WinFuture-Forum.de: Soll man da wirklich ruhig bleiben? - WinFuture-Forum.de

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Soll man da wirklich ruhig bleiben? Linux und so...


#1 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 02. Mai 2016 - 21:05

Ich kann mir diesen Quatsch nicht durchgehend anschauen. Der angeblich objektive Vergleich zwischen .... einer der Millionen .... Linux Distributionen und Windows 10. Natürlich bezieht man sich wieder nur auf Desktop und Pillepalle, statt auf Fakten. Dann noch die Lüge, man könne Windows 10 nur online nutzen .... usw....



Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 02. Mai 2016 - 21:05


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#2 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 02. Mai 2016 - 21:52

Ganz ehrlich? Wenn da wer kommt und das "ein objektiver Vergleich" nennt, gehen bei mir schon alle Warnbimmeln an. Auch ohne daß ich weiß wer das verzapft hat oder mir auch nur eine Sekunde angeschaut zu haben.

Seriosität ist was anderes. Aber, mh, trotzdem mal schauen ob das ein objektiver Vergleich eines Fanboys (aus welchem Lager auch immer) ist oder ob da Geld hinter steht oder beides oder ob das vielleicht doch objektiv sein *sollte* (geh ich nicht von aus).

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 02. Mai 2016 - 21:54

"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#3 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 02. Mai 2016 - 21:55

HM, objektiv ist anders. Und jede Menge Quark erzählt der da über beide Systeme, allein der Abschnitt über die Fragmentiererei zeugt von maximalem Unwissen - sowhl auf der Windows- als auch Linuxseite.

Aber zur Eingangsfrage: ja, ich kann da sehr ruhig bleiben, ein Minus verteilen und meiner Wege gehen.

Und jetzt bitte das 20-minütige Video von IXS, wo alle Fakten tiefgründig beleuchtet werden. Die legendären FAkten von IXS, ich bin gespannt :rofl:
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#4 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 02. Mai 2016 - 22:03

.... mh. Mh.

Schwierig. :huh:

Aber vielleicht von vorn :lol:

-- Einmal YT-Seite anschauen und es wird sofort klar, daß das Linuxfanboy ist. Braucht man nicht schauen um zu wissen was da rauskommt. Man muß nicht mal über den kurzen abstract drunter hinauskommen. Und wenn mans bis zu den ersten Kommentaren schafft, während das Video noch lädt, kann man dann auch getrost abbrechen. :huh:


--- Das "schwierig" ganz oben bezog sich eher darauf, daß sich natürlich die Frage stellt: okay, *kriegen* wir irgendwo was objektives? *Können* wir irgendwo was objektives kriegen?

"Schwierig" deswegen, weil a) ist es natürlich das gute Recht von jedem, sich objektiv informieren zu können - ich würde sogar weitergehen und sagen, es ist die *Pflicht*, das zu machen.

"Schwierig" deswegen, weil b) eben jene Objektivität sich nicht verkauft. "Objektiv" würde hinten dazu führen, daß "alles bissel gut und alles bissel schlecht" ist und daß man von einem objektiven Vergleich nicht erwarten kann, daß einem hinten vorgekaut wird "nimm X weil Y is scheiße".

"Schwierig deswegen, weil aber das genau der Anspruch heutzutage ist. Es muß sich verkaufen, der Normalo *will* gar nicht denken, sondern gesagt kriegen was er tun soll...

... womit wir wieder beim Eingang sind. "Objektiv" wird schwierig.
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#5 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 02. Mai 2016 - 22:13

Die Frage ist, welchen Sinn ein objektiver bzw. ein Vergleich überhaupt macht, ausgehend davon, dass zumindest ein »Teilnehmer« vielleicht gar nicht verglichen werden will. Ich benutze Linux und finde es toll und ein Anderer kommt nicht damit klar. Entweder er versteht es nur nicht gleich, hat aber trotzdem Interesse und arbeitet sich ein oder er lässt es eben bleiben und benutzt es nicht. Mir ist das letztendlich doch egal, ich habe ja gar kein Interesse daran, Andere überzeugen zu müssen.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

#6 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 02. Mai 2016 - 22:43

Das ist doch genau der springende Punkt, "objektiv" und "andere überzeugen" läßt sich kurz mit contradiction in terms beschreiben.

Das ist ein Widerspruch.
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#7 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 02. Mai 2016 - 22:48

 Zitat (Sturmovik: 02. Mai 2016 - 21:55)



Und jetzt bitte das 20-minütige Video von IXS, wo alle Fakten tiefgründig beleuchtet werden. Die legendären FAkten von IXS, ich bin gespannt :rofl:


Mein Standpunkt ist klar. Es würde kein Video geben, weil es nichts Vergleichbares zu Windows gibt ;)
OK. Vielleicht könnte man ja mit XP vergleichen.
Ernst beiseite ;)

Das Problem ist ja, dass sich die Urteilsbildung seitens Linux immer auf den Desktop bezieht. Oh, da laufen ja Windows Spiele unter Linux, klar, mit halben FPS oder mit doppelter Leistungsaufnahme des Gesamtsystems... oder beides, ist dann egal. Und das verbreitet sich auf Youtube und im ganzen Internet.
Funktioniert denn mittlerweile das automatische Einbinden und entfernen von Netzwerklaufwerken unter Ubuntu? Das wäre ja mal was...

#8 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 02. Mai 2016 - 22:51

Keine Ahnung wie das unter Ubuntu ist, aber unter Debian funktioniert das wunderbar, egal ob nfs, cifs oder webdav. Und das schon seit Jahren.
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#9 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 02. Mai 2016 - 22:59

Eh, ich bin froh wenn das *nicht* passiert, das will ich bittschön selber machen, notfalls per Profilscript. :lol:

Was die Für-den-Desktop-Werbung angeht, geh ich einfach mal von aus daß da irgendwo im Hintergrund Gelder fließen für X Prozent Anteile. Wer weiß, vielleicht einfach Werbegelder. Möglicherweise verspricht man sich aber auch Einkommen über den Support.

Am Ende ist es doch nur Marketing, egal ob für Windows oder Linux oder Schlachmichtotnix. Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder die Betriebsumgebung verwenden würde, die am besten zu ihm paßt. :D
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#10 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 02. Mai 2016 - 23:07

Also wenn ich mit einer Sache unter Linux gar kein Problem habe, dann ist das die Netzwerkerei. Auf meinem NAS läuft ein Linux, auf meinem TV-Receiver läuft ein Linux und auf einem meiner Rechner läuft Linux (Debian), auf einem Win 8.1 und auf dem Laptop Win 10. Mit dem Debianrechner administriere ich NAS und Receiver per SSH mit der Konsole und verbunden sind die Laufwerke kreuz und quer.

Ich hab auch mal probiert (und das hat funktioniert), dass ich auf dem Win 8.1 Rechner, der selbst keine Internetverbindung hat, bzw. im Router gesperrt ist, einen Ordner des Debian-Rechners als Netzlaufwerk habe. Vom Debianrechner aus, habe ich einen VPN Tunnel zur Firma gebuddelt und mounte darüber ein Laufwerk vom Firmenserver in den besagten Ordner auf dem Debianrechne und arbeite dann mit dem Windows 8.1 Rechner in der Firma auf dem Server.

Ich arbeite so aber nicht. Das war nur mal zum Testen, als ich die Idee hatte und gucken wollte, ob es praktisch auch funktioniert.
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#11 Mitglied ist offline   expat 

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geschrieben 10. September 2016 - 12:18

Das beste an Linux ist, dass es so viele Ausgaben davon gibt, die man alle ausprobieren kann,
bis man etwas Passendes gefunden hat.
Ich bin bei LUBUNTU und LinuxMint-Mate hängen gebieben.

#12 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 10. September 2016 - 14:40

Also ich will ein OS haben welches funktioniert und will nicht alle paar Momente ein anderes Derivat davon verwenden müssen, weil es vielleicht "besser" ist als jenes was ich grad anschau.

Und noch viel weniger will ich in die Situation kommen, daß ich bei Distro #1 anfang und dann über Distros ##2 bis 222 schau welche besser ist nur um am Ende wieder bei #1 anzukommen weil die anderen noch weniger auf meine Bedürfnisse paßten.


--- Das ist OPEN SOURCE. OSS heißt, daß ich das auf mich anpassen kann. Das ist der *Sinn von Open Source Software. Also brauch ich nicht Hunderte Distributionen die das für mich machen wollen, sondern ich brauche eine, die ich auf mich zuschneiden kann. Wenn ich Bevormundung will, nehm ich Apple.


Deswegen verwend ich am Ehesten Arch oder Gentoo, wenn es Linux sein soll. Ansonsten halt BSD und sein Portsystem.
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#13 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 10. September 2016 - 15:46

 Zitat (RalphS: 10. September 2016 - 14:40)

Also ich will ein OS haben welches funktioniert und will nicht alle paar Momente ein anderes Derivat davon verwenden müssen, weil es vielleicht "besser" ist als jenes was ich grad anschau.



Jo aber dazu muß man ja erstmal gelernt haben mit Linux umzugehen und verstanden haben, was Linux ist. Manche verstehen es erstmal nicht und schimpfen auf das blöde BS, dass nicht funktioniert (ich ja auch am Anfang, das gebe ich gern zu), aber manche verstehen es nie und bei manchen kommt dann der Punkt und bis zu dem Punkt, kann man schön hin- und herprobieren, wie man will.

Bei mir ging das los, dass es eigentlich mein »erstes Sicherheitskonzept« war, den Windowsrechner nur zum Arbeiten zu nehmen und nicht ins Internet zu lassen und zum einfachen Rumsurfen und Mailen meinen alten Rechner mit Linux zu bestücken. Da kam dann die Probierphase, die mich bei Debian hängen bleiben ließ und wie ich dann auf dem Windowsrechner mit extra installiertem XAMPP Seiten bastelte, um PHP zu lernen, machte es dann »klick« – XAMPP auf einem Win-Rechner und daneben steht Herr Debian, der ja fast dafür gebaut wurde und alles schon mitbringt.
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#14 Mitglied ist offline   expat 

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geschrieben 10. September 2016 - 16:13

Den Film oben empfände ich nicht als Hilfe, wenn ich Linux noch nicht kennen würde. Schon mal sowieso ist das Motto "objektiver Vergleich" gar nicht zu erfüllen. Mir ist das auch ganz egal, welches System besser ist. Ich benutze beide. Eins aber weiß ich für mich: Verglichen mit LinuxMINT und UBUNTU ist windows 10 für mich ein schreckliches Ungetüm. Allein die Upgrade-und Update-Prozesse wären in ihrer enormen Zeitverschwendung allein ein Grund, diesen Mist nicht auf den Computer zu lassen, wäre da nicht diese sentimentale Anhänglichkeit.

#15 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 10. September 2016 - 16:21

Verglichen mit meinen Debianen und Gentoo sind Ubuntu und Mint schrechliche Ungetümer, sowas käme mir nich aufn Rechner. :lol:

Aber wie ich immer sage, jedem das seine, mir das meiste.

Und zu dem Thema "Linux lernen/verstehenlernen/verstehen":
Das muss man auch wollen. Wer von nem Linux erwartet, dass es tickt wie Windows, kann es gleich vergessen. Denn auch wenn es in den letzen Jahrzehnten ein paar Distrox gab, die Windows nachahmten, Linux war nie wie Windows, wird es nie sein, will es auch nicht.
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