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Nachrichten zum Thema: Linux
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Freiwillige Software-Entwickler Gesucht Zur Entwicklung einer Linux-Distribution


#1 Mitglied ist offline   anton5500 

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geschrieben 20. April 2016 - 15:06

Hallo ich suche freiwillige Software-Entwickler für die Entwicklung einer Linux Distribution. Sie sollten sich mit der Entwicklung von Linux auskennen sowie ein wenig Zeit zu Verfügung haben. Alles was sie Benötigen und auch alle Informationen sowie Materialien erhalten sie von mir. Sollten sie Interessiert sein an meinem Angebot können sie sich jederzeit bei mir melden. Meine E-Mail Adresse lautet [email protected] bitte geben sie als E-mail Betreff die Worte "Freiwillige Entwickler gesucht" an.
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#2 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 20. April 2016 - 15:20

Was bietest du, was hast du vor, und was ist an "deiner" Linux-Distri anders als an anderen?
In welche Richtung willst du entwickeln, spezialisiert auf ein spezielles Themengebiet, Windows-Ersatz, Server, Anwendungsspezifisch?
Achso, wo du herkommst wäre auch noch interessant, alles Online zu erledigen ist nämlich, aus eigener Erfahrung, ein Ding der Unmöglichkeit. Man müsste sich also zumindest ab und an mal zusammensetzen, wenn das nicht einschlafen soll.

Dieser Beitrag wurde von Samstag bearbeitet: 20. April 2016 - 15:22

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#3 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 21. April 2016 - 12:39

Nicht noch eine Distribution…
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#4 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 21. April 2016 - 14:42

Den Gedanken hatte ich auch. Ich hab selber Linuxkenntnisse, aber wozu eine neue Distribution, außer um es mal gemacht zu haben? Es gibt derer Hunderte. Was soll die neue als Alleinstellungsmerkmal haben?
Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
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#5 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 21. April 2016 - 16:02

Man braucht Kenntnisse zur Linuxverteilung? :unsure:

Am liebsten wär mir ja statt noch-ner-Distribution-mehr eine Anleitung, wie man Linux + Userland händisch installiert kriegt, ohne von irgendeinem Distributor abhängig zu sein. So ein bissel geht gentoo da in die Richtung: kein Mensch braucht den ganzen Müllhaufen, den man inzwischen bei Linux ganz genauso wie bei Windows zuvor schon zwangsmitinstalliert kriegt; stattdessen gibts halt ein Mini-Bootstrap-Image, mit dem man *anfangen* kann. Anfangen *muß*.

Irgendwer möge mir mal irgendwann erläutern, was so erfüllend daran sein soll, Linux am Desktop zu etablieren; ein DAU-fähiges Linux verschreckt zwangsläufig die alten Hasen, da hat man also gar nichts gekonnt.

Aber der größte Feind von Linux ist die Fragmentierung. Zuviel ist zuviel; ich bin stolzer Ver-Teufel-er schon deswegen, weil es recht wenig (im Vergleich zu Linux faktisch "gar keine") verschiedene Distributionen gibt und diese auch untereinander ausreichend verschieden sind, daß man sagen kann: okay, das sind verschiedene Betriebsumgebungen(*).

(*) -- Desktop Environments zählen nicht. Wenn auf meinem Bildschirm son "K" zu sehen ist, weiß ich zwar daß das bestimmt "KDE" war, aber ob das unter Linux lief oder unter BSD oder Solaris oder gar unter Windows... das weiß ich nicht. User, die einfach nur Mäuse schieben wollen, brauchen kein Linux, wenn sie KDE oder GNOME haben wollen.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#6 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 21. April 2016 - 16:44

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 21. April 2016 - 16:02)

Man braucht Kenntnisse zur Linuxverteilung? :unsure:

Natürlich. Hauptaufgabe eines Distributors ist, die mitgelieferte Software aufeinander abzustimmen. Es ist ja nicht so, dass alles from miteinander kompatibel wäre. Da sind schon hier und da ein paar Patches notwendig, sonst knallts irgendwo.

Zitat

Am liebsten wär mir ja statt noch-ner-Distribution-mehr eine Anleitung, wie man Linux + Userland händisch installiert kriegt, ohne von irgendeinem Distributor abhängig zu sein. So ein bissel geht gentoo da in die Richtung: kein Mensch braucht den ganzen Müllhaufen, den man inzwischen bei Linux ganz genauso wie bei Windows zuvor schon zwangsmitinstalliert kriegt; stattdessen gibts halt ein Mini-Bootstrap-Image, mit dem man *anfangen* kann. Anfangen *muß*.

Dann schau mal hier rein: http://www.linuxfromscratch.org/

Zitat

Irgendwer möge mir mal irgendwann erläutern, was so erfüllend daran sein soll, Linux am Desktop zu etablieren; ein DAU-fähiges Linux verschreckt zwangsläufig die alten Hasen, da hat man also gar nichts gekonnt.

Genau deswegen gibt es ja soviele verschiedene Distros. Willst du ein Linux, was schön einfach ist, dich aber bevormundet und am selberschrauben hindert, dann nimm Daubuntu oder Mint. Willst du was weniger überladenes, wo weniger automagisch passiert und du als user was lernen kannst, nimm ne ordentliche Distribution..

Willst du immmer bleeding-edge, auf die Gefahr hin, dass mal was nicht mehr funktioniert, weil ein entwickler der Meinung war, seine APIs umzubauen, nimm eine der bleeding-edge-rolling-release-distros
Setzt du auf Stabilität, weil dein Server 10 Jahre wartungsarm laufen soll, nimm was Langzeittaugliches.

Zitat

Aber der größte Feind von Linux ist die Fragmentierung. Zuviel ist zuviel; ich bin stolzer Ver-Teufel-er schon deswegen, weil es recht wenig (im Vergleich zu Linux faktisch "gar keine") verschiedene Distributionen gibt und diese auch untereinander ausreichend verschieden sind, daß man sagen kann: okay, das sind verschiedene Betriebsumgebungen(*).

Strenggenommen gibt es vier wirkliche Distributionszweige. Redhat, Suse, Debian und die Quellbasierten wie Arch und Gentoo. Alles andere sind Derivate davon, die hier und da nen anderen Fokus haben, andere Ansprüche an Stabilität vs. Aktualität, andere Ansprüche an Qualität oder an Usability, aber im Grunde ist ein Fedora ein Redhat und ein Ubuntu ein Debian. Gentoo, LFS und Arch sind, was du draus machst.
Nur Suse schert da wirklich aus der Reihe und macht Redhatbasierend einfach nur Müll³

Ich seh die Vielfalt nicht als Problem. Die Entwicklung findet eh nicht in den Distributionen statt (Redhat mal ausgenommen) hat jedes Stück Software ein eigenes Entwicklerteam (upstream), die Distributoren (downstream) passen das dann nur noch für sich an und verteilen den Kram an ihre "Kunden". Also genau das gleiche wie unter Windows.

Wenn jetzt plötzlich alle Distributoren zusammenkommen würden um ein Einheitslinux zu bauen *schauder*
Wär ja wie der Volksempfänger, der Volkswagen (in der ursprünglichen Definition) und die Einheitspartei.

Daher: Vielfalt belebt die Entwicklung. Nur wer eingetrampelte Pfade verlässt, kann mal was neues entdecken, was am Ende allen zu Gute kommt.

Und wenn ich mir die Teufel aus Berkeley so anschaue... da gehts auch nicht wirklich voran.
«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.

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#7 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 21. April 2016 - 17:03

Niemand hat gesagt daß Teufel gleich Perfektion™. :lol:

Vielfalt ist tatsächlich nix Schlechtes per se. Aber irgendwann schlägt das um. Nämlich dann, wenn Du - sagen wir - ein Flaschbier haben willst und Du kommst in ein Lagerhaus im Hangarformat und da ist alles mit Bier zugebaut, in allen möglichen Farben und Formen, alle heißen ein bißchen ähnlich aber doch auch ein bissel anders, alle sehen flaschig aus, nur manche bissel brauner und andere bissel grüner und wieder andere tanzen in dunkelpink aus der Reihe.

--- So, und welches davon nimmst Du jetzt?

Für Dich mag ich natürlich nicht reden, aber ich für meinen Teil tät mir das nächste greifen und verschwinden, bevor ich überwältigt bin. Das ist dann natürlich alles andere als ein informierter Erwerb, aber...

... Dazu kommt dann natürlich auch noch die andere Seite. Wenn da in diesem Hangar 10000 verschiedene Hersteller und weitere 200'000 verschiedene Abfüller hoffen, daß irgendwer "ihr" Zeugs nimmt... dann wird das ganz offensichtlich mit zunehmendem Angebot immer unwahrscheinlicher für den Einzelnen. Jedenfalls im Sinne des eigentlichen Anspruchs: an dieser Stelle werden dann was man als "Metainformation" bezeichnen könnte wichtiger. Wie nah am Eingang stand mein Bier? Wie bunt war die Verpackung? Nur, ultimativ interessiert das am Ende kein Schwein, weil immerhin will man sein Bierchen ja trinken und nicht anfassen, ergo die Qualität bleibt auf der Strecke, weil man sich mehr oder weniger ausschließlich um die Vermarktung kümmern muß.


Das ist wie mit Speditionen. Jeder braucht eine, grad heute, ganz ohne Frage; aber da es so viele davon gibt, kriegt kaum wer was ab.

Umso passender, vielleicht, da Speditionen ja auch Distributoren sind. :D


-- NB. LFS find ich auch toll, sehe aber ein, daß das insgesamt schon recht unzugänglich ist. Da sind gentoo & Verwandte schon freundlicher.

-- Die anderen taugen, soweit es mich betrifft, eigentlich nur als Server - die man nicht wieder angucken muß -- oder als Spielzeug, Bastelteil, wie man es nennen will, auf dem Desktop. Dafür, daß GNU/Linux quelloffen ist, sind die binären Distributionen viel zu statisch und lassen kaum Wahl für *Anpassungen*.

Weswegen es die Distributoren ja auch so wahnsinnig treiben. VLC mit ffmpeg oder mit libx264? Der eine stellt ne Option in irgendeiner build.conf um - und der andere wird zu einer anderen Distribution genötigt. SystemD? Okay, aber wenn ich das als langjähriger Benutzer von Distribution D - zB SuSE --- nicht will, dann hab ich Pech, entweder ich bleib bei der überalterten Variante oder ich... muß alles in die Tonne treten, weil Option-mit-ohne-SystemD schlicht nicht vorgesehen ist. Jetzt könnte man natürlich systemd per Selberkompilieren rausboxen.. nur, dann wars das auch mit der Paketverwaltung.

Sorry, aber, da nehm ich doch lieber ein BSD oder sonstwas anderes Nicht-Linuxiges außer den quellbasierten. Quelloffen heißt für mich die Option zur Selberkonfiguration zu haben, und wenn man da näher ans System ran genötigt wird, umso besser (soweit es mich betrifft). Auch wenn es da die BSDoiden außer FreeBSD vielleicht etwas arg weit treiben (bootparams und RARP für PXE boot? Trotz DHCP? Ehrlich, OpenBSD?)

Mir gefällt ja das Gesamtkonzept von Linux sehr gut, also von der Architektur her, wenn man das nicht per systemd & Co kaputtmachen täte. Aber... aber... man kann halt nicht wirklich was damit machen, dazu sind die (binären) Distributionen einfach zu statisch, und wenn dann auch noch das Modulset des Kernels variiert von Version zu Version, sodaß meine Hardware heute unterstützt wird und morgen nicht, dann ist das Chaos perfekt. Vor allem, da man das vorher faktisch nicht gesagt kriegt, wenn man nicht grad aktiv selber überall hinterherrennt. Und so kommts schon mal vor, daß "hups diese Distribution hat zwar einen BIND integriert, aber der hat keine Kerberosunterstützung, die hätt ich aber eigentlich gebraucht, naja muß ich wohl ne andere Distribution finden".

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 21. April 2016 - 17:21

"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#8 Mitglied ist offline   Future010 

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geschrieben 21. April 2016 - 17:21

Eine eigene Linux Distribution ist nichts, was man mal eben macht.

Ich habe über Jahre hinweg selbst Betriebssysteme programmiert. Ich kenne mich also ein wenig damit aus.
Was man braucht ist Kapital und Zeit. Das kann man nicht mal einfach so machen.

Zudem: Die aktuellen Linux Distributionen sind doch alle irgendwie brauchbar. Interesse hätte ich schon, nur da fehlt mir einfach die Zeit. Bei den paar Leuten, die sich dafür finden, wird das sicherlich Jahre dauern.

Man benötigt schon eine ganze Horde von Informatikern, damit das gut geht.
Und da fängt man in der Regel nicht unter 70K an Eingefügtes Bild

Was cool wäre, ein Echtzeit Linux! Da gibt es Bedarf und gerade im Embedded Bereich sehr wichtig.

Dieser Beitrag wurde von Future010 bearbeitet: 21. April 2016 - 17:27

Ein(e) Danke(positive Bewertung) für einen guten Beitrag kann nicht schaden ;-) Danke!j Dateien und Ordner Verwaltung by Future010
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#9 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 21. April 2016 - 17:31

Und trotz allem hoffe ich immer noch drauf das irgendwann einer ankommt und die Idee hat ein Linux dafür herzunehmen, für was es geradezu prädestiniert ist: Eine schlanke ressourcenschonende Distri, die nur z.b. auf einem Raspi oder einem Uralt-PC läuft und lediglich spezielle Anforderungen erfüllt. Fli4l z.b. war damals ein tolles Projekt in der Art.
Nichts für den Mainstream, nichts was es schon tausendfach gibt, und nichts das 1000 Funktionen erfüllen soll.
Ein Herd-PC, der mir automatisch vorschlägt was es heute zu essen gibt und mir den Einkaufszettel per SMS schickt. Der braucht dann auch keine TV-Funktion oder sonstwas.
Eine Distri, die mir sagt wie warm das Wasser meiner Heizung ist und mir berechnet, wie viel Holz ich noch nachlegen muss um keine Salmonellen in die Leitung zu bekommen und es mir bis zum nächsten Morgen reicht, um nicht zu frieren.
Ein Bastelprojekt eben. Nichts was jeder braucht, nichts wofür irgendjemand Geld ausgeben würde, einfach etwas, das manche lustig finden und deswegen benutzen.
Schön find ich ja wenn die Anforderungen der Distri handgeschrieben auf ein DinA5-Blatt passt.
Eine Distri, die wieder mal Windows ersetzen oder einen Server besser machen soll braucht keiner mehr. Die gibts inzwischen für jeden Anwendungszweck.
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#10 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 21. April 2016 - 19:15

Schau einfach mal bei den quellenbasierten -- LFS, oder Gentoo, oder Arch, oder dergleichen. Da fängt man effektiv bei Null an und kann sich das so bauen, wie man es gerne hätte - ich bin sogar geneigt zu sagen, das sind nicht mal Distributionen, sondern eher "Meta-Distributionen"; man kriegt einfach ein bootstrap-System auf ISO Image, damit man einen Startpunkt hat, den Rest muß man sich dann konfigurieren. Gentoo hat nicht mal einen Installer (LFS eh nicht, Arch weiß ich's nicht). Also genau das Richtige, denke ich.

--- Ansonsten, fürchte ich, hat "Distribution" nichts mit "Betriebssystem programmieren" zu tun. Das hat Herr Torvalds schon erledigt, bzw kümmert sich nach wie vor drum. Das Userland existiert ebenfalls. Bestenfalls muß man's noch kompilieren.

Nein, "Linuxdistribution" heißt schlicht "Konfiguration+Paketierung", nicht mehr, allerdings auch nicht weniger. Können muß man dazu nichts, was groß über "ich kann make ausführen" hinausgeht (okay, Kommandozeilenparameter für dpkg/rpm/dergleichen kommen noch dazu).
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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