WinFuture-Forum.de: Frage zum Berechnen eines Taktzyklus - WinFuture-Forum.de

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Frage zum Berechnen eines Taktzyklus


#1 Mitglied ist offline   [-=Nighthawk=-] 

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geschrieben 02. Juli 2017 - 10:50

Guten Tag,

kann mir einer verständlich erklären, wie man den Taktzyklus eines Prozessors errechnet ?
Die Frage ist:

Der Prozessor hat einen Takt 2GHz. Wie lange dauert ein Taktzyklus ?

Gruß und Danke schonmal

Dieser Beitrag wurde von [-=Nighthawk=-] bearbeitet: 02. Juli 2017 - 10:57


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#2 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 02. Juli 2017 - 11:56

1Hz=eine Schwingung pro Sekunde.

1000Hz=1kHz
1000000Hz=1000kHZ=1MHz
1000000000Hz=1000000kHz=1000MHz=1GHz
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#3 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 02. Juli 2017 - 16:35

Was meinst Du mit "Taktzyklus"?
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#4 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 02. Juli 2017 - 19:57

hm...

1/2000000000s = 0,0000000005s

1 Taktzyklus braucht bei 2GHz also 0,0000000005s oder 0,5ns ;)

#5 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 02. Juli 2017 - 20:42

Takt ist normalerweise nicht dasselbe wie Taktzyklus.

IIRC besteht ein Zyklus aus 7 Takten.
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#6 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 03. Juli 2017 - 10:02

Wie kommst Du jetzt so spezifisch auf 7?

Taktzyklus (clock periode) ist i.d.R. T = 1/f, also der Kehrwert der Frequenz (clock rate).
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.

#7 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 03. Juli 2017 - 13:00

Die Dauer von etwas zu berechnen, wovon man die Frequenz kennt ist ja nun Physik 5. Klasse und man kann da auch drauf kommen, wenn man an dem Tag wo das dran war, gar nicht in der Schule war. Von daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass »Taktzyklus« ein aufgeschnapptes Wort ist, unter dem sich der TE was Anderes vorstellt, gar nicht mal so klein. Deshalb fragt ja RalphS lieber nochmal nach, was der TE genau meint.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

#8 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 03. Juli 2017 - 13:57

Weil ich grad den Instruktionszyklus im Hinterkopf hatte (der vielleicht gemeint sein könnte, vielleicht aber auch nicht).

7 hab ich einfach so gelernt. Allerdings find ich grad 6 Takte. Kann auch grad nicht entscheiden, ob das ein anderer Ansatz ist oder ob das einfach dem Fortschritt™ geschuldet ist.

EDIT, nö mit 7 haut schon hin; im verlinkten Artikel wurde nur "Decode Instruction" und "Fetch Operands" in einen Schritt zusammengefaßt. Optimierungsarbeit also.




Immerhin ist das einer der größten Leistungsbremsen. Für jede Instruktion an die CPU müssen so viele Takte ausgeführt werden, ergo ist das zumindest ein linearer Faktor. Außerdem sind viele Operationen (ich hab noch Multiplikation als Beispiel im Kopf) die per anderer Instruktion implementiert sind (zB Addition); in diesem Fall wäre also eine Multiplikation A*B nicht eine Instruktion von konstant viel Takten, sondern eine Operation von A Instruktionen mit linearer statt konstanter Laufzeit - wobei jede einzelne Instruktion nochmal den Faktor 7(6) erhält. Komplexere Operationen dauern entsprechend noch länger.



ABER wie ja schon angedeutet wurde kann was gänzlich anderes gewesen sein.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 03. Juli 2017 - 14:00

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