[cuarenta2]

Hallo,

wir sind auf der Suche nach einem Tool oder Programm, welches Dateien löscht die Älter als 5 Jahre sind. Es muss nicht kostenlos sein. Es sollte jegliche Art von Dateien löschen können (pst, doc, xls, jpg, mp3 etc.). Es sollte unter Server 2008, 2012 R2 laufen. Man sollte es gut konfigurieren können. Ansonsten fällt mir nichts ein.

Kennt jemand so ein Tool? Wäre für jede Hilfe dankbar.

Dieser Beitrag wurde von cuarenta2 bearbeitet: 26. Januar 2017 - 16:32

[Holger_N]

Hatte jetzt mal nur selbst gesucht, ob robocopy oder Ähnliches das nicht nebenbei könnte und stieß auf das hier für ein testfile.txt, älter als 5 Tage

C:\> forfiles /m testfile.txt /c "cmd /c Del testfile.txt " /d -5

Das müßte doch mit angepasstem Pfad, Wildcard für Datei und angepasster Zeit funktionieren, wenn man das als .bat regelmäßig aufruft.

(Vorausgesetzt ist kein Syntaxfehler drin, ich habe das nur kopiert und wenig Ahnung)

Achso »HIER« zum selber mal gucken.

Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 26. Januar 2017 - 16:32

[cuarenta2]

Hallo Holger,

danke für die schnelle Antwort. Das Tool sollte selbstständig arbeiten und lediglich konfiguriert werden. Über ein Script hatten wir auch schon nachgedacht, aber wie das so ist im Leben. Wenn keiner dran denkt, dann passiert nichts. Deshalb wollte mein Chef auf Nummer sicher gehen.

[Holger_N]

Öhm, wer soll denn daran denken müssen? Das wird einmal nachts oder vielleicht reicht ja auch wöchentlich automatisch per »Geplante Tasks« (so hieß doch Cronjob-Pendant von Windows oder?) aufgerufen und dann muß sich nie wieder einer drum kümmern. Meine Rangehensweise ist da immer zuerst, für alles was mit den Boardmitteln bzw. vorhandenen Mitteln geht, braucht man kein Programm zu installieren.

[RalphS]

Oder per GPO zugewiesen.

Ja, "wies immer so ist" versteh ich durchaus gut (und das meine ich durchaus auch ernst).

Aaaaber wie es ebenfalls immer so ist, wenn man sich eine Software beschafft, dann kostet die Geld und man muß die auch einrichten und konfigurieren und da sind wir ganz genau beim identischen Problem, nur daß man außerdem noch Geld dafür bezahlt hat und man auf Support angewiesen ist, der nix taugt.

- Alternative zu Robocopy wäre via Powershell, wo es eine Eigenschaft .LastWriteTime gibt, die man abprüfen kann.

Aber wenn das 'nur' ein Fileserver ist mit Dateidaten, dann wäre das via Script und dieses in die Aufgabenplanung geschoben und damit dann alle-paar-Xe ausgeführt tatsächlich die beste Option und das Problem ist dann eher die Dokumentation Davon, weil man das einmal einrichtet und dann nie wieder anschaut.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 26. Januar 2017 - 19:49