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Suche NAS

#16 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 29. Januar 2017 - 18:39

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 29. Januar 2017 - 14:31)

TL;DR: Fertig-PC schlecht; Fertig-NAS gut: Warum?



Dass der Fertig PC schlecht ist, stammt aus dem letzten Jahrtausend. OK, ging noch bis ca. 2009. Aber die "neusten Generationen" sind meist besser, wenn man diese als fertig PC kauft.
Lediglich einige spezielle Anwendungsbereiche, wie, Grafikrechner, Filmbearbeitungsrechner, Prollrechner und natürlich Gamer PCs , haben da noch eine Berechtigung .
Schaut man in den "Selbstbaubereich" findet man eigentlich nur noch Komponenten, die vorwiegend zum Prollen eingesetzt werden. Die PC Gehäuse sind teilweise so unsinnig gestaltet, dass man als "ordentlicher PC Nutzer" gar keine Lust mehr auf Selbstbau hat. Brauchen RAM Riegel eine LED Beleuchtung? Ebenso erhalten total überteuerte Komponenten nur minimalen Mehrwert. Netzteile von Heute sind qualitativ und vom Leistungsfaktor her immer in Ordnung und teure NT sind meistens preislich so abgestimmt, dass die Stromersparnis aufgrund des Kaufpreises nahezu egal ist.
Zu 99% bekommt man perfekte Komplettlösungen für entsprechende Bereiche. Die sind günstiger.

Wenn man dazu bedenkt, wie einfach heute der Zusammenbau von PCs ist, kann man da ja eh nicht mehr von Selbstbau reden. Wenn aber die Kiste blitzt und blinkt, dann das Spiel flüssig läuft, der Stromzähler den Keller heizt, DANN ist "Sohnemann" der IT-Experte und ein wahrer Power-User ;)


Beim NAS ist das etwas anders. Kauft man das Gerät fertig, weiß man auch, dass die Firmware mit den Laufwerken klar kommt. NAS, bei denen man erst einmal TelNet anwerfen muss, damit sie zu Funktionen kommen, die benötigt werden, sollte man generell vom Internet fern halten. Die meisten unfertigen NAS sind ja Linux basiert, und die Hersteller wissen schon , warum diverse Funktionen nicht installiert sind.
Desweiteren sollte man sich Fragen, ob ein NAS wirklich sein muss. Sollen nur persönliche Daten im Netzwerk vorhanden sein, kann das auch der PC selber. Eine Backup-Platte ist per USB 3.1 auch schneller.
Die Geräte laufen immer und fressen entsprechend Strom. Eine funktionierende Lösung, wie mit "Magic-Packet" das NAS aus dem echten Standby zu wecken, unterstützen die Geräte nicht. Und, wenn man dann doch vom PC oder Android Phone das NAS startet, kann es bis zu 10 Minuten dauern, bis man das NAS am TV nutzen kann.

Ich hatte eine Zeit lang das WD Wireless Passport als NAS. Im Standby nur 3W , war in Ordnung. Nur hat dann nach ein paar Monaten der Akku das Gehäuse zum Platzen gebracht.
Dann habe ich da noch ein ZyXEL zum selber konfigurieren... also auch per TelNet. Das erste, was man zu Gesicht bekommt ist natürlich der Hinweis auf Datenverluste...
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#17 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 29. Januar 2017 - 20:42

Würde da gerne widersprechen... fällt mir nur grad irgendwie schwer. :/


Was das NAS-Gerät für den TO angeht: diesen Ansprüchen genügen eigentlich bis aufs Streaming heutzutage alle Lösungen. Ggf noch darauf achten, ob der Zugriff über Apps extra kostet oder nicht (via Owncloud ist das zB so).

Fürs Streaming ist die zentrale Frage: Was sind die Endgeräte? Oder anders formuliert: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß on-the-fly Transcodierung erforderlich wird?

PCs und Apps (allg: Softwareplayer) gibts für alle möglichen Formate. Stehen aber Hardwareclients da, dann können die üblicherweise nur ein paar wenige.

NAS-Geräte und Transcodierung kann man erstmal pauschal in "nicht machen" zusammenfassen. Vor allem, wenn man den bewußten Film öfter anschaut. Da ist Ressourcenverschwendung und davon haben NAS eh nicht viele.

Ergo, NAS+Streaming+Hardwareplayer läuft darauf raus, daß wenn nicht bereits unterstützte Formate vorliegen, daß man dann vom PC aus den Film oder die Audiodatei erst in ein unterstütztes Format konvertieren muß bevor es streamfähig wird. Worst case: Streamserver und Player können sich nicht auf ein gemeinsames Format einigen (triff aber üblicherweise nicht mehr zu, daß ein Server nur solche Formate kann, die der player nicht unterstützt). "Kleine Datei groß konvertieren" ist aber durchaus realistisch. 

Kurz, bei NAS-Geräten muß man ein Auge darauf haben, daß dessen CPU nicht zuviel zu tun kriegt und wenn ein Player das bereitgestellte Format nicht kann und ein zweiter Player auch nicht und das NAS soll jetzt gleichzeitig zwei Filme transcodieren... vergiß es, und bei einem einzelnen Player steht das NAS auch schon da und japst.

Also aufpassen und ggf Zeit und Platz einplanen für die Konvertierung der Multimediadaten. Wenn die alle dasselbe Format hätten, wäre das für das NAS perfekt.

Wichtig ist außerdem nur noch, daß man sich nicht zu sehr in die dargestellte Featureitis verrennt. Ja, jeweilige Funktionen lassen sich dann nutzen: aber nur jeweils eine auf einmal, und wenn doch mehr geht, dann sollte man sich eher drüber freuen als davon ausgehen daß das so tut.

Via (Windows-)Freigabe Daten bereitstellen können aber alle.

Das Wichtigste an jedem NAS sind aber die Datenträger, und leider auch das teuerste, weswegen die in die Kalkulation nicht mit reinfallen. 500GB netto wären auch von P/L her eher sehr teuer; "ideal" wären 2x 2TB-Platten.

Die kommen jeweils zu den Kosten fürs NAS-Gerät selber dazu und es würden sich dann 2TB nutzen lassen.
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#18 Mitglied ist offline   Sina 

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geschrieben 30. Januar 2017 - 03:12

XXXX

Dieser Beitrag wurde von Sina bearbeitet: 02. Februar 2017 - 03:18

Herzliche Grüße von Sina deren Englisch leider nicht der Hit ist
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#19 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 30. Januar 2017 - 08:25

Beitrag anzeigenZitat (Sina: 30. Januar 2017 - 03:12)


Man braucht ein kleinen, schnellen Player, welcher möglichst viele Formate lesen kann.



Ich würde einen anderen Ansatz verfolgen. Anstatt ein Gerät an möglichst viele Gegebenheiten anzupassen, wäre es sinnvoller, sich mit allen verwendeten Komponenten einfach an die Standards zu halten. Der Player ist das allerletzte Glied in der Kette, auf das derjenige der den Stream bereitstellt, ja im Zweifel gar keinen Einfluß hat.
Ein kleiner, schneller Player nutzt nichts, wenn das Netzwerk zu langsam ist. Wenn einer auf dem Handy guckt, muß der Server das nicht als 4K ausliefern und alles unnötig ausbremsen, sondern sollte das auf die nötige Größe runterrechnen und das kleinere Video ausliefern. Das schaffen die kleinen NAS aber nicht.

Möglichst viele Formate können heißt aber auch möglichst viele Codecs installiert zu haben. Im Besten Fall nutzt ein Player alle vorhandenen, im schlimmsten Fall bringt der Player ein Codecpaket mit, mit Sachen, die man vielleicht gar nicht will.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#20 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 30. Januar 2017 - 09:51

Beitrag anzeigenZitat (Sina: 30. Januar 2017 - 03:12)

Bei mir sah das dann so aus:
2011, 2TB, keine spezielle NAS-Festplatte, Preis 89,99 € - läuft seitdem ohne Probleme
[/size][/font]2013, 2TB, keine spezielle NAS-Festplatte, Preis 65,24 € - läuft seitdem ohne Probleme
Da ich dann ein bisschen Schiss hatte, die beiden Festplatten könnten aufgrund ihres Alters zeitgleich abrauchen, zusätzlich
2016, 2TB, keine spezielle NAS-Festplatte, Preis 69,50 € (2x) - läuft seitdem ohne Probleme
Gut ist halt, dass ich von vorneherein ein 4-Bay-NAS genommen hatte, was sich leichter ausbauen lässt, als eine 1-Bay oder 2-Bay.



Steht bei Dir nicht der Kosten- Nutzen - Faktor ganz oben?
Laufen die 3 NAS alle gleichzeitig? Da könnte ich nachts nicht ruhig schlafen. Wenn da über's Jahr geschätzte 200€ Euro einfach so in die Luft verpuffen. Lieber investiere ich ein paar hundert Euro mehr in ein gutes TV Gerät, das über Jahre hinweg viel Geld sparen kann , Backup Platten und ein Paar USB Sticks. Das NAS habe ich nur laufen, wenn Besuch da ist. Ansonsten ist es ausgeschaltet.

Mich interessiert hierbei, woher das kommt, dass die Energieverschwendung immer noch ganz oben bei der Ignoranz-Schwelle steht.
Klar, mal eben einen NAS hinstellen , der vielfache Streams gleichzeitig umrechnen kann. Warum nicht gleich einen Supercomputer zuhause hinstellen? Ich vermisse bei den Behörden immer noch den Antrag auf ein heimisches Atomkraftwerk. Achso, das ist ja umweltschädlich. Lieber Weltweit Wälder abholzen und als Pellets getarnt zur Stromerzeugung nutzen...


Wenn also jemand NAS Geräte kennt, die wirklich nur dann Strom benötigen, wenn man sie benötigt, schaue ich mir das gerne an.
Umrechnung von 4K und was noch, ist doch auch nicht nötig, da Netzwerke sowieso schnell genug sind. Der Player auf dem Smartphone z.B. macht das viel effektiver.

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 30. Januar 2017 - 09:51

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#21 Mitglied ist offline   Sina 

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geschrieben 30. Januar 2017 - 11:24

XXXX

Dieser Beitrag wurde von Sina bearbeitet: 02. Februar 2017 - 03:18

Herzliche Grüße von Sina deren Englisch leider nicht der Hit ist
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#22 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 30. Januar 2017 - 15:16

Beitrag anzeigenZitat (Sina: 30. Januar 2017 - 11:24)

Seit wann schließt das eine das andere aus?


Bitte genau lesen: Es war die ganze Zeit die Rede von »1 NAS« - mit max. 4-Bay.



1:0 für dich. Mehrere Sachen gleichzeitig machen, klappt nicht immer ;)



Zitat


Oder man macht es über »Wake on LAN/WAN«



Wenn es eine Möglichkeit gäbe, das gezielt zu machen, wäre ich sehr erfreut.
In einem lokalen Netzwerk springt das Teil aber an, sobald ein Netzlaufwerk gescannt wird. Auch, wenn es eigentlich nicht benötigt wird.

Zitat




Mittelwert P über mindestens 20 Minuten, Messgerät: Voltcraft Power Monitor Pro
Aus ohne Wake-on-LAN 0,1 Watt

Mittelwert P über mindestens 20 Minuten:
Aus mit Wake-on-LAN NIC1 und NIC2 1,1 Watt

Mittelwert P über mindestens 20 Minuten:
Advanced HDD Hibernation 10,9 W

Mittelwert P über mindestens 20 Minuten:
Advanced HDD Hibernation mit DVB-T Stick 11,4 W

Mittelwert P über mindestens 20 Minuten:
HDD Hibernation 13,1 W

Mittelwert P über mindestens 20 Minuten:
Betrieb ohne HDD-Zugriff, mit DVB-T Stick 25,9 W

Mittelwert P über mindestens 20 Minuten:
Betrieb mit HDD-Zugriff, mit DVB-T Stick 29,2 W
http://www.synology-...nahme-bei-DS414

Festplatten Leistungsaufnahme
http://www.tomshardw...e-241412-7.html



Diese Messgeräte sind ab 100W ca. genau.
Trotzdem Danke für die Leistungsangaben.

Wie lange dauert es, beim WOL, bis man darauf zugreifen kann?

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 30. Januar 2017 - 15:17

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#23 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 30. Januar 2017 - 17:24

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 30. Januar 2017 - 09:51)



Umrechnung von 4K und was noch, ist doch auch nicht nötig, da Netzwerke sowieso schnell genug sind. Der Player auf dem Smartphone z.B. macht das viel effektiver.


Nicht immer nötig aber meistens sinnvoll. Ich lasse mir für ein Glas Wasser doch auch nicht die Badewanne voll, nur weil die Wasserleitung es hergibt. Was ist daran effektiv? Vor Allem ist ein Streamingserver ja auch genau dafür da, den Stream entsprechend der Endgeräte bereitzustellen. Will man nur die Originaldateien ausliefern, würde ja ein einfacher Fileserver ausreichen.
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#24 Mitglied ist offline   da^saber 

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geschrieben 30. Januar 2017 - 17:45

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 30. Januar 2017 - 15:16)


Wenn es eine Möglichkeit gäbe, das gezielt zu machen, wäre ich sehr erfreut.
In einem lokalen Netzwerk springt das Teil aber an, sobald ein Netzlaufwerk gescannt wird. Auch, wenn es eigentlich nicht benötigt wird.

Wie lange dauert es, beim WOL, bis man darauf zugreifen kann?


Also mein NAS springt nur an wenn ich es gezielt (übers Smartphone) per WOL aufwecke.
Ansonsten schlummert es friedlich im Energiesparmodus.
Mein NAS ist allerdings auch ein selbstgebasteltes und fertiges.

WOL bis Zugriff dauert maximal 10 sec. ich würde behaupten sogar weniger.
Ryzen 7800X3D | 64GB DDR5-6000/CL30 | Aorus X670E Master | RTX 4070ti Suprim X |

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APPLE Mac Mini M2 | 8-Core CPU | 10-Core GPU | 8GB | 256 GB |
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#25 Mitglied ist offline   Langi 

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geschrieben 30. Januar 2017 - 17:53

Das gleiche bei mir. Ist ebenfalls ein Eigenbau und dauert ca. 2-3 Sekunden, bis ich Zugriff auf die Daten habe.
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#26 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 30. Januar 2017 - 18:31

Eh, Softwareplayer interessieren nicht. Das hab ich so auch geschrieben.

Aber es gibt auch noch Hardwareplayer, wo dann zB ein DLNA-Renderer eingebaut ist. Und die können einen definierten Satz an Formaten - der Platz im ROM dafür ist schließlich nicht endlos und Lizenzkosten fallen ja auch noch an, wenn das Ding nicht grad nur OggVorbis oder FLAC können soll.

Bei mir ist daher das NAS mehr oder weniger immer an. Da kann es auch imemr Dinge tun, zB soweit machbar neue Softwareversionen runterladen oder Datenbestände abgleichen oder eben Musik streamen.

PCs sind dann aus. Nur der Monitor ist dann an und der BD-Player als Multifunktions-Medienplayer. Und wenn es nur Musik ist, geht der Monitor auch noch aus.

Dafür mußt ich aber auch GB-weise Affenmusik umkonvertieren. Konnte ich ja vorher nicht ahnen, daß kaum jemand das unterstützen würde. :wink:
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#27 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 30. Januar 2017 - 20:26

Beitrag anzeigenZitat (da^saber: 30. Januar 2017 - 17:45)

Also mein NAS springt nur an wenn ich es gezielt (übers Smartphone) per WOL aufwecke.
Ansonsten schlummert es friedlich im Energiesparmodus.
Mein NAS ist allerdings auch ein selbstgebasteltes und fertiges.

WOL bis Zugriff dauert maximal 10 sec. ich würde behaupten sogar weniger.



Welches Gerät ist das genau?

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 30. Januar 2017 - 17:24)

Nicht immer nötig aber meistens sinnvoll. Ich lasse mir für ein Glas Wasser doch auch nicht die Badewanne voll, nur weil die Wasserleitung es hergibt. Was ist daran effektiv? Vor Allem ist ein Streamingserver ja auch genau dafür da, den Stream entsprechend der Endgeräte bereitzustellen. Will man nur die Originaldateien ausliefern, würde ja ein einfacher Fileserver ausreichen.


Sagen wir mal, wenn man am Wasserfall wohnt, ist es sinnvoll, etwas für die eigenen Zwecke abzuzweigen. Wohnt man aber an einem Brunnen, muss stets die Wasserleitung so voll gepumpt werden, dass jeder etwas abbekommt.

In einem Lokalen Netzwerk ist es einfach nicht Sinnvoll, ein NAS alles mögliche umrechnen zu lassen, dafür ist man z.B. bei Youtube besser dran, wenn der Server den Upload an die vorhandenen Ressourcen anpasst.

Was ich mir noch bieten lassen würde, wäre ein NAS das richtiges Broadcasting macht. Dass man bei gewissen Gelegenheiten auf allen Geräten im Netzwerk gleichzeitig und synchron darauf zugreifen kann.
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#28 Mitglied ist offline   da^saber 

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geschrieben 30. Januar 2017 - 22:18

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 30. Januar 2017 - 20:26)

Welches Gerät ist das genau?




hmm, tippfehler, es sollte heissen selbstgebastelt und nix fertiges, falls das für verwirrung gesorgt hat.

asus itx board (genauen typ weiß ich gerade leider nicht auswendig)
pentium g4400 mit nem scythe kozuti
8gb ram
m.2 ssd (war über) fürs system
und ner wd-red 4tb für den restlichen kram

das ganze verpackt in nem kleinen gehäuse mit 4 laufwerksschächten mit wechselrahmen welche von vorne zugänglich sind.(CFI A-7879 V2 heisst das gehäuse). einzig der lüfter des eingebauten netzteiles war mir zu laut deshalb hab ich den ausgetauscht gegen einen leiseren.

os ist aktuell windows 10 und als medienserver dient plex, weil ich auf den direkt über meinen sat-receiver zugreifen kann.
hab auch schon mit freenas und nas4free herumexperiementiert ... mir gefiel dabei aber immer nicht so das die dateisysteme unter windows nicht gelesen werden können, sollte wirklich das nas mal abrauchen.
auch die rechtevergabe fand ich bei den anderen systemen teilweise nicht so schön, deshalb wieder windows

Dieser Beitrag wurde von da^saber bearbeitet: 30. Januar 2017 - 22:20

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#29 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 31. Januar 2017 - 17:00

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 30. Januar 2017 - 20:26)


Sagen wir mal, wenn man am Wasserfall wohnt, ist es sinnvoll, etwas für die eigenen Zwecke abzuzweigen. Wohnt man aber an einem Brunnen, muss stets die Wasserleitung so voll gepumpt werden, dass jeder etwas abbekommt.



So ein Netzwerk ist aber kein Wasserfall wo die ganze Zeit Daten mit Vollast vorbeirasen und man zweigt sich ein paar ab.


Ganz einfaches Rechenbeispiel. Sagen wir mal ein 4K-Video mit etwas zu gut gemeinten 80 Mbit/s (kann ja passieren, wenn man im Encodieren nicht so fit ist) auf dem Handy. Da schafft das 300 MBit WLAN keine 4 Zugucker. Vom NAS auf 720p mit 5 MBit/s transkodiert gingen rechnerisch 60 Zugucker. Nun sind die 60 Clienten nur theoretisch und im privaten Netzwerk nicht realistisch aber ob nun 2 Leute gucken können und der 3. würde das WLAN schon an seine Grenzen treiben oder ob 4,5,6 Leute problemlos gucken können, ist in einem Haushalt schon überlegenswert.
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#30 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 31. Januar 2017 - 20:56

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 31. Januar 2017 - 17:00)



Ganz einfaches Rechenbeispiel. Sagen wir mal ein 4K-Video mit etwas zu gut gemeinten 80 Mbit/s (kann ja passieren, wenn man im Encodieren nicht so fit ist) auf dem Handy. Da schafft das 300 MBit WLAN keine 4 Zugucker. Vom NAS auf 720p mit 5 MBit/s transkodiert gingen rechnerisch 60 Zugucker. Nun sind die 60 Clienten nur theoretisch und im privaten Netzwerk nicht realistisch aber ob nun 2 Leute gucken können und der 3. würde das WLAN schon an seine Grenzen treiben oder ob 4,5,6 Leute problemlos gucken können, ist in einem Haushalt schon überlegenswert.


Also, eine Familie, die auf diese Art das Netzwerk auslastet, sollte sich vielleicht mal beim Psychiater treffen ;)
In Firmen oder bei Hotspots, sieht das schon anders aus, da ist dann auch die Größe des "NAS" und die Leistungsaufnahme entsprechend einzugliedern.
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