Hallo ich bin neu in diesem Forum
habe mit meinen 66 Jahren einen Grundkurs in der VHS gemacht
finde bei der Aufgabe leider keine Lösung.
habe schon in alle Richtungen verschachtelt
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wennfunktion
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#2
geschrieben 11. Oktober 2016 - 08:53
Siehste, da haben wir beide so unsere Probleme.
Du findest keine Lösung, wir finden keine Aufgabe
Willkommen bei uns im Forum :)
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#3
geschrieben 11. Oktober 2016 - 10:29
Geht es um das Verständnis der WENN-Funktion als solches?
=WENN(A;B;C)
A ist die Bedinung, B ist was gemacht werden soll wenn die Bedingung stimmt, C wenn sie nicht stimmt.
Schreib einfach mal in die Zelle B1:
=WENN(A1<0;"negativ";"positiv")
Wenn der Inhalt von Zelle A1 kleiner als 0 ist steht in Zelle B1 "negativ", ansonsten "positiv".
Falls es um das Verschachteln der WENN-Funktion geht, kann man das auch noch machen, weil die Formel für den Fall 0 ja nicht ganz richtig ist.
Dann schreibe in B1:
=WENN(A1=0;"weder noch";WENN(A1<0;"negativ";"positiv"))
Das ist einer verschachtelte WENN-Funktion.
Wenn A1 gleich 0 ist steht "weder noch" in B1, ansonsten gilt die WENN-Funktion des ersten Beispiels.
Die Zelle B1 ist nach dem Eintragen der Formel beim Ausprobieren unberührt zu lassen. Es sind nur Zahlen in Zelle A1 einzutragen.
=WENN(A;B;C)
A ist die Bedinung, B ist was gemacht werden soll wenn die Bedingung stimmt, C wenn sie nicht stimmt.
Schreib einfach mal in die Zelle B1:
=WENN(A1<0;"negativ";"positiv")
Wenn der Inhalt von Zelle A1 kleiner als 0 ist steht in Zelle B1 "negativ", ansonsten "positiv".
Falls es um das Verschachteln der WENN-Funktion geht, kann man das auch noch machen, weil die Formel für den Fall 0 ja nicht ganz richtig ist.
Dann schreibe in B1:
=WENN(A1=0;"weder noch";WENN(A1<0;"negativ";"positiv"))
Das ist einer verschachtelte WENN-Funktion.
Wenn A1 gleich 0 ist steht "weder noch" in B1, ansonsten gilt die WENN-Funktion des ersten Beispiels.
Die Zelle B1 ist nach dem Eintragen der Formel beim Ausprobieren unberührt zu lassen. Es sind nur Zahlen in Zelle A1 einzutragen.
Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 11. Oktober 2016 - 10:32
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
#4
geschrieben 11. Oktober 2016 - 12:47
Excel ist funktional. Das muß man sich so ein bißchen hinter die Ohren schreiben, weil es nicht intuitiv ist und auch nicht unbedingt offensichtlich ist.
Heißt: Entgegen "normalem" Verständnis arbeitet WENN() mit Werten, in der Eingabe wie auch in der Ausgabe. Damit ist für
=WENN(A;B;C)
A ein Eingabeparameter, B und C aber Ausgabeparameter.
Damit bekommt man Konstrukte hin wie =WENN(A1<5;3;8) + WENN(B2>5;8;3). Damit ergibt sich eine von diesen Summen:
A1 B2 SUMME
<5 >5 => 3+8
<5 <=5 => 3+3
>=5 >5 > 8+8
>=5 <=5 > 8+3
Entsprechend sind auch WENN()-Funktionen zu verschachteln: =WENN() liefert einfach B oder C zurück, je nach A, und damit kann man dann weiterrechnen.
Heißt: Entgegen "normalem" Verständnis arbeitet WENN() mit Werten, in der Eingabe wie auch in der Ausgabe. Damit ist für
=WENN(A;B;C)
A ein Eingabeparameter, B und C aber Ausgabeparameter.
Damit bekommt man Konstrukte hin wie =WENN(A1<5;3;8) + WENN(B2>5;8;3). Damit ergibt sich eine von diesen Summen:
A1 B2 SUMME
<5 >5 => 3+8
<5 <=5 => 3+3
>=5 >5 > 8+8
>=5 <=5 > 8+3
Entsprechend sind auch WENN()-Funktionen zu verschachteln: =WENN() liefert einfach B oder C zurück, je nach A, und damit kann man dann weiterrechnen.
#5
geschrieben 11. Oktober 2016 - 13:21
@RalphS
Meinste nicht, dass ist zu kompliziert gedacht, um jemanden die WENN-Funktion erstmal vom Grundsatz her zu erklären. Ich wäre verwirrt, wenn durch die Verwendung der Funktion 5+5=11 ergibt und würde die nie mehr benutzen.
Aber vielleicht würde es auch mehr Sinn machen, wenn man wie schon von Samstag angemerkt, die eigentliche Aufgabe wüsste.
Meinste nicht, dass ist zu kompliziert gedacht, um jemanden die WENN-Funktion erstmal vom Grundsatz her zu erklären. Ich wäre verwirrt, wenn durch die Verwendung der Funktion 5+5=11 ergibt und würde die nie mehr benutzen.
Aber vielleicht würde es auch mehr Sinn machen, wenn man wie schon von Samstag angemerkt, die eigentliche Aufgabe wüsste.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
#6
geschrieben 11. Oktober 2016 - 14:12
Zitat (Holger_N: 11. Oktober 2016 - 10:29)
Geht es um das Verständnis der WENN-Funktion als solches?
=WENN(A;B;C)
A ist die Bedinung, B ist was gemacht werden soll wenn die Bedingung stimmt, C wenn sie nicht stimmt.
Schreib einfach mal in die Zelle B1:
=WENN(A1<0;"negativ";"positiv")
Wenn der Inhalt von Zelle A1 kleiner als 0 ist steht in Zelle B1 "negativ", ansonsten "positiv".
Falls es um das Verschachteln der WENN-Funktion geht, kann man das auch noch machen, weil die Formel für den Fall 0 ja nicht ganz richtig ist.
Dann schreibe in B1:
=WENN(A1=0;"weder noch";WENN(A1<0;"negativ";"positiv"))
Das ist einer verschachtelte WENN-Funktion.
Wenn A1 gleich 0 ist steht "weder noch" in B1, ansonsten gilt die WENN-Funktion des ersten Beispiels.
Die Zelle B1 ist nach dem Eintragen der Formel beim Ausprobieren unberührt zu lassen. Es sind nur Zahlen in Zelle A1 einzutragen.
=WENN(A;B;C)
A ist die Bedinung, B ist was gemacht werden soll wenn die Bedingung stimmt, C wenn sie nicht stimmt.
Schreib einfach mal in die Zelle B1:
=WENN(A1<0;"negativ";"positiv")
Wenn der Inhalt von Zelle A1 kleiner als 0 ist steht in Zelle B1 "negativ", ansonsten "positiv".
Falls es um das Verschachteln der WENN-Funktion geht, kann man das auch noch machen, weil die Formel für den Fall 0 ja nicht ganz richtig ist.
Dann schreibe in B1:
=WENN(A1=0;"weder noch";WENN(A1<0;"negativ";"positiv"))
Das ist einer verschachtelte WENN-Funktion.
Wenn A1 gleich 0 ist steht "weder noch" in B1, ansonsten gilt die WENN-Funktion des ersten Beispiels.
Die Zelle B1 ist nach dem Eintragen der Formel beim Ausprobieren unberührt zu lassen. Es sind nur Zahlen in Zelle A1 einzutragen.
Die Wennfunktion beherrsche ich ich setze nur die $ wohl falsch hatte die Aufgabe als Anhang mitgeschickt
Zitat (Holger_N: 11. Oktober 2016 - 10:29)
Geht es um das Verständnis der WENN-Funktion als solches?
=WENN(A;B;C)
A ist die Bedinung, B ist was gemacht werden soll wenn die Bedingung stimmt, C wenn sie nicht stimmt.
Schreib einfach mal in die Zelle B1:
=WENN(A1<0;"negativ";"positiv")
Wenn der Inhalt von Zelle A1 kleiner als 0 ist steht in Zelle B1 "negativ", ansonsten "positiv".
Falls es um das Verschachteln der WENN-Funktion geht, kann man das auch noch machen, weil die Formel für den Fall 0 ja nicht ganz richtig ist.
Dann schreibe in B1:
=WENN(A1=0;"weder noch";WENN(A1<0;"negativ";"positiv"))
Das ist einer verschachtelte WENN-Funktion.
Wenn A1 gleich 0 ist steht "weder noch" in B1, ansonsten gilt die WENN-Funktion des ersten Beispiels.
Die Zelle B1 ist nach dem Eintragen der Formel beim Ausprobieren unberührt zu lassen. Es sind nur Zahlen in Zelle A1 einzutragen.
=WENN(A;B;C)
A ist die Bedinung, B ist was gemacht werden soll wenn die Bedingung stimmt, C wenn sie nicht stimmt.
Schreib einfach mal in die Zelle B1:
=WENN(A1<0;"negativ";"positiv")
Wenn der Inhalt von Zelle A1 kleiner als 0 ist steht in Zelle B1 "negativ", ansonsten "positiv".
Falls es um das Verschachteln der WENN-Funktion geht, kann man das auch noch machen, weil die Formel für den Fall 0 ja nicht ganz richtig ist.
Dann schreibe in B1:
=WENN(A1=0;"weder noch";WENN(A1<0;"negativ";"positiv"))
Das ist einer verschachtelte WENN-Funktion.
Wenn A1 gleich 0 ist steht "weder noch" in B1, ansonsten gilt die WENN-Funktion des ersten Beispiels.
Die Zelle B1 ist nach dem Eintragen der Formel beim Ausprobieren unberührt zu lassen. Es sind nur Zahlen in Zelle A1 einzutragen.
Die Wennfunktion beherrsche ich setze beim verschalten aber wohl die$ falsch
Aufgabe htte ich als Anhang mit eingestellt
#7
geschrieben 11. Oktober 2016 - 15:05
Hab Dir auf die PM auch schon geantwortet. Ich vermute wegen des »$«, es geht nicht direkt um die WENN-Funktion, sondern du hast eine WENN-Funktion in der ersten Datenzeile einer Tabelle und willst die nun für die ganze Tabelle runterziehen und die WENN-Funktion greift auf Zellen zurück, die feststehen. Dann muß du für alle feststehenden Zellen ein $ vor Zeile und Spalte setzen als in der WENN-Funktion statt B2 einfach $B$2. Ich hänge mal eine kleine Beispieldatei an.
beispiel.xlsx (10,02K)
Anzahl der Downloads: 117
Also die $ sind nur für den Fall, dass man die Funktion durch runterziehen auf die Tabelle erweitern will. Tippt man die Funktion jedes Mal neu, braucht man das nicht. Jedenfalls kann man nun in der Tabelle die Lehrjahre ändern und/oder oben die Beträge und in der Tabelle ändert sich die Angabe dann automatisch.
beispiel.xlsx (10,02K)
Anzahl der Downloads: 117
Also die $ sind nur für den Fall, dass man die Funktion durch runterziehen auf die Tabelle erweitern will. Tippt man die Funktion jedes Mal neu, braucht man das nicht. Jedenfalls kann man nun in der Tabelle die Lehrjahre ändern und/oder oben die Beträge und in der Tabelle ändert sich die Angabe dann automatisch.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
#8
geschrieben 11. Oktober 2016 - 16:40
Zitat (Holger_N: 11. Oktober 2016 - 13:21)
@RalphS
Meinste nicht, dass ist zu kompliziert gedacht, um jemanden die WENN-Funktion erstmal vom Grundsatz her zu erklären. Ich wäre verwirrt, wenn durch die Verwendung der Funktion 5+5=11 ergibt und würde die nie mehr benutzen.
Meinste nicht, dass ist zu kompliziert gedacht, um jemanden die WENN-Funktion erstmal vom Grundsatz her zu erklären. Ich wäre verwirrt, wenn durch die Verwendung der Funktion 5+5=11 ergibt und würde die nie mehr benutzen.
Am Ende ging es ja doch nur um die $.
Aber um Deine Frage zu beantworten, mh vielleicht hast Du recht, kann ich nicht ernsthaft einschätzen.
Denn ich find schon, daß dieses Funktionalprinzip der Kern von Excel's Rechenmodell ausmacht. Klar kann man das auch prozedural versuchen, aber das wird dann - zumindest meiner Meinung nach -- tatsächlich unnnötig komplex, insbesondere wenn es ums Verschachteln geht.
Excel ist damit ein Unikat. Nirgendwo sonst kann man heutzutage noch funktional programmieren und einfach zB logische Funktionen zusammenaddieren.
Ja, dieser Ansatz macht den Einstieg in Excel tatsächlich etwas schwieriger, weil er - wie ja erwähnt - nicht sehr intuitiv ist. Und da sind wir noch nicht bei Excel's alternativer (dafür aber relativer) Zelladdressierung via CxRx. Der Punkt ist aber, daß auf diesem Weg Excel einfach wird: Werte sind Werte und Funktionen sind dieselben Werte und das war's, mehr muß man weder wissen noch sich merken, nur noch, wie man besagte Werte miteinander verbinden kann.
Und wie das mit den $ funktioniert, natürlich.
- In Kurz: Das Dollarzeichen fixiert diejenige Achse (X;Y) einer Excel-Zellenadresse, wo es davor steht. Klingt einfacher als es ist? Nicht wirklich:
1- Mein Quell-Zellbezug befindet sich in Spalte B und NUR in Spalte B? Meine Zellbezüge kriegen $Bx, mit x zwischen 1 und sonstwo, je nach Bedarf. Damit bleibt x variabel fürs Kopieren.
2- Mein Quell-Zellbezug befindet sich in Zeile 2 und NUR in Zeile 2? Siehe oben, nur daß diesmal das $ vor die 2 kommt: x$2 mit x von A bis sonstwo; somit bleibt es wieder variabel und referenziert jeweils die "richtige" Spalte (mit fester Zeile).
3- Mein Quell-Zellbezug befindet sich in Zelle B2? Also zB ein Übertrag von einem anderen Tabellenblatt oder sonst ein fixer Startwert oder Bezugswert (MwSt = )? Damit haben wir eine Kombination aus (1) und (2) und unser Zellbezug nennt sich entsprechend $B$2 und egal wo ich das hintu es *bleibt* dann auch $B$2, egal ob ich das hoch/runterkopier oder links/rechtskopier.
4- schließlich wird faktisch immer irgendwie falsch verwendet (ganz ohne Dollar). Ist natürlich irgendwo verständlich, wer tippt schon gerne mehr als nötig? Dollar-frei braucht man nur für rekursive Berechnungen. Wenn also zB Funktionen iterativ angewendet werden sollen. Beispiel: Zelle A1 hat Wert 1 und Zelle A2 hat auch Wert 1 und dann kommt in Zelle A3 die Funktion =A1 + A2 und wenn man das dann nach rechts erweitert, kriegt man die Karnickelfunktion.
Und selbst dieses Beispiel hinkt noch; hier kann man nämlich immer noch $A1 + $A2 draus machen.
Ganz ohne Dollar wäre das Ganze dann zweidimensional, wenn also ein Zellwert sich zB aus dem linken und dem oberen Nachbarn ergibt (=> diagonal) und das Ganze dann auch noch erweitert werden soll.
Ein Beispiel:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 4 7 11 16 22 29 37 46 56 2 4 8 15 26 42 64 93 130 176 232 3 7 15 30 56 98 162 255 385 561 793 4 11 26 56 112 210 372 627 1012 1573 2366 5 16 42 98 210 420 792 1419 2431 4004 6370 6 22 64 162 372 792 1584 3003 5434 9438 15808 7 29 93 255 627 1419 3003 6006 11440 20878 36686 8 37 130 385 1012 2431 5434 11440 22880 43758 80444 9 46 176 561 1573 4004 9438 20878 43758 87516 167960 10 56 232 793 2366 6370 15808 36686 80444 167960 335920
Hier ist A1 das leere Feld oben links, die oberste Zeile hat die statischen Werte 1 bis 10 und die linke Spalte die ebenfalls statischen Werte 1 bis 10 und der Rest ist =A2+B1 (ohne Dollar) aufgezogen bis Zelle (10;10) rechts unten. Damit ist jeder Wert in jeder Zelle die Summe seines linken und seines oberen Nachbarn.
-- In einem Wort, sowas will man üblicherweise eher nicht haben und deswegen sollte man sich wenn irgend möglich gar nicht erst angewöhnen Dollars nicht zu setzen; lieber einen Moment länger überlegt was man will und dann entsprechend F4 drücken als daß dann Excel "falsch" rechnet (tut es nicht - es rechnet halt was man ihm sagt).
... Excel ist halt ein Datenanalysetool, nicht mehr, aber auch nicht weniger, und keine Datenbank, auch wenn es in den allermeisten Fällen als eben solche mißbraucht wird.
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