WinFuture-Forum.de: Archivierung oder Backup für Große Ordner ? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Brennprogramme
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Archivierung oder Backup für Große Ordner ? 7ZIP oder Paragon Backup für 30 GB und 70 GB Ordner ?


#1 Mitglied ist offline   Florentine 

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  geschrieben 15. Februar 2017 - 21:15

Hi !

Mal eine verzwickte Frage, ich stehe zwischen zwei Stühlen und muß mich entscheiden...
Ich möchte die beiden Ordnern einzeln / getrennt entweder archivieren oder sichern.

Es sind bloß nur 2 Große Ordnern, eine mit 30 GB Inhalt und eine andere mit 70 GB Inhalt.
Ich möchte sie bloß nur archivieren, aber sie sind so groß, daß ich selbst zweifle, ob die 7ZIP Software das packen kann und ich doch nicht lieber zur Backupsoftware greifen sollte.

Wenn 7ZIP doch noch die beiden Ordnern archivieren kann, mit welchen Einstellungen sollte ich es vornehmen ?
Wenn nicht, dann greife ich doch zur Paragon Backup and Recovery 14 Free, doch auch das hier ist so eine Einstellungssache.

Also welches von den beiden Software sollte ich es nehmen und mit welcher Einstellungen vor dem sichern vornehmen ?
Ich möchte die beiden Ordnern im nachhinein löschen, und die beiden künftig gesicherten Ordnern aufbewahren.

Schonmal vielen Dank im voraus für Eure Mühe ! :thumbsup:

LG, Florentine. :wink:

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#2 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 16. Februar 2017 - 03:07

Ich würde die in einem Komprimierten Ordner archivieren.
»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand
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#3 Mitglied ist offline   Florentine 

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geschrieben 16. Februar 2017 - 03:58

Hi !

Hui, ich glaube, ich sollte mal genauer erklären, warum ich das so handhaben will. :o
Na gut, ich meine, ich wollte alle Dateien von der alten Festplatte zur neuen Festplatte "übersiedeln"...

Ich habe zum Beispiel sehr viele Bilder (Vom Internet), Fotos, Musik und Videos die Dateinamen "Ordnerbasiert" umbenannt und alles in einem Ordner hineingeschmissen...
Zum Beispiel habe ich die Bilder und Fotos im Ordner Bilder so umbenannt :

BILDER_DOWNLOADS_WALLPAPERS_DEVIANTART_Batman_Leap_by_Micro5797
BILDER_SCREENSHOTS_PC_MUSIC_01_Windows Explorer
FOTOS_MUSIK_CDS_Scooter_No Time To Chill
FOTOS_TIERE_MEERSCHWEINCHEN_01_Blacky
FOTOS_TIERE_MEERSCHWEINCHEN_01_Filou
FOTOS_TIERE_MEERSCHWEINCHEN_01_Stupsi
FOTOS_TIERE_HUNDE_01_Gabi
FOTOS_TIERE_HUNDE_01_Shiela

usw...

Das alles sind nur die Beispiele !
So, ich bin nunmal fast fertig, aber fast ! ^^

Doch es gibt Ordner, die sehr komplex ist und doch lieber Ordnerstrukturiert sein sollte.
Da ich eher möchte, daß die neue Festplatte nur eine Ordner pro Kategorie und keine Unterordner geben sollte, habe ich mich für die Archivierungsdateien oder Backupdateien entschieden, so daß nur einzelne Dateien im Backup Ordner archiviert werden können.

Im Moment sind nur 10 Ordner im neuen Festplatte drinnen und sehr spartanisch gehalten.
Wenn ich die ganzen Ordner von der alten in die neue Festplatte verschoben hätte, hätte ich dann den Salat, daß da Millionen von Unterordnern drinnen ist, Chaos pur !

Es nervt einfach immer darunter zu hangeln bis ich die gewünschte Ordner gefunden habe und dann suchen bis ich die bestimmte Dateien gefunden habe...
Da die Beiden aktuellen Ordner 30 GB und 70 GB schwer sind, die erste ist aus der Zeit, wo ich den Kurs besucht hatte und die Zweite ist die Zielverzeichnis von allen Programmen...

Die will ich nicht in neue Dateinamen umbenennen, aber auch nicht wirklich löschen, also habe ich mich für eine Datei zur Archivierung bzw. Sicherung entschieden.
Also kurz gesagt, es geht nicht um Platz sparen, sondern um Ordnung zu schaffen !

Also welche der beiden Methode wäre die bessere Wahl ?
Ich bedanke mich im voraus für die Mühe und das viel Lesen. :thumbsup:

LG, Florentine. :wink:

Edit :

@Candlebox

Nichts für ungut, aber ich habe halt mißverständlich geschrieben. *Unschuldsguck*
Ich meinte, daß ich selber nicht weiß, ob 7ZIP die große Ordner zu einem Archivierungsdatei packen kann und ob 7ZIP das schaffen kann.

Das habe ich eher gemeint, also nichts mit Platz sparen, sondern mit dem Anpacken eines Softwares zu einer großen Datei. ^^
Außerdem habe ich auf der alten Festplatte 2 TB und neuen Festplatte 4 TB Platz, also genug Platz zum Vollstopfen... *gggg*

Dieser Beitrag wurde von Florentine bearbeitet: 16. Februar 2017 - 04:07

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#4 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 16. Februar 2017 - 04:56

Egal wofür:
Ich persönlich halte nichts davon, so viele Daten nur einem Container anzuvertrauen.
Was sich mir nicht erschließt ist, ist das jetzt ein Backup, oder ein Archiv als Backup

Ein Backupprogramm würde ich das auch nicht machen lassen, denn dann brauche ich immer das Backupprogramm, welches den Container lesen kann.

Bliebe noch 7zip. Brauche ich immer 7zip
Bliebe zip das wäre noch am flexibelsten

Container weg, korrupt, Festplattenfehler -> Alles weg.
Ist nur meine bescheidene Meinung.
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#5 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 16. Februar 2017 - 06:33

Na nö. Nicht nur Deine. Wer zieht freiwillig noch die letzten Redundanzen aus Daten, die sonst nicht weiter verfügbar sind und, so wie ich das verstehe, auch nicht wieder beschafft werden können?

- Wenn die Daten "außer Reichweite geschafft, aber aufgehoben" (also in diesem Sinne 'archiviert') werden sollen:

-- Backuptool nehmen.

- Wenn die Daten sofort verfügbar bleiben sollen, daß man also auch mal fix reinschauen kann:

-- KEIN Backuptool nehmen => 1:1 als Ordnerkopie irgendwo hinschreiben. Als Kompromiß wären auch mehrere (7z-)-Archive denkbar; wenn dann eines davon beschädigt werden sollte, wären die anderen immer noch zu gebrauchen.


-- Wenn es um *langfristige* Archivierung gehen sollte:

-- Zweimal sichern auf verschiedenen Datenträgern und mit verschiedenen Methoden, durchaus auch als simple Ordnerkopie. Wenn jetzt irgendwas beschädigt wird, hat man gute Chancen, daß 'das andere Backup' konkret diese Daten noch instand hat.


Alternativ darf man gerne einen Archiver nehmen, der statt (nur) zu komprimimieren Recovery-Informationen hinzufügt. Das RAR-Format unterstützt sowas. Es sei allerdings angemerkt, daß da dann der Vorteil eher darin liegt, daß man weniger Dateien hat, mit denen man was machen muß; die archivierten Daten werden dann erwartungsgemäß *MEHR* Platz wegnehmen als die ursprünglichen.



Wenn natürlich die Fotos so unwichtig sind, daß man die ohne zu fackeln auch durch irgendeinen Kompressor jagen kann, dann darf die Frage gestattet sein, ob "löschen" nicht die bessere Option wäre. Dann sind sie weg und man muß nicht mehr rätseln, ob man das nicht vielleicht doch wiederhergestellt kriegen könnte im Ernstfall... denn dann sind sie weg und die Antwort auf DIESE Frage wäre ein verbindliches "Nein, kann man nicht".
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#6 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 16. Februar 2017 - 07:06

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 16. Februar 2017 - 06:33)

1:1 als Ordnerkopie irgendwo hinschreiben.


... in einen komprimierten Ordner. :rolleyes:


Genau so meinte ich das. Zumindest mache ich das so.
Auf meinen DatengrabPC bekommen die Datenplatten der einzelnen PCs eine 1:1 Kopie der Ordnerstrukturen in so einen Ordner. Nebenbei, RalphS, nächste Woche fange ich an, den umzubauen.
Diese komprimierten Ordner kriegen dann nochmal einen Sync auf eine andere Platte. Ich hatte die dann früher auch als .tib Image gemacht. Ich fand das unpraktikabel.
Mehrere Archive, hatte ich mir auch überlegt, zu schreiben, hatte ich auch mal eine Zeit lang, ganz zu Anfang, Eben genau aus dem Grund der Ordnung.
Fand ich genauso unpraktikabel, wenn man in die Archive wieder hinein mußte.
Irgendwann habe ich dann aber doch lieber Ordnung gemacht und alles strukturiert.
Ganz wichtige Sachen, (Filme *räsuper*) kriegen 2x einen Sync in einen Unkomprimierten Ordner +md5 für jede Datei.

Edit:

Jetzt habe ich mir das Zuhause nochmal in Ruhe durchgelesen (war im Geschäft heute Nacht)
Die beiträge hatten für mich zuviel Text, bei zu wenig Informationsgehalt.

Beitrag anzeigenZitat (Florentine: 16. Februar 2017 - 03:58)

Na gut, ich meine, ich wollte alle Dateien von der alten Festplatte zur neuen Festplatte "übersiedeln"...

Es nervt einfach immer darunter zu hangeln bis ich die gewünschte Ordner gefunden habe und dann suchen bis ich die bestimmte Dateien gefunden habe...

FOTOS_TIERE_MEERSCHWEINCHEN_01_Blacky
FOTOS_TIERE_MEERSCHWEINCHEN_01_Filou
FOTOS_TIERE_MEERSCHWEINCHEN_01_Stupsi


Übersiedeln heißt für mich verschieben.
Was soll nun Archiviert werden?
Der Rest? Oder soll aus dem Archiv heraus gearbeitet werden?

Wo kommen dann die Bilder hin, wenn Blacky und Stupsi zusammen drauf sind? :blush:

Will sagen, Ordnung schaffen, wie bei Musik richtig taggen und verwalten, wie wenn es Musik wäre.

Dann die 2TB FP als Synchronkopie für den aufgeräumten Bilderordner behalten.

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 16. Februar 2017 - 07:37

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#7 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 16. Februar 2017 - 07:33

Und was verstehst Du unter einem "komprimierten Ordner"? :unsure:

Jaja, ich weiß. Windows und seine Unarten, sein Zeugs vernünftig zu benennen. :ph34r:

Und wenn Du mit "komprimierter Ordner" tatsächlich eine stinknormale Zip-Datei meintest, naja da gilt dann - zumindest imo -- dasselbe wie für alle anderen komprimierten Archivformate auch, je uninteressanter die Daten desto eher kann man das machen, und von da an wird das eine Funktion der tatsächlichen Komprimierbarkeit in Abhängigkeit vom Dateiformat.

Ne ISO-Datei von der PC-Welt 10/1999-CD? Kann man durch 7z schieben und sich über den gesparten Platz freuen, wenn man nicht bereit ist, den antiken Müll gekonnt in den Papierkorb auszulagern.

Ein Image von der letzten gekauften Audio-CD? Dasselbe, jedenfalls dann, wenn man sie nicht griffbereit mount-fähig und abspielbar behalten will. Platz sparen wird man da auch, mit einem guten Kompressor. Und wenn was mit dem Archiv sein sollte, naja dann schmeißt man das weg und zieht ein neues von der CD.

Aber selber geschossene Fotos bzw ganz allgemein, selbst generierte Inhalte? Nur über meine tote Leiche. Die krieg ich nämlich niemals wieder. Gut, manchmal ist das auch uninteressant; aber dann kann man das halt auch löschen. Aber im Normalfall kriegt man das Foto von seinen Großeltern - oder auch nur seinem Haustier -- ab Stichtag X nicht mehr ersetzt, egal was man tut, und selbst wenn man das mal außen vor läßt, hätte die Omma jetzt hellere Haare oder der Hund weniger Weiß um die Pfoten als um die Schnauzenspitze, auch wenn das mal anders war. Ja und das Hochzeitsfoto der Tochter, ... okay Punkt, das kann man vielleicht doch öfter nochmal neu machen als ursprünglich geplant. :huh:

Aber davon mal abgesehen würd ich da bei solchen Daten aufpassen wie der erwähnte Wachwauwau, daß da möglichst NICHTS passiert damit, und entsprechend solche Daten lieber redundant als anders, und insbesondere nicht noch *komprimiert* (= redundanzFREIER) irgendwo speichern.
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#8 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 16. Februar 2017 - 07:43

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 16. Februar 2017 - 07:33)

Und was verstehst Du unter einem "komprimierten Ordner"? :unsure:


Du machst Scherze mit mir, oder?

Beitrag anzeigenZitat (Candlebox: 16. Februar 2017 - 03:07)

Ich würde die in einem Komprimierten Ordner archivieren.


Und archivieren beudetet für mich das Original einer Kopie von Dingen, die ich nicht ständig verfügbar haben muß.
Im Prinzip meinen wir dasselbe, schreiben aber aneinander vorbei ;-)

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Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 16. Februar 2017 - 07:52

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#9 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 16. Februar 2017 - 09:04

Beitrag anzeigenZitat (Florentine: 15. Februar 2017 - 21:15)

Ich möchte sie bloß nur archivieren, aber sie sind so groß, daß ich selbst zweifle, ob die 7ZIP Software das packen kann und ich doch nicht lieber zur Backupsoftware greifen sollte.
7z schafft bei mir locker den Games Ordner mit maximalerr Kompression. Und der ist derzeit 572 GB groß. Außerdem kann man einstellen, wie die maximale Größe der Archive sein soll und dann wird einfach ein weiteres angelegt. Wenn man das Archive Bit beim Komprimieren setzt und von dem Archiv dann auch noch eine Kopie woanders macht, ist so ein "Backup" genauso sicher wie ein Backup mit jeder Backup-Software.

Problem bei Backupsoftware ist für mich, dass mir die Kompression zu gering ist bzw. kann man da meist wenig einstellenw was die Kompression betrifft. Außerdem bieten die Hersteller für die Freevariante meist nur Full- und Differzialbackup an und Inkrementalbackup nur in der Kaufvariante. Und außerdem wird meistens auch ein Archivformat genutzt, bei dem man ohne das Programm nicht an die Daten kommt. Desweiteren gibt es wenig gute Backupsoftware, die sowohl auf Windows wie auf Linux arbeitet. Deswegen find dich 7z Archive ganz praktisch, da kann man auch mal fix was rauskopieren und das BS ist egal. Ist halt nur nicht so komfortable wie bei einem Backupprogramm bei dem man am Ende nur auf ein Knöpfen drückt.

Dieser Beitrag wurde von Gispelmob bearbeitet: 16. Februar 2017 - 09:05

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#10 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 16. Februar 2017 - 09:23

Also wenn es sich hauptsächlich um Bilder und Videos aus dem Netz handelt, dann dürften das Formate sein, die an sich schon stark komprimiert sind. Da ist keine überwältigende Platzersparnis mehr zuerwarten, was für mich der Hauptgrund für eine Pack-Variante wäre.
Beim Verlustrisiko kommt es allerdings auch darauf an, wie wichtig die Daten sind und ein Foto aus dem Netz, was man sich speichert, weil man es in dem Moment lustig fand, hat vielleicht nicht ganz die Wichtigkeit einer amtlichen Urkunde.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#11 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 16. Februar 2017 - 18:35

Candlebox: Im Aneinandervorbeireden werden wir noch beide zu Profis. :D

Hattest Du das verlinkt gehabt? Sorry. War früh am Morgen. :blush: Und es gibt da ja noch die ZIP-Dateien, die Windows aber "Ordner" nennt. An die hatte ich gedacht.

... letztlich isses wohl komplett egal. Ich mein, jeder soll mit seinen Daten machen was er will und mir ging es eigentlich oben hauptsächlich darum, daß man mit Kompression zwar sicherlich Platz spart, dafür aber ein erhöhtes Verlust-/Kompromittierungsrisiko in Kauf nimmt.

Was für, wie Holger erwähnt, irgendwelche Spaßbilder aus dem Netz keine Sau interessiert, und für vergleichsweise simpel rekonstruierbare Daten ebenso nicht.

Aber wenn man dann Daten hat, die entweder wichtig sind wie Urkunden (die man auch nicht mal eben neu einscannen kann) oder die schlicht nicht rekonstruierbar *sind* - und dazu gehören hauptsächlich Fotos und selber erstellte Videos und sonstwelches 'Selbergemachtes' --- dann muß man sich halt im Klaren sein, wenn es einen Datenfehler auf dem Datenträger gab, dann merkt man das bei einem Foto vielleicht nicht mal, weil da ein paar Pixel jetzt anders bunt sind. Aber in einem Archiv, und insbesondere in einem hochkomrpimierten Archiv, da kann man dann plötzlich mit demselben zugrundeliegenden Fehler nicht eines von den vielen vielen Fotos mehr aufmachen.
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#12 Mitglied ist offline   Florentine 

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  geschrieben 08. März 2017 - 00:55

Hi !

Danke für Eure Antworten ! :thumbsup:
Hilfe, Eure Argumente lassen einem wie mich sehr verzweifeln... :o

Wäre doch nicht etwa sinnvoller beides zu nehmen ? :unsure: :ph34r:
Für @Gispelmob ist die Packsoftware 7Zip der ideale Software und für @RalphS ist die 7Zip nicht empfehlenswert, da sie die Dateifehler bei Kompression verursachen könnten...

Tjoa, was denn nu ?
Also doch beides ?

Also bei einem Ordner ist eine Art "Ausbildungsordner" die ich während des WIFI Kurses wegen Mediengestaltung gelernt hatte und bis jetzt aufgehoben habe, darin sind 30 GB Inhalt enthalten.
Bei einem anderen Ordner ist die Zielverzeichnisordner vieler Programme, die zum Beispiel Protokolle automatisch gespeichert werden oder über Adobe Photoshop eine .atn oder .abr erstellt und gespeichert werden, darin sind 70 GB Inhalt enthalten.

Also wäre ja am gescheitesten beides, oder ? :unsure:
Ich bin offen für Neues... ! :imao:

Besten Dank ! :thumbsup:

LG, Florentine. :wink:

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#13 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 08. März 2017 - 10:04

30 und 70 GB sind für Einen viel, für den Anderen wenig. Klar an kleinen Bildern muß das erstmal zusammenkommen aber in Zeiten von 4, 6, 8, 10 TB-Platten sind 100 GB (Summe) kein dramatischer Platzverbrauch. Und dann gehts ja bei der Einscheidung ob man die Dateien packen soll nicht um 100 GB, sondern nur um die Differenz, die man beim Packen spart. Käme bei 100 GB Daten am Ende eine Zipdatei mit 85 GB raus, dann würde sich das wegen der gesparten 15 GB gar nicht lohnen, da irgendein Risiko beim Packen einzugehen.
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#14 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 08. März 2017 - 10:25

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 08. März 2017 - 10:04)

die man beim Packen spart. ...

da irgendein Risiko beim Packen einzugehen.

Und die Zeit, die man beim Packen braucht und wieder zum entpacken, wenn man mal was braucht und die Software die man braucht und das beten nicht vergessen, daß alle Rädchen wieder sauber ineinandergreifen. Das brauche ich bei meiner Varainte alles nicht, außer eben Windows. Das brauche ich aber in allen Varianten.

Mein Handy-Ordner hat 164GB Inhalt. komprimiert 144Gb. 20Gb sind 20GB. Besser als nix, und ich kann den behandeln wie einen ganz normalen Ordner.

Aber egal, der Favorit ist ja schon auserkohren
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#15 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 08. März 2017 - 10:38

Das Gefährlichste für mich bei solchen Packprogrammen ist, dass ich beim Packen dann sehe »Oh, man kann ein Passwort vergeben.« und dann vergebe ich ein Passwort, damit nicht jeder ran kann, der die gepackte Datei findet und fünf Jahre später weiß ich es nicht mehr, weil man sich ja immer ein Passwort ausdenkt, dass man nicht vergessen kann und deswegen nicht aufschreibt.
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