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Lan Kabel Anforderungen


#1 Mitglied ist offline   raffa 

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geschrieben 04. Februar 2017 - 02:10

Hallo,

Wenn ich ein LAN Kabel verlege, muss das Cat5 sein?
Oder kann ich einfach 8 normale Drähte verwenden, solche, wie sie auch am Hausanschluss sind.
Weil am DSL Hausanschluss sind ja auch nur 08/15 Basteldräte (und auch im Haus Verteilerkasten).

Hätte halt Anschlussdosen gesetzt - die normalen Kabel könnte ich einfach untern Teppich legen.
Habe keine Ahnung, wo ich ein Cat5 Kabel verstecken soll. Problem sind immer die Türen.



LG
Raffa
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#2 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 04. Februar 2017 - 05:51

Ja musst du. Netzwerk ist etwas anderes als Telefon. Beim Netzwerk müssen die Adern verdrillt sein. Würde es mit "Basteldrähten" problemlos funktionieren gäbe es auch keinen Markt für Netzwerkkabel...
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#3 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 04. Februar 2017 - 11:17

Wenn Verbindungsqualität und Linkspeed egal sind... für ein paar Meter mit 10MBit sollte das denk ich trotzdem passen, mit Glück vielleicht sogar 100.

Käme wirklich auf den Versuch an. Und eine Gewährleistung gibt es definitiv nicht, insbesondere nicht in bezug auf *Störeinflüsse* nach innen UND nach außen.

Wenn man also das so in Betrieb nimmt und das Radio fängt plötzlich zu rauschen an... dann sollte man das tunlichst abstellen, sonst steht bald jemand vor der Tür. Andersrum (Radio an -> LAN tot) ist natürlich nicht minder doof, aber wenigsten dann nur das eigene Problem.

Kurzum: Nicht machen. Und für LAN-Kabel gibt's außer Löchern in der Wand auch noch flache Verlegekabel.
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#4 Mitglied ist offline   Langi 

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geschrieben 04. Februar 2017 - 12:26

Nein, dass klappt definitiv nicht.

Du solltest nicht nur auf Cat5 sondern auf Cat6 setzen. Das hat schon seinen Grund, warum die Kabel doppelt oder teilweise sogar 3fach geschirmt sind und die maximale Länge trotzdem bei ca. 100m liegt.

Als Alternative, wenn du keine Kabel verlegen möchtest, bleiben dir nur DLan oder WLan.


MfG

Dieser Beitrag wurde von Langi bearbeitet: 04. Februar 2017 - 12:28

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#5 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 04. Februar 2017 - 13:11

Das stimmt nicht dass man Cat 6 nehmen muss. Cat 5 ungeschirmt ist auch für 50 m und 100 Mbit völlig ausreichend.
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#6 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 04. Februar 2017 - 13:13

Bis 100m, ja. Aber wenn Du mal in die Entwicklung schaust von Ethernetstandards, wirst Du feststellen, daß es eben jene "100m" als Zielvorstellung sind, die die Probleme machen.

Gbit geht auch mit Cat5. Die Frage ist nur: wie *weit*? Je kürzer der Weg, desto uninteressanter wird die Kabelqualität (also nach Kategorie).

Nicht daß man wegen "dann ist das da" nicht trotzdem auf Cat7 setzen sollte. Besonders, wenn die Kabel fest verlegt sind. "Noch" warden sie zwar so nicht gebraucht, aber "irgendwann zu Lebzeiten" wirds wohl doch noch mehr werden als 1Gbit-Leitungen auch zuhause, und dann will man ja nicht alles wieder auseinandernehmen müssen.
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#7 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 04. Februar 2017 - 16:37

Ich war vor knapp 2 Jahren im Ausland auf Montage und habe dort eine Maschine aufgebaut. Vor Ort wollten die Auftraggeber zwei Kameras zur Prozessüberwachung umgebaut haben. Da wir dafür kein Kabel mehr hatten habe ich gesagt: okay, machen wir, aber dafür brauchen wir 65m Ethernetkabel die ich vor Ort nicht organisieren konnte. Nächsten Tag habe ich ne Kiste mit der entsprechenden Länge bekommen. Kabel rein gezogen, Stecker angecrimpt; Kameras ran und fertig. Das Kabel war ungeschirmtes Cat5 und wir haben bis heute nichts negatives gehört.

Kommt jetzt drauf an was man wirklich übertragen möchte und wie oft. Aber pauschal zu sagen da muss man cat6 nehmen, halte zumindest ich für völlig überzogen.
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#8 Mitglied ist offline   raffa 

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geschrieben 04. Februar 2017 - 19:47

Danke!


Hab jetzt ein Cat6 und ein Cat5 verlegt für zwei PC´s (einer kommt dazu). Beide Kabel waren vorhanden, als 20 meter Version.
Ich werd die kürzen und ne Dose setzen, denke ich.
Bzw halb verlegt, habe immer noch zwei Problemstellen. Am 15 wirds auf VoiP umgestellt und der neue Router ändert seinen Standort.

Ich muss wirklich nen kleinen Keil aus der Mauer stemmen, damit die Türe nachher noch zu geht - das ist saublöd gemacht.

Die etwas flacheren Kabel haben fast alle 4mm, dafür sind sie aber 10mm breit, das bringt keine wirkliche Besserung.
Wenns 2mm hoch wäre, wärs ok, gibts aber nicht.



Wir Haben uns gegen Wlan entschieden.
Und Dlan ist nicht möglich, da die Geräte an verschiedenen Phasen hängen.
Ich vermute, dass Dlan an der selben Phase hängen muss?



LG
Raffa

Dieser Beitrag wurde von raffa bearbeitet: 04. Februar 2017 - 19:51

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#9 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 04. Februar 2017 - 20:12

Bei der Übertragung mit diesen hochfrequenten Signalen überträgt sich das von alleine auf andere Phasen schreibt AVM zu den Powerline Fritz-Dingern. Der Leitungen der unterschiedlichen Phasen müssen dazu nur ein Stückchen nebeneinander verlaufen. Ansonsten gibt es auch extra Phasenkoppler für solche Probleme, den Dir der Elektriker deines Vertrauens in den Sicherungskasten Schrauben kann.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#10 Mitglied ist offline   Langi 

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geschrieben 04. Februar 2017 - 23:41

Das mit den Phasen war mal. Auch Devolo schreibt, dass das nicht mehr erforderlich ist.
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#11 Mitglied ist offline   raffa 

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geschrieben 09. Februar 2017 - 02:11

Schon die nächste Frage ;D

Wie sind die Lan Anschlüsse (Pinns 1 - 8) an der Fritz Box Codiert?


Wie muss ich ne Dose verkabeln?
Auf der Dose sind zwei Farbcodierungen A und B.
Meine Kabel sind laut Wicki "568B" Farbcodiert mit orange auf 1 und 2.

Ich schliesse ein Lankabel an den Lan1 Port der Fritzbox an - schneide jedoch einen Stecker ab und mach en Dose dran und daran dann die Lan Karte.
(Hat den Vorteil, dass nicht der Stecker durchs Loch in der Wand passen muss)


Wenn ich das Kabel ohne Dose anschliesse, sind die Farben ja egal. Aber wenn ne Dose dazwischen kommt, verändere ich damit unter Umständen ja die Farbzuordnung.



LG
Raffa

Dieser Beitrag wurde von raffa bearbeitet: 09. Februar 2017 - 02:16

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#12 Mitglied ist offline   Langi 

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geschrieben 09. Februar 2017 - 03:08

Wie die Fritzbox codiert ist, ist unwichtig. Wichtig ist nur, dass das Lan Kabel an beiden Seiten gleich codiert ist.
Wenn es also nach B codiert ist muss es auch in der Dose nach B codiert werden.
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#13 Mitglied ist offline   raffa 

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geschrieben 09. Februar 2017 - 13:05

Ok danke!


Habe nur normale Kabel, kein Crossover - sind an beiden Enden gleich.
Wobei das laut Anleitung der Fritzbox sogar egal wäre.
Nur das mit A und B wird nicht erwähnt.

Mit B ist es dann so, als würde ich das Kabel dierekt in die Lan Karte stecken - was ja auch Sinn macht. Also quasi ist die Dose dann wie der Lan Anschluss an der Fritzbox.



LG
Raffa
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#14 Mitglied ist offline   raffa 

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geschrieben 13. Februar 2017 - 23:30

Hat alles geklappt, vielen dank!!
Hab ein geschirmtes 2,5mm Cat6a unters Laminat gewurschtelt.

Warum hält sich eigentlich das Gerücht so hartnäckig, dass mit der Fritz 7490 rauswählen mit IWV nicht geht?
Klar gehts... ;D

Dieser Beitrag wurde von raffa bearbeitet: 13. Februar 2017 - 23:31

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#15 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 14. Februar 2017 - 02:46

Will ich wissen, warum Du mit IWV rausgehen willst? :unsure: Ist das der Nostalgiefaktor, oder gibt es da Gründe für?
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