WinFuture-Forum.de: Switch mit Switch erweitern? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Netzwerk
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Switch mit Switch erweitern?


#1 Mitglied ist offline   4711 

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geschrieben 22. November 2016 - 15:41

Hallo Leute,
ich habe einen Switch (TP-Link TL-SG105) in der FB7390 einstecken.
Im Switch stecken 2 Weitere Geräte (Fernseher, Laptop).
Kann ich in diesen Switch einen weiteren Switch (z.b.TP-Link TL-SG108) einstecken?
Wenn ja, welches Kabel? Normal oder Crossover?

Ich habe zwar die Suche benutzt, blicke aber nicht durch.
Den 5fach Switch habe ich schon, den 8fach würde ich erst kaufen wenn er geeignet ist, oder lieber ein anderen?

Danke euch.
LG
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#2 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 22. November 2016 - 16:28

Ja. Funktioniert.
around the world
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#3 Mitglied ist offline   timmy 

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geschrieben 22. November 2016 - 16:35

Kabel ist auch egal bei neueren Geräten.
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#4 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 22. November 2016 - 16:56

Wenn der zweite Switch so oder so dazugekauft werden muß, macht allerdings die Überlegung Sinn, einen großen zu kaufen, in den dann alle Geräte passen.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#5 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 22. November 2016 - 18:50

Kann man machen, muß man sich aber überlegen.

Es gibt in dieser Konfiguration einen Engpaß: das Kabel zwischen den Switches. Je mehr Traffic also von den Geräten am einen Switch zu den Geräten am anderen Switch muß (egal wie rum) desto langsamer wird das.

Bei den Preisen für switches würd ich da nicht fackeln und einen kaufen, jedenfalls dann, wenn das eh alles in einen Raum muß. Sonst sieht das natürlich anders aus, wenn ein Switch sonst hier stehen würde und der andere da drüben.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#6 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 22. November 2016 - 21:08

@RalphS

Also dann betrifft das nur die Geräte am »abgespalteten« Switch? (in beide Richtungen logischerweise) Ich bin nämlich auch am überlegen, Einiges an meinem Netzwerk zu überarbeiten, weil es etwas ungünstig aufgesplittet ist. Also wenn man alles Wichtige an einem Switch hat und dann einen weiteren Switch dranhängt mit den unwichtigen Sachen, also beispielsweise ältere Geräte, die sowieso nur eine 100MBit-Karte haben und ein Netzwerkdrucker, bei dem es mir egal ist, ob der Druck 5 oder 15 Sekunden dauert, wäre das grundsätzlich kein Problem?

Oder anders gefragt, die Geräte, die untereinander einen möglichst schnellen Datenaustausch haben sollen, sollten auf einer Ebene liegen und dann wäre die Aufsplittung kein so großes Problem?
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#7 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 23. November 2016 - 01:41

Naja, alles was über das eine Kabel muß. Wenn Du also jetzt zum Beispiel das bei Dir so hast, daß an dem einen Switch eher die Hochgeschwindigkeitsgeräte hängen und an dem anderen Switch eher die Niedergeschwindigkeitsgeräte und/oder diejenigen Geräte, die nur ab und an mal Leitungskapazitäten brauchen - wie zB Drucker --, dann geht das so in etwa.

Aber wenn Du jetzt zB an dem einen Switch die Verbraucher hättest und an dem anderen Switch die Datenspeicher, also zB Netzwerk-Player und PCs hier und NAS und DLNA-Server da, dann muß das ja alles über dieses eine arme Kabel.

Alternative, wenn sowas nicht anders geht, ist dann ein Switch mit "besserem" Uplink. Da hat man dann also zB 20 Ports zu 100Mbits und einen zu 1000 oder gar mehr.

Aber optimal ist es halt für die Performance immer noch nicht, und insbesondere dann nicht, wenn entweder (einer oder mehr) der Switch(es) immer mal ausgeschaltet wird und/oder wenn die Geräte öfters wechseln.

Denn ein Switch muß die Netzwerkkarten der angeschlossenen Geräte erstmal kennenlernen. Bis dahin verhält er sich wie ein dummer Hub und wenn dann was reinkommt, dann werden diese Daten überall hin verschickt --- und wenn Switches kaskadieren (switch-to-switch also) dann glüht das Kabel dazwischen erst richtig. (Das gibt sich aber nach einer kurzen Weile, sobald jeder Switch alle Clients kennt.)

Das nächste Problem, potentiell oder je nach Situation durchaus auch real, nennt sich Broadcast Storm. Das passiert, wenn einer der angeschlossenen Clients einen Rundspruch schickt; der geht an alle Geräte im Netz und der eine Switch schickt den dann auch zB sieben Mal an den anderen, wenn das ein 8-port war und auch alle 8 Ports belegt waren (7+die Verbindung zum ersten Switch). So, und jetzt antworten 7 Clients von dem anderen Switch mit einem Rundspruch. Wieder überall hin. Diesmal aber 7x Clients mal soviele Clients wie an dem anderen Switch hingen, wenn das also auch 7x waren (8-port Switch) dann schon 49 Mal. Dann antworten die wieder. Und so weiter. Irgendwann steht das Netz garantiert, wenn die Switches damit nicht umgehen können.

Demgegenüber stehen Preise von ~20 Euro für einen halbwegs ordentlichen 8-port Switch, der nicht zu billig ausschaut und der zwar unmanaged ist, aber für den Heimgebrauch mehr als ausreicht. Managed versteht "privat" eh keiner, das wäre auch eher ein Argument dagegen, insbesondere wegen den Mehrkosten. Und wenn 8 Ports nicht reichen sollten, naja dann beißt man einmal in den sauren Apple und gibt 10 Euro mehr aus und hat dann doppelt so viele Switchports. Oder man hat Ahnung von Netzwerktechnik - um das mal so zu formulieren -- und weiß was ein neuer Switch so können kann und für die Installation können sollte oder nicht können muß und dann wird das natürlich irgendwann teurer, Preise sind eh selten nach oben beschränkt. Aber ein Switch wo dransteht daß er "802.1x" kann und "802.3ad" kann und ich weiß aber nicht was das heißt, dann muß ich auch kein Geld dafür ausgeben weil ich das dann eh nicht brauchen werde in den meisten Fällen, und wenn ichs doch weiß dann kann ich üblicherweise informiert entscheiden, daß ichs für privat auch nicht brauche. <_<

Aber die Switches, die effektiv nichts können außer dem, was sie halt zu Switches macht, die kosten nicht viel. Man muß sich dann nur mal kurz hinsetzen, durchzählen was man an Netzgeräten hat, durchzählen bzw überlegen was man angeschlossen haben *will* bzw müßte und dann noch überlegen was man so in etwa erwartet noch dazuzukriegen in der näheren Zukunft (1-2 Jahre) und dann kann man eigentlich schon sagen, okay soviele Switchports brauch ich und dann kauft man einen und dann hat man die besagten 1-2 Jahre Ruhe.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 23. November 2016 - 01:46

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#8 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 23. November 2016 - 10:34

Also eine Kombination mit schnellen und lahmen Geräten, sowie entsprechender Aufteilung, wäre auch nur eine Option, wenn ich mit den vorhandenen Geräten kalkuliere. Sobald ich einen Switch zukaufen müßte, würde ich einen Großen für alles kaufen und gut.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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