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NAS System / USB Festplattengehäuse Welchen Unterschied gibt es | Was ist zu empfehlen?


#1 Mitglied ist offline   Wurstautomat 

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geschrieben 21. Januar 2017 - 11:30

Hallöchen!

Ich habe vor mein Daten und Festplatten Wirrwar aufzuräumen und komme wohl nicht um ein NAS System rum.
Da ich meine Daten bisher per Robocopy Script spiegele, würde sich wohl ein RAID1 anbieten, allerdings bezweifle ich, dass das bei mir funktioniert. Der Übersicht halber hier ein paar einzelne Stichpunkte:

Was habe ich?
2 TB | 2 Stück | USB 3.0
3 TB | 2 Stück | USB 3.0
6 TB | 2 Stück | Eine intern, die andere USB 3.0

Eine 3 TB und eine 6 TB sind aktuell per USB an der Fritz Box dran, allerdings ist das bekanntermaßen viel zu langsam. Die restlichen 4 Festplatten sind am Rechner dran bzw drin.

Was will ich überhaupt?
- Alle Platten sollen an ein NAS dran, welches dann an den Router kommt. Über das NAS sollen unter anderem auch große Videodateien gestreamt werden, Stichwort Kodi
- Jeweils eine der 3 Platten - quasi die Backups - möchte ich ohne Probleme vom NAS System nehmen können, ohne dass mir die Daten um die Ohren fliegen. USB Platten eignen sich natürlich weniger für ein RAID1, zumal es sich zumindest bei der 6TB Platte auch um unterschiedliche Modelle handelt. eine Lösung per Robocopy Script wird daher eher meine Wahl werden, ist das korrekt?
- Ich möchte in ein 4bay System invertieren, um etwas in die Zukunft zu planen

Fragen und Empfehlungen
Was ist der Unterschied zwischen einem NAS System und einem USB Plattengehäuse? An einem NAS sind schließlich auch meist USB Anschlüsse dran. Ich habe mir hier mal zwei Beispiele ausgeguckt:

Das NAS System. Reicht die Leistung auch für Große Videodateien oder soll ich lieber in ein teureres System mit mehr Prozessorleistung investieren?
https://www.computer...qnap-ts-431.asp

Das USB Plattengehäuse
https://www.amazon.d...SBPXF0D1ZSJ5A61

Lieben Dank für das lesen!
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#2 Mitglied ist offline   dale 

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geschrieben 21. Januar 2017 - 12:03

Ich würde mir neue Platten für das NAS kaufen und die übrigen als Backup nutzen selbst einen NAS kann man nur soweit trauen wie die China Elektronik hält.
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#3 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 21. Januar 2017 - 12:07

Willkommen im Forum!

Ein USB Gehäuse kann nicht streamen, auch keine Freigaben erstellen, nix. Es stellt nur Dateien bereit.
Bei soviel Speicher + Videostreaming wird es sehr teuer! Ich habe selbst vor mir ein NAS (2-Bay) zu holen das Full HD kann und selbst das kostet mit 2x 4TB Platten schon knapp 500€ und aufwärts.

Bei einem NAS ist außerdem zu achten das die Platten auch für 24/7 bzw als NAS Platten gekennzeichnet sind. zB die WD Red Platten. Die gleiche Größe und selbe Modell am besten sollten sie auch haben.
Von daher würde ich aus Sicherheit zu deinen Daten auch darauf achten, statt eine wilde Kombination von normalen Platten da einzubauen.
RAID1 wird bei der Kombination auch eher nicht sinnvoll.
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#4 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 21. Januar 2017 - 12:23

NAS = Netzwerkspeicher. Nicht mehr; nicht weniger.

USB,mh. Würd ich auch nicht nehmen (wollen), schon wegen dem zusätzlich erforderlichen Platz. Warum daneben stellen, wenn es auch einzubauen geht?

Für "viele Platten" wäre wohl ein mehr oder weniger "normaler" PC (vom Gehäuse her) die bessere Option. Einfach einen halbwegs sparsamen und kostengünstigen Rechner zusammenbauen, wo ausreichend Platz für die Festplatten da ist (in Gehäuse und als SATA/SAS-Konnektoren auf dem Board) und Ruhe. Das bleibt dann auch vergleichsweise ruhig und kühl (Festplattenlüfter nicht vergessen, wenn nicht schon vorhanden) und man hört das dann auch nicht, auch wenn das Ding neben einem steht.

Simpler Pentium/i3 plus 8GB RAM und gut. Da reicht dann sogar der boxed Lüfter. Kostet alles zusammen auch nicht mehr als 500 Euronen (alles inclusive).

Potentieller Nachteil: Man muß natürlich das Betriebssystem selber da rauftun und die Serverdienste einrichten und konfigurieren. Im Netz gibt's allerdings genügend Howtos, zB wie man samba einrichtet und Verzeichnisse freigibt.

Von wegen RAID egal welches Levels wird es schon schwieriger. RAID(1) ist auch nicht mit "mit robocopy gespiegelt" zu vergleichen; wenn man bei dem "Robocopy-Spiegel" eins löscht ist der andere noch da; wenn man das mit RAID1 macht, nicht.

Im Sinne der Daten(sicherheit) wären vermutlich neue Reds eine gute Idee, die dann im Verbund laufen könnten.

Ist jetzt natürlich die Frage, wie das bei Dir mit der Speicherverteilung aussieht. Du schreibst was von 22 TB brutto; aber wieviel davon sind Nutzdaten?

Wenn Du jetzt beispielsweise 4*6TB Platten einkaufen tätest wären das 24TB brutto. Aber wenn Du die als RAID1+0 konfigurierst, bleiben davon ~ 12TB an Nutzvolumen über. Mit RAID5/6 entsprechend mehr.


Wenn das Budget eher untergeordnet ist, wäre an dieser Stelle ein fileserver-class Board zB von Supermicro eine Idee. Die gibt es mit integriertem SAS-Controller. Kostenpunkt fürs Board allerdings ~250 Euronen und es wäre ein Xeon-Board,welches ECC-RAM erfordert und wo nur Pentium- und i3-class Consumer-CPUs drauf laufen und natürlich Xeons. Entsprechend kann das 'wenig' kosten für die kleinen CPUs und 'viel' für die großen.

Oder gleich mit dediziertem RAID-Controller. Das wird aber nochmal teurer, insbesondere für RAID5, weil da der Controller performanter sein muß als für RAID1.


Die Alternative wäre irgendeine Form von unabhängig angefügten Festplatten, die auch einzeln verwaltet werden (müßten) plus irgendeine zusätzliche Form von 'Synchronisation' zB via Aufgabenplanung oder cron. Kostet weniger, ist aber aufwendiger in der Verwaltung (und ehrlich gesagt wäre mir das für >10TB brutto zuviel Aufwand, da sieht binnen Momenten keine Sau mehr durch, was da wo ist, und insbesondere hat man dann auf einer Platte 1GB frei und auf der anderen 1TB und dann bricht man seine Ordnung schon deswegen auf, weil die "Filme" voll sind und die "Musik" aber nicht).

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 21. Januar 2017 - 12:34

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#5 Mitglied ist offline   Wurstautomat 

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geschrieben 21. Januar 2017 - 17:12

Danke für die Ausführlichen Antworten!

Ich denke es wird dann das oben erwähnte NAS. Ich hoffe die eher geringe CPU Power rächt sich nicht irgendwann.

Vorab möchte ich die USB Platten verwenden, damit die Kosten nicht explodieren. Drei Schächte habe ich für zukünftige interne Platten frei, falls ich mal bereit bin Geld zu investieren um die USB Platten auszutauschen. Ich verwende tatsächlich sehr viel von dem Speicherplatz.

Mein Robocopy Script spiegelt übrigens alles. Gelöschte Dateien verschwinden dementsprechend auch auf dem Backup. Ich werde mal schauen, ob ich mir das in den Autostart hauen kann. Mit dem NAS ist eine Backup Aktualisierung schnell durch.

Eine Frage bleibt noch offen:
Gibt es eine Möglichkeit an dem NAS später Festplatten zu vereinen (koppeln), auch wenn USB dabei ist? Unter Windows kann man ja interne Platten zu einem logischen Laufwerk verschmelzen aber mit USB geht das leider nicht. Mir geht's nur darum nur einen Ordner zu haben da ich eine alphabetische Sortierung habe. Falls das nicht möglich ist, muss ich halt aufteilen.
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#6 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 21. Januar 2017 - 18:19

Zwecks Streamen würde ich eher ein Modell mit 1GB RAM wählen.
Sollte auch bei normalen Arbeiten nicht schlecht seien. Aber es bleibt natürlich deine Entscheidung.

USB händeln soweit ich das mitbekommen habe alle NAS unterschiedlich.
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#7 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 21. Januar 2017 - 20:57

Für USB ist halt insbesondere wichtig (von ausreichend vielen Ports abgesehen) wie das angebunden ist. USB3 ist erstmal schnell genug; die Frage ist aber, steht das auch an allen Ports gleichzeitig zur Verfügung?

Ansonsten ist das für RAID erstmal egal, wie das angebunden ist. Insbesondere für Software RAID. Als "Chipsatz RAID" wird das nicht funktionieren - dazu müssen die beteiligten Festplatten an designierten Ports auf dem Board angeschlossen sein. Für Software RAID muß man bei der Konfiguration den Gerätenamen angeben und den hat man in jedem Fall; fürs OS ist es dabei unwichtig, womit dieser Gerätename physisch verknüpft ist.

Wenn man sich natürlich ein "Fertig-NAS" kauft, hat man das Problem, daß man nur dort rankommt, wo man auch rangelassen wird. Hier hat man neben dem P/L-Verhältnis eines Eigenbaus den zweiten signifikanten Vorteil: man kann damit auch wirklich alles machen, installieren was man will, konfigurieren was man will, und allgemein 'machen was man will' im Gegensatz zu 'machen was die mich machen lassen'.

Sei aber vorgewarnt: USB-Platten und auch Desktop-Platten (interner Art) SIND NICHT für den Dauereinsatz zB in einem NAS geeignet. Man kann das machen, aber sie gehen dann vergleichsweise schnell kaputt.

Außerdem ist für ein Speichersystem in dieser Größenordnung irgendein Redundanzsystem Pflicht. Muß ja nicht zwangsläufig ein RAID-System sein; kann auch entsprechend ZFS oder btrfs oä in passender Konfiguration sein. Aber bitte nicht ohne versuchen. Via Software zeitgesteuert synchronisieren... geht wie erwähnt auch, aber nur kurzfristig. Synctool fällt aus wegen irgendwas... das merkt man genau dann, wenn es zu spät ist, und nicht vorher.
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#8 Mitglied ist offline   Langi 

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geschrieben 21. Januar 2017 - 21:22

Ich stand vor kurzem auch vor dem gleichen Problem und habe mich dann für einen Eigenbau entschieden.

Kostet zwar anfangs etwas mehr, als ein Fertig-NAS, lohnt sich aber spätestens dann, wenn der Platz wieder knapp wird.

Bei mir ist das auch hauptsächlich ein Videoarchiv mit mittlerweile 5* 6TB WD Reds im Raid 5. Die wichtigen Daten liegen nochmal auf einer externen Festplatte.
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#9 Mitglied ist offline   dale 

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geschrieben 22. Januar 2017 - 09:01

Was die Power angeht zum Streamen, ich hab das Teil hier https://www.amazon.d...y/dp/B00FWURI8K

CPU-Frequenz: Single Core 800 MHz; Speicher: 256MB DDR3
Max. interne Kapazität: 8 TB durch 2 x 3,5” SATA(II) oder 2 x 2,5” SATA/SSD
Externe Speicherschnittstelle: 2 x USB 2.0
Energieverbrauch: 20 Watt im Betrieb; 4 Watt im Ruhezustand der Festplatten

da sind 2*3 TB Platten drin als übergreifendes Volume und dann stecken 2 USB Platten dran die einmal in der Woche ein Backup machen (das Backup schaut was sich geändert hat und kopiert das auf die Platten die Software ist auf dem NAS dabei)

Ich kann mit der FireTV+WLAN via Kodi gleichzeitig eine MKV schauen und gleichzeitig eine andere auf das NAS kopieren genauso auch mit meiner WDTvHD box die via Lan angeschlossen ist.
Wo es anfängt zu ruckeln bei der FireTV sind Files die mit x265 codiert sind aber das hängt eher an der Hardware der FireTV, denn die WDTV spielt die gar nicht ab und wird auch nicht mehr gebaut/upgedatet.

Dieser Beitrag wurde von dale bearbeitet: 22. Januar 2017 - 09:02

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#10 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 22. Januar 2017 - 13:03

Beitrag anzeigenZitat (dale: 22. Januar 2017 - 09:01)

Was die Power angeht zum Streamen, ich hab das Teil hier https://www.amazon.d...y/dp/B00FWURI8K

CPU-Frequenz: Single Core 800 MHz; Speicher: 256MB DDR3




Also ich hab die 211 mit 1,6 GHz und 265MB RAM, die kann das nicht. Also klar, die Originaldatei ausliefern kann die schon, aber das sollte ja jedes NAS können. Möglicherweise reicht das aber auch aus, nur zum »richtigen« Streamen gehört auch dazu, dass der Apparat in Echtzeit transkodieren kann. Da ziehe ich im Zweifel dann immer die Kompatibilitätsliste von Plex zu Rate.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#11 Mitglied ist offline   dale 

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geschrieben 22. Januar 2017 - 14:30

Ich kann nur sagen es geht, auch mit 1080p Dateien aber Plex hab ich nicht nur Kodi auf der FireTV
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#12 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 22. Januar 2017 - 14:49

Vielleicht einfach mal zur Gegenüberstellung, damit man mal irgendwie einen Eindruck kriegt re: Preisleistung.

Hier bei mir steht:

- Case: CM Silencio 650 Pure; Anschaffungspreis ~ 100 Euro, derzeit nicht erhältlich
- NT: BQ Straight Power 400W (80+Gold); derzeit ~ 70 Euro
- Board: Supermicro X10SL7-F (2 SATA-II; 4 SATA-III; 8 SAS/SATA(6G) Ports via LSI 2308 => 14 SATA-Platten maximal verbaubar, davon 2 @ SATAII); derzeit ~ 260 Euro
- CPU: Pentium G 3258 (Anniversary Edition) boxed; derzeit ~70 Euro
- RAM: Kingston Server Premier KVR16E11/8KF; 8GB Modul zu derzeit jeweils 60 Euro (*)

Sind wir insgesamt bei etwa 500 Euronen, zuzüglich 1-4x 60 Euronen für die RAM-Module, plus natürlich die Festplatten je nach Laune. Aber die sind ja bei Fertig-NAS-Geräten auch nicht zwangsläufig dabei.

Ja, Festplatten sind für NAS mehr oder weniger die teuersten Komponenten, aber irgendwo muß man ja den Preis verschönern und wenn das QNAP und Synology können... kann ich das auch. :ph34r:


Contra: Eigenbau und man muß das Ding selber einrichten.
Pro: Der ganze Rest, einschließlich komplett flexibler Optionen re: Ausbau, re: Storage-Konfiguration und so weiter (das schließt up- und downscaling mit ein; man ist ja nicht genötigt, eine *bestimmte* Komponente da reinzutun) und Festplatten haben auch genügend Platz. Dazu kommen dann noch zwei freie PCIe-Slots (x8, x4) für offboard-RAID-Controller oder sonstwas, je nach Bedarf.

Die Konfiguration ist natürlich inzwischen nicht mehr die bestmögliche. Man könnte genausogut eine 1151-Plattform verwenden; das wäre dann zB mit einem Supermicro X11SSL-CF (6*SATAIII; 8*SAS12GB) was derzeit ~300 Euro kosten täte, plus passendem PC4-17000E (DDR4 2133 ECC) RAM (sagen wir, um vergleichbar zu bleiben, entsprechenden Kingston Server Premier zu ~70 Euronen das 8GB-Modul/130 Euronen das 16GB-Modul) und irgendeinen Pentium G oder i3 der Skylake-Klasse dazu (derzeit ab ~60 Euro verfügbar). Das wäre also ein wenig, aber nicht signifikant teuer als o.a. Konfiguration und man hat auch noch was davon (12G SAS statt 6G und 6x SATAIII statt nur 4x, plus 64GB RAM verbaubar). Total käme eigentlich nur der Aufpreis fürs Board dazu.


YMMV und vielleicht ist es ja wirklich nicht so doof, >100 Euronen auszugeben für eine Singlecoremaschine mit 256MB RAM drin.

Aber mir wird das definitiv nicht passieren. Wäre mir mein Geld zu schade. Lieber leg ich einen Ticken drauf und such mir eine ausreichend leistungsfähige Xeon-*L-CPU aus, sagen wir eine (skylake-class) 1235L oder 1240L, davon hat die eine 4 Threads und die andere 8, beide takten mit sowas wie 2GHz und kosten ab 280 (300) Euronen (auch wenn die L-CPUs durchweg nur als Tray verfügbar sind).

Dafür gibt's jeweils eine TDP von 25W und man kann sich eher fragen, ob man nicht irgendwie ein kleineres Netzteil findet (was vor allem auch was taugt) als vor dem Problem zu stehen, wie man für Ruhe oder Wärmeabfuhr sorgen sollte.



(*) Bei den Kingston Server Premier hat man die Garantie, identische Module zu bekommen. Kits sind nicht erforderlich für Dual- oder sonstwieviel-Channel. Andere Anbieter haben ähnliche Optionen; Kingston hier nur stellvertretend, weil sie insgesamt vergleichsweise am preiswertesten sind.)

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 22. Januar 2017 - 14:54

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#13 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 22. Januar 2017 - 15:11

Beitrag anzeigenZitat (dale: 22. Januar 2017 - 14:30)

Ich kann nur sagen es geht, auch mit 1080p Dateien aber Plex hab ich nicht nur Kodi auf der FireTV


Ja 1080p Dateien abspielen geht bei mir auch aber nicht transkodieren. Also wenn ich am Abspielgerät 720p einstelle, dass das NAS die 1080p in Echtzeit umwandelt. Dafür braucht man ja eigentlich einen Streamingserver. Wenn man es nicht braucht, ist es ja ok, nur man weiß ja nicht, ob derjenige das braucht, dem man das NAS vorschlägt.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#14 Mitglied ist offline   Wurstautomat 

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geschrieben 24. Januar 2017 - 00:06

Da hab ich doch glatt eine Info vergessen: zum Streamen bzw. für Kodi verwende ich das Amazon FireTV (die Box). Sollte ich trotzdem lieber auf ein NAS mit mehr Ram setzen oder nimmt die Box dem NAS hier Rechenarneit ab?

Ich habe mich zudem ein wenig schlau gemacht über NAS Festplatten und normale. Da eine Neuanschaffung von NAS Platten viel zu kostspielig ist, werde ich erstmal auf meine setzen. Zwei der Platten laufen ohnehin im Dauerbetrieb.
Sollte eine eher den Geist aufgeben, werde ich in eine NAS Platte investieren. Danke nochmal für den Tipp!
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#15 Mitglied ist offline   dale 

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geschrieben 24. Januar 2017 - 05:49

Die was ich beobachtet habe ja da macht die Box die Arbeit darum ruckelt es auch bei den 265iger Dateien denn für die langt die Hardware nicht.

Wie gesagt die WDTvHD kann überhaupt keine 265iger weil die Hardware zu schwach ist.

Anzumerken ist bei mir noch das ich nicht glaube das du Serverplatten brauchst wenn mein NAS nix zu tun hat (ich auf Arbeit bin) ist das Ding eh im Standby und selbst wenn wir zu hause sind streamen wir nicht permanent was von dem Ding da wir nicht den ganzen Abend vor der Kiste sitzen.
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