Guten Morgen,
bin hier neu im Forum und bitte um etwas Nachsicht für meine Frage auf die ich bisher keine eindeutige Antwort gefunden habe.
Ich habe diverse Rechner mit Windows 7 (Professional & Ultimate). Gern würde ich das kostenlose Upgrade nutzen. Meine Idee war eine leere Festplatte zu verwenden um Windows 7 frisch zu installieren, das Upgrade durchzuführen und dann das Image abzuspeichern. Ist es korrekt das sich das System die Hardware merkt und ich damit theoretisch auch zu Windows 7 rückwechseln könnte bzw. dann wieder zu Windows 10?
Danke vorab für euere Hilfe.
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Windows 10 Lizenz Frage
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#2
geschrieben 20. Juli 2016 - 08:33
Naja, so 'richtig' nicht, weil das ist ja dann wieder andere Hardware.
Von der Sache her 'geht' es erstmal so. Allerdings müßtest Du dann auch die bewußte Festplatte verwenden für 10, wenn Du nicht riskieren willst, daß Dir das System postwendend wieder DEaktiviert wird (müßte allerdings passen re: Microsofts Willigkeit, das online oder per Telefon wieder zu reaktivieren).
GANZ wichtig:
- "Ein" Upgrade für "alle" Rechner geht definitiv nicht. Du müßtest jeden einzelnen Rechner aktualisieren oder, in Deinem Fall, jeweils ein Backup des IST-Zustands erstellen, auf 10 aktualisieren (das geht übrigens mit dem Media Creation Tool auch als Clean Install; einfach beim Assistenten auf die Frage 'was soll übernommen werden?' mit 'Nix' antworten) und schließlich (so gewünscht) noch ein Backup erstellen (diesmal von der sauberen 10er Instanz) und schließlich das alte (von 7) zurückspielen.
Das dann aber auf jedem Rechner. Wenn Dein Backuptool also Sichern-übers-Netzwerk unterstützt, wäre das also eine echte Hilfe (ansonsten müßtest Du jeden Rechner einzeln anfassen).
Auch zu berücksichtigen: für 10 gibt es "praktisch" nur 'Pro' und wenn Du jetzt 7Pro und 7U aktualisierst kommt jeweils doch nur 10Pro bei rum. Ergo, soweit es Dir von Deinen vorhandenen Lizenzen möglich ist, wäre es sinnvoll, zunächst die Pro-Lizenzen auf 10 zu aktualisieren und dann, falls das noch nicht reicht, die restlichen 7U nachschieben. So hättest Du nämlich am Ende noch 7U-Lizenzen zur 'normalen' Verwendung übrig, die ja sonst beim Einsatz von 10 für die zugehörige ursprüngliche 7er Edition ungültig werden.
Ansonsten, prinzipiell ja. Bring aber möglichst die Images und die zugehörigen Lizenzen (=> Aktivierungen) nicht durcheinander.
Und noch als kleines NB: wenn Dir ein Rechner ausfällt, geht die zugehörige Win10-Lizenz damit verloren; in diesem Fall müßtest Du die zugrundeliegende 7er Edition für den Nachfolger verwenden (auch deswegen gut dokumentieren, was da was ist!) oder aber natürlich eine 'echte' 10 als Upgrade einkaufen.
Von der Sache her 'geht' es erstmal so. Allerdings müßtest Du dann auch die bewußte Festplatte verwenden für 10, wenn Du nicht riskieren willst, daß Dir das System postwendend wieder DEaktiviert wird (müßte allerdings passen re: Microsofts Willigkeit, das online oder per Telefon wieder zu reaktivieren).
GANZ wichtig:
- "Ein" Upgrade für "alle" Rechner geht definitiv nicht. Du müßtest jeden einzelnen Rechner aktualisieren oder, in Deinem Fall, jeweils ein Backup des IST-Zustands erstellen, auf 10 aktualisieren (das geht übrigens mit dem Media Creation Tool auch als Clean Install; einfach beim Assistenten auf die Frage 'was soll übernommen werden?' mit 'Nix' antworten) und schließlich (so gewünscht) noch ein Backup erstellen (diesmal von der sauberen 10er Instanz) und schließlich das alte (von 7) zurückspielen.
Das dann aber auf jedem Rechner. Wenn Dein Backuptool also Sichern-übers-Netzwerk unterstützt, wäre das also eine echte Hilfe (ansonsten müßtest Du jeden Rechner einzeln anfassen).
Auch zu berücksichtigen: für 10 gibt es "praktisch" nur 'Pro' und wenn Du jetzt 7Pro und 7U aktualisierst kommt jeweils doch nur 10Pro bei rum. Ergo, soweit es Dir von Deinen vorhandenen Lizenzen möglich ist, wäre es sinnvoll, zunächst die Pro-Lizenzen auf 10 zu aktualisieren und dann, falls das noch nicht reicht, die restlichen 7U nachschieben. So hättest Du nämlich am Ende noch 7U-Lizenzen zur 'normalen' Verwendung übrig, die ja sonst beim Einsatz von 10 für die zugehörige ursprüngliche 7er Edition ungültig werden.
Ansonsten, prinzipiell ja. Bring aber möglichst die Images und die zugehörigen Lizenzen (=> Aktivierungen) nicht durcheinander.
Und noch als kleines NB: wenn Dir ein Rechner ausfällt, geht die zugehörige Win10-Lizenz damit verloren; in diesem Fall müßtest Du die zugrundeliegende 7er Edition für den Nachfolger verwenden (auch deswegen gut dokumentieren, was da was ist!) oder aber natürlich eine 'echte' 10 als Upgrade einkaufen.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 20. Juli 2016 - 08:35
#3
geschrieben 20. Juli 2016 - 09:40
Danke für die prompte Antwort. Was ist denn wenn man nach erfolgtem Upgrade lieber nochmal Clean-Install machen will, Bezüglich des Keys?
#4
geschrieben 20. Juli 2016 - 09:53
#5
geschrieben 20. Juli 2016 - 10:24
Außerdem wird wohl ab Redstone (2.August) die explizite Verknüpfung mit einem MS-Konto möglich werden. Anmelden am PC mit MS-Konto > Aktivierung. Sicher ein erster Schritt für Windows-as-a-Service ("Mietwindows"); derzeit aber noch nicht.
#6
geschrieben 20. Juli 2016 - 18:13
Zitat (Windowsfriek: 20. Juli 2016 - 08:13)
Meine Idee war eine leere Festplatte zu verwenden um Windows 7 frisch zu installieren, das Upgrade durchzuführen und dann das Image abzuspeichern.
Diese Reihenfolge macht keinen Sinn. Du kannst Win10 doch einfach über das alte Win7 bügeln und danach ein Clean-Install mit Win10 machen. Die Win10-Lizens bleibt dabei erhalten. Das Image ist deshalb eigentlich nicht nötig.
Du kannst auch, wenn noch kein Clean-Install gemacht wurde, innerhalb von 30 Tagen ein Rollback auf Win7 machen. Aber empfehlen würde ich eine saubere Neuinstallation mit dem Win7-Key. Das ist möglich und auch zulässig, wenn du das Win10 nicht nutzt, sondern nur die Aktivierung auf der Hardware sicherst.
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