grad so bis in die dritte Zeile der Pro-Sektion reicht... eh.

Und es scheint wirklich so, als würde die heutige Jugend lieber nen völlig unbrauchbaren Prozessor "von morgen" haben, solange der PC nur wie ne Pufftüre blinkert. "Hilfe mein i7-6... ist zu alt, gleich mal nen i7-7... kaufen und dann nächste Woche den i7-8* wenn er rauskommt!"

Bleibt Marketinggedöns, PR und Werbung. Fakten sind egal, Preis-Leistung ist egal, und Nutzwert ist ebenfalls egal.

Von daher könnte man - um gemein zu sein -- einem Jugendlichen genausogut einen PentiumII andrehen, wenn man außerdem ein paar bunte LEDs verbaut und behauptet, unter dem Kühler würde ein Skylake-X sitzen.

--- Sorry, darkness; den Threadhijack hattest Du eigentlich nicht verdient. :blush: Wer mag, darf dieses und bezogene Postings a) woanders hinschieben oder löschen.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 20. August 2017 - 10:56

"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#43 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 20. August 2017 - 16:01

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 20. August 2017 - 09:37)



Erst mit 64-vs-32 bit (amd64 unterscheidet sich grundlegend überhaupt nicht von 32bit - letzteres ist eher performanter, kann weniger RAM adressieren und weniger genau rechnen, aber "scheiß 32bit macht mein System langsam".





Differenzieren ist genau der Punkt. Wenn man einen alten PC mit schneckenlahmer Festplatte schneller machen will, indem man statt 32 Bit 64 Bit nutzt, hat man sich vielleicht falsch informiert ;)
64 Bit sind aber deutlich flotter, sobald die Systemtreiber diese auch korrekt nutzen. Wenn beim selben System ein Programm bei 64 Bit nach 60 Sekunden fertig ist, wo 32 Bit noch 40 Sekunden auf sich warten lassen, hat das seine Gründe. Und nein, das kommt nicht nur durch die Änderung bei der FPU ....

Ebenso ist die Frage, wieviele Kerne ein Prozessor wirklich braucht. Das hängt nun einmal wirklich von der Nutzung ab.
Unter Windows 10 sollten 4 Kerne vorhanden sein. Unter XP hat noch einer gereicht.
Was muss ein PC machen, wenn ein online Spiel läuft?
-Systemdienste
-Netzwerkverwaltung
-Soundsteuerung
-Grafik
-Spielberechnung
-Eingabe

uvm.

Das sind schon 5 Threads , die am besten direkt parallel ablaufen. Klar, selbst ein 8-Bit Rechner hat das damals fast alleine mit einem Prozessor bewältigt. Es geht aber nicht um eine Hand voll Grafikdaten, Systemregeln, was auch immer...


Der PC leidet scheinbar heute noch unter der falschen Vorstellung, dass der Prozessor alles alleine macht. Dabei war die Systemarchitektur schon einmal richtig gut: Busmaster, Parallelübertragung....
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